Snickers

Snickers ist ein Schokoriegel mit Karamell, Erdnüssen und weißem Nougat. Er wird von der Firma Mars Incorporated vertrieben.
Geschichte
Entwickelt wurde Snickers im Jahre 1929 von Frank Mars (1883–1934) und seiner Ehefrau Ethel. Der Name stammt vom gleichnamigen Lieblingspferd der Familie.[1] 1930 wurde der Riegel der Öffentlichkeit vorgestellt, heute ist er der meistverkaufte Riegel in den USA.[2] Bis 1990 wurde Snickers im Vereinigten Königreich und Irland unter dem Namen Marathon verkauft.[3]
In den 1990er Jahren bewarb man in Deutschland Snickers mit dem Slogan „Wenn’s mal wieder länger dauert – schnapp’ dir ’n Snickers!“; in den 1980er Jahren mit „Snickers – wenn der Hunger kommt.“ Seit den 2000er-Jahren wird der Slogan „Snickers: Und der Hunger ist gegessen“ verwendet.[4]
Erscheinung
Die Verpackung der Snickers-Riegel hat sich im Laufe der Jahre gewandelt: Während Snickers bis in die 1980er noch in eine vornehmlich rotbraune Papierhülle eingeschlagen war, wird er heute in einer weitgehend schokoladenbraunen Folienverpackung ausgeliefert. Als Nebensorten gibt es Snickers Cruncher, den Snickers Ice Cream Snack, das Snickers 2PACK mit zwei etwas kleineren Riegeln, den wesentlich kleineren Snickers mini sowie den Snickers Maximus ohne Nougat, aber dafür mit mehr Erdnüssen und Karamell.
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Snickers-Verpackung
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Snickers
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Snickers, geteilt
Inhaltsstoffe
Zucker, Erdnüsse, Glukosesirup, Magermilchpulver, Kakaobutter, Pflanzenfett, Kakaomasse, Milchzucker, Butterreinfett, Molkenpulver, gehärtetes Pflanzenfett, Salz, Emulgator, Hühnerei-Trockeneiweiß, natürlicher Vanilleextrakt, hydrolysiertes Milcheiweiß, Aroma.
Nachahmungen
Verschiedene Discounterketten und Detailhändler bieten in ihren Märkten Nachahmungen des Snickers-Riegels an. Die Namen dieser Nachahmungen sind beispielsweise Peanut Bits (Aldi Nord), Blox Peanuts (Migros) und Nut Star (Kaufland).
Einzelnachweise
- ↑ http://www.foodreference.com/html/fsnickerscandy.html
- ↑ http://www.mars.com/global/Global+brands/Snickers.htm
- ↑ http://www.csmonitor.com/durable/1999/03/18/p23s2.htm
- ↑ Große Verführer bei Spiegel Online