Dresden
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Stadt Dresden in Deutschland. Es gibt noch weitere Ort und oder Ortsteile mit dem Namen Dresden in verschiedenen Ländern, siehe dazu: Dresden (Begriffsklärung).
Wappen | Karte |
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Wappen der Stadt Dresden | Karte Dresden in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk: | Dresden |
Kreis: | Stadtkreis |
Fläche: | 328,30 km² |
Einwohner: | 477.653 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1.455 Einwohner/km² |
Höhe: | 113 m ü. NN (Altmarkt) |
Postleitzahlen: | 01001-01326 (alte PLZ: 8012-8054) |
Vorwahlen: | 0351 |
Geografische Lage: | 51° 02' 55'' N.B.
|
KFZ-Kennzeichen: | DD |
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 14 0 62 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 10 Ortsamtsbereiche, und 9 Ortschaften |
Adresse der Stadtverwaltung: | Dr.-Külz-Ring 19 01067 Dresden |
E-Mail: | stadtverwaltung@dresden.de |
Webseite: | www.dresden.de |
UN/LOCODE: | DEDRS |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Ingolf Roßberg (FDP) |
Regierende Partei: | CDU (32 von 70 Sitzen im Stadtrat) |
Dresden (abgeleitet aus dem altsorbischen "Drežďany" für Sumpf- oder Auenwaldbewohner) ist eine Stadt im östlichen Sachsen in Mitteldeutschland. Sie ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen in der Bundesrepublik Deutschland. Dresden ist das politische Zentrum des Freistaates mit Sitz von Landtag und Landesregierung sowie zahlreicher anderer Landesbehörden. Es hat den Status einer kreisfreien Stadt, ist Sitz des Regierungsbezirks Dresden, besitzt eine Technische Universität sowie zahlreiche Fachhochschulen und postgradual schools und ist wichtiger Verkehrsknotenpunkt, zu dessen Eisenbahnanlagen der Rangierbahnhof Dresden-Friedrichstadt in der seltenen Bauform des Gefällsbahnhofes gehört.
Nahe gelegene größere Städte sind Leipzig als größte Stadt in Sachsen, ca. 101 km westlich und Berlin als Haupstadt Deutschlands, ca. 165 km nördlich von Dresden sowie Prag (150 km) als ein weiteres "Herz Europas" oder auch "Goldene Stadt" in Tschechien sowie das besonders eindruckvoll wiederaufgebaute und etwas in Vergessenheit geratene Breslau (Wrozlaw) (250 km) in Schlesien im heutigen Polen. Die Einwohnerzahl der Stadt Dresden überschritt ca. 1852 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.
Nachbargemeinden
Die nachfolgenden Gemeinden grenzen an die Stadt Dresden. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt:
- im Landkreis Kamenz: Ottendorf-Okrilla, Wachau und Radeberg
- im Landkreis Sächsische Schweiz: Dürrröhrsdorf-Dittersbach, Lohmen (Verwaltungsgemeinschaft Lohmen/Stadt Wehlen), Pirna (Verwaltungsgemeinschaft Pirna) und Heidenau
- im Weißeritzkreis: Bannewitz, Freital und Wilsdruff
- im Landkreis Meißen: Coswig und Radebeul
Geographie
Dresden liegt beiderseits der Elbe in der Dresdner Elbtalweitung, eingebettet zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge. Wegen seiner landschaftlich reizvollen Lage am Fluss und seiner barocken und mediterranen Architektur sowie der klimatisch vorteilhaften Besonderheiten wird die Stadt auch "Elbflorenz" genannt.
Die Stadt ist ihrer Fläche nach hinter Berlin, Hamburg und Köln die viertgrößte Großstadt Deutschlands und insgesamt die flächenmäßig siebtgrößte Stadt Deutschlands. Siehe hierzu auch Liste der flächengrößten Städte Deutschlands. Touristisch und wirtschaftlich war Dresden lange mit dem Riesengebirge in Böhmen eng verbunden; Gebirge gibt es also eine Reihe, zumindest deren Vorläufer und Flüßchen.
Wappen
Beschreibung: Gespaltener goldener Schild; vorn ein schwarzer Löwe, hinten zwei schwarze, senkrechte Pfähle.
Bedeutung: Der Löwe steht für die Grafschaft Meißen, die Pfähle für die Grafschaft Landsberg, welche die Stadt im späten Mittelalter beherrschten. Beide Wappensymbole sind bereits seit dem 14. Jahrhundert in den Siegeln der Stadt nachweisbar. Die Symbole fanden auch Einzug in das Wappen von Sachsen, welche später über die Stadt herrschten. Früher waren die Pfähle blau (vgl. auch das Wappen von Leipzig und Chemnitz), doch wurden sie zur Unterscheidung vom Landeswappen derer von Meißen-Landsberg später in schwarz geändert.
Geschichte
Im Jahre 1206 wird Dresden erstmals urkundlich erwähnt. Im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt vom 13 -15. Februar 1945 durch schwere Luftangriffe stark zerstört. 2002 wird sie durch die so genannte Jahrtausendflut heimgesucht.
Mehr zur Geschichte der Stadt siehe unter der Extrarubrik Geschichte Dresdens.
== Dresdner Marken, Begriffe, Befindlichkeiten, dies und das, was nur Insider wissen müssen == (Rubrik zu noch nicht anderswo eingeordneten Begriffen, stadtspezifische und gleichzeitig lexikongemäße Verlinkung dauert eine Weile.)
