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Diskussion:Mazedonier (slawischsprachige Ethnie)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2005 um 16:38 Uhr durch Bar Nerb (Diskussion | Beiträge) (Makedonier, Illyrer und Indoeuropäer). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Beweise?!

Wo sind die ganzen Beweise auf die "Mazedonische" Vergangenheit der Slawen? Der EINZIGE der Beweise hat, wie z.B. das Grab Philipps/Schriftstücke/Kunst/Literatur usw. sind doch nur die Hellenen. Alle anderen ohne Identität streiten sich um eine. Ich will Beweise sehen, auch nur einen Stein der älter ist als 1944 und auf dem in irgendeiner Sprache der Wortlaut "Mazedonia oder Makedonia" außerhalb den jetzigen oder antiken Grenzen Griechenlands zu treffen ist.

By the way: In olympischen Spielen durften nur HELLENEN und nicht Barbaren teilnehmen. Da Alexander der Große daran teilgenommen hatte, war er...?

Da er daran teilnahm, war er offenbar mächtig genug, sich die Teilnahme zu erzwingen. Das Argument, Makedonen hätten nachgewiesenermaßen – wie alle anderen Griechen – stets an den (zunächst nur Griechen offenstehenden) Olympischen Spielen teilgenommen, bedarf der Korrektur. Makedonen finden sich erst seit dem 5. Jahrhundert unter der Liste der Olympioniken – also erst nach den Perserkriegen, in denen die Makedonen als Untertanen der Perser noch gegen die Griechen gekämpft hatten. Zumindest aber in den ersten drei Jahrhunderten der Olympiade waren Makedonen und Molosser nicht zugelassen – trotz sehr ähnlicher (nach heutiger griechischer Lesart: gleicher) religiöser und kultureller Traditionen. Der erste makedonische Olympia-Teilnehmer, König Alexander I. (498-452) war von den (übrigen) Griechen seiner Zeit noch als „Philhellene“ geehrt, nicht als „Hellene“ bezeichnet worden.

Sehr wohl trugen Gelehrte und Sprachkundige der makedonischen Hauptstädte zur griechischen Literatur bei, doch selbst noch gegen Ende des 4. Jahrhunderts v.u.Z. sprach Alexander der Große (III.) zu seinen makedonischen Soldaten in allen anderen Griechen unverständlichen Worten. Dabei hatte es sich offenbar eben doch nicht bloß um einen den meisten Südgriechen schwer verständlichen Dialekt gehandelt, sondern um eine andere, wenn auch verwandte Sprache der Hirten aus den Bergdörfern des Nordens. Vielmehr besteht ein wörtlicher Zusammenhang zur griechischen Definition (z.B. Demosthenes´) für „Barbaren“ als „fremde Stotterer“ bzw. „unverständlich Krächzende“, so immerhin die Übersetzung.

Ebenso kann eine Betitelung Alexanders III. und seines Vaters Philipp II. als „König(e) aller Griechen“ übergangen werden. Erstens stammen viele Schriftstücke, Münzinschriften, architektonische Zeugnisse etc. dieser Art aus späteren Zeiten und Epochen – zweitens sind eher abgrenzende Bezeichnungen wie „König der Griechen und Makedonen“ fast ebenso oft überliefert. Andererseits bedeutete selbst „König aller Griechen“ eher einen politischen Anspruch als eine ethnische oder kulturelle Identität – Sparta z.B. unterwarf sich nie, Athen und Theben rebellierten ständig.

Bar Nerb 19:11, 5. Dez 2005 (CET)

Nette Ausführung, nur leider wieder keine BEWEISE sondern nur Mutmaßungen.

1. Barbar = griech. βάρβαρος = ein Angehöriger eines nichtgriechischen Volkes. 2. Alexander hat sich den Zugang zu den Olympischen Spielen "erzwungen". Womit denn? Vielmehr baute er das Philipeion in Olympia, ein Rundbau an exklusiver Stelle, den er für seinen Vater errichten ließ.

Alexander I. hat "nachgeholfen", um teilnehmen zu dürfen, nicht der III.

