Esperanto
Esperanto | ||
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Projektautor | Ludwik Lejzer Zamenhof | |
Jahr der Veröffentlichung | 1887 | |
Sprecher | Einige tausend Muttersprachler;[1] verschiedene Schätzungen für Esperanto als Zweitsprache, z. B. 500.000[2] und 2 Millionen.[3] | |
Linguistische Klassifikation |
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Besonderheiten | Substantive, Adjektive, Verben und abgeleitete Adverben sind an charakteristischen Endungen erkennbar.(*) | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
eo | |
ISO 639-2 |
epo | |
ISO 639-3 |
epo |
Symbole | |
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Esperantoflagge | Jubiläumssymbol |
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Textprobe | |
La akcento estas sur la antaŭlasta silabo. La kernon de la silabo formas vokalo. Vokaloj ludas grandan rolon en la ritmo de la parolo. Substantivoj finiĝas per -o, adjektivoj per -a. La signo de la pluralo estas -j. La pluralo de „lasta vorto“ estas „lastaj vortoj“. |
Esperanto ist die am weitesten verbreitete internationale Plansprache. Doktoro Esperanto (,Doktor Hoffender‘) war das Pseudonym, unter dem Ludwik Lejzer Zamenhof 1887 die Grundlagen der Sprache veröffentlichte[4]. Seine Absicht war, eine leicht erlernbare, neutrale Sprache für die internationale Verständigung zu entwickeln.
Sprache
Die Wörter bestehen überwiegend aus unveränderlichen Wortelementen (Morpheme), die aneinandergefügt werden. So wird beispielsweise die Mehrzahl eines Substantivs oder Adjektivs und vieler Pronomen durch das Anhängen eines -j gebildet: domo ,Haus‘, domoj ,Häuser‘, der Objektfall durch das Anhängen eines weiteren -n: domojn ‚Häusern‘. Dieses Prinzip wird in der Sprachwissenschaft agglutinierend (anklebend) genannt. In anderen Sprachen kann sich auch der Stamm eines Wortes ändern. Ein Beispiel dafür ist in der deutschen Sprache die Mehrzahl Häuser.
Darüber hinaus war der Schöpfer des Esperanto Zamenhof um eine Regelmäßigkeit im Sprachaufbau bemüht. Für die Deklination von Substantiven und die Konjugation von Verben gibt es jeweils nur ein Schema. Beispielsweise wird das in vielen Sprachen unregelmäßige Verb „sein“ im Esperanto nach demselben Schema konjugiert wie alle anderen Verben:
- mi estas ,ich bin‘
- vi estas ,du bist‘
- li estas ,er ist‘
- ŝi estas ,sie ist‘
Zur besseren Erkennbarkeit haben einige Wortarten bestimmte Endungen. -o beispielsweise ist die Endung für Substantive: domo ,Haus‘; -a ist die Endung für Adjektive: doma ,häuslich‘ usw.
Die meisten Esperanto-Wörter entstammen dem Latein oder romanischen Sprachen wie dem Französischen. Ein ziemlich großer Anteil kommt aber auch aus germanischen Sprachen, vor allem dem Deutschen und Englischen (je nach Sprachkorpus wird dieser Anteil auf fünf bis zwanzig Prozent geschätzt). Dazu gibt es eine Reihe von Wörtern aus slawischen Sprachen, besonders dem Polnischen und dem Russischen. Außerdem wurden Wörter aus dem Griechischen entlehnt.
Die Schreibweise ist phonematisch, das heißt, dass jedem Schriftzeichen nur ein Phonem (Sprachlaut) und jedem Phonem nur ein Schriftzeichen zugeordnet ist. Sie verwendet Buchstaben des lateinischen Alphabets, ergänzt durch Überzeichen (diakritische Zeichen). Beispielsweise entspricht ŝ dem deutschen sch und ĉ dem tsch (z. B. in ŝako „Schach“ und Ĉeĉenio „Tschetschenien“). (Siehe auch Esperanto-Rechtschreibung.)
Sprecher

Esperanto-Sprecher gibt es auf allen Kontinenten. Zwei Drittel der etwa 5.500 Mitglieder des größten Dachverbandes, des Esperanto-Weltbundes leben in Europa. Das Jahrbuch 2009 der UEA verzeichnet Delegierte aus 102 Ländern.