Dresdner Christstollen, Balkon Europas, Dr.Doerr, Phaeton, Dresdner Elbwiesen, Dresdner Bank, Silicon Saxony, nudossi, odol, Praktika, Schillergarten (Dresden), Zeiss-Ikon, Linie 6, Villa Marie, f6, Bärenzwinger, nu, Radeberger, Italienisches Dörfchen, Waldschlößchenbrücke, Praktika, Pentacon, Gasometer, Prohlis-TV, Hechtwagen (DVB-Nachtverkehr), Weltstadthaus, World-Trade-Center (Dresden), robotron, Russisch-Brot, HTW, Dipps, DNN, Sächsische Zeitung, Bemme, Fernsehturm (Dresden), Tal der Ahnungslosen, Melitta, Carolateich, Schacholmypiade, ddkom, Lederlodenmantel, Weltanschauung, Pioniereisenbahn, Dancefactory, Glashuette, A17, Nachtskaten (Dresden), Erlweinspeicher, OB für Dresden, Dresden Monarchs, Eisbären, DreWag, Altmarktgalerie, Puppentheater (Dresden), Sarrasani, Kulturpalast (Dresden), Gartenstadt (Dresden), Augusto, Priscopassage, Königsstraße (Dresden), Café Europa (Dresden), Pfunds Molkerei, Dr.Schlüter, Herr Rosso und sein Hund, Aquarium (Dresden), Kultournacht, Museumsnacht (Dresden), Côte de Saxe, Schlachthof (Dresden), neues Kugelhaus (Dresden), Wiener Platz (Dresden), Kreuzchor, Sophienkirche, Neumarktverein, E55, Gustel von Blasewitz, Sax, Planwirtschaft (Dresden), Urania, Kunsthofpassage, Mondpalast, Boofe, Rundkino.
Religionen
Die Bevölkerung der Stadt Dresden gehörte anfangs zum Bistum Meißen. In der Stadt gab es mehrere Kirchen, Klöster und Bruderschaften. Ab 1516 war Martin Luther mehrmals in Dresden, doch wurde die Reformation erst 1539 eingeführt. Im gleichen Jahr fand die erste Kirchenvisitation statt. Das Bistum Meißen war in den Wirren der Reformation bereits 1521 aufgehoben worden. Danach war Dresden über viele Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. Spätestens ab 1574 vertrat die Stadt ein strenges Luthertum. Als früherer Bischofssitz war Meißen nach Einführung der Reformation Sitz des Konsistoriums (Kirchenverwaltung), doch wurde dieses 1580 nach Dresden verlegt und befindet sich bis heute in der Stadt, allerdings trägt es heute die Bezeichnung "Landeskirchenamt". Die wenigen Versuche auch das reformierte Bekenntnis Fuß fassen zu lassen wurden mehrfach unterdrückt und einige Verfechter von Unionsbestrebungen beider Konfessionen wurden sogar hingerichtet. Erst im 18. Jahrhundert konnte sich eine kleine reformierte Gemeinde bilden, die 1764 eine eigene Kirche erbaute. Vollständig gleichberechtigt mit den Lutheranern wurde diese jedoch erst 1811. Die reformierte Gemeinde gehört heute zur Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer (Ostfriesland). Die Lutherischen Gemeinden der Stadt gehörten zur Superintendentur Dresden, die wohl bald nach der Reformation errichtet worden war. Heute bezeichnet man diesen Verwaltungsbezirk als Kirchenbezirk, der später in zwei Kirchenbezirke Dresden Mitte und Dresden Nord geteilt wurde. Somit gehören heute alle Kirchengemeinden der Stadt zu diesen beiden Kirchenbezirken, die zur Region Dresden der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens gehören. Die Kirchenbezirke umfassen auch Gemeinden außerhalb der Stadt. . Innerhalb der Landeskirche gibt es auch eine Landeskirchliche Gemeinschaft.
Ab 1661 gab es in Dresden wieder katholische Gottesdienste, die jedoch anfangs nur in der Kapelle der französischen und österreichischen Gesandten abgehalten werden konnten. Erst 1807 wurde die katholische Gemeinde mit den lutherischen Gemeinden gleichgestellt. Sie gehörte wie alle Katholiken im damaligen Königreich Sachsen zum Apostolischen Vikariat mit Sitz in Dresden, das seit 1743 zuständiger Verwaltungsbezirk in der Nachfolge der in der Reformationszeit aufgelösten Bistümer war. Aus diesem Verwaltungsbezirk entstand 1921 (wieder) das Bistum Meißen, seit 1980 Bistum Dresden-Meißen, das heute zur Kirchenprovinz Berlin (Erzbistum Berlin) gehört. Dresden wurde innerhalb des Bistums Meißen bereits 1921 Sitz eines Dekanats, zu dem heute auch Pfarrgemeinden außerhalb von Dresden gehören. Katholische Hauptkirche der Stadt und mittlerweile Kathedrale der Diözese Dresden-Meißen ist die Hofkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit. Neben den Römisch-Katholischen Kirchen gibt es in Dresden auch eine Russisch-Orthodoxe Kirche.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es auch noch Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten), die Evangelisch-Lutherische Freikirche (ELFK), eine Elim-Gemeinde, die zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden gehört, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Brüdergemeinden), die Evangelisch-methodistische Kirche (Methodisten), Freie evangelische Gemeinden (FeG), die Heilsarmee, die Herrnhuter Brüdergemeinde, die Evangelische-Mennonitische Freikirche sowie die Siebenten-Tags-Adventisten. Ferner sind auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), die Apostolische Gemeinschaft e. V., die Christengemeinschaft, die Neuapostolische Kirche und die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas vertreten.
Auch die Jüdische Gemeinde hat in Dresden eine lange Tradition, die allerdings durch Verfolgung durch den Faschismus und Zerstörung der Semper-Synagoge 1938 unterbrochen war. Nach dem 2. Weltkrieg fanden ab 1950 wieder Gottesdienste statt. 2001 konnte die Jüdische Gemeinde in Dresden ihre neue Synagoge einweihen.
