Wassilko von Serecki (Adelsgeschlecht)

Wassilko von Serecki ist ein aus der Bukowina stammendes rumänisches Bojaren- und österreichisches Hochadelsgeschlecht.
Geschichte
Das Geschlecht, auch bekannt als Vasilco, gehörte dem moldauischen Bojarenstand an.[1] Nach Johann Svoboda hatte die Familie ihre Wurzeln in Russland, wo Glieder derselben im Jahre 1097 als Knjasen im Kiewer Gouvernement vorkamen.[2][3] Gemeint war hier der geblendete Fürst von Peremyšl’ und Terebovl’ Wassilko (auch Vasil’ko, Wasilko) Rostislavič.[4] Gemäß Familiengeschichte soll sie von einem Nachfahren des Wassilko Fürsten von Rostow († 1238), Verwandter des ersteren, abstammen.[5][6] Schon vor der Gründung des Fürstentums Moldau 1350 ließ Pancu (Panko) den Wald am linken Ufer des Großen Sereth roden, gründete Panca und anschließend am Zusammenfluss mit der Mihodra für seinen einzigen Sohn Luca den Ort Lucavăţ. Nach Ion Drăguşanul soll es sich um die ältesten Niederlassungen in diesem Gebiet handeln.[7]




Lucas Söhne Stan und Şerbco waren Ritter am Hofe des Fürsten Alexandru cel Bun (deutsch Alexander der Gute). Deren Kindern wurden durch die Urkunde vom 16. Februar 1428 die Güter der Familie, Lukawetz, Panka und Mihova, für sie und ihre Nachfahren bestätigt. Die Kirche des Ortes Lucavăţ mit Pfarrer wurde am 15. März 1490 von Fürst Ștefan cel Mare (deutsch Stefan der Große) als erste dem Bischofssitz von Rădăuţi (Radautz) genehmigt.[8][9][10]
Fürst Alexandru Lăpuşneanu, Sohn des obigen, bestätigt am 7. Mai 1565 nicht nur die Rechtmäßigkeit der Urkunde des Fürsten Alexander, vielmehr anderweitig auch das Eigentum an einer Vielzahl von Dörfern in der nördlichen Moldau.[11] Gligolie, auch Grigorie, (1565–1629) wohl der Sohn der Tochter des Pan Isac († nach 1531) und dem Sohn Lăpuşneanus, Fürst Petru VI. Cazacul († 25. Oktober 1592), hingerichtet in Konstantinopel, nachdem er einen Krieg wider das türkische Joch geplant hatte, aber von konstantinopeltreuen Bojaren verraten und sodann gefangen genommen worden war.[12], führte diesen Nachnamen, bis sein unten angeführter Enkel Vasile wieder den Namen Wassilko annahm.[13]
Die Cousins[14] Vasile (Basilius) (1631–1701), verheiratet 1654 mit Candachia (1635–1688), der Tochter des Bojaren Isac Cocoranul, Vorfahre der Grafen Wassilko und Vater des Ion sowie Gavril (Gabriel) Vasilco (Wassilko) wurden wegen herausragender Dienste im polnischen Heer, unter anderem als Anerkennung für ihren militärischen Einsatz bei der Schlacht von Hotin 1673, am 4. Februar 1676 von König Johann III. Sobieski mit dem Beinamen Lukawiecki geadelt.[15]
Der Diwan der Moldau zertifizierte mit der Urkunde vom 24. Januar 1681, die unter anderem vom Metropoliten Dosoftei und Großkanzler Miron Costin unterschrieben worden waren, dass Vasile und Gavril große Bojaren waren.[16]
Während der Besetzung der nördlichen Moldau 1691 durch die Polen profitierte Vasile von seinem Adelstitel, er wurde von Graf Stanisław Jan Jabłonowski, Großhetman der Krone des Königreichs Polen, per schriftlichem Erlass vom 4. November 1691 von der Zwangsunterbringung und -verköstigung von Soldaten auf seinen Gütern als auch jeglicher Zusatzsteuern befreit, da polnischer Adliger. Am 16. Juli 1693 kaufte er den Kindern von Gavril und dessen Bruder deren Anteile an Lucavăț , Panca und Berhometh ab.