3. "Er sprach in einer Sprache, die unverständlich aber kein Dialekt war...": auch heute gibt es auf vielen Inseln und Regionen von Hellas Dialekte, die nicht verständlich sind - z.B. Pontiaka (Schwarz-Meer-Hellenen)

Dialekt oder Sprache, das ist hier die Frage.

4. Alexander I war der König, der erste makedonische König der an den olympischen Spielen teilnehmen durfte, weil er sich als Hellene sah, als Abkömmling des Königshauses in Argos

Ja, weil er sich so sah. Die Hellenen aber sahen ihn als Philhellenen.

5. Da sämtliche Überlieferungen aus der antiken europäischen Welt bis heute einzig und allein in altgriechischer Sprache vorherrschen, bitte ich um antike Schriftstücke/Beweise, die eine Zuordnung von Makedonien in eine andere - nicht-hellenistische Region - beweisen.

Die Überlieferungen beweisen aber nicht, was Du beweisen willst.

Tja, an Beweisen hapert es auch für die griechische Vereinnahmung, da kommt man allein mit Logik weiter. בר נרב 12:22, 8. Dez 2005 (CET)

Alles eine Lüge

Was hier geschrieben stehet ist ne Lüge der Griechen! Indogermanisches Volk=Arisches Volk=Slawisches Volk! Griechen stammen aus Phönizien und wanderten später in dem Gebiet Balkans ein! Die Makedonier waren schon vorher da! Slawische Makedonier?Es gibt keine Slawische Makedonier!Es gibt aber Makedonier die Griechisch und Slawisch reden müssten! Die Makedonische Sprache aber ist eine Urslawische sprache, von der die Slawische ihren Ursprung nahm!Das Makedonische Volk war also schon vorher da und bot den Griechen Platz bei sich. Makedonier sind Indogermanen, aber die Griechen nicht!Mehr will ich dazu nicht sagen, noch ein Beispiel aber sei gesagt:Bulgare ist falscher ausdruck für Bulgarier!Balkare, ist der Richtigere.Besser aber Balkanischer Arier!Ein Volk das aus den Parthern ihren Ursprung nahm und durch die verfolgung des Islams, kahmen sie nach dem Balkan und machten sich auch ansässig! Makedonier aber sind die sogenannten Illyrer!Die schon vor allen da waren! -- von 212.41.84.191 am 02:12, 3. Jan 2004


Quatsch. Die "Urheimat" der Slawen befindet sich zwischen den Flüssen Weichsel und Dnepr um die Pripjatsümpfe. Wenn also irgendjemand das Recht hätte, sich als "urslawisches Volk" zu bezeichnen, wären dies am ehesten die Weißrussen. VG Horst

Natürlich ist das oben Schwachsinn, aber eines fehlt hier auf jeden Fall: Die Makedonier in Griechenland und ihre Probleme als staatlich nicht anerkannte Minderheit... war übrigens in früheren Versionen da, wer das wohl gelöscht hat?
Außerdem sollte man vielleicht (nicht im Titel, aber im Text) sprachlich slawische Makedonier (oder Mazedonier) schreiben, da sie ebenso wie alle anderen - außer vielleicht den Weißrussen :-) - keine "reinen" Slawen sind. Im Gegenteil wehren sich viele Mazedonier, als Slawen bezeichnet zu werden, aber das ist eine andere Geschichte und hat mehr mit ihrem Selbstverständnis als Nachfolger Alexanders zu tun wie mit historischen Problemen. Die Pripjetsümpfe sind übrigens, meines Wissens, nicht unumstritten... Jakob stevo 17:23, 10. Mär 2004 (CET)

Mir ging es auch primär darum, dem obigen Käse von 212.41..... widersprechen. Dass die Pripjetsümpfe umstritten sind, wusste ich nicht. Was gibt es denn für Alternativmeinungen? VG Horst

Ich fühle mich nicht wirklich kompetent, und es dürfte wohl in jedem Fall in der Region liegen Jakob stevo

Man spricht oft vom sumpfigen Gebiet zwischen Dnestr und Dniepr, dass ist eigentlich um die Ecke. Gruß --Kotisch 16:55, 13. Dez 2004 (CET)

Welche Mazedonier?

