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Preisvergleichsportal

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Ein Internet-Preisvergleich ist eine Webseite, auf der Verbraucher einen Onlineshop finden können, der ein gewünschtes Produkt zum günstigsten Preis anbietet.

Im Unterschied zu Preisagenturen arbeiten Internet-Preisvergleiche für den Online-Nutzer meist kostenlos. Sie finanzieren sich durch Werbung oder durch Provisionen der beworbenen Onlineshops. Dabei sind die Provisionsmodelle Pay per Click und Pay per Sale die gebräuchlichsten.

Die bekanntesten deutschen Preisvergleiche sind (alphabetisch sortiert) Bizrate.de, Buycentral.de, eVendi.de, Geizkragen.de, GetPrice.de, Guenstiger.de, Idealo.de, Kelkoo, PreisTrend.de, Schottenland.de, (HardwareSchotte.de) und Wowowo.de. Weiterhin bieten die Verbraucherportale Ciao.de, dooyoo.de und Yopi.de ebenfalls Preisvergleiche an.


Bizrate.de

[1] Seit 1996 ist BizRate - mittlerweile ein Unternehmensbereich von Shopzilla.com - führend bei Kundenzufriedenheitsbewertungen und Recherche im Internet-Einzelhandel. Mit dem Programm für kundenzertifizierte Bewertungen von BizRate fördern, erfassen und verbessern Tausende von Einzelhändlern täglich ihre Bemühungen um die Zufriedenstellung ihrer Kunden.

Buycentral.de

BuyCentral wurde 1999 in Frankreich gegründet und wuchs schnell zur zweitgrößten Preisvergleichsseite auf dem französichen Markt. Im Januar 2004 wurde Buycentral durch die Lycos Europe GmbH übernommen. Das Shopping-Portal www.buycentral.de ist seit März 2005 in Deutschland online.

BuyCentral ist eine europäische Marke rund um den Online-Einkauf und fokussiert sich mit seinen Suchfunktionalitäten auf das Wesentliche: Übersichtlichkeit, Schnelligkeit und das beste Angebot. Nach dem Motto „Einfach finden und kaufen“ können Internet-Nutzer bequem in einem Warenangebot von 13 Millionen Produkten aus über 2000 Online-Shops nach speziellen Produkten suchen, Preise vergleichen oder über Kategorien recherchieren. Die einfache Benutzerführung hilft dem Verbraucher, schnell das richtige Produkt zum besten Preis-Leistungsverhältnis zu finden.

BuyCentral ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien online und zählt mit einer kumulierten Reichweite von über einer Million Unique Usern zu den größten Shoppingportalen in Europa (Quelle: Nielsen Netratings, Oktober 2005).

Ciao

Das Ciao (Verbraucherportal) wurde im Sommer 1999 von Frederick Paul und Max Cartellieri in München gegründet. Das Unternehmen beschäftigt in den sechs europäischen Vertretungen München, London, Paris, Madrid, Amsterdam sowie Timisoara (Rumänien) rund 170 Mitarbeiter und in seinem US- Büro 5 Mitarbeiter. Die Ciao GmbH betreibt zwei Geschäftsfelder: zum einen das Online-Shopping Portal Ciao, das Verbrauchermeinungen zu unterschiedlichsten Produkten / Dienstleistungen anbietet und das Geschäftsfeld Consumer Access, das als Zulieferer der Marktforschungsbranche Online-Zugriff auf spezifische Zielgruppen ermöglichen will.

Ersteres umfasst Ciao als Preisvergleich und unabhängige Kaufberatung, die zum Nutzen anderer Verbraucher Millionen von Produkten und Dienstleistungen testen und kritisch bewerten. Durch die Verbindung von unabhängigen Verbrauchertests mit aktuellen Preisinformationen hunderter Online-Shops ist Ciao einer der umfangreichsten Einkaufsberater im Internet. Im Durchschnitt schreiben die deutschen Ciao Mitglieder im Monat 8.000 Erfahrungsberichte zu akuellen Produkten und haben die Möglichkeit im Ciao Café über aktuelle Themen zu diskutieren oder einfach Informationen wie z.B. Rezepte auszutauschen.

Nachdem das amerikanische Unternehmen Greenfield Online die ehemalige Ciao AG für 154 Millionen US Dollar im April 2005 übernommen hat, wächst das zweite Geschäftfeld stark an: mit der Übernahme verspricht sich Greenfield, führender Anbieter von Internetlösungen zur Marktumfrage für Unternehmensmarketing, seine Reichweite in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Schweden, den Niederlanden, Polen, Belgien, Österreich und der Schweiz auszuweiten und die Ciao-Plattform auch in den USA einführen.

Mit über 20 Millionen Page Impressions und 4 Millionen Visits im Juni 2005 gehört Ciao.de zu den größten und erfolgreichsten Shopping-Portalen in Deutschland. Auch Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien gehören zu den Big Playern in den Bereichen Preisvergleich und Marktforschung.

eVendi.de

eVendi Arena (während der Bauarbeiten)

eVendi.de ist ein Internet-Preisvergleich im deutschsprachigen Internet. Das Unternehmen wurde 1997 gegründet und startete damals unter dem Namen Hardware-Guide einen kostenlosen Preisvergleichsdienst für Computer-Hardware bei AOL. 1998 erfolgte der Schritt ins WWW. Im Jahr 2000 erweiterte der Hardware-Guide die Produktpalette um die Bereiche Software und Telekommunikation und hat zu diesem Zweck den Namen auf eVendi.de geändert. Heute werden Preise aus allen möglichen Produktsparten verglichen. eVendi stellt auf der gleichnamigen Webseite einen unbewerteten Preisvergleich zur Verfügung. Der niedrigste Preis steht immer ganz oben in der Angebots-Liste.

Das ursprünglich dreiköpfige Gründerteam hat sich mittlerweile stark vergrößert. Heute beschäftigt das Hamburger Unternehmen fast 30 Mitarbeiter. Seit 2005 ist eVendi außerdem Namensgeber des Stadions der American Football-Mannschaft Hamburg Blue Devils.

Geizkragen.de

Geizkragen.de wurde im August 1998 gegründet und bietet Preisvergleiche und Informationen für Verbraucher rund ums Sparen an. Die am Anfang noch manuell durchgeführten Preisvergleiche für einzelne ausgesuchte Produkte wurden Anfang 2003 durch eine Software automatisiert, die heute mehrmals täglich über 5 Mio Angebote von rund 500 Online-Shops verarbeitet. Im Dezember 2001 wurde Geizkragen.de von Heidi Klum als Laudatorin mit dem NEO-Award als beliebteste Deutsche Webseite ausgezeichnet. 2004 erreichte der Geizkragen bei der sechsten Verleihung des Internet-Publikumspreises Onlinestar in der Kategorie Geld & Karriere den 1. Platz vor den Webseiten der Sparkasse (2. Platz) und des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO (3. Platz). Ebenfalls 2004 empfiehlt die Stiftung Warentest den Geizkragen-Preisvergleich mit dem Urteil: "Umfangreich und schnell". Laut einer Studie (W3B) des Hamburger Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß im Jahr 2005 mit über 100.000 Teilnehmern, kennen 74,8% der befragten Internetnutzer Geizkragen.de.

GetPrice.de

Die Firma GetPrice wurde als StartUp Unternehmen im Jahr 1999 mit einem Preisvergleich für CDs gegründet. Das Angebot wurde seitdem sukzessiv ausgebaut und mittlerweile vergleichen jeden Tag mehrere 10.000 Kunden Preise von über 5 Mio. Produkten, Tarifen und Reisen in 18 Hauptkategorien. Der Internet-Preisvergleich von GetPrice.de ist in vielen Testberichten [2] und Studien als sehr gut eingestuft worden z.B. "Quintessenz"-Studie. Das Unternehmen ist seit Beginn profitabel und es bestehen internationale Allianzen mit den Auftritten in Australien [3] und Israel [4].

guenstiger.de

guenstiger.de ist ein im Jahr 1999 gegründeter Internet-Preisvergleich im deutschsprachigen Internet. Unter der gleichnamigen Internetadresse können Verbraucher kostenlos den Onlineshop mit dem günstigsten Preis ihres Wunschprodukts recherchieren. Alle Händler, die ihre Angebote auf guenstiger.de publizieren, werden zuvor auf ihre Seriosität überprüft.

Täglich nutzen etwa 200.000 Besucher die Website von guenstiger.de. Unter Alexa Internet wird die Website derzeit unter den Top 100 meistbesuchten Internetseiten Deutschlands geführt. Laut einer Studie (W3B) des Hamburger Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß kennen über 70 % der deutschen Internetnutzer guenstiger.de. Die GfK kommt in ihrer im März 2005 durchgeführten Adhoc-Telefonstudie "Online Shopping Survey" sogar zu dem Ergebnis, dass guenstiger.de, neben google.de zu den beliebtesten Shoppingenablern im deutschsprachigen Internet gehört. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 30 Mitarbeiter und arbeitet seit Ende 1999 profitabel.

Große Wettbewerber auf dem deutschen Preisvergleichsmarkt sind u.a. Kelkoo (von Yahoo! im März 2004 für € 475 Mio übernommen), eVendi.de, Idealo.de und Preissuchmaschine.de. Weiterhin agieren auf diesem Markt die Verbraucherportale Yopi und Ciao, sowie die Produktsuchmaschine froogle von google und preisauskunft.de. Der in USA agierende Preisvergleichsdienst shopping.com wurde Ende Mai 2005 von eBay für $ 620 Millionen geschluckt. Der ebenfalls in den USA beheimatete Dienst Shopzilla wurde im Juni vom Medienkonzern E. W. Scripps für $ 525 Millionen übernommen.

idealo.de

Die Idealo Internet GmbH wurde 2000 gegründet. Seit 2001 ist auf idealo.de ein Internet-Preisvergleich aufrufbar. Die Website belegt bei Alexa.com (Alexa Internet) einen Platz unter den Top 100 der meistbesuchtesten Internetseiten Deutschlands, jeden Tag nutzen etwa 200.000 Menschen (Stand: Juli 2005) das Angebot. Alle Händler, die ihre Angebote bei idealo.de listen, werden zuvor auf ihre Seriosität geprüft. Viele Tests u.a. die "Quintessenz"-Studie des Westdeutschen Rundfunk rangieren idealo.de ganz vorne, wenn es darum geht, den günstigsten Preis für den Verbraucher herauszustellen.

Das Unternehmen ist seit 2002 profitabel, die Expansion auf den österreichischen Markt wurde bereits realisiert, für den amerikanischen und britischen Markt ist sie geplant.

Kelkoo

Kelkoo ist eine im November 1999 gegründeter Internet-Preisvergleich, die potentiellen Käufern helfen will, aus einer großen Auswahl an Online-Shops die günstigsten Angebote zu ermitteln und deren Preise zu vergleichen. Als Mittler und neutrale Plattform für Händler und Nutzer will Kelkoo damit mehr Transparenz und Übersicht im Online-Markt schaffen.

Das Unternehmen verfügt über rund 330 Mitarbeiter und ist in 10 europäischen Ländern vertreten und derzeit Europas drittgrößte E-Commerce Website nach Amazon und Ebay.

Ende 2003 verzeichnete Kelkoo europaweit ca. 23 Mio. User monatlich; laut Nielsen Netratings Unique Audience Home & Work hatte Kelkoo im November 2003 in Deutschland 2,161 Millionen Nutzer. Kelkoo soll seit dem vierten Quartal 2002 profitabel arbeiten.

Kelkoo hat seit der Gründung 1999 zahlreiche Unternehmen in Großbritannien, Spanien, Norwegen und Frankreich übernommen, wurde Ende März 2004 jedoch selbst von Yahoo! zu einem Kaufpreis von 475 Millionen US-Dollar geschluckt

Kelkoo besteht in seiner jetzigen Form seit September 2000; der operative Start von Kelkoo Deutschland erfolge im Januar 2003.

Schottenland.de

Als Vorläufer von Schottenland.de gilt der im Jahr 1999 in Berlin gegründete Hardware-Preisvergleicher HardwareSchotte.de. Schottenland.de setzt diese Erfolgsgeschichte mit erweitertem Produktangebot fort. Schottenland.de vergleicht im Dezember 2005 kostenlos und tagesaktuell Preise von über 70.000 Produkten im Internet aus den Bereichen Hardware, Software, Technik, DVDs, Telefonen und Spiel-Konsolen. Schottenland.de übernimmt stündlich Preisänderungen der Online-Shops und sorgt so für eine Transparenz der Kosten. Während sich viele andere Preisvergleicher auf Online-Shops beschränken, bezieht Schottenland.de auch Preise ausgewählter Fachgeschäfte in den Vergleich mit ein.

Shopzilla.de

[5] Seit 1996 ist BizRate - mittlerweile ein Unternehmensbereich von Shopzilla.com - führend bei Kundenzufriedenheitsbewertungen und Recherche im Internet-Einzelhandel. Mit dem Programm für kundenzertifizierte Bewertungen von BizRate fördern, erfassen und verbessern Tausende von Einzelhändlern täglich ihre Bemühungen um die Zufriedenstellung ihrer Kunden.

Wowowo.de

Wowowo.de wurde bereits 1998 von der Global Image GmbH als eines der ersten deutschsprachigen Shopping-Portale mit integriertem Preisvergleich entwickelt. Inzwischen sind dort ca. 9500 Shops gelistet.

Yopi

Yopi.de ist ein im Jahr 2000 gegründetes Verbraucherportal im Internet. Das Ziel von Yopi ist es, Kaufinteressenten dabei zu unterstützen, dass sie gut informiert ihre Kaufentscheidung treffen können. Hierzu bietet Yopi authentische Testberichte von Verbrauchern mit hohen Vertrauenswert, Preisvergleiche bei geprüften Online-Shops, persönliche Empfehlungen, Produktinformationen und Shoppingmöglichkeiten.

Gleichzeitig stellt Yopi dem Verbraucher eine Plattform zur Verfügung, mit der er seine individuellen Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung einem breiten Publikum zur Verfügung stellen kann. Durch verschiedene Communityfunktionen, einem Verdienstmodell für Mitglieder oder durch die Möglichkeit, andere Leute kennenzulernen bietet das Unternehmen Gründe, sich als aktives Mitglied auf Yopi.de registrieren zu lassen.

Yopi.de wurde im April 2000 erstmalig gelauncht. Seither etablierte sich das Portal unter den Top Drei der deutschsprachigen Verbraucherplattformen.


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