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Sosthenes von Makedonien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sosthenes († 277 v. Chr.) war ein König von Makedonien aus der Dynastie der Antipatriden. Er regierte von 279 bis 277 v. Chr.

Sosthenes war zunächst Feldherr und Statthalter des thrakischen Diadochen Lysimachos in dessen nach der Schlacht von Ipsos 301 v. Chr. in Kleinasien neu hinzugewonnenen Gebieten. 279 v. Chr. tötete Sosthenes seinen Verwandten Antipater II., der zu der Zeit König in Makedonien war, und wurde dessen Nachfolger. Sosthenes gelang es, die nach Griechenland eingedrungenen Kelten bei Delphi zu besiegen. Er starb nach einer Regierungszeit von nur zwei Jahren. Sein Nachfolger wurde Antigonos II. Gonatas, der seine Herrschaft gegen die Ansprüche des Pyrrhus von Epirus verteidigen musste.

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