Ultramikrotom

Ein Ultramikrotom (lat. ultra jenseits + griech. mikros klein + tomein schneiden) ist eine Mikrotom, das vor allem in der Mikrobiologie und der Histologie eingesetzt wird. Sie dient zur Herstellung ultradünner Schnitte von Gewebe im Nanometer-Bereich. Dabei liegt die typische Dicke eines Schnitts zwischen 15 und 100 nm.

Solche extrem dünnen Schnitte werden vor allem für Aufnahmen von Gewebe- und Zellstrukturen durch Rasterelektronenmikroskope, seltener auch für lichtoptische Mikroskope benötigt.

Die hergestellten Präparate sind für das menschliche Auge nur mit Hilfe einer Stereolupe zu erkennen.

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