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Wikipedia Diskussion:Archiv/Artikelbewertung/AFT/WP:Artikel-Feedback

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. März 2013 um 14:11 Uhr durch DerHexer (Diskussion | Beiträge) (Skript für die Beobachtungsliste: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von DerHexer in Abschnitt Skript für die Beobachtungsliste
Abkürzung: WD:AFT
Hier können Fragen oder inhaltliche Hinweise zum WP:Artikel-Feedback eingetragen werden. Fehler, Hinweise und Sonstiges, das sich nicht inhaltlich mit dem Artikel-Feedback-Tool beschäftigt, gehören auf das Notizbrett.
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Neues aus San Francisco

Hallo allerseits,

Hier Antworten aus einer Mail vom WMF-Team zu einigen Punkten, die in der hiesigen Diskussion wiederholt auftraten oder sonstig von Interesse sind. Bitte entschuldigt das Crossposting:

Neue Version

Das derzeitige Ziel ist, die neue Version des AFT in der ersten Märzwoche bereitzustellen, tweaks und bugs, die sich daraus ergeben, dann zum Ende März. Es gibt eine öffentlich einsehbare Timeline des Teams in einem Google-Dokument.

Diese Version soll insbesondere hinsichtlich der Moderation und allgemeinen Bedienbarkeit die Mehrzahl der monierten Punkte lösen. Damit dies so früh wie möglich und mit so wenig Nachbesserungen wie möglich geschehen kann, könnt Ihr das Tool als Prototyp testen unter http://www.mediawiki.org/wiki/Article_feedback/Version_5/Testing_Feb_2013.

Evaluation

Hinsichtlich der grundlegenden Zahlen finden sich Übereinstimmungen mit den Ergebnissen eigener Untersuchungen. Danach wurde in der en-WP 39% des Feedbacks als nützlich eingestuft. In diesem Kontext ergab sich auch die Information, dass das Feedback weniger aufgerufener Seiten im Mittel als nützlicher bewertet wurde als jenes oft aufgerufener Seiten (Artikel mit kontroversen Themen schnitten noch schlechter ab). Das WMF-Team geht davon aus, dass dieses Muster sprachübergreifend wirksam ist.

Wenn es auch bisher nicht zentrales Thema war, so ist doch immer wieder auch die wichtige Frage nach der Autorengewinnung aufgebracht worden. Wieviele Leser geben Feedback, melden sich danach an und werden selbst aktiv? Um diese Frage zu beantworten, gibt es eine spezielle Extension in Mediawiki, die im deutschen auch läuft. Sie aber richtig zu aktivieren, ist nicht ganz trivial. Wir versuchen, das mit der WMF gemeinsam zu realisieren.

Berechnungsfehler auf Rückmeldungsseiten

Werden gelöst, Yay! Status siehe https://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=43887

“Move-To-Talkpage”

Se4598 hatte kürzlich ein Skript vorgestellt, mit dem Rückmeldungen bei entsprechendem Wert auch auf die Diskussionsseite übertragen werden können. Das Team zieht jetzt ernsthaft in Betracht, diese Funktion nachzubauen, da sie häufiger verlangt wurde. Mehr dazu unter http://www.mediawiki.org/wiki/Article_feedback/Version_5/Feature_Requirements#Discuss_on_talk_page

Wer diese Funktion möchte, sollte sich dort schnell zu Wort melden, da die Entscheidung über die Implementierung kurzfristig fällt und ein Stimmungsbild wichtig ist.

Feedbackkommentare für IPs sichtbar machen

Gerade in der letzten Zeit wurde öfter thematisiert, dass IPs nach Abgabe von Rückmeldungen die Möglichkeit haben sollten, eventuelle Kommentare dazu zu sehen, bisher ist es ihnen verwehrt. Das kann durch eine einfache Änderung der Rechte geschehen, die es dann über den Aufruf von “Aktivitäten anzeigen” sichtbar macht. Wann das aktiviert werden kann, ist noch nicht klar, ich gebe Laut, sobald ich mehr weiß.