Welche Makedonier sind gemeint? Wo leben diese? Sind das die Mazedonier von Alexander d. Grossen? Sein Reich reicht bis Indien! Oder die "Mazedonier" der römische Provinz Mazedonien? Oder die türkische administrative Sandchak Skopie? Oder das serbische Gebiet Vardera? Oder ist das Staatsgebiet d. FYROM gemeint? Oder - wie auch immer - das geographische Gebiet Mazedonien? Und sind die Serben in FYROM keine slawische Mazedonier? Wo ist die mazedonische "Heimat"? Für Bil Laden ist die Heimat das Koran. Für Präsident Klimow ist die Heimat Kasahstan! Für die Faraonen war die "Heimat" d. Himmel und für Adolf Hitler war die "Heimat" identisch mit dem Lebensraum. Für die ´"Makedonier" ist aber die Heimat "Mazedonien"! abar welches? Wo sind die Grenzen und wo ist der historische Anfang? Und die Mazedonier in den Nachbarländer sollen keine Menschenrechte zuteilt werden.... Z. B. sollen laut FYROM in Bulgarien ca. 1 Mill. Mazedonier leben. Nun frage ich mich was für eine Diktatur in diesem Staat herschen muss, um 1 Million Makedonier kein Recht auf "Sprache" und Kultur zu gewähren? Warum öffnen die Makedonier keine Schulen, TV Programme, Kulturisttutionen u.s.w.. Dann können Sie konkret - und nicht wie bisher abstrakt - konkrete Verstosse gegen die Menschenrechte anprangern. In Bulgarien sind Türken, Roma, Juden in Parlament vertreten, aber kein "Mazedonier". Keiner der Minderheit beschwert sich (die Roma protestieren wegen wirtschaftliche Diskrimienierung) nur die "Mazedonier" behaupten diesen Unsinn. Kemal Atatürk ist in Saloniki 1880 geboren. Warum identifizieren sich die "Mazedonier" nicht mit ihm, sondern mit Alexander des Grossen? Welche sprache hat der antike Feldheer gesprochen? Etwa slawisch - "Makedonisch"? Der "Vater der Türken" konnte sogar eine slawische Sprache sprechen, die in Mazedonien gesprochen wird! Drei Mal können sie raten welche Sprache er sprechen konnte.... Also wenn Sie eine ansruchsvolles Nachschlagwerk ausarbeiten wollen, sollten sie lieber diesen Unsinn aus FYROM streichen...... 217.9.52.17

Ansippung Bar Nerb 19:15, 5. Dez 2005 (CET)

Mazedonien=Makedonien

Mazedonien=Makedonien

Die slawischen Mazedonen haben sich bei ihrer Ansiedelung mit den antiken vermischt!!! Also stellt sich keine Frage nach den richtigen Makedonen!!! In Griechenland bekommen die Mazedonier oder Makedonen keine Rechte,die jedem Menschen zustehen. Warum schaut Europa und die ganze Welt dabei zu??? Griechenland ist doch ein Mitglied der EU und eine Klausel der EU sind die Menschenrechte. Sie haben doch einen hohen Stellenwert, warum unternimmt keiner etwas??? Dies ist traurig und leider die Realität!!! Würden den Makedonen in Griechenland halb soviele Rechte bekommen, wie die albaner in Makedonien haben, dann hätte die Mazedonen dort kein Problem!!! Alles was gegen den Staat Mazedonien und gegen seine Bevölkerung in Bezug auf den Namen,Geschichte und Identität behauptet wird ist reine griechische Propaganda!!! 213.39.185.211

Verschoben von der Artikelseite

KOMENTAR von bkitanoski@aol.com

** In der Hoffnung keinen beleidigt zu haben, möchte ich auf den paradoxalen Aussagen des Verfassers in diesem Artikel hinweisen:" Die '''slawischen''' Mazedonier dürfen nicht mit den historischen Makedoniern verwechselt werden, die''' wahrscheinlich''' griechischen Ursprungs sind.Nun meine Frage, wer sind überhaupt dieser Mazedonier??? Fatahmorgana, augedachtes Volk, Griechen, Bulgaren Serben oder Alptraum der politischen Gegner der aufgezählten Ländern?"