Für Esperantosprecher werden lokale, nationale und internationale Kongresse, Seminare, Kulturveranstaltungen und Feste angeboten. Darüber hinaus gibt es Internetforen und Chaträume, die auf Esperanto angeboten werden.
Ein internationaler Gastgeberdienst namens Pasporta Servo informiert über Esperantosprecher, die bereit sind, andere Esperantosprecher kostenlos für eine kurze Zeit bei sich übernachten zu lassen. Brieffreundschaften auf Esperanto vermitteln beispielsweise der Korrespondenzdienst Koresponda Servo Mondskala[5] und Edukado.net.[6] Weit wichtiger als Brieffreundschaften ist heute aber die Kommunikation per Internet über E-Mail, Mailingliste oder Voice over IP.
Die größten Esperanto-Organisationen in Deutschland sind der Deutsche Esperanto-Bund sowie die Jugendorganisation Deutsche Esperanto-Jugend mit ihren Orts-, Regional- und Landesverbänden. Der größte weltweite Dachverband heißt Universala Esperanto-Asocio (Esperanto-Weltbund) mit Sitz in Rotterdam. Die DEJ ist als nationaler Verband der UEA-Jugendorganisation TEJO angeschlossen.
Veranstaltungsorte des Esperanto-Weltkongresses, der jährlich größten Veranstaltung mit je nach Land etwa tausend bis dreitausend Teilnehmern, waren zuletzt Białystok (2009), Havanna (2010), Kopenhagen (2011) und Hanoi (2012).[7] Die nächsten Weltkongresse werden in Reykjavík (2013) und Buenos Aires (2014) stattfinden. Daneben finden jährlich Hunderte kleinerer Veranstaltungen statt.
Anzahl der Sprecher
Über die weltweite Zahl der Sprecher liegen nur Schätzungen vor; in einigen Ländern sind die Sprachkenntnisse bei Volkszählungen ermittelt worden. Weitere Anhaltspunkte kann die Mitgliedschaft in Esperantoverbänden geben.
Der Esperanto-Weltbund hatte 2011 insgesamt 5.321 Einzelmitglieder (davon 502 aus Deutschland) und 10.480 zusätzliche Mitglieder über seine weltweiten Landesverbände (davon 653 über den Deutschen Esperanto-Bund).[8]
Bei ethnologue.com wird ohne weitere Angaben eine Zahl von zwei Millionen Sprechern genannt[3]. Diese Zahl umfasst auch diejenigen, die Esperanto schon seit längerer Zeit nicht mehr aktiv sprechen. Sie entstammt dem World Almanac von Sidney S. Culbert.[9]
Zusammenfassend liegt die Zahl der Esperantisten damit in einigen Ländern im Promillebereich, in anderen Ländern noch weit darunter.
Lebende Sprache
Zwar kann keine verlässliche quantitative, jedoch eine Aussage qualitativer Art getroffen werden, basierend auf der Untersuchung der Sprachpraxis. Die Sprechergemeinschaft des Esperantos war und ist ausreichend groß, um die Sprache in einer bereits viele Jahrzehnte währenden Kontinuität anzuwenden und weiterzuentwickeln. Esperanto gehört nicht zu den vom Aussterben bedrohten Sprachen. Im Internet und bei Computerprogrammen wird Esperanto als Option angeboten, ebenso wie bei fast jeder populären Open-Source-Software, so etwa bei Firefox.[10][11] Auch die Wikipedia wird in Esperanto angeboten: Dort waren im April 2013 über 177.000 Artikel verfügbar.[12]
Es gibt einige hundert Familien, in denen Esperanto gesprochen wird und auch die Kinder – neben einer anderen Sprache – mit Esperanto aufwachsen.
Esperanto im Gebrauch
Nach der direkten Kommunikation unter Esperantisten ist die Esperanto-Literatur der häufigste Anwendungsbereich. Ein Nebenbereich dessen ist die Esperanto-Musik, das heißt Musik mit Texten in dieser Sprache.
Seit den 1920er Jahren gibt es regelmäßige Radio-Sendungen auf Esperanto, beispielsweise seit 1964 aus Peking von Radio China International, außerdem senden Radio Vatikan und Radio Habana Cuba esperantosprachige Programmanteile. Es wurden bis heute lediglich vier Spielfilme auf Esperanto hergestellt, darunter Inkubo mit William Shatner. Im Internet gab es zunächst private Seiten, später kamen größere Projekte hinzu (2001 die Esperanto-Wikipedia).