Soweit wäre es das erst einmal, ich hoffe, ihr findet es ebenso interessant wie ich. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

AFT Analysis

Aus gebotenem Anlaß auch hier noch mal der Hinweis auf das vom RENDER-Team bereitgestellte Tool:

Mit „AFT Analysis“ steht ein Tool bereit, das bei jedem Aufruf aktualisiert einen Datensatz elementarer Angaben zur Nutzung des Artikel-Feedback-Tools in der deutschsprachigen Wikipedia liefert. Es enthält grundlegende Angaben wie Gesamtzahl, Verteilung, Hilfreich-Markierungen und Herkunft (=IP oder angemeldet) als Abfragen aus der Datenbank, also als nicht weiter aufbereitete Rohdaten. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 17:09, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Statusänderungen sollten auch in "Beiträge" aufgeführt werden.

Wenn ich ein Kommentar zu einem Feedback hinterlasse oder den Status ändere ("hilfreich"), taucht diese Aktion bei "Letzte Änderungen" auf - nicht aber in den eigenen Beiträgen. Warum ist das so? M.E. verfälscht die Statistik der eigenen Aktionen bzw. Beiträge. --Nightfly | Disk 12:48, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

weil das nur Statusänderungen und daher Logbuchaktionen sind (wie z.B. das Sichten von Seiten). Deine AFT-Aktionen findest du hier: [1]. Und Ich persönlich finde, dass das nicht unbedingt die Anzahl der eigenen Beiträge verfälscht, weil sinnvolle Rückmeldungen kann man ja z.B. im Artikel umsetzen oder auf der Diskussionsseite ansprechen (und weil man in Wikipedia keine Editcounteritis betreiben sollte *hust*).--se4598 / ? 15:22, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

An die Vorlagenwerkstatt: Es war vielleicht nicht ganz der passende Ort, doch in meinem Artikel-Feedback zum Artikel Piratenpartei, habe ich meinen Beitrag auch auf ausführlichere Hinweise zur sinnvollen Erweiterung des Tools beschrieben: Ein Sprunglink auf die Diskussions-Seite mit Hinweis-Text sollte meiner Meinung nach gleich integriert werden (oder als unabhängig oder gekoppelte Formatvorlage wie bei Babel?). Auch bei längeren Diskussions-Seiten wäre am Ende des Textes unten ein Sprunglink auf den Artikelanfang nützlich. Gibt es für Diskussions-Seiten bereits einen Baustein, der auch immer unten bleibt, auch wenn neue Abschnitte hinzugefügt werden? Spart das Hochscrollen, damit vielleicht sogar Energie, ausserdem ist das Artikelende üblicherweise der Ort für Kommentare und Feedback, weniger der Kopf.--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 07:39, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

No to full roll-out, sagt die en:WP

en:Wikipedia:Requests for comment/Article feedback

Das ist auch meine hier schon oft geäußerte Meinung. Ich würde es so machen, dass einzelne Artikel ohne weiteres hinzugefügt oder entfernt werden können. Bei größeren Mengen muß man aber irgendwo das erst zur Diskussion stellen. Je nach dem wie sich das insgesamt dann entwickelt, kann man dann in einem Jahr oder so weiter sehen. --Goldzahn (Diskussion) 11:31, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Umsetzung schon mal weitergedacht

Hallo, hier möchte ich euch ein paar Gedanken vorstellen, die mir seit geraumer Zeit im Kopf herumschwirren. Wie könnte eine Fortsetzung des AFT nach der 1. Testphase aussehen (Vorgedanken für mögliche Optionen eines Meinungsbildes):

