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Quarz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Quarz ist die kristalline Form von Siliziumdioxid (SiO2), im Gegensatz zu Quarzglas, das aus dem gleichen Grundstoff in anderer Form besteht.

Verschiedene Mineralien und Halbedelsteine werden zu den Quarzen gerechnet. Sie bestehen alle hauptsächlich aus SiO2, haben aber Verunreinigungen durch z.B. Eisen, Mangan, Titan oder Eisenhydrate, welche verschiedene Färbungen hervorrufen. Zu den Quarzen zählen unter anderem

Verwendung:

  • Quarzvariationen wie Achat, Amethyst, Citrin oder Opal werden in der Schmuckindustrie verarbeitet.
  • Reiner Bergkristall wird zu optischen Prismen und Linsen geschliffen.
  • Da Quarz nur mit wenigen Chemikalien reagiert, kann er auch gut für Gefäße verwendet werden.
  • Quarz hat piezoelektrische Eigenschaften; darum können Schwingquarze produziert werden, die bei Anlegen einer elektrischen Spannung in einer festen Frequenz schwingen (ähnlich einem Pendel). Der Bau von sehr genau gehenden Quarzuhren wurde so möglich. Auch die Taktfrequenz von Computern wird durch Schwingquarze vorgegeben.