Alexander Wassilko (Vasilco) (* 1. April 1717 in Lucavăţ; † 22. Mai 1787 in Berhometh), Bojar und Großgrundbesitzer, verheiratet mit Maria (1733–1813), Urenkelin des Mehmed Abaza Pascha und der Stanislavovna, Tochter des poln. Heerführers Stanisław Koniecpolski[17], einziger Sohn des Ion Vasilco (1665–1743), setzte die Landkäufe seines Vaters fort, u. a. erwarb er zur Mitgift der Gattin, nämlich der Hälfte von Iacobeşti, gemäß einer Urkunde des Fürsten Grigore III. Ghika von 1776, die andere ebenfalls.[18]

Dort wurde auch 1782 die heute noch bekannte Holzkirche gebaut. Auch wählte Alexander Berhometh zum Stammsitz und ließ den Ort ausbauen sowie 1773 eine weitere Kirche errichten, die 1889 von seinem Namensvetter abgetragen und in Schipot (Șipotele pe Siret) wieder aufgebaut wurde. Vater und Sohn hatten so den Grundstein für die riesigen Besitzungen der Familie gelegt. Bei der am 17. August 1777 in Czernowitz stattgefundenen Huldigung nahm auch er teil. Alexander hatte acht Kinder, darunter 3 Söhne und ist der Stammvater aller heute noch lebenden Mitglieder der Familie.[19]
Den Söhnen Alexanders, Nikolaus (Nicolai) (1753–1809), Basil (Vasile) und Stefan (1772–1843), wurde am 17. Februar 1788 durch Allerhöchste Entschließung von Kaiser Joseph II. der Ritterstand verliehen.[20][21] Das Geschlecht wurde 1788 und 1845 in der Bukowina, wo es seine zahlreichen Besitztümer hatte, immatrikuliert.[22]
Jordaki Ritter Wassilko erhielt durch allerhöchste Entschließung Kaiser Franz Joseph I. mit Diplom vom 14. Juli 1855 zu Wien den österreichischen Freiherrenstand mit dem Adelsprädikat „von Serecki“ für sich und seine Nachfolger.
Seine vier Enkel Georg, Stefan, Alexander und Viktor wurden durch allerhöchste Entschließung vom 29. August 1918, zu Eckartsau sowie Diplom vom 19. Oktober des Jahres zu Wien von Kaiser Karl I. in den österreichischen Grafenstand erhoben.
Als eines von 64 gräflichen Geschlechtern hatte die Familie einen erblichen Sitz im Herrenhaus, wobei sie als eine von neun freiherrlichen Familien bereits vorher in diesem Gremium ständig vertreten waren.
Mit dem Adelsaufhebungsgesetz von 1919 wurde die Familie in Österreich gezwungen, den Nachnamen in "Wassilko" bzw. „Wassilko-Serecki“ zu ändern.
Persönlichkeiten
Name | */† | Beschreibung | Bild |
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Ritter Basil von Wassilko | * 30. Juni 1761 in Berhometh;
† 6. Juli 1825 ebenda |
Vorname auch Vasile geschrieben. Neben dem eigenen Erbanteil übernahm er nach dem Tod seines älteren Bruders Nikolaus auch bedeutende Anteile dessen Erbe. Er heiratete am 14. Januar 1787 Anastasia von Ilski (* 17. August 1767; † 28. September 1842). | |
Jordaki Freiherr Wassilko von Serecki | (1795–1861) | österreichisch-rumänischer Großgrundbesitzer, Abgeordneter des Bukowinaer Landtags und 1861 Mitglied des Herrenhauses, des Oberhauses des österreichischen Reichsrates.[23] Jordaki wurde von 1855 in den österreichischen Freiherrenstand erhoben.[22][24] | ![]() |
Alexander Freiherr Wassilko von Serecki | (1827–1893) | k. u. k. Wirklicher Geheimer Rat, Fideikommissherr, langjähriger Präsident der Rumänischen Föderalistischen Partei und Reichsrat des Abgeordnetenhauses sowie Landeshauptmann des Herzogtums Bukowina.[25][26]) und Mitglied des Herrenhauses.