Politik
An der Spitze der Stadt Dresden gab es seit dem 13.Jahrhundert einen Rat mit einem Bürgermeister. Dieser wurde vom Rat gewählt und wechselte jährlich. Er war ehrenamtlich tätig. Nach Einführung der Allgemeinen Städteordnung im Königreich Sachsen im Jahre 1832 wurden neben dem Bürgermeister noch gewählte Stadträte. 1853 erhielt der Bürgermeister den Titel Oberbürgermeister. Bereits 1874 schied Dresden aus der Amtshauptmannschaft aus und wurde eine "exemte Stadt". Heute bezeichnet man solche Städte als "kreisfreie Stadt". Sie blieb aber weiterhin Sitz der Amtshauptmannschaft Dresden sowie der Kreishauptmannschaft Dresden. Aus der Amtshauptmannschaft wurde später der Landkreis Dresden, aus der Kreishauptmannschaft der Regierungsbezirk Dresden.
Im 3. Reich wurde der Oberbürgermeister von der Partei eingesetzt und nach dem 2. Weltkrieg bildete die sowjetische Besatzungszone den "Rat der Stadt" bzw. die Stadtverordnetenversammlung, die ebenfalls vom Volk gewählt wurde.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das zunächst als Stadtverordnetenversammlung, nunmehr als Stadtrat bezeichnete Gremium wieder frei gewählt. Vorsitzender dieses Gremiums war zunächst ein besonderer Präsident bzw. eine Präsidentin (ab 1990 Evelyn Müller, CDU). Heute ist der Oberbürgermeister Vorsitzender des Stadtrats. Der Stadtrat wählte anfangs auch den Oberbürgermeister. Seit 1994 wird der Oberbürgermeister jedoch direkt vom Volk gewählt.
Oberbürgermeister von Dresden seit 1853
- 1853 - 1877: Friedrich Wilhelm Pfotenhauer
- 1877 - 1895: Dr. Paul Alfred Stübel
- 1895 - 1915: Otto Beutler
- 1915 - 1931: Dr.-Ing. e.h. Bernhard Blüher
- 1931 - 1933: Dr. Wilhelm Külz
- 1933 - 1940: Ernst Zörner
- 1940 - 1945: Dr. Hermann Nieland
- 1945: Dr. Rudolf Friedrichs
- 1945 - 1946: Dr. Johannes Müller
- 1946: Dr. Gustav Leissner
- 1946 - 1958: Walter Weidauer
- 1958 - 1961: Prof. Herbert Gute
- 1961 - 1986: Gerhard Schill
- 1986 - 1990: Wolfgang Berghofer
- 1990 - 2001: Dr. Herbert Wagner (CDU)
- 2001 - heute Ingolf Roßberg (FDP, Bürgerinitiative "OB für Dresden")
Wirtschaft
z.B. Mikroelektronik, zahlreiche Forschungsinstitute, Arzneimittelwerke, Gentechnik, PKW-Endfertigung, Rund um's Verkehrswesen, Kartografie, Ekektrotechnik.
Verkehr
Durch das nordwestliche Stadtgebiet von Dresden führt die Bundesautobahn A 4 Erfurt-Dresden-Görlitz. Von dieser zweigt im äußersten Norden der Stadt die Autobahn A13 Cottbus-Berlin ab. Ferner führen folgende Bundesstraßen durch die Stadt: B 6, B 77, B 170, B 172 und B 173.
Dresden ist auch ein wichtiger Eisenbahnknoten. Die Stadt liegt an der Kreuzung der Bahnlinien Prag-Berlin und Leipzig-Dresden-Breslau. Ferner führen mehrere kleinere Strecken in alle Richtungen. Im Bau befindet sich eine, ob man Autobahnen nun mag oder nicht, baulich und landschaftlich recht eindrucksvolle A17 nach Prag.
Den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen mehrere Straßenbahn- und Buslinien der Dresdner Verkehrsbetriebe AG sowie anderer Verkehrsbetriebe. Dresden kann sich heute der längsten Straßenbahnen der Welt rühmen. Schon in der Weimarer Republik gab es teilweise einen Dreiminutentakt.
Dresden ist an der Elbe gelegen, über die mehrere Brücken führen. Die berühmteste ist das "Blaue Wunder". Der Stadtrat beschloss den umstrittenen Neubau der Waldschlösschenbrücke, der in Kürze beginnen soll.
Ansässige Unternehmen (Auswahl, die Synergien und Netzwerkstruktur zeigen soll)
Gläserne Manufaktur der Volkswagen AG, AMD und Infineon Chipfabriken, Motorola, Dupont Mask fab, ZMD Zentrum für Mikroelektronik, Max Planck Gesellschaft, Fraunhofer Institute, Ernst und Young, KIB Project, 4source electronics Aktiengesellschaft, ABAKUS Software GmbH, Advanced Energy Industries GmbH, Advanced Mask Technolgy Center GmbH & Co.KG, AHC Oberflächentechnik GmbH & Co.OHG, AIR LIQUIDE GmbH, AIS Automation Dresden GmbH, Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH, ALLRESIST GmbH, alpha microelectronics, AMD Saxony LLC & Co. KG AMEC e.V, AMTEC Anwendungszentrum für Mikrotechnologien GmbH, Applied Ceramics Europe AG, arias gmbh, ASI Advanced Semiconductor Instruments GmbH, Aspect Systems GmbH, Atmel Germany GmbH, Automatisierungstechnik Voigt GmbH, basan GmbH, BlueLine AG, BOC Edwards GmbH Brooks Automation, BZH Bildungszentrum für Hochtechnologie GmbH, Centrotherm Elektrische Anlagen GmbH + Co., DANCO - Technik Anlagen- und Komponententechnik GmbH Dresden, DAS Dünnschichtanlagensysteme GmbH, DERU Planungsgesellschaft für Energie-, Reinraum- und Umwelttechnik mbH Deutsche Solar AG, DIAS Infrared GmbH, Digades GmbH, DMOS Dresden MOS Design, dresden chip akademie, DuPont Photomasks Germany GmbH EARLYBIRD Venture Capital GmbH & Co. KG EBARA