N. Gregory Mankiw

Nicholas Gregory „Greg“ Mankiw (* 3. Februar 1958 in Trenton, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Harvard University. Unter Präsident George W. Bush war er von 2003 bis 2005 Vorsitzender des Rates der Wirtschaftsberater.
Überblick
Mankiw ist einer der einflussreichsten Makroökonomen der USA. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Fragen der Preisanpassung, das Konsumentenverhalten, die Finanzmärkte, die Geld- und Finanzpolitik und das Wirtschaftswachstum.
1992 veröffentlichte Mankiw zusammen mit David Romer und David N. Weil eine Erweiterung des Solow-Modells um den Faktor Humankapital. Ihr Wachstumsmodell bietet einen Erklärungsansatz dafür, dass das Wirtschaftswachstum in manchen Entwicklungsländern stagniert.
Mankiws populäre Lehrbücher Macroeconomics und Principles of Economics wurden insgesamt eine Million Mal verkauft.
Schriften (Auswahl)
- N. Gregory Mankiw, Mark P. Taylor: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 5. Auflage. Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-7910-3098-2.
- Makroökonomik 6. Auflage. Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7910-3100-2.
Weblinks
- Literatur von und über N. Gregory Mankiw im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von N. Gregory Mankiw an der Harvard University (engl.)
- Blog von N. Gregory Mankiw
- N. Gregory Mankiw in der Notable Names Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Mankiw, N. Gregory |
ALTERNATIVNAMEN | Mankiw, Greg |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Ökonom |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1958 |
GEBURTSORT | Trenton, New Jersey |