Ich kenn keinen – Allein unter Heteros
Film | |
Titel | ICH KENN KEINEN - Allein unter Heteros |
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Produktionsland | [Deutschland] |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 99 Minuten |
Stab | |
Regie | Jochen Hick |
Drehbuch | Jochen Hick |
Produktion | Jochen Hick, Florian Köhler, Jens Lang, und andere... |
Musik | Jan Tilman Schade, Klaus Wagner |
Kamera | Jochen Hick |
Schnitt | André Stever |
Besetzung | |
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'Ich kenn keinen - Allein unter Heteros ist ein Dokumentarfilm über schwules Leben auf dem Lande. Der Film spielt größtenteils in Baden-Württemberg und zeigt kleine Fluchten für Homosexuelle, welche im ländlichen Raum leben fernab "schwuler" Metropolen wie Köln oder Berlin.
Handlung
Der Film dokumentiert das Leben von vier Hauptprotagonisten. Hartmut ist HIV positiv, ist im Albverein und im Kirchenchor aktiv. Seine Homosexualität hat er bis in die jüngste Vergangenheit verleugnet. Seine kleinen Fluchten führten nach Thailand, wo er sich dem Sextourismus hingab.
Stefan ist Forstarbeiter und lebt zusammen mit seiner Mutter. Ihn zieht es hin und wieder in die schwule Szene nach Stuttgart.
Richard wurde 1924 geboren und musste seine Homosexualität über weite Strecken seines Lebens versteckt ausleben.
Erika hat zwei schwule Söhne und ist mittlerweile in einer Elterngruppe für Eltern von homosexuellen Kindern aktiv.
Hintergrund
Schwulen geht es gut, so könnte man die landläufige Meinung beschreiben. In größeren Städten ist das in der Tat eher möglich als auf dem Land. Wie schaut schwules Leben abseits der Metropolen aus? Wie reagiert der Stammtisch oder die Eltern? Diese und weitere Fragen werden in diesem Film thematisiert.
Kritiken
Der Film erhielt ein großes Medienecho und wurde in vielen Kritiken lobend besprochen.
Auszeichnungen
- Goldener Teddy auf der Berlinale 2003