Alexanders vier Söhne wurden 1918 in den österreichischen Grafenstand erhoben.[22][27] |
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Georg Graf Wassilko von Serecki | (1864–1940) | Politiker des Herzogtums Bukowina, Fideikommissherr, k. u. k. Kämmerer und Wirklicher Geheimer Rat, Reichsrat des Abgeordnetenhauses 1894–1904, Mitglied auf Lebenszeit, dann erbliches Mitglied (1904) des Herrenhauses des österreichischen Reichsrats, Landeshauptmann des Herzogtums Bukowina (1904–1911), ab 1919 Abgeordneter und Vizepräsident des rumänischen Senats.[28] | ![]() |
Stephan Graf Wassilko von Serecki | (1869–1933) | k. u. k. Kämmerer und Rittmeister iR, Ministerialrat im Innenministerium und promovierter Jurist (Dr. jur.). | ![]() |
Alexander Graf Wassilko von Serecki | (1871–1920) | k. u. k. Kämmerer, Kammervorsteher des Erzherzogs Heinrich Ferdinand Toscana, hochdekorierter k. u. k. Oberstleutnant des 10. Dragonerregiments, „Fürst von Liechtenstein“. | ![]() |
Viktor Graf Wassilko von Serecki | (1872–1934) | k. u. k. Kämmerer, hoher rumänisch-orthodoxer geistlicher Würdenträger.[28] | ![]() |
Zoë Gräfin Wassilko von Serecki | (1897–1978) | Parapsychologin und Astrologin sowie langjährige Präsidentin der "Österreichischen Astrologischen Gesellschaft".[29] Tochter des Stephan Graf Wassilko von Serecki. | ![]() |
Nikolaus Ritter von Wassilko | (1868–1924) | Abgeordneter im Bukowiner Landtag und im Abgeordnetenhaus, setzte sich nach 1918 für eine unabhängige Ukraine ein. Botschafter der Ukraine in Deutschland.[30][31][32]
Er stammt nicht von der freiherrlich-gräflichen Linie der Familie ab.[33][34] |
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Besitztümer
Das Fideikommiss bestand aus den Ortschaften Berhometh (Berhomet(e) pe Siret) mit Alexander- und Katharinendorf, Lukawetz am Sereth (Lucavăţ pe Siret), Panka mit Mihodra (Panca), Moldauisch Banilla mit Augustendorf (Bănila Moldovenească, Bănila pe Siret), Lopuszna (Lăpușna oder Lopușna), Schipoth (Șipotele pe Siret), Mihova, Czereszenka (Cereșenca, Cireșel),[35], weiters Lipoweni (Lipoveni), Sziskoutz (Șișcăuți) und Zeleneu[36]. 1918 hatten die Ländereien eine Ausdehnung von 56.000 österreichischen Joch, was 32.288 Hektar entspricht.[35] Mit den Besitzungen der Ritter von Wassilko belief sich das Areal auf 75 000 Joch. Die Wassilko wurden deswegen auch als „Könige der Bukowina“ betitelt.[37]
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Schloss Berhometh (um 1900)
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Schloss Berhometh (um 1900)
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Schloss Berhomet 2
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Familienfeier auf Schloss Berhometh (1904)
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Schlosspark Berhometh
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Schlosspark Berhometh
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Schlosspark Berhometh
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Schlosspark Berhometh
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Schlosspark Berhometh
Konfessionen und Namensschreibweisen
Mitglieder der Familie waren entweder rumänisch-orthodoxer oder römisch-katholischer Konfession.
Der Nachname wurde wegen der Aussprache manchmal fälschlicherweise „von Seretzki“ geschrieben.[38] Im nicht–deutschen Sprachgebrauch war der Familienname „Wassilko de Serecki“ auch "conţii (de) Vasilco" oder wie z. B. einer Person, "Baronul Alexandru Sireteanul". Häufig wurden die Familienmitglieder, auch in offiziellen Schreiben, entgegen dem Titel in den Adelsbriefen, Freiherr bzw. Graf von Wassilko-Serecki genannt.
Wappen
- 1788: In Blau ein aufgerichteter goldener Pfeil, überhöht von einem abwärts-gekehrten, an jedem seiner Hörner mit einem goldenen Stern besetzter goldener Halbmond. - Auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken ein zweireihiger Pfaufenwedel von je fünf Federn, nach rechtshin von einem goldenen Pfeil durchschossen.
- 1855: Wie 1788, mit Wappenverbesserung und Freiherrenkrone auf dem Schilde.
- 1918: Wie 1788, mit Wappenverbesserung und Grafenkrone auf dem Schilde. – Schildhalter: zwei einwährtssehende, natürliche Hubertushirsche.[35]
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Stammwappen Wassilko seit 1676
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Wappen der Ritter von Wassilko, 1788
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Wappen der Freiherrn Wassilko von Serecki, 1855
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Wappen der Grafen Wassilko von Serecki, 1918
Einzelnachweise
- ↑ Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 3, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1937, S. 96/97