Verschiedene Esperanto-Fachverbände beschäftigen sich mit einzelnen Themen, so dass auch Wissenschaftssprache auf Esperanto entsteht. Auf den Esperanto-Weltkongressen gibt es eine Sommer-Universität mit Vorträgen aus unterschiedlichen Wissensgebieten.
Geschichte
1887 veröffentlichte Ludwik Lejzer Zamenhof in Warschau eine Broschüre mit den Grundlagen der neuen Sprache.[13][14] 1889 folgte eine Adressenliste mit den ersten Anhängern, außerdem wurde die auf Esperanto in Nürnberg herausgegebene Zeitschrift La Esperantisto gegründet.[15]
1898 gründete Louis de Beaufront eine französische Esperanto-Gesellschaft, die später der erste Esperanto-Landesverband wurde.[16] 1908 wurde die Universala Esperanto-Asocio (der Esperanto-Weltbund) gegründet.[17] Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gab es Verbände oder zumindest Ortsgruppen auf allen Kontinenten.
Zwischen den beiden Weltkriegen kam es in mehr als einem Dutzend Ländern zu politischen Behinderungen. Im nationalsozialistischen Deutschland wurden alle Kunstsprachevereinigungen verboten[18]. Unter Josef Stalins Herrschaft in der Sowjetunion gab es kein öffentlich bekannt gemachtes Verbot; der Geheimdienst NKWD listete zunächst u.a. "alle Menschen mit Auslandskontakten" auf, dann "konnten die Verhaftungen beginnen"[19]. Ein Befehl von 1940 aus Litauen listet „Esperantisten“ neben Briefmarkensammlern unter den zu verhaftenden Personengruppen [20]. Die verhafteten Esperantosprecher vernahmen die "stereotype Anklage: 'Sie sind aktives Mitglied einer internationalen Spionageorganisation, die sich unter dem Namen 'Vereinigung sowjetischer Esperantisten' auf dem Territorium der UdSSR verborgen hat.' "[21] Viele Esperantosprecher wurden erschossen oder kamen auf andere Weise um, z.B. Ernest Dresen[22].

Während des Kalten Krieges dauerte es längere Zeit, bis in den osteuropäischen Staaten Esperanto-Verbände gegründet werden konnten. Eine Ausnahme bildete Jugoslawien, wo bereits 1953 ein Esperanto-Weltkongress stattfand. 1959 fand in Warschau der erste Weltkongress in einem Land des Ostblocks statt. Nach und nach entwickelten sich Kontakte und Zusammenarbeit zwischen den Landesverbänden in Ost und West. 1980 durfte der chinesische Landesverband dem Esperanto-Weltbund beitreten.
Nach dem Fall der Berliner Mauer stieg die Zahl der Landesverbände im Weltbund.
Einschätzungen Dritter
Bewertungen durch Behörden und Ministerien
Das französische Bildungsministerium gab im April 2010 bekannt, Esperanto könne nicht als Schulfach angeboten werden, da die Anzahl der Sprecher zu gering sei, um einen praktischen Gebrauch zu haben. Zudem fehle der Kunstsprache das kulturelle Erbe. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Esperanto weder in der Wirtschaft noch in der Diplomatie noch in der Forschung mit anderen Sprachen konkurrieren könne und zudem in keiner großen internationalen Organisation als Arbeitssprache zugelassen sei.[23]
Ein Vertreter des britischen Department for Children, Schools and Families erklärte 2008 [24] zur Frage der Zulassung des Esperanto als Schulsprache, dass Esperanto es Schülern nicht erlaube, „ein Interesse an der Kultur anderer Nationen zu entwickeln“ oder „mit Muttersprachlern zu kommunizieren“, weil es „keine zugehörige Kultur“ oder ein Mutterland habe.
