Zum Inhalt springen

Hyponaträmie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2005 um 15:11 Uhr durch 195.4.149.165 (Diskussion) (üb). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Hyponaträmie

Die Gesundheitsrisiken einer zu salzhaltigen Ernährung sind heute allgemein bekannt. Doch auch ein Natriummangel im Blut (Hypnoaträmie) kann zu Störungen führen. Sie treten meist auf, wenn dem Körper zu viel Wasser und zu wenig Salz zugeführt wird, oder wenn der Körper überschüssiges Wasser nicht ausscheidet. Beides führt zu einem Ungleichgewicht.

Risikopatienten

Besonders anfällig für eine Hyponaträmie sind Personen, die ihren Durst nicht angemessen stillen können, also ältere oder sehr junge Menschen und psychisch Kranke sowie Menschen, die unter Nierenkrankheiten leiden. Natriummangel kann zudem für Sportler, vor allem für Langstrecken- und Marathonläufer, zum Probelm werden, wenn sie zuviel Wasser trinken, ohne gleichzeitig den durch Schwitzen entstandene Salzverlust auszugleichen. Für Abhilfe sorgen Fitnessgetränke, die Elektrolyte enthalten. Sie sollten anstelle von Wasser getrunken werden.

Symptome

Die Symptome der Hypnoaträmie reichen von Kopfschmerzen, Übelkeit, Muskelkrämpfen, Schwäche und Müdigkeit bis hin zu Bewusstlosigkeit bei schweren Mangelerscheinungen. In Extremfällen kann die Störung tödlich sein.