Man wagt ein historisches Komentar abzugeben ohne vorher sich über den Folgen Gedanken gemacht zu haben. Solche unseriöse Bewertungen der Geschichte schaden den Mazedoniern und in der ersten Linie der Geschichte. Wenn die Mazedoniern keine Mazedoniern sind, was sind denn dann?? Der Alexander der Große (Alexander der Mazedonier) hat gegen den Hellenen gekämpft. Seine Mutter war Hellenin und der Vater Mazedonier. Also, die Helenen sind heutige Griechen und wer sind die Mazedoniern??? In diesem Artikel befinden sich noch einige Behauptungen die nicht zutreffend sind bzw. stellen falsche Lage dar die ich aber z.Z. nicht kommentieren möchte. Ich schlage dem Verfasser vor, sich über die Geschichte Mazedoniens erst informieren zu lassen. Sollte er wiedererwartend Probleme bekommen, so bin ich bereit auf einigen Seiten hinzuweisen.

verschoben --Pjacobi 13:17, 28. Okt 2004 (CEST)

Neutralität

In dem Artikel stehen zwei diametral entgegengesetzte Ansichten zum Verhältnis "Historische Makedonier" und "Slawische Mazedonier" unvermittelt nebeneinander. --13:20, 28. Okt 2004 (CEST)



Mazedonier

Die alten Mazedonier waren keine Griechen,sondern Illyrier die aber unabhängig von dem Staat ILLYRIEN waren. Außerdem wanderten die alten Mazedonier nicht vor 1200 jahren ein, wie die Grichen meinen ,sondern wandert schon vor 5000 jahren.Die Mazedonier waren ein Volksstam der Illyrer sowie die Dardanen (die übrigens oft von den Römern mit den Mazedonier verwechselt wurden),die Dalmaten,die Adrianen und die Epiroten.Es kann gut möglich sein das die Albaner ,die im heutigen Mazedonien leben,die Nachfahren der alten Mazedonier sind. Zudem sprach das alte Mazedonien kein Griechisch sondern Illyrisch.Außerdem war Aleksander der Große halb Mazedonier und halb epirier.Er wurde zwar von einem Griechen Ausgebildet, aber ein Grieche war noch lange nicht.

Habe in den Artikel Neutralitätswarnung eingefügt, zum Zeichen, daß er auf der Seite Wikipedia:Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen notiert ist. --robby 14:02, 9. Jan 2005 (CET)