  1. Schrittweise Kompletteinführung des AFT
    • Wunschzustand, halte ich (zurzeit) für unrealistisch.
  2. Verlängerung der Testphase um x Monate (Übergangslösung; kurzer Zeitraum)
    • das sollte dann eine Option sein, wenn das Redesign des AFT in die letzten Tage unserer Testphase kommt. Das ist schon umfassend und adressiert einige/viele Probleme von engagierten Nutzern. Leider kann ich nicht sagen, wann da irgendwas kommen wird (verschiebt sich laufend).
  3. Einführung des AFT auf freiwilliger Basis (Artikelautoren-Entscheidung)
    • Um die Rückmeldungen wird sich gekümmert. Wir erhalten nur Feedback, wenn die Artikelautoren es auch wünschen)
    • Low-Traffic-Artikel könnten davon profitieren (Diskussionsseite verwaist, keine Beobachter) (Problem: Wer setzt da die Kategorie?)
    • Vandalismus/nicht weiter umsetzbare Vorschläge auf gut ausgebauten oder oft aufgerufenen Artikeln wird verhindert (AdT meistens kaum Verbesserbar (per Rückmeldung); These)
    • Weitergehende Varianten:
      • Initial für alle kurzen Artikel (z.B. per Byte-Größe)
      • Entfernung durch Autor möglich, wenn der Artikel größtenteils nicht mehr umsetzbare/sinnvolle Rückmeldungen bekommt (ausgenommen Spam)
      • Kategorie sollte nur von autoconfirmed Nutzer gesetzt werden dürfen, um Vandalismus damit zu verhindern. (Grund: Nur diese habe auch das Recht, die Rückmeldungen dann zu moderieren)
  4. Abschaltung/Keine Einführung des Artikel-Feedback-Tools
    • Denkbar schlechteste Variante, da es ja wünschenwert ist, wenn auch unsere Zielgruppen/die Allgemeinheit eingebunden werden, um Wikipedia zu verbessern

Das sind 4 mögliche Wege, wie es weitergehen könnte. Das Meinungsbild kommt zwar erst im Mai, aber ich möchte gerne schon mal vorstellbare Entwicklungsrichtungen abklären. Hat sich jetzt aber nur zufällig ergeben, dass gerade in enwiki die Entscheidung gefallen ist. Im Kontext der heutigen Entscheidung der englischen WP, sehe ich zurzeit Nr. 3 als langfristige Option, die realisierbar scheint und von der Community akzeptiert werden könnte (IMHO könnte das nach der Begründung in enwiki auch dort so möglich sein).

Weitere Vorschläge, konstruktive Kommentare und Diskussionen erwünscht (Kein "Sofort Abschalten!" o.ä.).--se4598 / ? 18:23, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

