Nina Sawatzki
Nina Sawatzki ![]() | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 17. August 1954 |
Geburtsort | Eriwan, ![]() |
Größe | 1,71 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
bis 1974 1974–1982 1987–1988 1988–1990 |
Thunderbird Eriwan Dynamo Moskau Türk Gücü München Bayern Lohhof |
Nationalmannschaft | |
300 mal vielfach |
Sowjetunion Deutschland |
Erfolge | |
1976 1977 1978 1975, 1977 1975, 1977 1988 1989 |
Silber Olympische Spiele Montreal Europameister in Finnland WM-Bronze in der Sowjetunion Sowjetischer Meister Europapokalsieger der Landesmeister Deutscher Meister Platz 6 EM in Deutschland |
Stand: 19. November 2012 |
Nina Sawatzki (* 17. August 1954 in Eriwan, damalige Armenische SSR der Sowjetunion, als Nina Olegowna Muradian, russisch Нина Олеговна Мурадян) ist eine ehemalige sowjetische und deutsche Volleyballspielerin und heutige -trainerin.
Karriere
Nina Muradian spielte bis 1974 im heimatlichen Eriwan bei "Thunderbird". Dann wechselte sie zum russischen Spitzenklub Dynamo Moskau, mit dem sie 1975 und 1977 sowohl sowjetischer Meister als auch Europapokalsieger der Landesmeister wurde. Die Zuspielerin spielte 300-mal für die Sowjetische Nationalmannschaft und gewann 1976 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Montreal, wurde 1977 Europameister in Finnland und belegte 1978 bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land Platz drei. 1982 musste sie wegen einer schweren Knieverletzung mehrere Jahre pausieren. 1987 heiratete sie in Deutschland und nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an. Eine Saison spielte Nina Sawatzki beim Bundesligisten Türk Gücü München, bevor sie 1988 zum Lokalrivalen Bayern Lohhof wechselte, mit dem sie 1988 Deutscher Meister wurde. Sie spielte auch in der Deutschen Nationalmannschaft und belegte bei der EM 1989 in Deutschland den sechsten Platz.
1990 startete Nina Sawatzki eine Trainerkarriere. Bis 2003 betreute sie die Deutsche Juniorinnen-Nationalmannschaft und danach die Junioren-Nationalmannschaft. Seit 2007 ist sie in Österreich tätig. Hier trainiert sie die österreichischen Junioren und ist Jugendtrainerin bei den Aon hotVolleys Wien.[1]
Weblinks
- Bild bei den Aon hotVolleys
- Nina Muradian auf Sports Reference
- Ranglisten 1988 - Frauen (PDF-Datei; 3,31 MB)
- Ranglisten 1989 - Frauen (PDF-Datei; 2,89 MB)
- Ranglisten 1990 - Frauen (PDF-Datei; 3,16 MB)
Einzelnachweise
- ↑ 6x Gold, 1 X Silber, 2x Bronze. sportlive.at, 15. Juni 2009, abgerufen am 19. Dezember 2012.
Personendaten | |
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NAME | Sawatzki, Nina |
ALTERNATIVNAMEN | Muradian, Nina Olegowna |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetisch-deutsche Volleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 17. August 1954 |
GEBURTSORT | Eriwan |