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Datenwort

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Datenwort ist die Grundverarbeitungsdatengröße bei einem Computer. Die Register der CPU legen die CPU-Klasse fest. Abhängig von der CPU-Klasse ist ein Datenwort

4 Bit
8 Bit
16 Bit
32 Bit
64 Bit oder
128 Bit groß

Aktuelle PCs (2003) arbeiten mit 32-Bit- oder 64-Bit-CPUs es gibt auch schon 128-Bit Prozessoren.

Die ersten CPUs hatten nur 4 Bits Sie konnten hauptsächlich Zahlen verarbeiten. In 4 Bits kann man 16 Zustände abbilden, also problemlos die Ziffern 0 bis 9. Viele Digitaluhren und einfache Taschenrechner haben heute noch 4-Bit-CPUs.

Dann kamen die 8-Bit-CPUs, die Jahre lang (1970 -1990) den Markt beherschten. Durch die 8 Bit konnte man nun 256 verschiedene Zeichen in einem Datenwort speichern. Die Computer nutzten nun alphanumerische Ein- und Ausgaben, die viel leserlicher waren und neue Möglichkeiten eröffneten.

Die daraus entstandene Zeichensätze (z.B. ASCII, EBCDIC) haben 8 BIT (im Standard waren zunächst nur 7 BIt (die ersten 128 Zeichen) definiert) und sind auch noch heute in der 32-Bit-Zeit erhalten geblieben.

Einfache Text-Dateien liegen heute noch im 8-Bit-Format vor.