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Leipzig

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Wappen Karte
Stadtwappen von Leipzig Lage der kreisfreien Stadt Leipzig in Deutschland
Leitspruch
Leipzig kommt! (1992-2002)
Leipziger Freiheit. (Seit 2003)
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Leipzig
Landkreis: Kreisfreie Stadt
Fläche: 297,60 km²
Einwohner: 499.660 (31. August 2005)
Bevölkerungsdichte: 1.678 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 5,6%
Arbeitslosenquote: 21,4 % (Juli 2005)
Höhe: 113 m ü. NN
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Postleitzahlen: 04003-04357 (alt: 70xx)
Vorwahl: 0341
Kfz-Kennzeichen: L
Gemeindeschlüssel: 14 3 65 000
UN/LOCODE: DE LEJ
Stadtgliederung: 10 Stadtbezirke
mit 63 Ortsteilen
Adresse der
Stadtverwaltung:
Neues Rathaus
Martin-Luther-Ring 4-6
04109 Leipzig
Offizielle Website: www.leipzig.de
E-Mail-Adresse: info@leipzig.de
Politik
Oberbürgermeister: Andreas Müller (SPD) [komissarisch]
Leipziger Wahrzeichen: Völkerschlachtdenkmal

Leipzig ist die größte Stadt in Sachsen sowie eines der sechs Oberzentren dieses Bundeslandes. Zusammen mit Halle bildet Leipzig den Ballungsraum Leipzig-Halle. Leipzig ist Bestandteil der „Metropolregion Sachsendreieck“.

Der Name der Stadt leitet sich vom slawischen Lipsk (Linden-Ort) - so die bis heute im Sorbischen übliche Bezeichnung - ab. Poetisch spricht man seit Goethe von „Klein-Paris“ oder auch „Pleiß-Athen“ (nach dem Fluss Pleiße).

Im Jahre 1165 verlieh Markgraf Otto der Reiche von Meißen Leipzig das Stadtrecht und das Marktprivileg. Heute hat Leipzig den Status einer kreisfreien Stadt und ist Sitz eines der drei Regierungsbezirke des Freistaates Sachsen. Nächstgrößere Städte sind Berlin, etwa 145 km nordöstlich; Prag, etwa 195 km südöstlich und Frankfurt am Main, etwa 295 km südwestlich von Leipzig. Die Einwohnerzahl Leipzigs überschritt etwa 1870 die Grenze von 100.000, wodurch sie offiziell zur Großstadt wurde. Heute hat Leipzig knapp eine halbe Million Einwohner.

Geografie

Leipziger Hauptbahnhof

Geografische Lage

Leipzig liegt im Zentrum der Leipziger Tieflandsbucht, einem Teil der Norddeutschen Tiefebene, und fast im Schwerpunkt der drei benachbarten Landeshauptstädte Dresden, Magdeburg und Erfurt. Durch die Stadt fließt die Weiße Elster, in die hier die Pleiße, die Luppe und die Parthe münden. Mit Leipzig wird vor allem die Pleiße in Verbindung gebracht, die unmittelbar am Stadtzentrum vorbeifließt. Anfang der 1950er Jahre wurden die Pleiße und ein Teil des Elstermühlgrabens wegen der Wasserverschmutzung durch die Braunkohleverarbeitung südlich von Leipzig verrohrt und teilweise auch zugeschüttet, sodass Leipzig seinen Charakter als Flussstadt verlor. Seit den 1990er Jahren werden die Flussläufe nach und nach wieder freigelegt.

Die höchsten Erhebungen sind der Monarchenhügel (159 m), der künstlich aufgeschüttete Fockeberg (153 m) sowie der knapp außerhalb der Stadtgrenze liegende Galgenberg (163 m).

Natur

Entlang der Flüsse zieht sich ein ausgedehntes Auwaldgebiet mitten durch die Stadt. Durch den Braunkohlentagebau wurde südlich von Leipzig ein Teil davon zerstört. Nach 1989 wurde der weitere Abbau gestoppt und mit der Rekultivierung der Tagebaurestlöcher begonnen. Inzwischen sind aus den gefluteten Tagebauen mehrere Seen als Leipziger Neuseenland entstanden, die eine gute Wasserqualität haben und der Naherholung dienen. Weitere Tagebaue befinden sich noch in der Flutung. Der Cospudener See liegt dem Leipziger Stadtzentrum am nächsten und dient schon gegenwärtig als Naherholungsgebiet.

Stadtgliederung und Nachbargemeinden

Leipzig besteht aus 10 Stadtbezirken mit 63 Ortsteilen, siehe Liste der Ortsteile Leipzigs für die poltische Gliederung und Liste der Stadtteile Leipzigs für die historisch gewachsene Struktur.

Die nachfolgenden Gemeinden grenzen an die Stadt Leipzig. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:

Stadtökologie

Die zu DDR-Zeiten betriebene Energiepolitik setzte sehr stark auf Braunkohle – so bezog Leipzig über 75% seines Stromverbrauchs aus dem „braunen Gold“. Als Teil der mitteldeutschen Straße der Braunkohle gab es gerade im Süden von Leipzig viele Tagebaue, der Grundwasserspiegel wurde abgesenkt und Biotope wurden zerstört. Doch auch die Fabrikabwässer hatten eine verheerende Wirkung für die Leipziger Umwelt. So wurde die Pleiße in den 1950er Jahren quasi für „tot“ erklärt, wenngleich heutzutage eine leichte Wiederbelebung des Flusses festzustellen ist.

Doch dies waren nicht die einzigen Gründe dafür, dass die Region Leipzig-Halle zu den schmutzigsten Regionen der ehemaligen DDR gehörte. Die Altindustrie führte ebenso wie die Braunkohlekraftwerke zu einer enorm hohen Luftverschmutzung. Unsanierte Altbauwohnungen schluckten Energie ohne Ende und auch die Fernheizsysteme waren energetisch nicht sonderlich effektiv. Altlasten beeinflussten die Bodenqualität negativ - auch gab es wenige geordnete Mülldeponien. Das Grünfläche-je-Einwohner-Verhältnis ist 1990 sehr gering, ebenso wie der Pflegegrad der Wälder. Es gab kaum Nachpflanzungen für abgeholzte Bäume und großflächige Bodenversiegelungen vertrieben ganze Tierarten.

Nach der Wende entstanden große Einkaufsparks auf der grünen Wiese und der Autoverkehr nahm stark zu. Doch auch die Arbeitslosigkeit stieg stark an, wobei die vielen Fabrikschließungen der Umwelt eine kleine Erholung gönnten. Ebenso wirkten sich die Abwanderungen in den Westen und die Umstellung von Kohle auf Erdgas positiv aus. Die Leipziger Wirtschaft stellt sich von Industrie auf Handel und Dienstleistung um, was wiederum zu einem Bauboom, gerade in der Innenstadt, führt. Die Verkehrsnetze werden ausgebaut, die Bodenversiegelung nimmt zu und auch die Lärmbelästigung steigt an. Dennoch kehren einige Tierarten zurück, so wurden 2001 bspw. 175 Käferarten in der Innenstadt entdeckt. Auch die grünen Innenhöfe der Großsiedlungen bilden wieder wichtige Stadtbiotope, da sie den Tieren Wärme und Futter bieten.

Das Kleinklima der Stadt sollte aber auch durch Gebäudebegrünungen verbessert werden – jedoch machten die neuen Parkplatzmassen viele Erfolge wieder kaputt. Da bleibt es fast unnötig zu sagen, dass trotzdem 50 % der Stadtfläche Grünflächen sind. Allerdings ist ein Drittel auf Kleingartenvereine zurückzuführen (ca. 26% waren als Mitglied in einem Kleingartenverein aktiv). In den letzten Jahren setzt auch Leipzig verstärkt auf erneuerbare Energien – Schulen haben Solaranlagen auf dem Dach und Bauern stellen sich Windräder aufs Feld.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Leipzigs

Historischer Stadtplan und Umgebungskarte von Leipzig von 1876
Leipzig um 1900

Nach Grabungen von Herbert Küas wurden ca. 900 n. Chr. im Gebiet des späteren Matthäikirchhofs an beiden Ufern der Parthe eine slawische Siedlung angelegt. Erstmals erwähnt wurde Leipzig 1015, als Thietmar von Merseburg von einer 'urbs Libzi' berichtet (Chronikon VII, 25). Als Gründungsjahr der Stadt gilt das Jahr 1165, in dem Markgraf Otto der Reiche von Meißen dem Ort an der Kreuzung der Via Regia mit der Via Imperii Stadtrecht und Marktprivileg erteilte.

Im Jahre 1409 wurde die "Alma mater Lipsiensis", die Universität Leipzig, als eine der ältesten deutschen Universitäten gegründet. 1519 fand in der Pleißenburg (an dieser Stelle steht heute das Neue Rathaus) die Leipziger Disputation zwischen Martin Luther und dem Gegner der Reformation Johannes Eck statt. 1539 wurde die Reformation endgültig in Leipzig eingeführt.

Leipzig erwarb den Spitznamen "Kleines Paris", als die fortschrittsbewusste Messestadt im Jahr 1701 mit einer Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde und sich fortan mit der mondänen Seine-Metropole vergleichen konnte.

Im Jahre 1813 fand die berühmte Völkerschlacht bei Leipzig statt, bei der im Zuge der sog. Befreiungskriege die gegen Napoleon verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und anderer Frankreich und seinen Verbündeten, darunter das Königreich Sachsen eine der entscheidendsten Niederlagen beibrachten.

1839 wurde die Leipzig-Dresdner Eisenbahn als erste deutsche Fernbahnstrecke eröffnet. Leipzig entwickelte sich allmählich zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt in Mitteldeutschland, was sich auch darin äußerte, dass der nach Mailand größte Kopfbahnhof Europas von 1902 bis 1915 in Leipzig entstand.

Infolge der Industrialisierung, aber auch vielfältiger Eingemeindungen der Vororte, stieg am Ende des 19. Jahrhunderts die Bevölkerungszahl rasant an - 1871 mit 100.000 Einwohnern Großstadt - und ließ Leipzig vor dem Zweiten Weltkrieg mit 750.000 Einwohnern zur fünftgrößten Stadt Deutschlands werden.

Im Jahr 1900 wurde der Deutsche Fußball-Bund in Leipzig gegründet. Der VfB Leipzig wurde 1903 erster deutscher Fußballmeister.

Am 18. April 1945 besetzten Einheiten der 3.US-Armee die Stadt, welche endgültig am 2. Juli die sowjetischen Armee, aufgrund des 1. Londoner Zonenprotokolls von 1944 und den Beschlüssen der Konferenz von Jalta, als Bestandteil der sowjetischen Besatzungszone übernahmen. Die sowjetische Militäradministration bildete den "Rat der Stadt" und die Stadtverordnetenversammlung, deren Zusammensetzung zu DDR-Zeiten aber vom SED-Regime diktiert wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die wirtschaftliche Bedeutung Leipzigs infolge der Zugehörigkeit zur sowjetischen Besatzungszone bzw. zur DDR stark nach, was sich auch in einem kontinuierlichen Rückgang der Einwohnerzahl äußerte. Zu DDR-Zeiten war sie Hauptstadt des Bezirks Leipzig.

1989 führten die von der Nikolaikirche ausgehenden Montagsdemonstrationen mit zum Ende der DDR.

Am 12. April 1996 wurde mit einem Festakt das neue Messegelände eröffnet, das als modernstes Ausstellungs- und Kongresszentrum Europas in knapp dreijähriger Bauzeit errichtet wurde. Heute ist Leipzig immer noch als Messe-, Medien- und Universitätsstadt bekannt, wenn auch die Bedeutung geringer ist als vor dem Krieg.

Religionen

Für eine ausführliche Geschichte der Religionen siehe Hauptartikel Geschichte Leipzigs

Die Bevölkerung der Stadt Leipzig gehörte anfangs zum Bistum Merseburg. Die Stadt war bereits ab 968 Sitz des Archidiakonats des Domdechanten des Hochstifts Merseburg. Im 13. Jahrhundert entstanden vier Klöster: St. Paul (Dominikaner), St. Thomas (Augustiner-Chorherren), Zum Heiligen Geist (Franziskaner) und St. Georg (Zisterzienserinnen bzw. Benediktinerinnen).

Erste lutherische Predigten wurden bereits 1522 abgehalten. Gegenwärtig gehören alle Kirchengemeinden der Stadt zum Kirchenbezirk Leipzig, der zur Region Leipzig der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens gehört. Der Kirchenbezirk umfasst auch Gemeinden außerhalb der Stadt. Innerhalb der Landeskirche gibt es auch eine Landeskirchliche Gemeinschaft.

Seit 1697 gab es in Leipzig wieder katholische Gottesdienste. 1980 wurde das Bistum Dresden-Meißen geschaffen, das heute zur Kirchenprovinz Berlin (Erzbistum Berlin) gehört. Leipzig wurde innerhalb des Bistums Meißen bereits 1921 Sitz eines Dekanats, zu dem heute auch Pfarrgemeinden außerhalb von Leipzig gehören. Katholische Hauptkirche der Stadt ist die Propsteikirche St. Trinitatis.

Einwohnerentwicklung

Für detallierte Einwohnerzahlen siehe Hauptartikel Geschichte Leipzigs

Leipzig zählt aktuell nach umfangreichen Eingemeindungen (Ende der 1990er Jahre) zu den flächengrößten Städten Deutschlands. Vorher war es, im Gegensatz dazu, eine der kompaktesten Großstädte. Die heutige Bevölkerungszahl hatte Leipzig bereits vor 1914 erreicht; vor Beginn des Zweiten Weltkriegs sogar über 700.000. Nach kriegsbedingtem Rückgang hat Leipzig vor allem seit Ende der 1980er Jahre erheblichen Bevölkerungsschwund zu verzeichnen, sodass heute die halbe Million Einwohner knapp unterschritten wurde, obwohl die kürzlichen Eingemeindungen die Fläche der Stadt etwa verdoppelten und mehrere große Industriegemeinden hinzukamen. Momentan steigt die Einwohnerzahl Leipzigs aber wieder langsam an.

Namensentwicklung

Jahr 7.–9. Jh. 1015 1165 1232 1402 1494 1507
Name Lipsk Libzi Lipz Lipzic Leiptzgk Lips Leipzig

Politik

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das zunächst als Stadtverordnetenversammlung, nunmehr als Stadtrat bezeichnete Gremium wieder frei gewählt. Vorsitzender dieses Gremiums war zunächst der Stadtpräsident: (1990-1994) Friedrich Magirius (parteilos). Seit 1994 ist der Oberbürgermeister Vorsitzender des Stadtrats. Der Stadtrat wählte anfangs auch den Oberbürgermeister. Seit 1994 wird der Oberbürgermeister jedoch direkt vom Volk gewählt.

In den letzten Jahren wurde die Leipziger Kommunalpolitik von einer informellen Koalition der großen Parteien CDU und SPD geprägt, in die fallweise auch die PDS einbezogen wurde (so genanntes Leipziger Modell). Dadurch wurde die Kontrollfunktion des gewählten Stadtrats weitgehend ausgehebelt. Es kam deshalb zum überraschenden Konkurs städtischer Unternehmen und verschiedenen Korruptionsfällen, die 2004 zur Beurlaubung des Stadtkämmerers und 2005 zur Beurlaubung eines beigeordneten Bürgermeisters führten.

Ergebnis der Stadtratswahl vom 13. Juni 2004

Stimmverteilung 2004
Partei Stimmenanteil 2004 Stimmenanteil 1999 Gewinne/Verluste Sitze im Stadtrat
SPD 26,9 26,2 0,7 19
PDS 26,1 25,5 0,6 19
CDU 25,5 31,9 -6,4 19
GRÜNE 10,0 7,4 2,6 7
FDP 4,5 2,7 1,8 3
DSU 1,8 1,4 0,4 1
FORUM 1,6 1,6 0,0 1
WV VS-BA 2,6 3,2 -0,6 1

Die Wahlbeteiligung sank von 42,3 auf 38,6 %.

Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl vom 10. April 2005

Bewerber Partei Stimmenanteil 2005
Wolfgang Tiefensee SPD 67,11
Dr. Barbara Höll PDS 15,8
Robert Clemen CDU 9,8
Ulrich Keßler FDP 2,4
Peter Marx NPD 2,4
Helmuth Blaßkiewitz PLB 1,1
Bernd Rüdiger Kern DSU 0,9
Thomas Rottmair BüSo 0,5

Die Wahlbeteiligung betrug 43,9 % gegenüber 50,6 % im Jahr 1998.

Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister von Leipzig seit 1778

Siehe Hauptartikel: Bürgermeister der Stadt Leipzig

Die Stadt Leipzig hatte seit 1778 26 Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister. Letzter gewählter Oberbürgermeister war von 1998 bis zum 22. November 2005, dem Tag seiner Vereidigung zum Bundesverkehrsminister, Wolfgang Tiefensee. Seitdem ist der Posten des Oberbürgermeisters vakant. Ein neues Stadtoberhaupt wird erst im Februar 2006 gewählt. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten derzeit Burkard Jung (SPD) und Robert Clemen (CDU).

Wappen

Das Wappen der Stadt Leipzig zeigt in gespaltenem Schild, vorn in Gold einen rot gezungten und bewehrten schwarzen Löwen; hinten in Gold zwei blaue Pfähle. Der Löwe der Markgrafen zu Meißen und die sogenannten "Landsberger Pfähle" des Grafen von Landsberg sind alte wettinische Wappenbilder, die auf die Einbindung der Stadt Leipzig ins mittelalterliche Kursachsen verweisen. Nachweisen lässt sich das heutige Wappen erstmals 1468 als Siegel, auf denen vorher (um 1287) nur eine Burg bzw. eine Burg mit dem Löwen der Markgrafen zu sehen war.

Der Unterschied zum Dresdner Wappen besteht lediglich in der Tingierung der Landsberger Pfähle, der zum Chemnitzer und DelitzscherWappen in der Anordnung der Schilde - beim Wappen des Leipziger Lands wurde dem Leipziger Wappen noch ein Fluss hinzugefügt.

Die Stadtfarben sind blau-gelb.

Städtepartnerschaften

Leipzig unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:

Nach Leipzig benannte Ortschaften

In der kanadischen Provinz Saskatchewan gibt es eine Kleinstadt namens Leipzig.

Außerdem befinden sich mehrere nach Leipzig benannte Ortschaften in den USA. So tragen zwei Orte, in Delaware (203 Einwohner; Stand: 2000) und in Ohio (2.236 Einwohner; Stand: 2000), den der englische Aussprache angepassten Namen Leipsic. Außerdem gründeten Russlanddeutsche im Jahre 1901 in North Dakota ein New Leipzig , welches heute 326 Einwohner zählt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das neue Gelände der Leipziger Messe

Die Stadt Leipzig ist über die Grenzen Deutschlands hinaus vor allem durch die Leipziger Messe bekannt. Zu den wichtigsten Messen des Jahres zählen die Automobil International, die Leipziger Buchmesse, die Games Convention Leipzig und die Touristikmesse.

Ansässige Unternehmen

In Leipzig befinden sich auch große Industrieansiedlungen, darunter Siemens, Porsche und BMW. Auch Unternehmen der Kommunikations- und Informationstechnologien, wie Tochterunternehmen der Telekom (T-Systems) oder die PC-Ware AG sitzen in Leipzig. Das umsatzstärkste ostdeutsche Unternehmen (2003: 3,3 Mrd. Euro), der Energieversorger Verbundnetz Gas AG, hat hier ebenfalls seinen Sitz. Neben Frankfurt am Main, München und Stuttgart gilt Leipzig als überregional bedeutsamer Bankenstandort.

Die MDR-Zentrale in Leipzig

Mit der Ansiedlung von einem BMW- und einem Porschewerk gelang es der Stadt, sich als Automobilstandort zu etablieren.

Ab 2008 geht dort das internationale Luftdrehkreuz der Post-Frachttochter DHL in Betrieb, das bisher in Brüssel beheimatet war. Damit sollen 3500 Arbeitsplätze direkt am Flughafen entstehen und schätzungsweise 7000 in der näheren Umgebung.

Medien

Leipzig ist Hauptsitz des Mitteldeutschen Rundfunks. Die Media City, ein Studiokomplex für Fernseh- und Filmproduktionen, an der der MDR beteiligt ist, befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die Privatsender Radio PSR, Energy Sachsen, Radio Sachsen und Leipzig 91.3, das Lokalradio der Universität Mephisto 97.6 und das Freie Radio Radio BLAU produzieren hier ihr Programm. Auch einen lokalen Fernsehsender hat die Stadt - Leipzig Fernsehen sendet rund um die Uhr ein lokales Fernsehprogramm für die Messestadt. Die Leipziger Volkszeitung erscheint als einzige regionale Tageszeitung, produziert und gedruckt von der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft. Das bedeutendste Leipziger Stadtmagazin ist der Kreuzer. Außerdem erscheint vierteljährlich REGJO- Das Regionaljournal für den Wirtschaftsraum Leipzig/Halle.

Weiterhin ist Leipzig traditionell Sitz vieler Verlage, darunter die Evangelische Verlagsanstalt oder Benedictus Gotthelf Teubner, sowie Niederlassungen des Auer Verlag, von R. Brockhaus Verlag GmbH & Co.KG und Insel-Verlag.

Öffentliche Einrichtungen

Die Stadt Leipzig ist Sitz folgender Einrichtungen und Institutionen beziehungsweise Körperschaften des öffentlichen Rechts:

Architektur

Die kompakten Bauviertel der Gründerzeit wurden zu DDR-Zeiten vernachlässigt und verfielen. Stattdessen setzte man zwischen 1960 und 1980 auf Großsiedlungen, wie bspw. Leipzig-Grünau, die ca. 40 % der nach 1945 in Leipzig entstandenen Wohnungen darstellten. Nach der Wende wurden viele Gründerzeithäuser aufwendig wiederbelebt und auch in den Großsiedlungen begannen Rückbau und Sanierung.

Bildung und Forschung

Datei:Haus des Buches Buchwand.jpg
Buchwand im Haus des Buches, bei der Bücher statt Steine verwendet sind.
Faust-Szene vor Auerbachs Keller (Ort des Fassrittes in Goethes Faust I) in der Mädlerpassage
  • Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig; die traditionsreiche Hochschule wurde bereits 1764 als Akademie für Malen, Zeichnen und Architektur gegründet. Einer ihrer berühmtesten Studenten war Johann Wolfgang Goethe. 1901 wurde die Akademie in "Königliche Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe" umbenannt und 1947 erhielt sie ihre heutige Ausprägung. Sie zählt zu den renommiertesten Kunsthochschulen Deutschlands.
  • Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig; die Hochschule wurde als erste höhere musikalische Bildungsstätte in Deutschland im Jahre 1843 als "Leipziger Konservatorium" gegründet. Einer ihrer Mitbegründer war Felix Mendelssohn Bartholdy. 1992 wurde die damalige Theaterhochschule "Hans Otto" eingegliedert. Ferner entstanden neue Studiengänge.

Fachhochschulen und Institute

Alte Börse zu Leipzig

Sonstige

  • Deutsches Literaturinstitut Leipzig; gegründet 1991 als Teil der Universität Leipzig. Vorgängereinrichtung war das 1955 gegründete Literaturinstitut, das 1958 Hochschulstatus erhielt und 1959 unter dem Namen "Johannes R. Becher" geführt wurde.
  • Deutsche Bücherei Leipzig; gegründet 1912, seit 1990 Teil der "Deutschen Bibliothek", zu der neben der Deutschen Bücherei Leipzig die 1947 gegründete Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main und das 1970 gegründete Deutsche Musikarchiv Berlin gehört. Die 3 Standorte erfüllen gemeinsam die gesetzlich festgelegten Aufgaben (Sammeln, Erschließen und bibliografisches Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen Literatur ab 1913).
  • Stadtbibliothek

Verkehr

Leipzig war schon immer durch die Lage an der Kreuzung der Fernstraßen Via Regia und Via Imperii ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die erste deutsche Fernbahnstrecke führte von Leipzig nach Dresden.

Öffentlicher Verkehr

Eine Leipziger Straßenbahn

Der 1915 eröffnete Leipziger Hauptbahnhof ist der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas und ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt für den Personenverkehr.

Seit 2003 wird der Citytunnel vom Hauptbahnhof zum Bayerischen Bahnhof gebaut (vorgesehene Kosten: 571 Millionen Euro). Mit dem Bau wird erstmals eine durchgängige Nord-Süd-Achse hergestellt, die durch den nach Norden ausgerichteten Kopfbahnhof bisher nicht existiert. Die Anbindung an den Südraum von Leipzig wird dadurch stark verbessert. Eine erhebliche Zeitersparnis für den Zugverkehr Richtung Südsachsen und Bayern ist damit verbunden, da die Züge keine Umwege um ganz Leipzig mehr fahren müssen.

Neben der S-Bahn haben besonders Straßenbahnen und Busse der Leipziger Verkehrsbetriebe eine große Bedeutung für den Leipziger Nahverkehr.

Für den Güterverkehr gibt es Güterbahnhöfe in den Stadtteilen Wahren und Engelsdorf. Außerdem wurde in der nähe des Schkeuditzer Kreuz für den Warenumschlag zwischen Straße und Bahn ein großes Güterverkehrszentrum eingerichtet.

Autobahnen und Bundesstraßen

An Leipzig führen mehrere Autobahnen vorbei: im Norden die A 14 (Dresden - Magdeburg), im Westen die A 9 (München - Berlin) und die A 38 (im Bau) (Leipzig - Göttingen) (Mitteldeutsche Schleife). Im Süden ist außerdem die A 72 (Leipzig - Chemnitz) teilweise im Bau beziehungsweise Planung. Durch die Stadt führen die Bundesstraßen B 2, B 6, B 87, B 95, B 181, B 184 und B 186.

Flughafen

Im Einzugsgebiet von Leipzig befinden sich 2 Flughäfen. Zum einen der Interkontinentalflughafen Leipzig/Halle nordwestlich der Stadt am Schkeuditzer Kreuz, der über eine direkte Eisenbahn- und Autobahnanbindung verfügt. Außerdem befindet sich der Flughafen Altenburg-Nobitz (Thüringen) ca. eine Autostunde südlich der Stadt. Hier startet und landet zur Zeit einmal täglich eine Maschine des Billigfliegers Ryanair.

Wasserwege

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert wurde der Bau des Elster-Saale-Kanals, der Weiße Elster und Saale verbinden sollte, begonnen, um Leipzig an das Wasserstraßennetz anzuschließen. Der Beginn des Zweiten Weltkrieges unterbrach die Arbeiten, die bis jetzt trotz privater Bemühungen nicht wieder aufgenommen wurden.

Durch die Flutung zahlreicher Tagebaurestlöcher sowie die Anlage und Sanierung vorhandener Gräben und Fließgewässer im Süden der Stadt entsteht dort ein Gewässerverbund, der als »Leipziger Neuseenland« touristisch vermarktet wird.

Kultur, Sport und Sehenswürdigkeiten

Das alltägliche kulturelle Leben spielt sich vor allem in der Innenstadt, der Südvorstadt (Südmeile) und im Stadtteil Connewitz ab. Die Stadt hat ein bemerkenswertes und reges Nachtleben.

Über Pfingsten ist Leipzig jährlich Austragungsort eines der größten Gothik-Veranstaltungen, dem Wave-Gotik-Treffen (WGT).

Sprache

In Leipzig wird vorwiegend osterländisch gesprochen. Dieser Dialekt gehört zur thüringisch-obersächsischen Dialektgruppe und stellte vor einigen hundert Jahren, als Sprache Martin Luthers, den Vorreiter für das spätere Hochdeutsch dar.

Theater

Leipziger Oper (zum Opernball am 30. Oktober 2004)

Orchester und Chöre

Johann-Sebastian-Bach-Denkmal
  • Gewandhausorchester Leipzig - Das Orchester wurde 1781 gegründet und führt im Gewandhaus seine Konzerte auf. Es gehört zu den berühmtesten Orchestern der Welt. Chefdirigenten waren unter anderem Felix Mendelssohn Bartholdy, Wilhelm Furtwängler, Václav Neumann und Kurt Masur.
  • MDR Sinfonieorchester - Das 1924 als Leipziger Sinfonieorchester gegründete Orchester wurde 1925 von der damaligen Mitteldeutschen Rundfunk AG übernommen und als Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig weithin bekannt. Es trat die Nachfolge des seit 1915 existierenden Orchesters des Konzertvereins an. Chefdirigent war unter anderem Herbert Kegel. Nach Gründung des MDR in den 1990er Jahren erhielt es seinen heutigen Namen.
  • Neues Bachisches Collegium Musicum zu Leipzig - Das 1979 aus dem Gewandhaus heraus gegründete "historische Bachorchester" kombiniert moderne Instrumente und "historische" Spielweise. Seit 2003 wird das NBCM von Prof. Albrecht Winter geleitet.
  • Capella Fidicinia am Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig - Das von Hans Grüß 1957 gegründete Kammerorchester spielt Werke alter Meister auf Originalinstrumenten.
  • Akademisches Orchester Leipzig - 1954 von Dr. Horst Förster an der Universität Leipzig gegründet, das er bis heute leitet. Es gibt jährlich 6 "Akademische Konzerte" im großen Saal des Gewandhauses.
  • Jugendsinfonieorchester der Musikschule Johann Sebastian Bach Leipzig - 1985 von Iwan Iwanow an der damaligen Landesmusikschule Johann Sebastian Bach gegründet. Derzeitiger Leiter ist Ron-Dirk Entleutner.
  • Thomanerchor Leipzig - Der Chor wurde 1212 zusammen mit einer Schule für 12 Knaben gegründet und 1519 vom Stadtrat übernommen. Er ist einer der weltberühmtesten Chöre. Thomaskantor war unter anderem Johann Sebastian Bach.
  • Gewandhauschor Leipzig - Der Chor wurde 1869 aus Anlass der Uraufführung des "Deutschen Requiems" von Johannes Brahms gegründet und wurde 1920 in den 1875 gegründeten Bach-Verein integriert. Seither trägt er seinen heutigen Namen.
  • MDR Rundfunkchor Leipzig - Der 1946 gegründete Chor ist Nachfolger des Leipziger Rundfunkchores.
  • MDR Kinderchor - Der 1948 von Hans Sandig gegründete Chor zählt zu den bekanntesten Kinderchören Deutschlands und ist heute der einzige Kinderchor der ARD. Derzeitiger Leiter ist Gunter Berger.
  • Leipziger Universitätsorchester - 2003 als Leipziger studentisches Orchester gegründet und studentisch besetzt, gibt es ein großes Sinfoniekonzert pro Semester und auch Kammermusikabende.
  • Leipziger Universitätschor - 1926 aus dem Madrigalkreis Leipziger Studenten hervorgegangen, Leiter Universitätsmusikdirektor David Timm, 1987 - 2004 unter der Leitung des inzwischen verstorbenen Wolfgang Unger. Der Chor erhielt im Jahr 2001 den von der Deutschen Phono-Akademie vergebenen Echo-Klassik-Preis. Ab 2005 wird der Chor von dem neu ernannten Universitätsmusikdirektor David Timm geleitet.
  • Pauliner Kammerorchester - 1992 gegründet und bis 2004 unter der Leitung von Wolfgang Unger steht es dem Universitätschor mit modernen Instrumenten zur Verfügung.
  • Pauliner Barockensemble - 1994 aus dem Pauliner Kammerorchester herausgegründet, musiziert es ausschließlich auf historischem Instrumentarium.
  • Max-Klinger-Chöre - als Schulchöre der Max-Klinger-Schule (Gymnasium) von Frank Hirsch gegründet.
  • Leipziger Streichquartett - 1988 von damaligen Studenten der Leipziger Musikhochschule und späteren Mitgliedern des Gewandhausorchesters gegründet, ist es ein heute international anerkannter Bestandteil der Kammermusikszene.
  • Friedenskantorei Leipzig - Chor der Michaelis-Friedens Gemeinde Leipzig, Leiter Veit-Stephan Budig

Nachtleben (Clubs, Bars, Discos)

  • Anker
  • Blaue Trude - for Gays, Lesbians & Friends
  • Bounce 87 - Hip Hop
  • Budda Art Gallery - Nobeldisco
  • Champions - Sportbar
  • Conne Island - Links-Alternatives Jugendzentrum
  • Dark Flower- der Mainstream-Club der schwarzen Szene
  • Distillery - Ostdeutschlands dienstältester Technoclub außerhalb Berlins
  • Flower Power - Erlebnis-Gastronomie mit Musik der 70er, 80er Jahre
  • GAY-Garage
  • Haus Leipzig - Konzert- und Theater- Spielstätte mit Kegelbahn
  • KönnteMan - Shisha Bar im Jägerhof
  • Lagerhof
  • Leipzigbar - stylische Loungebar
  • Lunapark - Haus Auensee
  • Moritzbastei - Europas größter Studentenclub, beherbergt in einer mittelalterlichen Festung
  • Milchbar
  • Nachtcafé
  • naTo - traditionsreiche Kulturstätte mit Kino, Musik u.a.
  • Schauhaus
  • Sixtina - Absintherie mit weltweit größter Auswahl des Getränks
  • Soziokulturelles Zentrum "Die VILLA" - Kultur- und Jugendzentrum mit vielfältigem Programm
  • Spizz - Café und Jazzkeller
  • Tanzcafe Ilses Erika - Alternativ´
  • UT Connewitz - Kino, Musik, Bühne
  • Werk II

Museen

Datei:Schillerhaus-leipzig-1910.jpg
Das Schillerhaus um 1910
Goethe-Denkmal in Leipzig

Sportanlagen

Sportvereine

  • Leipzig Lions (American Football)
  • Unihockey-Löwen-Leipzig in der Unihockeybundesliga
  • Blue Lions Leipzig (Eishockey-Regionalliga)

Bauwerke

Nikolaikirche
Altes Rathaus
Neues Rathaus Leipzig
Deutsche Bücherei Leipzig

Kinos

  • CineStar (Petersbogen, Zentrum)
  • Regina Filmpalast (Reudnitz)
  • Passage Kinos (Zentrum)
  • Filmpalast Leipzig (Allee-Center, Grünau)
  • UT Connewitz (Connewitz)
  • Kinobar Prager Frühling (Connewitz)
  • naTo (Südvorstadt)
  • Cineding (Plagwitz)
  • Schaubühne Lindenfels (Plagwitz)
  • Schauburg (Plagwitz)
  • Cinenova (Plagwitz)

Sonstige Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

Regelmäßige Sportveranstaltungen

  • Leipzig Marathon und Stadtlauf
  • Leipzig City Man - Internationaler Triathlon
  • Cup der Sparkasse Leipzig - Florettfechten
  • Renault Beach Cup
  • Saxonia International Balloon Fiesta
  • Handball Masters
  • Langstrecken Ruder-Regatta

Kulinarische Spezialitäten

Persönlichkeiten

Leipzig hat zahlreiche prominente Söhne und Töchter aufzuweisen, beispielsweise den Philosophen und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz, den Komponisten Richard Wagner, den Sozialististen Karl Liebknecht oder Handballspieler Stefan Kretzschmar. Zahlreiche nicht weniger berühmte Persönlichkeiten haben zumindest Teile ihres Lebens in Leipzig verbracht und gewirkt, wie die Komponisten Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy, Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg oder Automobilbauer August Horch.

Siehe die Artikel Söhne und Töchter der Stadt Leipzig und Prominente Bewohner der Stadt Leipzig.

Ehrenbürger

Die Stadt Leipzig hat seit 1945 folgenden Persönlichkeiten das Ehrenbürgerrecht verliehen:

Alle Ehrenbürger seit 1832 siehe Liste der Ehrenbürger von Leipzig

Zitate

Literatur

Stadtführer

  • Gohlis, T.: DuMont-Reisetaschenbuch "LEIPZIG" / Tobias Gohlis - Köln: DuMont Reiseverlag, 2004
  • Löwe,J.: DUMONT direkt "Leipzig" / Löwe, Janka; Meißner, Bettina - Köln: DuMont Reiseverlag,2005
  • Walter, G.: Merian "Leipzig" / Gabriele Walter - 4. Aufl. - München: Gräfe & Unzer, 2005 (Merian live)
  • Goltz, M.: Musikstadtführer Leipzig / Maren Goltz - Altenburg: Kamprad Verlag, 2004
  • Sachs, S.: Go Vista CITY GUIDE "Leipzig" / Stefan Sachs - Köln: Vista Point Verlag, 2005
  • Toma Babovic, Edgar S. Hasse:Leipzig. In englischer, deutscher und französischer Sprache. Verlag Ellert & Richter Hamburg 2005. 127 Seiten. ISBN 3- 8319-0024-8.
  • TerVehn, E.: Marco Polo "Leipzig" mit City Atlas / Evelyn TerVehn - 2. akt. Aufl. - Ostfildern: Mairs Geographischer Verlag, 2003
  • Mundus, D.: Leipziger Landpartien : 15 Tagesausflüge für Neugierige - 3. überarb. Aufl. - Leipzig: Edition Neureuter, 2002
  • Thomas Nabert (Red.): Quer durch Leipzig mit dem Rad. Herausgegeben von PRO LEIPZIG in Zusammenarbeit mit dem ADFC und dem Planungsbüro StadtLabor, Leipzig, 2001, ISBN 3-9807201-5-2

Belletristik

Sachbücher

  • Erich Keyser (Hrsg.): Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Im Auftrag der Konferenz der landesgeschichtlichen Kommissionen Deutschlands mit der Unterstützung des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart 1941 (Band 2 Mitteldeutschland)
  • Niels Gormsen, Armin Kühne: Leipzig. Den Wandel zeigen. 3. Aufl. Edition Leipzig, Leipzig 2000 ISBN 3-361-00509-4
  • Birgit Horn: Die Nacht, als der Feuertod vom Himmel stürzte - Leipzig, 4. Dezember 1943. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2003 ISBN 3-8313-1340-7
  • Kurt Ackermann, Andreas Glowienka, Reinhard W Heinemann, Dietmar Ludwig, Carsten Schulze, Walter Stein: City-Tunnel Leipzig. Chronik einer Eisenbahnverbindung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Strom & Strom, Leipzig 2004 ISBN 3-9807618-4-3
  • Horst Riedel: Chronik der Stadt Leipzig. 2500 Ereignisse in Wort und Bild. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2001 ISBN 3-8313-1111-0
  • Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A - Z. Herausgegeben von PRO LEIPZIG. 2005. ISBN 3-936508-03-8
  • Thomas Nabert (Red.): Eine Wohnung für alle. Geschichte des kommunalen Wohnungsbaus in Leipzig 1900-2000. Herausgegeben von PRO LEIPZIG und der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, Leipzig 2000 ISBN 3-9807201-1-X
  • Joachim Tesch (Hrsg.) BAUEN IN LEIPZIG 1945 - 1990 Akteure und Zeitzeugen auf persönlichen Spuren der Leipziger Baugeschichte. Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen 2003 ISBN 3-89819-159-1

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