Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten
Die Liste nennt – chronologisch nach ihrem Amtsantritt – alle Staatsoberhäupter der souveränen Staaten der Welt. Einige der Herrscher (zum Beispiel in Brunei) waren schon vor dem genannten Amtsantritt im Amt. In diesem Fall bezieht sich das Datum des Amtsantritts auf das Datum der Unabhängigkeit des Staates.
Amtierende Staatsoberhäupter
Mit einer Amtszeit von mehr als 25 Jahren




mit einer Amtszeit von mehr als zehn Jahren



mit einer Amtszeit von mehr als fünf Jahren








mit einer Amtszeit von weniger als fünf Jahren



Interimsstaatsoberhäupter
Staat | Name | seit | Bemerkung |
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Madagaskar | Andry Rajoelina | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Nach den Protesten der Opposition gegen den Präsidenten Marc Ravalomanana, trat dieser am 17. März zurück und gab die Macht an Appolite Ramaroson Rarison ab. Rarison verzichtete jedoch zugunsten Andry Rajoelinas. |
Mali | Dioncounda Traoré | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Bei einem Militärputsch wurde am 22. März 2012 der amtierende Präsident Amadou Toumani Touré gestürzt. Die Soldaten bildeten ein "Nationales Komitee zur Wiederherstellung der Demokratie und zur Erneuerung des Staates", an dessen Spitze Amadou Sanogo stand. Am 7. April 2012 trat er zurück und übergab die Macht an den Parlamentspräsidenten Dioncounda Traoré, der am 12. April vereidigt wurde. |
Guinea-Bissau | Manuel Serifo Nhamadjo | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Nach dem Tod des Präsidenten Malam Bacai Sanhá übernahm der Präsident der Nationalversammlung, Raimundo Pereira, interimsweise sein Amt. Bei einem Militärputsch wurde er am 12. April 2012 gestürzt. Es wurde ein Militärrat gebildet, dem Mamadu Ture Kuruma vorstand. Am 11. Mai übergab dieser die Macht an den Interimspräsidenten Manuel Serifo Nhamadjo. |
Ghana | John Dramani Mahama | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Nach dem Tod des ghanaischen Präsidenten John Atta-Mills übernahm der Vizepräsident John Dramani Mahama übergangsweise die Amtsgeschäfte. |
Vatikanstadt | Kardinalskollegium | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. übernahm das Kardinalskollegium gemäß dem Grundgesetz des Staates der Vatikanstadt neben der Leitung der Weltkirche auch die des Zwergstaates. |
Venezuela | Nicolás Maduro | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Nach dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez übernahm der Vizepräsident Nicolás Maduro die Amtsgeschäfte. |
Sonderfälle
Diese Liste führt die Staatsoberhäupter auf, welche derzeit dieses Amt bekleiden, dies aber in einer Sonderform geschieht. Deshalb können sie nicht ohne Weiteres in die Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten aufgenommen werden.
De-facto-Staatsoberhäupter
de jure | im Amt seit | de facto | im Amt seit | Staat | Bemerkung |
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keines | Akihito | 7. Januar 1989 | Japan | Nach der Japanischen Verfassung ist der Kaiser lediglich das „Symbol des Staates und der Einheit des Volkes“. | |
keines | Ueli Maurer | 1. Januar 2013 | Schweiz | Die schweizerische Bundesverfassung kennt weder ein Staatsoberhaupt noch einen Regierungschef (genaue Erklärung siehe hier). |
Verstorbene als Staatsoberhäupter
de jure | im Amt seit | de facto | im Amt seit | Staat | Bemerkung |
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Kim Il-sung | 28. Dezember 1972 | Kim Yŏng-nam | 5. September 1998 | Nordkorea | Kim Il-sung (gestorben 1994) ist laut Verfassung ewiger Präsident und somit weiterhin Staatsoberhaupt. Der Vorsitzende der Obersten Volksversammlung Nordkoreas übt de facto die Rolle aus. |
Muhammad al-Mahdi | 1. April 1979 | Ajatollah Seyyed Alī Chāmene'ī | 4. Juni 1989 | Iran | Laut der Verfassung ist Muhammad al-Mahdi de jure Staatsoberhaupt. De facto übt diese Rolle der Oberste Rechtsgelehrte aus. Gewählt wird lediglich der Präsident als Regierungschef, zur Zeit Mahmud Ahmadinedschad. |
Staatsoberhäupter nicht souveräner Staaten
Aufgrund einer Vielzahl von Gebieten und Ländern welche sich für unabhängig erklärt haben (zum Beispiel Transnistrien oder Somaliland), werden hier nur Staaten aufgeführt, die zumindest von einem Staat international anerkannt werden. Eine Sonderrolle spielen dabei die Palästinensischen Autonomiegebiete, deren Regierung größtenteils international anerkannt wird, aber kein palästinensischer Staat existiert.
