Zum Inhalt springen

Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. April 2004 um 20:55 Uhr durch Langec (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (APPD) trat bei der Bundestagswahl 1998 mit dem Versprechen an, den Wählern die Wahlkampfkostenerstattung in Form von Freibier zurückzuzahlen, jedoch verfehlte die APPD die 0,5%-Hürde und aus dem Versprechen wurde nichts. Politische Ziele der APPD sind das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich, die Überdachung der Innenstädte, die Abschaffung aller Steuern, die Norderweiterung der EU und mehr Freibier für alle. Ausserdem wünscht die APPD die Balkanisierung Deutschlands in 3 Zonen:

  • die Assoziale Parasiten-Zone für Anarchisten
  • den Gewalt-Erlebnis-Park, in den die Gefängnisse entleert werden und Nazis ihrer Gewalt frönen können
  • und schliesslich die Zone für Normale Bürger mit 8-spurigen Autobahnen und einbruchssicheren Häusern.

Außerdem möchte die APPD alle Drogen legalisieren und die Polizei abschaffen. Für die normalen Bürger steht ein Sicherheitsdienst zur Verfügung. Alle angemeldeten Demonstrationen sollen verboten werden. Statt dessen sollen nur noch unangemeldete Demonstrationen erlaubt sein, und zwar in speziell dafür erschaffenen Parks!

Auch wenn die Partei bei der Bundestagswahl 2002 nicht mehr antrat, ist sie politisch noch sehr aktiv. Die APPD befürwortete den Dritten Golfkrieg gegen den Irak und fordert zudem die sofortige, umgehende und endgültige Zerstörung des Iraks durch einen sofortigen, mehrfachen und präventiven Nuklearschlag.

Von vielen wird das APPD-Programm mit dem Anarchismus gleichgesetzt, jedoch hat der Pogo-Anarchismus mit dem klassischen Anarchismus nicht viel zu tun.