Die Kultusministerkonferenz der Bundesrepublik Deutschland hat die Einführung von Esperanto als Pflichtfach mit Beschluss von November 1954 abgelehnt; erneuert im September 1961. „Gegen den Unterricht von Esperanto in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften bestehen keine Bedenken.“[25]
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus teilte 1980 mit, dass über die Einrichtung von freien Arbeitsgemeinschaften am Gymnasium hinaus „in der gymnasialen Oberstufe Esperanto durchaus als Grundkursfach gewählt werden“ kann, „sofern sich genügend Interessenten für diesen Unterricht finden“. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass nicht beabsichtigt sei, aufgrund des anzunehmenden geringen Umfangs der Nachfrage eine Lehrplanbefähigung für Esperanto zu schaffen. In der Antwort verweist das Ministerium darüber hinaus darauf, dass an der größten Volkshochschule Bayerns in München keine Esperantokurse angeboten würden, während „bei entsprechender Nachfrage auch Esperanto-Kurse angeboten würden“.[26]
Einschätzungen durch Nicht-Esperanto-Sprecher
Wolf Schneider veröffentlichte in der NZZ im Oktober 1994 einen Artikel „Nachruf aufs Esperanto“; der Artikel wurde 2009 in einem Buch des Rowohlt-Verlags nachgedruckt[27]. Dort formuliert Schneider, dass der Bedarf an einer Kunstsprache noch nie so gering wie heute sei. Die Frage, warum man die Kunstsprachen allesamt für tot erklären dürfe, beantwortet er auf mehreren Ebenen. Neben der fehlenden Wärme und Macht der Kunstsprachen schreibt er, diese verfügten weder über Aura noch Tiefe. Dem Esperanto wirft er darüber hinaus vor, es verlange eine komplizierte Deklination. Im übrigen seien Weltsprachen immer durch militärische, kulturelle, wirtschaftliche Übermacht entstanden. Dies alles fehle dem Esperanto und sei zugleich dessen drastischster Nachteil.[28]
Zu dem Artikel von Wolf Schneider schrieb die Sprachwissenschaftlerin Sabine Fiedler, dass er eine vernichtende „Karikatur des Esperanto“ sei, „die auf Irrtümern, falschen Informationen, täuschenden Vergleichen, Halbwahrheiten und irrtümlichen Beurteilungen wegen fehlender Kenntnisse“ beruhe; es handele sich um „ein bedauerliches Beispiel eines Autors, der seine Vorurteile ausdrückt ohne sich über das Thema zu informieren (...).“[29]
Kritik
Die stärkste Kritik an Esperanto ist der bisher gescheiterte Anspruch vieler seiner Anhänger, dass es allgemeine Weltsprache werden soll.
Darüber hinaus gibt es seit Bestehen der Sprache Kritik von Sprachwissenschaftlern, die teilweise von anderen Linguisten zurückgewiesen wird.
Außerdem wird die Auswahl der Vokabeln des Esperanto aus den slawischen und westeuropäischen Sprachen kritisiert.
Sonstige Verwendung
Esperanto als Stilmittel
Zuweilen wird Esperanto in der Kunst verwendet. In Charles Chaplins Der große Diktator sind die Ladenaufschriften im jüdischen Ghetto auf Esperanto,[30] und in Idiot's Delight mit Clark Gable wird in einer unbenannten europäischen Diktatur Esperanto gesprochen – man wollte nicht ein bestimmtes Land darstellen und wich daher auf die neutrale Sprache aus. Ähnlich war es bei Street Fighter (1994) und Blade: Trinity (2004). Wegen des internationalen und exotischen Anklangs verwendete Michael Jackson Esperanto-Sätze als Einleitung für den Werbespot zu seinem Album HIStory .
In der Science-Fiction-Literatur wird Esperanto vereinzelt als die Einheitssprache einer fernen Zukunft genutzt, beispielsweise im preisgekrönten Flusswelt-Zyklus von Philip José Farmer.[31] Auch im Stahlrattenzyklus des SF-Autors Harry Harrison spielt Esperanto die Rolle einer intergalaktischen Verkehrssprache. Teilweise sind Orte und Personen mit Esperantoworten benannt. Um diesen Verfremdungseffekt bei der Übersetzung der Werke ins Esperanto beizubehalten, wichen die Übersetzer in diesen Fällen auf Volapük aus.
Metaphorischer und sonstiger Gebrauch des Wortes „Esperanto“
Metaphorisch gebraucht man das Wort Esperanto manchmal, um etwas Internationales, Vermittelndes oder Gemischtes anzudeuten, mitunter auch abwertend. Beispielsweise wurde Java als das „Esperanto der Programmiersprachen“[32], BASICODE als „Esperanto für Computer“ oder "Computer-Esperanto"[33] und der Euro als „Esperanto-Währung“[34] bezeichnet.