Falls Du in die Versionsgeschichte geschaut hättest, hättest du feststellen können, dass die Neutralitätswarnung entfernt worden war, da die unter Wikipedia:Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen aufgeführte Bemerkung (In dem Artikel stehen zwei verschiedene Standpunkte unvermittelt nebeneinander. Für den Laien sehr verwirrend.) inzwischen nicht mehr zutrifft. Da nirgends eine andere Begründung anzutreffen ist, habe ich sie wieder entfernt. 1001 19:41, 10. Jan 2005 (CET)
Wenn Ihr Euch tatsächlich einig seid, dann löscht doch bitte auch den Eintrag auf Wikipedia:Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen. Dort war davon nämlich noch nichts zu lesen. Viele Grüße --robby 20:46, 11. Jan 2005 (CET)
Ich weiß nicht wer Ihr ist, hier diskutiert jedenfalls schon seit Monaten niemand mehr. 1001 20:31, 12. Jan 2005 (CET)
Mit "Ihr" meine ich diejenigen, die an diesem Artikel interessiert sind, über ihn diskutieren, an ihm arbeiten und ihn beobachten. Ich selber habe mit diesem Artikel nichts am Hut und kenne mich nicht aus. Ich bin nur dabei, die Neutralitätsseite aufzuräumen. Und wer eine Neutralitätswarnung entfernt, sollte eigentlich auch dort für irgendeinen Abschluß sorgen. Sich "verantwortlich" fühlen, ist ein wichtiges Wiki-Prinzip. Dem hast Du entsprochen, indem Du mich auf der Seite auf die erledigte Diskussion hingewiesen und hier reagiert hast. Wenn also Du es nicht tust, werde halt ich es erledigen, wenn kein Widerspruch mehr besteht. Viele Grüße --robby 09:50, 13. Jan 2005 (CET)
P.S.: Bist Du Dir nach dem allerletzten Editwar wirklich sicher, daß die Neutralität dieser Seite gesichert ist?
Was soll das heißen - "die Neutralität dieser Seite ist gesichert"? Wenn jemand der Meinung ist, diese sei nicht neutral, dann sollte der oder diejenige selbst den entsprechenden Hinweis in den Artikel setzen und hier auf der Diskussionsseite begründen. Ansonsten ist es nämlich überhaupt nicht möglich, eine Diskussion über die (Wieder-)Herstellung der Neutralität zu führen. Einfach eine Neutralitätswarnung hinzuzufügen, weil erstens vor einigen Monaten einmal eine im Artikel stand (deren Begründung nicht mehr zutrifft), und zweitens keine hundertprozentige Einigkeit über alle Einzelheiten des Artikels besteht, macht keinen Sinn, denn mit dem selben Argument könnte man die halbe Wikipedia mit diesem Hinweis versehen. Ich denke, der Zweck des Neutralitäts-Bausteines ist es doch, dass er zielgerichtet von jemandem eingesetztv werden kann und soll, der einen Artikel für nicht neutral hält und eine Veränderung durch Diskussion seiner Kritikpunkte veranlassen will. Solange ein solcher jemand nicht auftritt, ist die Einfügung des Bausteines durch andere nicht sinnvoll, da überhaupt kein Ansazupunkt für die Diskussion besteht. 1001 19:41, 15. Jan 2005 (CET)
Nachtrag: Mir scheint, dem Anonymus, der den Artikel vorhin ein wenig vandaliert hat, ging es in erster Linie um den Namen des Artikels, nicht um den Inhalt; aber solange er sich nicht anmeldet, um den Artikel selbst verschieben zu können, und auch keinen Vorschlag macht, wohin er denn verschoben werden soll, ist das hier eine pure Kaffeesatzleserdiskussion. 1001 20:01, 15. Jan 2005 (CET)
Zum guten Schluß: Ich habe die Neutralitätswarnung nicht eingefügt, weil sie irgendwann mal drin war, sondern, wie oben deutlich gemacht, weil der Artikel auf der Neutralitätsseite gelistet war. Wenn man die Warnung herausnimmt, muß man auch auf der Neutralitätsseite deutlich machen, daß sich das Problem erledigt hat. Daß letzteres der Fall ist, war mir beim Überlesen nicht deutlich, darum habe ich der Ordnung halber den Baustein wieder hergestellt. M.E. ein ganz simpler Vorgang. Inzwischen ist das erledigt und die Neutralität im Moment offenbar unbestritten, zumal sich niemand gemeldet hat, der das Gegenteil behauptet. --robby 20:23, 16. Jan 2005 (CET)

Slawische Mazedonier

Man unterscheidet zwischen den helenistischen, antiken Makedoniern und den slawischen Makedoniern. Es gibt heute viele Streite wegen der Herkunft und Identifizierung der Makedonier.

Der Unterschied zwischen antiken und slawischen Makedoniern ist ganz einfach wie folgt:

Die Makedonen sind Dorier und Mykener(der 2.ältesten Kultur Europas). Die Dorier sind das letzte griechische Urvolk, das vom Westbalkan(Adriatische Küste, zum Teil auch Nordionische) nach Griechenland eingewandert ist und sich bis in den Süden verteilt hatten. Die slawischen Mazedonier sind erst im 6.Jahrhundert eingewandert und haben die Griechen immer mehr an die Küsten gedrängt. Illyrier waren warscheinlich in der Nähe.

Zugeben muss man, dass die Makedonier eine Sprache hatten, die nicht genau die Gleiche wie die Griechische war. Aber sicher ist, dass sie verwandt war und auch ähnlich tönte. Es ist vergleichbar mit dem Spanisch und dem Katalanisch. Jedoch schrieben die Makedonier Griechisch. Die Kultur der Makedonier war Griechisch. Die Könige hatten alle griechische Namen:

  1. Karanos (c. Late 9th/Early 8th Cent.)
  2. Koinos (c. Mid-8th Cent.)
  3. Tyrimmas (c. Late 8th/Early 7th Cent.)
  4. Perdikkas I (c. 670-652)
  5. Argaios I (652-621)
  6. Philip I (621-588)
  7. Aeropos I (588-68)
  8. Alketas (568-40)
  9. Amyntas I (540-498)
  10. Alexander I (c. 498-454)
  11. Perdikkas II (c. 454-413)
  12. Archelaus (413-399)
  13. Orestes (399-396)
  14. Aeropos II (396-393)
  15. Pausanias (393)
  16. Amyntas II the Little (393)
  17. Amyntas III (392-370)
  18. Argaios II (390)
  19. Alexander II (370-368)
  20. Ptolemy Alorites (368-365)
  21. Perdikkas III (365-359)
  22. Philip II (359-336)
  23. Alexander III the Great (336-323)
  24. Philip III Arrhidaios (323-317)
  25. Alexander IV Aegeos (323-309)

Viele Slawen streiten solche Tatsachen ab. Ich weiss nicht, ob das daran liegt, dass sie nicht wissen, woher sie kommen oder ob sie ihre eigene Kultur nicht entdeckt haben und auch "dazugehören" wollen. Wieso kommen solche Streitigkeiten erst im 20. Jahrhundert auf?

Alexander und Philip sind übrigens auch griechische Namen. Philip heisst Pferdefreund.Ihr könnt ja bei Suche alles eingeben was euch interessiert.

Meiner Meinung nach können sich die Slawen gerne Mazedonier nennen. Immerhin sind sie ja schon seit 600 nach Christi dort. Somit haben sie ein Recht darauf sich so zu nennen. Aber trotzdem sind sie Slawen und keine Makedonier aus der Zeit des Alexander. Und Griechen sind Griechen. Nur weil man die antiken Makedonier als Barbaren bezeichnete, weil sie abgelegen von grossen Städten wohnten, heisst das nicht, dass sie keine Griechen waren. In der Antike und Mittelalter hat man gerne ohne sinnvolle Begründung gesagt, jemand sei eine Hexe und sei somit kein Mensch und muss verbrannt werden und Ähnliches. Damals hatte man aus Misstrauen die Makedonier einfach zu Barbaren erklärt. Man nannte sie nicht einfach Barbaren, sondern " BARBARISCHE HELENEN" ODER "HELENISIERTE BARBAREN"!! Diese Behauptung war ja nicht gerecht, weil die Makedonier ja Dorier und somit Griechen waren. UND GENAU DIESE STREITIGKEIT ZWISCHEN MAKEDONIER UND DEN GRIECHISCHEN STADTSTAATEN NUTZEN VIELE SLAWEN HEUTE AUS. ES IST FÜR SIE EIN ARGUMENT, DIE MAKEDONIER ALS NICHT-GRIECHEN ZU BETRACHTEN. Philip und Alexander haben sich aber auch als Griechen betrachtet und wollten Griechenland und Makedonien vereinigen, was sie auch geschafft haben. Makedonier gehören zum Helenismuss und somit zu den heutigen Griechen. Man hat übrigens ein Volk in der Grenzregion Pakistan, Afganistan und Indien gefunden und studiert und es hat sich mittels DNA-Analysen herausgestellt, dass es direkte Nachfahren des Alexanders sind. Das Volk heisst Kafir-Kalas. Gebt es mal bei der Suche ein und lest den kleien Artikel. Es steht, dass ihre Sprache mit dem griechischen eng verwandt ist und dass viele Worte und Laute ähnlich tönen.

Was die Frage, um den Staat Mazedonien angeht und dessen Namen: Also mir ist es egal, weil sie ja auch Makedonier sind. Ich denke ein sinnvoller Name wäre "Slawische Republik Mazedonien" oder "Slawomazedonien". Ich finde es einfach aus Respekt nicht fair, sich einfach Mazedonien zu nennen(auch wenn die Slawen echte Nachfahren wären) Den Namen gibts ja schon. So heisst eine Nordgriechische Provinz. Es gehört sich einfach nicht. Stellt euch vor, eine Gruppe in der Nordschweiz behauptet oder beweist, sie seien Deutsche bzw. ursprünglich aus Bayern. Dann erklären sie ihre Unabhängigkeit und nennen ihren Staat "Bayern". Ziemlich unprofessionell von mir erklärt und geschrieben, aber es geht ja ums Prinzip. Und das wegen dem Stern von Vergina ist glaube ich auch geklärt.

Also ich glaube, ich habe gesagt, was ich sagen wollte. Ich entschuldige mich für die unprofessionelle Art.

Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte, der findet im Internet recht viel und verschiedenes. Aber ich würde Foren über diesen Thema meiden, denn dort wird nur Blödsinn ausgelabert und beleidigt. Aber es gibt auch gute Foren mit anständigen Leuten, mit denen man prima debattieren kann....

Wenn ihr das löscht, dann seid ihr Feiglinge. Gerne könnt ihr eure Kentnisse und Meinungen unten heranschreiben.

Gruss, der Makedonier. 84.72.9.89

Die Makedonier waren Dorier? Das ist absoluter und größtmöglicher Unsinn. Die Makedonen waren Nordwestgriechen, Dorier waren keine Nordwestgriechen. Und Namen sind Schall und Rauch, es gab auch deutsche und russische Herrscher namens Alexander. Sind Russen also auch Griechen? Oder sind Neugriechen nicht vielleicht selbst sogar auch Slawen, was die Frage, ob Mazedonier Slawen oder Griechen sind, vollkommen hinfällig werden läßt. Bar Nerb 19:37, 5. Dez 2005 (CET)

Makedonier, Illyrer und Indoeuropäer

Wisst ihr, dass der südliche Teil von Illyrien, helenisisert war. Ihr könnt ja nachschauen. Aus dieser Region kamen ja um 1200 vor Christus auch die Dorier nach Griechenland, das letzte Urvolk der Griechen. Es ist ganz einfach: Die einen Dorier, die sich in den Süden verteilt haben, drängten die anderen Griechen weg. Einige Dorier blieben aber in Nordgriechenland und aus ihnen wurden Makedonen.

Und übrigens, die Behauptung, "Indogermanisches Volk=Arisches Volk=Slawisches Volk!" ist ein völliger schwachsinn. In dem Fall wären alle Deutsche, Schweizer, ja sogar die Amis Slawen...??? Und die Behauptung, dass die Griechen kein indoeuropäischer Stamm sind, ist ein weiterer Schwachsinn....!! Was sind den die Griechen?? Vieleicht Araber??? Oder vieleicht Osmanen?? Es gibt viele Griechen, die aufgrund griechischer und türkischer Vermischung anders aussehen, aber die ursprünglichen Griechen sind alle Europäer.....das gilt für Dorier, Ionier, Achälier und auch Makedonier, die von den Dorier stammen. Heutzutage gibt es fast kein reines Volk mehr. Man hat sich vermischt und es gibt sehr dunkelhäutige Schweizer, wie auch bleiche und blonde Griechen.

Man merkt, dass die einen einfach aus Verzweiflung irgendwas schreiben und manipulieren. Ich habe verschiedenste Theorien im Internet über dieses Thema gelesen und studiert. Man kann nicht nur nach 1, 2 oder 3 Texten suchen, die der eigenen Meinung entsprechen und dann einfach hier reinschreiben. Man muss viele Sites besuchen, Lehrer fragen, Fachleute fragen. Ich selber komme aus Makedonien in Griechenland und kenne die Geschichte recht gut. Ich habe schon vieles gehört und gesehen.

Heute ist es ganz klar. Viele slawische Makedonier haben zugegeben, dass Alexander Grieche war und sein Volk auch, somit veraten sie ihr ganzes Volk. Die Meisten Forscher denken das auch. Auch wenn er kein Grieche war....auf jeden Fall war er Halbgrieche und mit den Griechen verwandt.Dasselbe gilt für die Sprache. Es ist bewiesen, dass sie ähnlich tönte, wie das Griechische. Alle Könige hatten griechische Namen. Die Herkunft dieser Namen war griechisch. Seine Lebensweise, Kultur war griechisch. Er betrachtete sich als Grieche. Er wurde griechisch aufgezogen(was eigentlich keine Rolle spielt). Seht euch doch mal die Ausgrabungen an. Ihr werdet merken, dass Makedonier Griechen waren, der gleiche Stil, die gleiche Kultur(Münzen). Die Behauptung, dass Illyrier vor Allen in Makedonien waren ist falsch. Noch früher waren da Griechen aus Mykenischen Kultur eingewandert. Man vermutet, dass aber auch in der Nähe Illyrier und Etrusker und Dorier(Griechen) da waren. Das ist die Wahrheit, und nicht die der Slawen, die immer die Frechheit hatten, Lücken anderer auszunützen und diese für sich als Argumente und Beweise zu haben, nur weil sie keine so grossen Helden haben.

