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Operation Hurricane (1944)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Operation Hurricane war eine Serie von strategischen Bombenangriffen vom 13. bis 15. Oktober, hauptsächlich gegen Ziele im deutschen Ruhrgebiet. Die Einsätze wurden vom Bomber Command der Royal Air Force (RAF) bei Nacht und von der 8. US Luftflotte bei Tag durchgeführt.

Die Städte Duisburg, Köln, Braunschweig, Hamburg und Düsseldorf wurden getroffen. Duisburg galt der RAF als Hauptziel. Die Stadt erlitt dabei schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung, über 2.500 Opfer und enormer Sachschaden mußten während der konzentrierten Angriffe beklagt werden.

Die RAF setzte Großbomben des Typs Tallboy gegen die Sorpe-Talsperre ein, der getroffen, aber nicht zerstört wurde. Braunschweig, das von fast 250 Maschinen der RAF angegriffen wurde, erlitt die schwersten Zerstörungen während des ganzen Krieges. Die Angriffe der 8. US Luftflotte galten in erster Linie der Stadt Köln.

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