Staatsoberhaupt | im Amt seit | Staat | Bemerkung |
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Mohamed Abdelaziz | 30. August 1976 | Demokratische Arabische Republik Sahara (Westsahara) | 1976 rief die POLISARIO nach dem Abzug Spaniens die Demokratische Arabische Republik Sahara aus. Im selben Jahr annektierten Marokko und Mauretanien das Territorium, welches seit 1979 vollständig unter marokkanischer Verwaltung ist. Der Staat wird derzeit von 45 Staaten anerkannt, jedoch nicht von den UN. In Europa haben nur Albanien und die SFR Jugoslawien das Land anerkannt, beide (Serbien und Montenegro als Rechtsnachfolger für die SFRJ) zogen ihre Anerkennung 2004 wieder zurück. Das Staatsoberhaupt (Exilregierung hat ihren Sitz in Tindouf, Algerien) des Landes ist somit keines eines souveränen Staates. |
Mahmud Abbas | 15. Januar 2005 | Palästinensische Autonomiebehörde | Die Palästinensische Autonomiebehörde ist eine quasistaatliche Einrichtung, die nominell Regierungsfunktionen in den Palästinensischen Autonomiegebieten im Westjordanland und dem Gazastreifen ausübt. Sie wird von den meisten arabischen Staaten und einer Mehrheit der Regierungen der Staaten der Welt anerkannt. Da es sich bei den Autonomiegebieten um keinen souveränen Staat handelt, ist auch deren Staatsoberhaupt keines eines solchen Staates. Am 14. Juni 2007 übernahm die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen und bildete dort eine eigene Regierung. Somit hat die Regierung von Mahmud Abbas de facto nur noch Kontrolle über die Gebiete im Westjordanland. |
Derviş Eroğlu | 23. April 2010 | Türkische Republik Nordzypern | Der Nordteil der Insel Zypern erklärte sich als Folge von Konflikten zwischen griechischen und türkischen Zyprioten 1983 als Türkische Republik Nordzypern von der Republik Zypern für unabhängig. Nordzypern wird international nur von der Türkei als souveräner Staat anerkannt. Die UN haben die Unabhängigkeitserklärung für nichtig erklärt und betrachten die Türkische Republik Nordzypern weiterhin als Teil der Republik Zypern. |
Atifete Jahjaga | 7. April 2011 | Kosovo | Die ehemals jugoslawische und später serbische Provinz Kosovo erklärte am 17. Februar 2008 ihre Unabhängigkeit von Serbien. Bereits seit 1999 stand das überwiegend von Albanern bewohnte Gebiet unter UN-Verwaltung (UNMIK). Der Kosovo wird inzwischen von 91 der 193 UN-Mitgliedstaaten anerkannt (Internationale Anerkennung des Kosovo). Ablehnend stehen vor allem Serbien und Russland einer Unabhängigkeit gegenüber. Auch andere Staaten wie Spanien oder die Republik Zypern lehnen eine Unabhängigkeit wegen separatistischen Bestrebungen von Minderheiten im eigenen Land ab. |
Ma Ying-jeou | 20. Mai 2008 | Republik China (Taiwan) | Die Republik China ist neben der Volksrepublik China einer der beiden chinesischen Staaten. Beide erheben den Anspruch, China rechtmäßig zu vertreten. Seit 1971 gilt die Volksrepublik bei den UN als legitimer Vertreter Chinas (siehe hier). Die Republik unterhält derzeit zu 23 Staaten offizielle diplomatische Beziehungen. Sie wird von 12 amerikanischen Staaten (u. a. Belize, Dominikanische Republik, Guatemala, Haiti, Panama, Paraguay), sechs ozeanischen Staaten (u. a. Kiribati, Marshallinseln, Salomonen), vier afrikanischen Staaten (Burkina Faso, Gambia, São Tomé und Príncipe und Swasiland) und dem Vatikanstadt als einzigem europäischen Staat anerkannt. Die Republik erklärte sich bisher de jure nicht für unabhängig, ist allerdings de facto völlig unabhängig von der Volksrepublik. Aus diesen Gründen kann der Staat nicht als souverän angesehen werden und sein Staatsoberhaupt nicht der eines souveränen Staates. |