Precision Machinery Europe GmbH equidec GmbH c/o Isiltec GmbH, ERGO Umweltinstitut GmbH Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. Feinmess Dresden GmbH, FHR Anlagenbau GmbH, Finetech GmbH & Co KG, FIS Frankfurter Industrieservice GmbH, Forschungszentrum Rossendorf e.V. / Inst. f. Ionenstrahlphysik, Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft - GFWW - e.V. Going International GWT Gesellschaft für Wissens- u. Technologietransfer der TU Dresden mbH HAP GmbH Dresden, Heimann Sensor, HSEB Dresden GmbH, htt high tech trade, HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH, inlingua Sprachschule GmbH & Co., Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH, Intega GmbH, interface systems gmbh, IONITY AG , j2-consult Jänchen & Partner, Kinetics Germany GmbH, KSW Microtec GmbH, Leybold Vakuum Dresden GmbH , Luwa GmbH; BU CRT, M+W Zander Facility Engineering GmbH, Maicom Quarz GmbH, MATPlasMATec GmbH, MAZeT GmbH, memsfab GmbH, Merck Electronic Chemicals GmbH, Messer-CW, Gasversorgungssysteme, MicroChip Design Akademie GmbH, MicroPolis c/o IVG Immobilien, MPD Microelectronic Packaging Dresden GmbH, Ortec Messe und Kongress GmbH Ortner c.l.s. GmbH, PALL GmbH, PAS Plasma Analytics Systems GmbH PEER Group GmbH, Philips Semiconductors Dresden AG, Photronics MZD GmbH & CO.KG, PICOBELLO Dr. Hielscher Computerservice, QFMD GmbH - QUALIFIZIERUNG FÜR MIKROELEKTRONIK DRESDEN * Radeberger Hybridelektronik GmbH, RKW Sachsen GmbH, Rood Technology Deutschland GmbH + Co, Roth & Rau Oberflächentechnik GmbH, Rotter Reinstraumservice, SAW COMPONENTS Dresden GmbH, Schenker Stinnes Logistics, Scholpp Montagetechnik Sachsen GmbH & Co. KG SEMPA SYSTEMS GmbH, Siemens AG Automation and Drives, Siltronic AG, Solarwatt Solar Systeme GmbH, Suss Microtec Test Systems GmbH, Systema GmbH, TechnologieZentrumDresden GmbH, Thyssen Krupp HiServ GmbH, IHolzetechnikM, Institut für Angewandte Photophysik, Turck Beierfeld GmbH, Vocke, H. Unternehmensberatung, VON ARDENNE Anlagentechnik GmbH, WBS TRAINING AG, YOLE DÉVELOPPEMENT, [micro]electronic cluster me²c
Öffentliche Einrichtungen
Staatliche Einrichtungen
In Dresden haben folgende Einrichtungen und Institutionen bzw. Körperschaften des öffentlichen Rechts ihren Sitz:
- Bundesvermögensamt Dresden
- Handwerkskammer Dresden
- Hauptzollamt Dresden
- IHK Dresden
- Kreiswehrersatzamt Dresden
- Wasser- und Schifffahrtsamt Dresden
- Zollfahndungsamt Dresden
Bildungseinrichtungen
- Sportgymnasium Dresden, ein normales Gymnasium mit sportlichem Profil und nicht wenigen internationalen Meistern vom 800-Meter-Lauf bis zum Schach.
- Berufsgenossenschaftliches Institut Arbeit und Gesundheit; Bildungs- und Forschungseinrichtung der gewerblichen Berufsgenossenschaften mit dem Auftrag, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu fördern.
- Evangelische Hochschule für soziale Arbeit Dresden; die Fachhochschule wurde 1991 in Trägerschaft einer Stiftung gegründet. An der Finanzierung beteiligen sich der Freistaat Sachsen und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens.
- Hochschule für Bildende Künste Dresden; gegründet bereits im Jahre 1764 gehört die seit 1950 als Hochschule für Bildende Künste bezeichnete Einrichtung zu den ältesten und bedeutendsten künstlerischen Ausbildungsstätten in ganz Europa. Hier studierten u.a. Caspar David Friedrich, Gottfried Semper, Ludwig Richter oder Otto Dix.
- Hochschule für Kirchenmusik Dresden; die Hochschule entstand 1949 in Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens unter dem Namen "Dresdner Kirchenmusikschule", als die "staatliche" Hochschule für Musik die Kirchenmusikerausbildung einstellte. Seit 1992 trägt die Hochschule ihren heutigen Namen.
- Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden; die Hochschule wurde 1952 gegründet. Vorgängereinrichtung war die 1856 gegründete Musikalische Bildungsanstalt.
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden; die Hochschule ging erst 1992 aus der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List hervor, dessen Bereiche seinerzeit nicht in die Technische Universität eingegliedert wurden. Die Hochschule erhielt 1993 weitere Fachbereiche hinzu, u.a. Gartenbau/Landespflege/Landwirtschaft und Gestaltung.
- Palucca Schule Dresden - Hochschule für Tanz, gegründet 1925 von Gret Palucca (1902-1993). Von 1939 bis 1945 war die Schule geschlossen, 1949 wurde sie in eine Ballettschule umgewandelt und nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten wurde sie 1993 durch das sächsische Hochschulgesetz den übrigen Kunsthochschulen des Landes gleichgestellt. Seit 1999 führt sie die Bezeichnung Hochschule für Tanz. Sie ist die einzige eigenständige Tanzhochschule Deutschlands.