Literatur
Sprachwissenschaft
- Detlev Blanke: Internationale Plansprachen. Eine Einführung. (= Sammlung Akademie-Verlag. 34, Sprache). Akademie-Verlag, 1985, ISSN 0138-550X. , S. 219-292 (Kapitel 4: Esperanto) und S. 337-367 (Kapitel 6: Bibliografie, 6.3.12-6.3.22)
- Benoît Philippe: Sprachwandel bei einer Plansprache am Beispiel des Esperanto. Hartung-Gorre, Konstanz 1991, ISBN 3-89191-480-6 (Zugleich Dissertation an der Universität Konstanz 1991).
- Pierre Janton: Einführung in die Esperantologie. 2. Auflage. Olms, Hildesheim 1993, ISBN 3-487-06541-X.
Geschichte
- Ulrich Lins: Die Gefährliche Sprache. Die Verfolgung der Esperantisten unter Hitler und Stalin. Bleicher, Gerlingen / Stuttgart 1988, ISBN 3-88350-023-2.
Wörterbücher
- Erich-Dieter Krause: Großes Wörterbuch Esperanto-Deutsch. Buske, Hamburg 1999, ISBN 3-87548-193-3.
- Erich-Dieter Krause: Großes Wörterbuch Deutsch-Esperanto. Buske, Hamburg 2007, ISBN 978-3-87548-466-3.
- Ulrich Matthias, Dietrich M. Weidmann: Kleines Wörterbuch Deutsch-Esperanto / Esperanto-Deutsch. Marix, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-86539-182-7.
- tatoeba, ein vielsprachiges Sätze-Wörterbuch. Esperanto ist darin mit über 200.000 Beispielsätzen vertreten.
- ViVo, Vikia Vortaro. Sucht in vier weiteren Online-Wörterbüchern sowie Wikipedia.
Lehrbücher
- Detlev Blanke, Till Dahlenburg: Konversationsbuch Deutsch-Esperanto. Enzyklopädie, Leipzig 1990, ISBN 3-324-00508-6.
- Klaus Dahmann, Thomas Pusch: Esperanto Wort für Wort. Band 56. Kauderwelsch, 1998, ISBN 3-89416-246-5 (Sprachführer mit Grammatik und Wortliste).
- Eckhard Bick u. a.: Tesi, la testudo. Esperanto-Lehrbuch / Intensa lernolibro. 3. Auflage. EsperantoLand, Berlin 2006.
- Dirk Willkommen: Esperanto-Grammatik. Eine Lerner- und Referenzgrammatik. 2. Auflage. Buske, Hamburg 2007, ISBN 3-87548-244-1.
- Hermann Göhl: Ausführliche Sprachlehre des Esperanto. Lehr- und Nachschlagewerk für Fortgeschrittene. Esperanto-Verband im Kulturbund der DDR, Berlin (Ost) 1989 (Eine sehr detaillierte Darstellung der Struktur des Esperantos, der 2. Nachdruck der Auflage von 1932).
Periodika online
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Amikeco. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Austria Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Belga Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Casopis Ceskych Esperantistu. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Český esperantista. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Cosmoglotta (Serie B). (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Esperanto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Germana Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Hispana Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Informoj por la anoj de la Austria Katolika Ligo Esperantista. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Internacia Bulteno. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: International language. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Juna Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Kataluna Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Kosmoglott (Serie A). (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: L’Amerika Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: La Dek-Sepa. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: La Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: La langue auxiliaire. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: La Marto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: La Revuo. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: La Revuo Orienta. (online bei ANNO). .
- Lingua internationale
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Lingvo Internacia. (online bei ANNO). .
- Lingvo Internacia. Literatura aldono. 1905, 1906, 1908
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Literatura Mondo. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Medzunarodnyj Jazyk. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Pola Esperantisto. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Rund um die Welt. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: The British Esperantist. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: The Esperantist. (online bei ANNO). .
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Verda Mondo. (online bei ANNO). .
Siehe auch
Weblinks
- Deutscher Esperanto-Bund und Deutsche Esperanto-Jugend
- Mehrsprachiges Online-Wörterbuch 'ViVo' (mit Zugriff auf andere Online-Wörterbücher)
- Lernu.net mit Kursen und Wörterbüchern
- Esperanto-Onlinetexte bei Project Gutenberg
- Linkkatalog zum Thema Esperanto bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Österreichische Nationalbibliothek: Gescannte Bücher online
Einzelnachweise
- ↑ Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu. Beck Verlag, München 2001 (S. 115–116): Esperanto wird „auch von etlichen tausend Menschen in der Welt (z. B. in Ungarn, Österreich, Bulgarien, Japan, USA) als Muttersprache erlernt“. „Inzwischen gibt es Muttersprachler der zweiten und sogar dritten Generation.“ Online bei fischer-zim.ch.