5. Nur eine bestimmte Anzahl an Artikeln bekommt das Werkzeug, wobei dieser Artikelkorpus regelmäßig komplett wechselt, z. B. alle zwei Monate. Man könnte zuvor festlegen, dass von diesen Artikeln soundsoviel Prozent aus dem Bereich Biologie, soundsoviel aus dem Bereich Physik, Geschichte, Film und Fernsehen, Musik usw. stammen sollen, bzw. aus Kategorien, die diesen Bereichen zugeordnet sind. Die Auswahl auf Basis dieser Prozente erfolgt dann zufällig durch ein Programm aus allen existierenden Artikeln.
  • Vorteile: Weniger Rückmeldungen müssen moderiert werden als im Fall einer Ausstattung aller Artikel mit der Funktion. Sinnlose Rückmeldungen können sich nur über einen Verlauf von wenigen (zwei) Monaten anhäufen. Nach Ablauf eines Durchgangs, also nach dem Austausch der Artikel, kann sich gezielt mit den Rückmeldungen aus diesem Durchgang auseinandergesetzt werden, zum Beispiel bei Mangel an Hauptautoren zu einem Artikel koordiniert über entsprechende Portale, Redaktionen. Man braucht keine Debatten darüber zu führen, welche Artikel nicht mit dem Tool ausgestattet werden sollen und welche doch, da die Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgt. Auch Artikel ohne Hauptautoren oder Beobachter erhalten so die Chance auf Verbesserung (kein Problem "Wer setzt da die Kategorie?" wie bei Option 3). --Miss-Sophie (Diskussion) 21:35, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Von mir nur der Hinweis, dass autorabhängige Aktivierungen des Tools schnell zu Konflikten zwischen Autoren führen können, wenn das AFT gewünscht/nicht gewünscht ist. Der Wechsel alle zwei Monate oder so, führt mE zur Verschlechterung des Feedbacks: viel Feedback kommt dann bei vielbesuchten Artikeln an, wenig bei wenigbesuchten Artikeln. Wir wissen aber, dass das Feedback insbesondere bei wenigbesuchten Artikeln qualitativ deutlich hilfreicher ist, als bei vielbesuchten Artikeln, also wäre das ziemlich kontraproduktiv .... Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 14:06, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zu Punkt 4: Rückbau der Veränderungen die am Anmeldungssystem, bzw. der Cookievergabe im Zuge des AFT gemacht wurden. Derzeit bekommt jeder IP User Cookies aufgespielt, dazu wurde die Gültigkeit der Cookies der angemeldeten Nutzer von, afair, 30 auf 180 Tage gesetzt. Braucht keiner und ist Datenschutzrechtlich auch nicht ohne. Alexpl (Diskussion) 14:16, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Denis Barthel: Das Konfliktpotential zwischen Autoren, die das AFT haben/nichthaben wollen, halte ich für überschaubar. Im Zweifelsfall sollte sich aber der Autor durchsetzen, der es nicht haben will. Ansonsten halte ich die Aktivierung durch die Autoren für eine gute Idee. Ich persönlich würde zunächst alle "meine" Artikel freigeben, für die ich mich irgendwie zuständig fühle, auch "meinen besten" Alfred Wegener. Dass dieser Artikel wichtig ist und auch oft besucht wird, merke ich zum Beispiel daran, dass er verhältnismäßig oft vandaliert wird. In dem nicht unwahrscheinlichen Fall, dass das AFT keine neuen Anregungen für den Artikel mehr liefert, möchte ich es dann auch wieder abschalten können, (auch wenn es natürlich kein Heu frisst, wenn es weiterläuft....) Geoz (Diskussion) 14:33, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Im Zweifelsfall sollte sich aber der Autor durchsetzen, der es nicht haben will. - Vor einigen Wochen wurde hier noch sehr deutlich -und imho zu Recht- darauf hingewiesen, dass es in der WP letztendlich nicht "meine" und "deine" Artikel gäbe. Ich verstehe den Ansatz des "Hauptautordenkens" durchaus (bin ja privat selber oft genug einer), aber darf man diesen so schwierig abgrenzbaren und bisher immer informellen Status ernsthaft durch die Vergabe eines solchen Rechts als offizielles Privileg formalisieren? Das ist eine Option, die als Präzedenzfall ggf. direkt in die Hölle führen kann. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 15:35, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Der Wunsch ist vielleicht verständlich, aber nicht haltbar. Dann müsste es auch eine "Erbfolge"-Regelung geben --RobTorgel (Diskussion) 15:44, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Naja, anscheinend glaubt ihr ja, dass die große Mehrheit der "Hauptautoren" (man beachte die Anführungszeichen, in dem Punkt bin ich durchaus bei euch) kein AFT in "ihren" Artikeln haben wollen werden. Ich gehe vom Gegenteil aus. Ich glaube die meisten "Hauptautoren" sind durchaus an der Meinung ihrer Leser über "ihre" Artikel interessiert. Ist allerdings nur so ein Bauchgefühl. Könnt ihr euren gegenteiligen Verdacht irgendwie konkretisieren? Sonst streiten wir hier nur um Vermutungen... Geoz (Diskussion) 17:55, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe da keinen "gegenteiligen Verdacht" hinsichtlich der Einstellung der Hauptautoren, den teile ich schon. Ich glaube nur, dass man den Begriff nicht offiziell an bestimmte Artikel binden kann. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 19:06, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das so dramatisiert wird. Es geht doch nur um die Möglichkeit, den Feedback-Kasten schnell und einfach individuell je Artikel aktivieren und deaktivieren zu können. Und zwar durch jedermann. Dass es höflich und gängig ist, den oder die Hauptautoren in solche Entscheidungen mit einzubeziehen, steht außer Frage und tut auch gar nichts zur Sache. --TMg 19:22, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das wird die Leser wohl heillos verwirrt zurücklassen, spätestens dann, wenn es im Fachbereich "Musterstadt" zwei umtriebige Autoren gibt, von denen einer in seinen Artikeln das Feature zulässt, der andere aber nicht - für den Leser wäre es dann völlig unverständlich, warum er bei Artikel A sein Feedback geben kann, beim daraus verlinkten Artikel B aber nicht...feba disk 22:34, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nö, warum? Was soll die Dramatisierung? Wenn es keinen Feedback-Kasten gibt, gibt es keinen Feedback-Kasten. Inwiefern sollte das jemanden „heillos verwirren“? Wenn das ein Problem wäre, müsste es jetzt schon massive Beschwerden geben, denn aktuell ist der Kasten bekanntlich auch nicht flächendeckend verfügbar. Darüber hinaus meine ich: Wer den Kasten schon so oft genutzt hat, dass er ihn erwartet, der wird auch kein Problem damit haben, die Diskussionsseite zu nutzen, wenn der Kasten in einem Artikel begründet abgeschaltet wurde. --TMg 23:16, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@feba: genau deshalb möchte ich ja eine verbindliche Regel: im Zweifelsfall soll sich der Benutzer durchsetzen, der das Tool nicht in "seinem" Artikel haben will. Wenn nämlich Wikipedia-Autoren auf irgendwas allergisch reagieren, dann ist es diese Form von "Zwangsbeglückung": Wir (WMDE, oder so) bauen dieses Tool in "deinen" Artikel, egal ob es dir passt, oder nicht. Lesermeinungen sind wichtig. Autoren sind wichtiger. Geoz (Diskussion) 14:36, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