- Technische Universität Dresden; eine der ältesten technischen Hochschulen und nach Karlruhe zweitälteste Universität im heutigen Sinne des Begriffs; außerhalb heutigen deutschen Bodens ist Prag jedoch noch Vieles älter. Sie entstand 1961 aus der 1890 gegründeten Technischen Hochschule, die wiederum aus der 1828 gegründeten Technischen Bildungsanstalt für das Königreich Sachsen bzw. der späteren Polytechnischen Schule hervorgegangen war. Nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten wurde die Universität umstrukturiert und die Medizinische Akademie Carl Gustav Carus sowie die Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List eingegliedert. Die Universitäten bildet auch Lehrer aus. 33.000 Studenten (2004), überwiegend gelegen im Süden des Zentrums am Münchner Platz. Dresden ist Deutschlands Stadt mit den meisten Studentenclubs, zunehmend verprivatisiert sich das zwar in der abendlichen Kneipenszene, aber noch immer hat Dresden zum Beispiel alljährlich die größte Campusparty zu bieten. In Hochschulrankings der Wirtschaftswoche schneiden meist besonders die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge gut ab, aber auch die Medizin, Psychologie und Kunst und die Forschung der Wirtschaftswissenschaften sowie die Unternehmerquote unter den Absolventen, sowie der Fianzierungsanteil aus erworbenen Drittmitteln. Andere Fakultäten haben sich zumindest verbessert, leiden teilweise aber auch unter Haushaltssperren. Die juristische Fakultät wird bespielsweise nach Leipzig (Uni seit 1409) ausgegliedert, Ersatz schafft nur eine private Studieneinrichtung. Neudresdner Studenten finden einen Einstieg auf der etwas unakademischen Aussteigerseite ;-) exmatrikulationsamt.de.
- Staatliche Studienakademie Dresden; Sie ist eine Bildungseinrichtung im tertiären Bereich außerhalb der Hochschule und verfolgt gemeinsam mit ihren Praxispartnern das Ziel, Berufsfähigkeit und Berufsfertigkeit für die erste Phase im gewählten Berufsfeld zu vermitteln. Vergleichbare Einrichtungen (Berufsakademien) gibt es an mehreren Standorten in Sachsen und darüber hinaus in Baden-Württemberg, Thüringen und einen Standort in Berlin.
Städtepartnerschaften
Dresden unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:
- Coventry, Vereinigtes Königreich, seit 1959
- St. Petersburg, Russische Föderation, seit 1961
- Breslau, Polen, seit 1963
- Skopje, Mazedonien, seit 1967
- Ostrava, Tschechien, seit 1971
- Brazzaville, Kongo, seit 1975
- Florenz, Italien, seit 1978
- Hamburg, seit 1987
- Rotterdam, Niederlande, seit 1988
- Straßburg, Frankreich, seit 1990
- Salzburg, Österreich, seit 1991
- Columbus, Bundesstaat Ohio, USA, seit 1992
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Dresden ist in zehn Ortsamtsbereiche und zusätzlich neun Ortschaften eingeteilt. Die Ortsamtsbereiche sind in Ortsteile bzw. Stadtteile unterteilt und haben jeweils ein Ortsamt, quasi ein "Rathaus vor Ort", sowie einen Ortsbeirat im Sinne von § 71 der Sächsischen Gemeindeordnung, der zu allen wichtigen Angelegenheiten, die den Ortsamtsbereich betreffen, zu hören ist. Vorsitzender des Ortsbeirats ist der Oberbürgermeister oder eine von ihm beauftragte Person.
Bei den neun Ortschaften, die teilweise auch aus mehreren Ortsteilen bestehen, handelt es sich um die erst Ende der 1990er Jahre eingegliederten ehemals selbständigen Gemeinden. Sie erhielten bei der Eingliederung den Status einer Ortschaft. Für sie wurden insgesamt 5 Verwaltungsstellen eingerichtet. Die Ortschaft Altfranken wird jedoch vom Ortsamt Cotta verwaltet.
Bereits 1958 war das Stadtgebiet von Dresden in die 5 Stadtbezirke Mitte, Ost, West, Süd und Nord eingeteilt worden. 1991 wurde diese Gliederung zugunsten der 10 Ortsamtsbereiche aufgegeben.
Die 10 Ortsamtsbereiche mit ihren zugehörigen Orts- und Stadtteilen
- Ortsamtsbereich Altstadt (Stadtteile Innere Altstadt, Friedrichstadt, Johannstadt, Pirnaische Vorstadt, Seevorstadt-Ost und Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West)
- Ortsamtsbereich Blasewitz (Stadtteile Blasewitz, , Striesen, Tolkewitz, Gruna, Dobritz und Seidnitz)
- Ortsamtsbereich Cotta (Ortsteile Briesnitz, Kemnitz, Stetzsch, Cotta, Omsewitz-Burgstädtel, Leutewitz, Gorbitz, Wölfnitz, Löbtau, Naußlitz, Roßthal-Neuimptsch, Dölzschen und die Ortschaft Altfranken)
- Ortsamtsbereich Klotzsche (Ortsteile Klotzsche, Hellerau, Rähnitz und Wilschdorf)
- Ortsamtsbereich Leuben (Ortsteile Leuben, Laubegast, Alttolkewitz, Kleinzschachwitz, Zschieren, Meußlitz, Großzschachwitz, Sporbitz und für Teile von Niedersedlitz und Dobritz)
- Ortsamtsbereich Loschwitz (Ortsteile Loschwitz, Weißer Hirsch, Rochwitz, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Söbrigen, Oberpoyritz, Bühlau, Pillnitz und die Dresdner Heide)
- Ortsamtsbereich Neustadt (Stadtteile Albertstadt, Äußere Neustadt, Innere Neustadt, Leipziger Vorstadt und Radeberger Vorstadt)
- Ortsamtsbereich Pieschen (Stadtteile Pieschen-Süd, Pieschen-Nord/Trachenberge, Mickten, Kaditz und Trachau)
- Ortsamtsbereich Plauen (Ortsteile Plauen, Altstadt II (Südvorstadt), Coschütz, Gittersee, Kaitz, Kleinpestitz, Mockritz, Gostritz, Räcknitz und Zschertnitz)
- Ortsamtsbereich Prohlis (Stadtteile Großluga, Kleinluga, Leubnitz-Neuostra, Lockwitz, Nickern, Niedersedlitz, Prohlis, Reick, Strehlen, Torna und Teile von Mockritz)
Die 9 Ortschaften mit ihren zugehörigen Ortsteilen
- Ortschaft Altfranken
- Ortschaft Gompitz (Gompitz, Ockerwitz, Pennrich, Roitzsch, Steinbach, Zöllmen, Unkersdorf)
- Ortschaft Cossebaude (Gohlis, Niederwartha, Cossebaude, Neu-Leuteritz)
- Ortschaft Mobschatz
- Ortschaft Oberwartha
- Ortschaft Langebrück
- Ortschaft Schönborn
- Ortschaft Schönfeld-Weißig (Borsberg, Cunnersdorf, Eichbusch, Eschdorf, Gönnsdorf, Helfenberg, Malschendorf, Pappritz, Reitzendorf, Rockau, Rossendorf, Schönfeld, Schullwitz, Weißig und Zaschendorf)
- Ortschaft Weixdorf (Weixdorf, Marsdorf, Lausa, Friedersdorf und Gomlitz)
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
Von 1835 bis 1999 wurden 65 Landgemeinden, 2 Gutsbezirke und die Stadt Klotzsche nach Dresden eingemeindet. Seither besteht die Landeshauptstadt Dresden aus 10 Ortsamtsbereichen und 9 Ortschaften.