Alexander Ankwab | 29. Mai 2011 | Abchasien | Die völkerrechtlich zu Georgien gehörende Region Abchasien erklärte bereits 1992 ihre Unabhängigkeit. Im selben Jahr brach ein Krieg zwischen abchasischen Separatisten und georgischem Militär aus, welcher 1994 mit einem Rückzug der Georgier und einem Waffenstillstand endete. Seither wurde der Waffenstillstand von russischen Truppen als Friedenstruppen der GUS überwacht. Im März und April 2008 kam es zu erneuten Spannungen mit Georgien, welche im August im Zuge des Südossetien-Konfliktes eskalierten. Am 26. August ratifizierte der russische Präsident Dmitri Medwedew den an den vorherigen Tagen einstimmig gefassten Beschluss der beiden Kammern des russischen Parlaments, Abchasien gleichzeitig mit Südossetien als selbstständigen Staat anzuerkennen. Abchasien wird international von Russland und seit dem 5. September 2008 auch von Nicaragua als souveräner Staat anerkannt. |
Leonid Tibilow | 19. April 2012 | Südossetien | Die völkerrechtlich zu Georgien gehörende Region Südossetien erklärte bereits 1991 ihre Unabhängigkeit. 1992 wurden die ehemaligen Sondertruppen des sowjetischen Innenministeriums abgezogen, was zu Kämpfen zwischen Südosseten und Georgiern führte. In einem Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und Georgien wurde der Rückzug Georgiens und die Stationierung von Friedenstruppen beschlossen. Anfang August 2008 begann Georgien mit der Besetzung Südossetiens, als Reaktion darauf rückten russische Truppen in Südossetien ein und besetzten darüber hinaus auch Gebiete in Georgien. Am 12. August gab der russische Präsident Dmitri Medwedew den Abschluss der Militäraktionen in Georgien bekannt. Wie Abchasien wurde auch Südossetien durch einstimmig gefassten Beschluss der beiden Kammern des russischen Parlaments anerkannt. Mit der Ratifizierung dieses Beschlusses am 26. August durch Präsident Medwedew ist Südossetien von Russland als souveräner Staat anerkannt. Als zweiter Staat folgte am 5. September 2008 Nicaragua mit der Anerkennung Südossetiens. |
Bako Sahakjan | 7. September 2007 | Republik Bergkarabach | Die völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehörende Region Bergkarabach, die aber mehrheitlich von Armeniern bewohnt wird, erklärte am 2. September 1991 ihre Unabhängigkeit. |
Historische Staatsoberhäupter
Staatsoberhäupter mit der längsten Amtszeit im 20. Jahrhundert
Diese Liste nennt die Staatsoberhäupter souveräner Staaten des 20. Jahrhunderts mit Amtszeiten von mehr als 25 Jahren. Aufgeführt sind alle Staatsoberhäupter, deren Amtsantritt frühestens 1901 und spätestens 2000 stattfand. Wie bei den derzeit amtierenden Staatsoberhäuptern wird auch hier nur die Amtszeit ab der Unabhängigkeit eines Staates angegeben. Unterbrochene Amtszeiten sind in der Gesamtsumme an Jahren und Tagen angegeben.
