Mitteleuropäische Volleyball-Liga
Die Mitteleuropäische Volleyball-Liga (englisch Middle European Volleyball Zonal Association), kurz MEVZA, ist eine grenzübergreifende Volleyball-Liga der Länder Österreich, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Kroatien und seit 2010 auch Tschechien.
Die MEVZA wurde im Jahre 2005 gegründet und ist ein Versuch die ehemalige Interliga, die zuvor existiert hatte, wiederzubeleben. Jedes der fünf teilnehmenden Länder darf zwei Mannschaften stellen, die jedoch im Europacup vertreten sein müssen. Dies soll eine Liga auf möglichst hohem Niveau schaffen, um die jeweiligen Spitzenmannschaften stärker zu fordern, als dies in ihren nationalen Ligen möglich wäre.
Es wird je eine Hin- und Rückrunde gespielt, ehe die Finalspiele im Play-off-Modus stattfinden. In den heimischen Ligen dürfen die in der MEVZA vertretenen Mannschaften die ersten Runden überspringen und direkt in die Play-offs einsteigen.
Titelträger
Männer
- 2006: Aon hotVolleys Wien
- 2007: ACH Volley Bled
- 2008: ACH Volley Bled
- 2009: Hypo Tirol Innsbruck
- 2010: ACH Volley Bled
- 2011: ACH Volley Bled
- 2012: Hypo Tirol Innsbruck
Frauen
- 2006: VK OMS Senica
- 2008: HIT Nova Gorica
- 2009: ZOK Rijeka KWSO
- 2010: Nova KBM Branik Maribor
- 2011: VK Prostějov
- 2012: Nova KBM Branik Maribor
Saison 2012/13
Männer
Österreich: Hypo Tirol Innsbruck, SK Posojilnica Aich/Dob
Kroatien: Mladost Marina Kastela
Ungarn: Fino Kaposvar Volleyball Team
Slowenien: ACH Volley Ljubljana, Calcit Kamnik
Slowakei: VK Chemes Humenne, Unicef Bratislava
Frauen
Österreich: SVS Post Schwechat, ASKÖ Linz-Steg
Kroatien: ZOK Rijeka KWIG, ZOK Split 1700
Slowenien: Calcit Kamnik, Nova KBM Branik Maribor
Slowakei: Slavia Ekonomicka univerzita Bratislava, VK Doprastav Bratislava
Ungarn: Teva GRC Gödöllö