- ↑ Detlev Blanke: Internationale Plansprachen. Berlin 1985, S. 289
- ↑ a b ethnologue.com
- ↑ Die deutsche Ausgabe der Broschüre erschien am 24. November 1887, die erste, russische Ausgabe am 26. Juli (beides greg. Kalender). Adam Zakrzewski: Historio de Esperanto 1887-1912. Fotorepreso de la eldono Varsovio, 1913, 2. Auflage. Varsovio (Warschau) 1979.
- ↑ Koresponda Servo Mondskala
- ↑ Edukado.net
- ↑ UEA.ORG: Retaj arkivoj pri kongresoj
- ↑ Esperanto-Weltbund: UEA retenis la membronombron
- ↑ Vgl. Brief von Culbert an World Almanac, der die Quelle für ethnologue.com ist. Zu Culberts Methoden siehe auch [1] und [2]
- ↑ Mozilla Firefox auf Esperanto (offiziell)
- ↑ Anleitung zum Herunterladen einer Esperanto-Sprachpaket-Erweiterung für Firefox
- ↑ Wikipedia Esperanto
- ↑ Дръ Эсперанто: международный языкъ, 1887 (erschien als Reprint 1992 in Moskau)
- ↑ Dr. Esperanto: Język międzynarodny, 1887 (erschien als Reprint 1984 in Warschau)
- ↑ "La Esperantisto. Gazeto de la amikoj de la lingvo Esperanto 1889-1895", Georg Olms Verlag, 1988, ISBN 3-487-090627
- ↑ Enciklopedio de Esperanto, Seite 41, Stichwort Beaufront
- ↑ Enciklopedio de Esperanto, Seite 546, Stichwort UEA
- ↑ Siehe Ulrich Lins: Die gefährliche Sprache. Die Verfolgung der Esperantisten unter Hitler und Stalin. Bleicher, Gerlingen 1988. Das Verbot des Unterrichts in deutschen Schulen findet sich auf S. 104, das Verbot für Parteigenossen, Mitglied in Esperanto-Verbänden zu sein, auf S. 110, von dem Himmlerschen Erlass mit der Aufforderung zur Selbstauflösung des DEB ist auf S. 111 zu lesen.
- ↑ Lins, Gefährliche Sprache, Gerlingen, 1988, S. 221 u. 222.
- ↑ Lins, a.a.O., S. 222
- ↑ Lins, a.a.O., S. 220
- ↑ Lins, a.a.O., S. 219
- ↑ „L'espéranto qui ne dispose pas encore du statut de langue maternelle […]“ Antwort auf eine Anfrage in der Nationalversammlung
- ↑ BBC: "Esperanto does not allow pupils to develop an interest in the culture of other nations or to communicate with native speakers as it does not have an associated culture or homeland," says a spokesman.
- ↑ Antwort auf eine Anfrage von 1980, Seite 2 (PDF; 117 kB)
- ↑ Antwort (PDF; 117 kB) vom 4. Juli 1980 auf eine Anfrage im Bayerischen Landtag, Drucksache 9/6006, S. 2
- ↑ Wolf Schneider. Gewönne doch der Konjunktiv! Reinbek bei Hamburg, 2009, S. 106 ff. Vgl. Inhaltsverzeichnis (PDF; 122 kB)
- ↑ Alles in NZZ Folio 10/94, abgerufen am 8. April 2011
- ↑ Sabine Fiedler, Interlingvistiko/esperantologio kiel fako en universitatoj – spertoj el Leipzig, in: Informilo por Interlingvistoj (PDF; 1,1 MB), n-ro 65 (2/2008), S. 8
- ↑ Vgl. z. B. den Ausschnitt aus dem Film.
- ↑ Vgl. Artikel in Fictionfantasy.
- ↑ Vgl. Der Spiegel vom 18. März 1996, abgerufen am 20. März 2011.
- ↑ Vgl. z.B. Spiegel (Mit Kilobytes gegen den Klassenfeind, "Computer-Esperanto") und die englische Wikipedia (mit Bild zu BASICODE)
- ↑ Vgl. Handelsblatt, 16. März 2010, abgerufen am 20. März 2011.
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