Berechnung der Amtsdauer in dieser Liste: Miteingerechnet ist der Tag des Amtsantritts und der Tag des Endes der Amtszeit (zum Beispiel Todestag eines Staatsoberhaupts). Die Jahre zwischen dem Jahr des Amtsantritts und dem Jahr des Endes der Amtszeit werden zu einer Gesamtsumme addiert. Die Tage der Jahre von Amtsantritt und Amtsende werden inklusive dem Tag des Amtsantritts und Amtsendes ebenfalls addiert. Sollten diese Tage eine Summe von 365 ergeben, wird ein volles Jahr dazugerechnet.
- Beispiel Hirohito: Die vollen Jahre 1927 bis 1988 ergeben zusammen 62 Jahre. Die Tage des Jahres des Amtsantritts (25. Dezember 1926) ergeben inklusive des Tages des Amtsantritts sieben Tage. Die Tage des Jahres des Amtsendes (7. Januar 1989) ergeben inklusive des Tages des Amtsendes sieben Tage. Die gesamte Amtszeit beträgt also 62 Jahre und 14 Tage.
- Beispiel Baudouin I.: Die vollen Jahre 1952 bis 1992 ergeben zusammen 41 Jahre. Die Tage des Jahres des Amtsantritts (17. Juli 1951) ergeben inklusive des Tages des Amtsantritts 168 Tage. Die Tage des Jahres des Amtsendes (31. Juli 1993) ergeben inklusive des Tages des Amtsendes 212 Tage. Die gesamte Amtszeit beträgt also 41 Jahre und 380 Tage bzw. 42 Jahre und 15 Tage.






Staatsoberhäupter mit der längsten Amtszeit vor dem 20. Jahrhundert
Diese Liste nennt die Staatsoberhäupter souveräner Staaten vor dem 20. Jahrhunderts mit Amtszeiten von mehr als 25 Jahren. Aufgeführt sind alle Staatsoberhäupter, deren Amtsantritt vor 1901 stattfand.



Name | Staat | Amtszeit | Jahre |
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Ludwig XIV. [14] | Frankreich | 1643–1715 | 72 |
Franz Joseph I. | Österreich, Österreich-Ungarn | 1848–1916 | 67 |
Ramses II. | Neues Reich | 1279–1213v.Chr. | 66 |
Victoria | Vereinigtes Königreich | 1837–1901 | 64 |
Friedrich II. | Preußen | 1740–1786 | 46 |
Katharina II. | Russland | 1762–1796 | 34 |
Ludwig XIII. | Frankreich | 1610–1643 | 33 |
Franz I. [15] | Österreich | 1804–1835 | 31 |
Wilhelm II. | Deutschland, Preußen | 1888–1918 | 30 |
Nikolaus I. | Russland | 1825–1855 | 29 |
Alexander II. | Russland | 1855–1881 | 26 |
Einzelnachweise/Anmerkungen
- ↑ Elisabeth II. ist Staatsoberhaupt von insgesamt 16 Staaten, den Commonwealth Realms, in denen der legitime Nachkomme von Sophie von der Pfalz Inhaber der jeweiligen Krone ist. Abgesehen vom Vereinigten Königreich sind dies folgende Staaten: Antigua und Barbuda (1981), Australien, Bahamas (1973), Barbados (1966), Belize (1981), Grenada (1974), Jamaika (1962), Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea (1975), Salomonen (1978), St. Kitts und Nevis (1983), St. Lucia (1979), St. Vincent und die Grenadinen (1979), Tuvalu (1978) (siehe auch hier). Die Jahreszahlen geben das jeweilige Jahr der Unabhängigkeit und damit den Beginn der jeweiligen Monarchien wieder. Australien, Kanada und Neuseeland waren vor 1952 schon unabhängig. In ihrer Funktion als Königin von Neuseeland ist Elisabeth II. auch das Staatsoberhaupt der Cookinseln und von Niue. Diese beiden Gebiete gelten als unabhängige Staaten in "freier Assoziation mit Neuseeland". Die Cookinseln werden von Deutschland als unabhängig anerkannt.
- ↑ Joan Enric Vives i Sicília ist als Bischof von Urgell gleichzeitig neben dem französischen Präsidenten einer der beiden Co-Fürsten von Andorra. Zusammen bilden sie das kollektive Staatsoberhaupt.
- ↑ Der französischer Präsident ist gleichzeitig neben dem Bischof von Urgell einer der beiden Co-Fürsten von Andorra. Zusammen bilden sie das kollektive Staatsoberhaupt.
- ↑ Teodoro Lonfernini und Denise Bronzetti bilden zusammen für ein halbes Jahr als Capitani Reggenti das Staatsoberhaupt San Marinos.
- ↑ Das Staatspräsidium des Gesamtstaats Bosnien und Herzegowina ist dreigeteilt. Es wird von einem Mitglied der bosniakisch-muslimischen, der kroatischen und der serbischen Volksgruppe gebildet. Der Vorsitz des Staatspräsidiums wechselt alle acht Monate. Seit dem 10. November 2012 bekleidet Nebojša Radmanović (Serbe) das Amt des Vorsitzenden und ist somit amtierender Präsident.
- ↑ Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat in Japan 1947 eine neue Verfassung in Kraft. Nach dieser Verfassung ist der Tennō im rechtlichen Sinne kein Staatsoberhaupt, er ist das „Symbol des Staates und der Einheit des Volkes“
- ↑ Bis zum 5. April 1963 war Malietoa Tanumafili II. zusammen mit Tupua Tamasese Mea'ole Staatsoberhaupt Westsamoas.
- ↑ Seit 1979 bekleidete Muammar al-Gaddafi keine offiziellen Posten mehr, blieb aber als "Revolutionsführer" faktisch Staatsoberhaupt Libyens.
- ↑ Ali Abdullah Saleh war ab 1978 Präsident der Jemenitischen Arabischen Republik (Nordjemen) und wurde nach der Vereinigung mit der Demokratischen Volksrepublik Jemen (Südjemen) im Jahr 1990 Staatsoberhaupt des geeinten Staates, der Republik Jemen.
- ↑ Joan Martí Alanís und Ramon Iglésias Navarri waren als Bischöfe von Urgell gleichzeitig Co-Fürsten von Andorra und somit, mit dem Präsidenten von Frankreich zusammen, kollektives Staatsoberhaupt.
- ↑ Joan Martí Alanís und Ramon Iglésias Navarri waren als Bischöfe von Urgell gleichzeitig Co-Fürsten von Andorra und somit, mit dem Präsidenten von Frankreich zusammen, kollektives Staatsoberhaupt.
- ↑ Urho Kekkonen gilt als das durchgehend demokratisch gewählte bzw. wiedergewählte Staatsoberhaupt mit der längsten Amtszeit.
- ↑ Ab 1971 war die Republik China nicht mehr der legitime Vertreter von Gesamt-China bei den Vereinten Nationen. Dieser Status ging an die Volksrepublik über, weswegen Chiang Kai-shek genau genommen ab 1971 nicht mehr als Staatsoberhaupt eines souveränen Staates angesehen werden könnte. Erklärung siehe auch bei Sonderfälle.
- ↑ Ludwig XIV. wurde bereits mit 4 Jahren zum König
- ↑ Als Franz I. 1792–1806 Römisch-deutscher Kaiser