Die Eingemeindungen im Einzelnen:
- 1835: Antonstadt, Friedrichstadt, Leipziger Vorstadt
- 1866: Stadtneudorf
- 1892: Strehlen, Striesen
- 1897: Hellerberge, Pieschen, Trachenberge, Wilder Mann
- 1899: Albertpark
- 1901: Gruna
- 1902: Räcknitz, Seidnitz, Zschertnitz
- 1903: Cotta, Kaditz, Löbtau, Mickten, Plauen, Trachau, Übigau, Wölfnitz
- 1912: Tolkewitz
- 1913: Reick
- 1921: Blasewitz, Briesnitz, Bühlau, Coschütz, Dobritz, Gostritz, Kaitz, Kemnitz, Kleinpestitz, Kleinzschachwitz, Leuben, Laubegast, Leubnitz-Neuostra, Leutewitz, Loschwitz, Mockritz, Niedergorbitz, Obergorbitz, Prohlis, Rochwitz, Stetzsch, Torna, Weißer Hirsch
- 1924: Kammergut Gorbitz
- 1930: Lockwitz (mit Nickern), Omsewitz (mit Burgstädtel)
- 1934: Heidefriedhof
- 1945: Albertstadt, Dölzschen (mit Roßthal-Neunimptsch), Gittersee
- 1949: Staatsforstgebiet Dresdner Heide
- 1950: Großzschachwitz (mit Meußlitz und Sporbitz), Hellerau (mit Rähnitz), Hosterwitz, Klotzsche (Stadt), Niederpoyritz, Niedersedlitz (mit Groß- und Kleinluga), Oberpoyritz, Pillnitz, Pillnitzer Kammergut, Söbrigen, Wilschdorf, Zschieren
- 1997: Altfranken
- 1998: Cossebaude (mit Gohlis, Neuleuteritz, Oberwartha, Niederwartha)
- 1999: Gewerbegebiet Boxdorf (AMD), Gompitz, Kauscha, Langebrück, Weißig, Schönfeld, Weixdorf
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.
Jahr | Einwohnerzahlen |
---|---|
1501 | ca. 4.500 |
1588 | ca. 11.500 |
1603 | 14.793 |
1699 | 21.298 |
1727 | 46.472 |
1800 | 61.794 |
1830 | 68.896 |
1852 | 104.199 |
1871 | 177.040 |
1. Dezember 1875 ¹ | 197.295 |
1. Dezember 1890 ¹ | 276.522 |
1. Dezember 1900 ¹ | 395.349 |
1. Dezember 1905 ¹ | 516.996 |
1. Dezember 1910 ¹ | 548.308 |
16. Juni 1925 ¹ | 619.157 |
16. Juni 1933 ¹ | 642.143 |
17. Mai 1939 ¹ | 630.216 |
29. Oktober 1946 | 467.966 |
31. August 1950 | 494.187 |
31. Dezember 1960 | 493.603 |
31. Dezember 1972 | 505.400 |
30. Juni 1981 | 516.600 |
1986 | 519.800 |
30. Juni 1991 | 488.000 |
30. Juni 1997 | 459.700 |
30. Juni 2003 | 477.653 |
¹ Volkszählungsergebnis
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
- Sächsische Staatsoper Dresden (Semperoper)
- Komödie Dresden
- Schauspielhaus am Zwinger
- Staatsoperette Dresden
- Schlosstheater am Theaterplatz
- Societätstheater GmbH
- Theater der Jungen Generation
- Theaterkahn Dresdner Brettl
- Landesbühnen Sachsen (der Sitz befindet sich in Radebeul)
- "Die Herkuleskeule" GmbH - Kabarett-Theater
- theater 50
- TIF - Theater in der Fabrik
Musik
- Staatskapelle Dresden - Orchester an der Semperoper
- Dresdner Philharmonie
- Kreuzchor Dresden
Museen und Galerien
- Automobilmuseum Dresden, Schwerpunkt IFA
- Buchmuseum
- Carl Maria von Weber Museum
- Deutsches Hygiene-Museum DHMD
- Erich Kästner Museum
- Fahrradmuseum
- Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
- Kleinbauernmuseum Reitzendorf
- Kraszewski - Museum
- Landesmuseum für Vorgeschichte
- Lichtdruck-Werkstatt-Museum
- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden
- Museum zur Dresdner Frühromantik
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden SKD
- Dresdner Schloss
- Galerie Neue Meister
- Gemäldegalerie Alte Meister
- Grünes Gewölbe
- Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz
- Kupferstich-Kabinett
- Mathematisch-Physikalischer Salon
- Museum für Sächsische Volkskunst
- Münzkabinett
- Porzellansammlung
- Puppentheatersammlung
- Rüstkammer
- Skulpturensammlung
- Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden
- Staatliches Museum für Völkerkunde Dresden
- Stadtmuseum Dresden
- Technische Sammlungen der Stadt Dresden
- Universitätssammlung Kunst + Technik der Technischen Universität Dresden
- Verkehrsmuseum Dresden
Bauwerke
- Semperoper
- Zwinger, das Wahrzeichen der Stadt
- Brühlsche Terrasse
- Frauenkirche
- Hofkirche
- Kreuzkirche
- Sophienkirche
- Augustusbrücke (bzw. Friedrich-August-Brücke)
- Blaues Wunder
- Standseilbahn
- Schwebebahn
- Erlweinspeicher
- Yenidze
- Krematorium Tolkewitz
- Kulturpalast
- Fürstenzug - Ein großes Fliesenbild mit den sächischen Herrschern.
- Luisenhof
Bilder



Die besten Aussichtspunkte auf Dresden
- Rathausturm
- Hausmannsturm, Dresdner Schloss
- Kreuzkirche, Altmarkt
- Fichteturm im Fichtepark, Plauenscher Ring
- Turm der Garnisonskirche, Stauffenbergalle 9, Sa. 11 Uhr und So 12 Uhr
- Turm der Dreikönigskirche, Hauptstraße 23, täglich 10-18 Uhr
- Ernemannturm (Pentacongebäude), Junghansstraße 1-3, Di-Fr 9-17 Uhr und Sa-So 10-18 Uhr
- Turm der Gastätte Luisenhof (Standseilbahn Bergstation)
- Ortschaften Rundteil und folgende an B170, 7 km südlich von Dresden
Ausflugsziele/ Erholung
In Dresden
- Großer Garten mit Dresdner Zoo und Parkeisenbahn
- Schlosspark Pillnitz
- Dresdner Heide (ein Drittel des Stadtgebietes)
In der näheren Umgebung
- Sächsische Schweiz (niedrigalpines Klettergebiet)
- Schloss Weesenstein
- Festung Königstein (Deutschlands festeste Festung)
- Jagdschloss Moritzburg sowie Wälder und Teiche in dessen Umgebung
- Osterzgebirge
- Tharandter Wald
- Weinanbaugebiete um Radebeul und Meißen
- Possendorf mit Bus von Hauptbahnhof (Insidertip, Gebirgsvorläufer mit Blick auf Stadt, nicht für Erstbesuch geeignet)
- Riesengebirge, in ferner Umgebung (Böhmen)
Regelmäßige Veranstaltungen
- Februar: Fest sächsischer Puppen- und Marionettenspieler
- März: Filmfest Dresden
- April: Internationales Blues-Festival
- Mai: Internationales Tanz Tanzfestival und Dresdner Musikfestspiele, Internationales Dixieland-Festival Dresden
- Pfingsten: Handfest im Puppentheater
- Juni/Juli/August: Filmnächte am Elbufer (Freilichtkino mit toller Kullisse) (Weblink)
- Juni: Bunte Republik Neustadt (Hippiefest, Dresden mal ganz anders) (Weblink)
- Juli: Dresdner Kunstfest
- September: Volkstanzfest und Drehorgeltreffen
- Oktober: Tage der zeitgenössischen Musik und Festival der Zauberkunst
- November/Dezember: Dresdner Striezelmarkt, der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Siehe Liste der Ehrenbürger von Dresden
Söhne und Töchter der Stadt
Die folgenden Personen sind in Dresden geboren. Ob sie später ihren Wirkungskreis in Dresden hatten oder nicht ist unerheblich. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.
- 1670, 12. Mai, Friedrich August I, genannt August der Starke, † 1. Februar 1733 in Warschau , Kurfürst von Sachsen und als August II. König von Polen
- 1700, Graf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, † 1760, Hof- u. Justizrat, Gründer der "Herrnhuter Brüdergemeine", Dichter ("Herz und Herz vereint zusammen", "Christi Blut und Gerechtigkeit", "Jesu geh voran")
- 1735, 27. Dezember, Anton, † 6. Juni 1836 in Dresden-Pillnitz, König von Sachsen 1827-36
- 1750, 23. Dezember, Friedrich August I. , † 31. Mai 1827 in Dresden, Kurfürst 1763-1806 und König 1806-27 von Sachsen
- 1791, 23. September, Karl Theodor Körner, † 26. August 1813 in Gadebusch/Mecklenburg, Dichter
- 1797, 12. Mai, Friedrich August II., † 9. August 1854 in Brennbüchl/Tirol, König von Sachsen 1836-54
- 1801, 12. Dezember, König Johann von Sachsen, † 29. Oktober 1873 in Dresden-Pillnitz, König von Sachsen 1854-73
- 1803, 28. September, Ludwig Richter, † 19. Juni 1884 in Loschwitz b. Dresden, Maler u. Zeichner
- 1809, 14. Februar, Edwin Freiherr von Manteuffel, † 17. Juni 1885 in Karlsbad, Reichsstatthalter von Elsaß-Lothringen 1879-85
- 1828, 23. April, Albert, † 19. April 1902 in Sybillenort/Breslau, König von Sachsen 1873-1902
- 1830, 8. Januar, Hans Guido Freiherr von Bülow, † 12. Februar 1894 in Kairo, Komponist (Schauspielmusik "Julius Caesar")
- 1832, 8. August im Ortsteil Pillnitz, Georg, † 15. Oktober 1904 in Dresden-Pillnitz, König von Sachsen 1902-04
- 1837, 26. Oktober, Dr. Conrad Wilhelm von Rüger, † 20. Februar 1916 in Dresden, Ministerpräsident von Sachsen 1906-10
- 1846, 17. Dezember, Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen, † 19. März 1922 in Dresden, Ministerpräsident von Sachsen 1912-14
- 1858, 15. Juli im Ortsteil Hosterwitz, Heinrich Leonhard von Tschirschky und Bögendorff, † 15. November 1916 in Wien, Staatssekretär und Leiter des Auswärtigen Amtes des Deutschen Reichs 1906-07
- 1865, 25. Mai, Friedrich August III. , † 18. Februar 1932 in Sybillenort/Breslau, König von Sachsen 1904-18
- 1874, 24. August, Karl Alfred Walther Schieck, Ministerpräsident von Sachsen 1930-33
- 1876, 8. Februar, Paula Modersohn-Becker, † 10. November 1907 in Worpswede, Malerin
- 1876, 21. Oktober, Dr. Peter Franz Stubmann, † 29. Juli 1962 in Hamburg, Vorsitzender des Staatsministeriums von Mecklenburg-Strelitz 1918-19
- 1899, 23. Februar, Erich Kästner, † 29. Juli 1974 in München, Schriftsteller ("Das fliegende Klassenzimmer", "Das doppelte Lottchen")
- 1905, 23. Mai, Lea Grundig geb. Langer, † 10. Oktober 1977, Malerin
- 1906, 11. Juli, Herbert Wehner, † 18. Januar 1990 in Bonn, Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen (1966-1969), Vorsitzender der SPD-Fraktion im Bundestag (1969-1983)
- 1915, 5. September, Horst Sindermann, † 20. April 1990 in Berlin, Vorsitzender des Ministerrates der DDR 1973-76, Präsident der Volkskammer der DDR 1976-89
- 1915, 15. September, Helmut Schön, Fußballspieler und Bundestrainer (1964-1978)
- 1918, 3. Dezember, Hans Paul Bahrdt, Sozialwissenschaftler ("Die moderne Großstadt" 1961)
- 1921, 29. September, Wolfgang Mischnick, Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1961-1963), Vorsitzender der FDP-Fraktion im Bundestag (1968-1990)
- 1922, 25. Mai, Marvin Martin bzw. Roman Romans alias Siegfried Ulbrich, Komponist ("Wir tanzen wieder Polkas")
- 1926, 1. August, Theo Adam, Sänger (Bayreuther Festspiele, Staatsoper Berlin u.a.)
- 1927, 20. Juli, Michael Andreas Giehlen, Dirigent (Stockholm, Frankfurt, Baden-Baden)
- 1928, 10. April, Rolf Hans Müller, † 26. Dezember 1990 in Baden-Baden, Orchesterleiter und Komponist (TV-Serien "Tatort", "Salto mortale")
- 1932, 19. Februar, Gerhard Richter, Maler und Grafiker
- 1932, 28. Oktober, Gerhard Baum, Bundesinnenminister (1978-1982)
- 1937, 17. Juli, Dr. Andreas von Bülow, Bundesminister für Forschung und Technologie (1980-1982)
- 1939, 7. Mai, Volker Braun, Schriftsteller ("Die Kipper", "Hinz und Kunz")
- 1939, 7. September, Christine Bergmann, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1998-heute)
- 1943, 6. Oktober, Udo Zimmermann, Komponist (Opern, Orchesterwerke u.a.)
- 1944, 16. Januar, Thomas Fritsch, Schauspieler und Sänger
- 1948, 19. Februar, Thommy Raiker bzw. Muck alias Hartmut Schulze-Gerlach, Koponist und Moderator
- 1952, 5. Februar, Elke Martens, Schlagersängerin ("Heimlich von dir geträumt")
- 1963, 24. Dezember, Olaf Berger, Schlagersänger ("Feuervogel")
- 1979, Franziska Gerstenberg, Autorin
Die folgenden Personen sind nicht in Dresden geboren, haben aber hier gewirkt:
- Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, * 30. Januar 1721 in Venedig, † 17. November 1780 in Warschau, italienischer Maler am Hofe in Dresden
- Victor Klemperer, * 9. Oktober 1881 in Landsberg an der Warthe, † 11. Februar 1960 in Dresden, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
- Gret Palucca, * 8. Januar 1902 in München; † 25. September 1975 in Dresden, Tänzerin und Tanzpädagogin sowie Gründerin der Palucca-Schule Dresden
- Daniel Pöppelmann, * Mai 1662 in Herford, † 17. Januar 1736 in Dresden, Baumeister des Barock
- Gottfried Semper, * 29. November 1803 in Altona, † 15. Mai 1879 in Rom, Architekt, Erbauer der Oper
- Jan Dismas Zelenka, * 1679 in Loudovice in Böhmen, † 23. Dezember1745 in Dresden, Barockkomponist tschechischer Herkunft, wirkte u.a. auch am sächsischen Hof in Dresden
- Prof. Dr. Manfred von Ardenne , * 20. Januar 1907 in Hamburg, † 26. Mai 1997 in Dresden, Naturwissenschaftler in den Forschungsgebieten Physik und Medizin
- Friedrich Wieck, * 18. August 1785 in Pretzsch bei Wittenberg, † 6. Oktober 1873 in Loschwitz bei Dresden, Musiker und Musikpädagoge, Schwiegervater von Robert Schumann
- Richard Wagner, *22. Mai 1813 in Leipzig, † 13. Februar 1883 in Venedig, Komponist
- Carl Maria von Weber, * 18. November 1786 in Eutin, † 5. Juni 1826 in London, Komponist
Literatur
- Fritz Löffler: Das alte Dresden. Geschichte seiner Bauten.,Seemann-Henschel, ISBN 3363000073
- Reinhard Spehr und Herbert Boswank: Dresden - Stadtgründung im Dunkel der Geschichte. Dresden 2000, ISBN 3980309118
Weblinks
- http://www.archsax.sachsen.de (Landesamt für Archäologie mit Landesmuseum für Vorgeschichte)
- http://www.dresden.de (Offizielle Homepage der Stadt)
- http://www.dresden.aero (Flughafen Dresden)
- http://www.virtual-dresden.de Virtueller Stadtrundgang (360° Panoramen)
- http://www.tu-dresden.de (Technische Universität Dresden)
- http://www.dresden-stadtteile.de (Stadtteile)
- http://www.dresden-nightlife.de (Diskotheken etc.)
- http://www.elbflorenz.com (Dresdenfotos, englisch, privat, für MS Explorer)
- http://www.sz-online.de (führende lokale Zeitung)
- http://www.neumarkt-dresden.de (Diskussion zum zentralen Stadtbild)
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