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Integrierte Entwicklungsumgebung

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Eine integrierte Entwicklungsumgebung oder Integrierte Programmierumgebung ist ein Computer-Programm mit grafischer Oberfläche zur Erstellung von anderen Computerprogrammen . Der Entwicklungsprozess eines Softwareprojektes soll dabei durch eine Reihe unterscheidlicher Hilfsmittel erleichtert werden (Entwicklungsumgebung), auf die die integrierte Entwicklungsumgebung einen einheitlichen, eben integrierten Zugriff bietet.

Im Englischen wird dies als Integrated Design Environment oder Integrated Development Environment, kurz IDE bezeichnet.

Da nahezu alle IDEs objektorientierte Sprachen unterstützen, wird häufig zwischen

  • den Eigenschaften von Objekten,
  • der Lage von Objekten auf dem Bildschirm und
  • dem eigentlichen Code

unterschieden.

Meist lassen sich mit Hilfe einer solchen graphische Benutzeroberfläche

  • Projekte verwalten
  • Graphische Oberflächen entwickeln (dabei wird der Entwickler oft mit zahlreichen Schaltflächen und Werkzeugleisten unterstützt)
  • Quelltexte editieren (häufig wird auch eine farbige Syntaxhervorhebung unterstützt)
  • Programme kompilieren (dieser Schritt entfällt bei Interpretern)
  • Programme linken (häufig wird dieser Schritt nach dem Kompilieren automatisch mit erledigt)
  • Programme debuggen (d. h. auf Fehler hin untersuchen)
  • und Programme starten, ohne dass die Entwicklungsumgebung vorher beendet werden muss

Für Anfänger sind visuelle Programmierumgebungen üblicherweise unübersichtlich, so dass man Schritt für Schritt ganz einfache Programmbeispiele nachvollziehen sollte, um mit der Vielzahl der Möglichkeiten vertraut zu werden.

Meist sind jedoch umfangreiche Hilfefunktionen vorhanden.

Visuelle Programmierumgebungen gibt es heutzutage unter fast allen graphischen Betriebsysstemen.

Beispiele: