Zum Inhalt springen

Paule Hammer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2013 um 13:04 Uhr durch FA2010 (Diskussion | Beiträge) (PD-fix, +Normdaten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Paule Hammer (* 1975 in Leipzig) ist ein bildender Künstler, der in Leipzig lebt und arbeitet. Er zählt zu der jüngeren Generation der Maler der sogenannten Neuen Leipziger Schule.

Leben

Hammer wurde in Leipzig geboren und wuchs in Suhl auf.

Im Jahr 1997 begann er ein Malerei-/Grafikstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig in der Fachklasse bei Sighard Gille, das er 2002 mit dem Diplom abschloss. Von 2002 bis 2004 war er Meisterschüler bei Sighard Gille.

Werk

Die Bilder und Arbeiten sind meist gruppiert und arrangiert in umfangreichen und häufig großdimensionalen Installationen. Sein Werk umfasst neben der Malerei und der Installation gleichzeitig eine komplexe Auseinandersetzung mit der Sprache und der Musik, die er über selbstgeschaffene Übersetzungesmethoden und Hilfen miteinander verknüpft. Grundlage seiner Arbeiten sind insbesondere die seit Jahren handschriftlich geführten Aufzeichnungen.

Seit 2004 präsentiert er seine Werke auf zahlreichen Ausstellungen, unter anderem in der Union Gallery London, im Chung King Project Los Angeles (2007), Frankfurter Kunstverein (2009), der Sammlung Philara Düsseldorf (2009), Frankfurt (2010) und sowie kontinuierlich in der Galerie Laden fuer Nichts Leipzig, zuletzt 2012.

Er ist ebenfalls prominent in Museen wie z.B. Kunstpalast (Düsseldorf - ständige Ausstellung) vertreten.

2007 erhielt er ein Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn. 2010 erhielt Hammer das Arbeitsstipendium des Kunstfonds des Freistaates Sachsen.

Literatur

HAGEL (Paule Hammer / Sebastian Gögel): Nightmare Express. Leipzig 2010, Lubok, 42 Seiten, 32 x 22,5 cm, broschiert. ISBN 978-3-941601-37-6