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Carl Otto von Löwenstern

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Carl Otto von Löwenstern (* 1755; † 1833), livländischer Rittergutsbesitzer, 1802-1806 livländischer Landrat, russischer Gesandter in Dresden und Förderer des Malers Carl Christian Vogel von Vogelstein

Leben

Carl Otto von Löwenstern entstammte dem livländischen Zweig des deutschbaltischen Adelsgeschlechts von Löwenstern. Gemeinsam mit seinem älteren Vetter, dem späteren Sachsen-Weimarscher Rat Paul Ludwig Johann von Löwenstern (1752-1824), begann er 1771 das Studium der Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen.[1] Er wurde am 25. September 1772 Mitglied des in Göttingen sozial an der Spitze der studentischen Gesellschaft stehenden Studentenordens „ZN“.[2] Im Sommer 1773 schlossen sich beide Vettern Löwenstein der (zweiten) Harzreise der Brüder Stolberg mit deren Freunden Graf von Dönhoff[3] und von Haugwitz an.

Literatur

  • Götz von Selle: Die Matrikel der Georg-August-Universität zu Göttingen 1734–1837. Hildesheim, Leipzig 1937
  • Walter Richter: Der Esperance- und ZN-Orden, in: Einst und Jetzt. Jahrbuch 1974 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, S. 30-54

Einzelnachweise

  1. Immatrikulation am 8. Oktober 1771 aus Curland
  2. Richter: Der Esperance- und ZN-Orden, Nr. 56
  3. Dönhoff wurde im Dezember 1773 ebenfalls in den Studentenorden ZN rezipiert. Richter: Der Esperance- und ZN-Orden, Nr. 72