- ↑ Johann Svoboda, Oberstleutnant und Truppen-Vorstand im k. k. Ministerium für Landesverteidigung: „Die Theresianische Militär-Akademie und Ihre Zöglinge. Von Der Gründung der Anstalt bis auf unsere Tage“, Neue Folge, Dritter Band, Druck und Verlag der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1897, S. 148
- ↑ Heinz Siegert (Hg.): "Adel in Österreich", Verlag Kremayr & Scherlau, Wien 1971, S. 126–130
- ↑ Univ. Prof. Dr. Günther Stökl (Hg.), übersetzt und erklärt von Peter Nitsche: „Der Aufstieg Moskaus – Auszüge aus einer russischen Chronik – Band I, bis zum Beginn des 15, Jahrhunderts“, Verlag Styria (Graz – Wien – Köln) 1966, S. 27 ff
- ↑ Zoe Gräfin Wassilko von Serecki, Herkunft und Schicksal der Grafen Wassilko von Serecki in Qualität der Zeit, Publikation der Österreichischen Astrologischen Gesellschaft, Wien 1987, S.10
- ↑ Erich Prokopowitsch: Der Adel in der Bukowina, Südostdeutscher Verlag, München, 1983, S. 129
- ↑ http://www.monitorulsv.ro/Povestea-asezarilor-bucovinene/2011-11-03/LUCAVAT-I#ixzz225LkLNtg
- ↑ Bucovina faptului divers, Ausgabe 1 und 2, Editura Bucovina Viitoare, Suceava, 2002
- ↑ Ion Drăguşanul: Monitorul de Suceava, Povestea aşezărilor bucovinene, Lucavăţ (I) 3. November 2011; Panca (I), 20. Januar 2012
- ↑ Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 3, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1937, S. 32
- ↑ http://www.monitorulsv.ro/Povestea.../LUCAVAT-I
- ↑ http://www.fr.wikipedia.org/wiki/Petru_VI_Cazacul
- ↑ Eva Lucretia Fürstin zu Sayn Wittgenstein, Aufzeichnungen zur Familie Wassilko, Hangu 1938
- ↑ Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 3, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1937, S. 166
- ↑ Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 3, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1937, S. 96
- ↑ Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 3, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1937, S. 96 f
- ↑ http://www.genealogie.lovendal.net/familia-abaza/
- ↑ Daniel Werenka: "Topographie der Bukowina", Czernowitz, 1895, S. 37
- ↑ Teodor Balan, Prof. univ.: Documente bucoviniene, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1937/1939, Auszüge aus Band 3 und 5
- ↑ Zeugnis des landständischen Kollegiums vom 17. September 1788, I/38
- ↑ Adelsbrief Ritter von Wassilko
- ↑ a b c coresno.com, Collegium Res Nobilis Austriae: Der Adel der Bukowina
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften: Die Habsburgermonarchie: 1848–1918. Verfassung und Parlamentarismus, Band 2; Band 7, Ausgabe 2, S. 2183
- ↑ Adelsbrief Jordaki Freiherr Wassilko von Serecki
- ↑ Paul Brusanowski: Rumänisch-orthodoxe Kirchenordnung 1786-2008, Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln – Weimar – Wien, 2011, S. 193
- ↑ Bukowiner Rundschau, 22. August 1893
- ↑ Adelsbrief Graf Wassilko von Serecki
- ↑ a b Gothaisches Genealogischen Taschenbuch der Gräflichen Häuser Teil B, 114. Jahrgang, 1941, S. 536-537
- ↑ oeag-astrologie.at, Die Geschichte der Österreichischen Astrologischen Gesellschaft, 2007
- ↑ Ion Nistor: Istoria Bucovinei, Ed. Humanitas, Bukarest, 1991
- ↑ Volodimir Kubiiovici (Hrsg.). Енциклопедія українознавства. Paris - New York, "Life Young", 1954–1989.
- ↑ ЦДАВО України, Ф.3696, оп.2, спр.8, Арк.32 зв.
- ↑ Michael Sturdza: Genealogie Wassilko
- ↑ Genealogie der Familie Wassilko, Familienarchiv
- ↑ a b c Die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels S-Z, S. 606, GB 1919
- ↑ Erich Prokopowitsch: Der Adel in der Bukowina, Südostdeutscher Verlag, München, 1983, S. 141-147
- ↑ Bukowinaer Rundschau, Czernowitz, 22. August 1893
- ↑ Österreichische botanische Zeitschrift, Bände 16-17 in der Google-Buchsuche
Literatur
- Taschenbücher der Freiherrlichen Häuser. Erste Aufnahme 1919
- Die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels S-Z, S. 606, GB 1919
- Gothaisches Genealogischen Taschenbuch der Gräflichen Häuser Teil B, S. 536-537, 114. Jahrgang, 1941
- Die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels. Putz v. Rolsberg, FB, 1941.
- Adler, Zeitschrift für Genealogie und Heraldik, 10. (XXIV.) Band, Heft 9, 1976
- Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 1 - 5, Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1933 - 1939
- Teodor Balan, Prof. univ., Documente bucoviniene, Vol. 6, Editura casei şcoalelor şi a culturii poporului, Bucureşti 1942
- Teodor Balan, Prof. univ., Familia Onciul - studiu şi documente - Institutul de arte grafice şi editură "Glasul Bucovinei", Cernăuţi 1927
- Ion Nistor, Istoria Bucovinei, Editura Humanitas , Bucureşti 1991
- Erich Prokopowitsch, Der Adel in der Bukowina, Verlag "Der Südostdeutsche", München 1983
- Almanach der Zeitschrift für Literatur „Junimea“, Iaşi, 1926
- Ion Drăguşanul, Bucovina faptului divers, Vol. 1,2, Editura Bucovina Viitoare, Suceava, 2002