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Passat (Schiff, 1911)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Passat ist ein Segelschiff (Viermastbark), zuerst im Frachtverkehr von der Reederei Ferdinand Laeisz Hamburg, dann vom Reeder Schliewen als Frachtsegelschulschiff mit dem Rufzeichen "DKEG" zwischen Europa und Südamerika Ostküste eingesetzt. Ab 1960 als stationäres Museumsschiff in Travemünde im Segelschiffhafen aufgelegt.

Die Passat ist 1911 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel gelaufen und diente als Frachtschiff, zunächst zwischen Europa und Lateinamerika, dann zwischen Europa und Südafrika.

1959 wurde die Passat durch die Hansestadt Lübeck vor dem abwracken bewahrt und anschließend zu einem Ausbildungsschiff umgebaut.

Heute steht das Schiff unter Denkmalschutz und hat einen festen Liegeplatz an der Travemündung. Sie ist das Wahrzeichen Travemündes

Technische Daten

  • Wasserverdrängung: 3181 BRT / 2534 NRT
  • Länge: 115 m
  • Tiefgang: 7 m
  • Höhe Mast über Wasser: 56 m
  • Segelfläche: ca. 4000 m²
  • Besatzung: 86

Schwesterschiffe

  • Peking (1911)
  • PAMIR 1957 bei den Azoren gesunken