Ich höre sehr vieles hier in diser Diskussion. Sehr vieles, was selber erfunden wurde. Kein Forscher/Archäologe hat jemals gesagt, Makedonier wären Slawen. Man kann es auch nicht nachweisen.

Und wenn jemand Propaganda macht, dann sind es sicher die Slawen. Allein der Name Republik Mazedonien überbietet alles. Das ist reine Werbung. Man will den Leuten klarmachen: Wir sind auch echte Makedonier!

Zu aller Letzt will ich zum zweiten Mal auf das Volk Kafir Kalas hinweisen. Es lebt in Nordwestindien und einige sind direkte Nachfahren des Alexander(DNA Analyse). Man hat es studiert und bei ihrer Sprache festgestellt, dass sie eine Sprache sprechen, die mit dem griechischen verwandt sind. Sie tönt ähnlich und ihre Laute sind dem griechischen sehr nah. Im Internet findet ihr mehr.....Die Griechen haben eindeutige Beweise, die die Slawen nicht haben.....tut mir wirklich Leid. Ihr könnt alles über Illyrien, Dalmatien, Dorier, Slawen, Albaner, usw. nachlesen. Nur bei Suche eingeben und schon seid ihr drinn und könnt euch weiterbilden.(Für die, die z.B. behaupten Griechen wären keine Indoeuropäer)

Egal was auch kommt. Alexanders Mutter Olympias von Epirus war Griechin und somit war er Halbgrieche!!!Sie kam aus dem Epirus(südl.Illyrien), aber der südliche Teil Illyriens war wie erwähnt schon völlig helenisiert. Die Behauptung der Albaner, sie sei Albanerin ist daher falsch(Noch ein Volk, dass versucht aus den Streitereien seinen Vorteil daraus zu ziehen und Alexander zu ihrem Helden zu machen). Olympia ist auch kein albanischer Name......oder?Olympias Vater hatte auch nen griechischen Namen....und so weiter.....

Der Makedonier

84.72.9.89

Könntet Ihr bitte Eure Beiträge - auch als IP-Nutzer - in irgendeiner Form signieren? --robby 10:36, 15. Mär 2005 (CET)


Oftmals ist es ganz nuetzlich auf die Gesichter und Hautfarbe der Voelker zu schauen. Slawen sehen ganz anders als Griechen aus. Genau wie Albaner auch. Albaner haben gewisse Merkmale, die ihre Nationaliaet verraten. Ich wohne in Winterthur, wir haben viele Albaner hier. Man erkennt sie sofort. Man sagt ihnen Shqipis*Shqiptore. Genau gleich mit den Slawen. Man erkennt Slawen auch hier an Merkmalen. Es ist einfach das Gesicht das sie verraet. Hier sagt man ihnen Jugos. Wenn ich nach Griechenland gehe, schaue ich die Leute an und habe Vorurteile ueber Herkunft usw... Und ich finde Griechen haben zum Teil auch ganz eigene Merkmale. Einige Griechen sehen wirklich wie Tuerken aus. Einige wie bleiche Albaner oder Slawen. Das ist das, was ich sehe. Ich denke man sollte viel mehr auf Merkmale und wissenschaftliche Tests setzen, wenn man die Menschen in Rassen einteilen moechte. Fuer mich ist es aber klar, dass es Griechen, ob Mischlinge oder nicht, noch heute gibt. Es ist auch nachgewiesen.

Und auch Juden sehen ganz anders aus als Deutsche, oder? בר נרב‎ 15:38, 15. Dez 2005 (CET)

Ansprüche auf Verwandtschaft

Die slawischen Mazedonier beanspruchen eine Verwandtschaft mit den historischen Makedonen bzw. antiken Nordwestgriechen.

Stimmt das wirklich? Das offizielle Mazedonien erhebt solche Ansprüche wohl nicht, oder? Vorher stand da: Die slawischen Mazedonier dürfen nicht mit den historischen Makedonen verwechselt werden. Gruß --Kotisch 15:25, 14. Dez 2005 (CET)