@Denis Barthel: Ich verstehe deine Sorge, dass selten frequentierte Artikel durch meinen Vorschlag zu wenige Rückmeldungen abbekämen. Wie wäre es dann, wenn man sich kein Zeitfenster setzt (z. B. die genannten zwei Monate), sondern den Wechsel des Tools von der Anzahl der Kommentare abhängig macht. D. h., dass man sich, wie gesagt, einen Artikel-Korpus/-Pool von, was weiß ich, 300 Artikeln bildet, die das Tool bekommen (möglichst aus allen Fachbereichen). Dann richtet man es so ein, dass in jedem Artikel, sobald er, sagen wir, 15 Kommentare erhalten hat, das Tool deaktiviert wird und stattdessen ein anderer Artikel (aus dem gleichen Fachbereich) das Tool bekommt (automatische Artikelauswahl per Zufall), wiederum solange, bis 15 Kommentare erreicht sind. Wohl gemerkt Kommentare, nicht leere Rückmeldungen. Artikel, bei denen das Tool nach 15 Kommentaren deaktiviert wurde, haben immer die Chance, erneut ausgewählt zu werden und neue 15 Kommentare zu bekommen. Dabei sollte auch die Anzahl der Leser berücksichtigt werden, sodass nicht ein bestimmter Leser nacheinander 15 Kommentare abgeben und so das Tool deaktivieren kann. Es sollten also 15 verschiedene IPs/Nutzer sein, zwei oder mehr Kommentare von ein und demselben zählen als eine einzige Rückmeldung. Mir ist klar, dass es ein Problem darstellen würde, 15 Kommentare für manche Randartikel zu erhalten. Das dauert unter Umständen sehr lange, könnte aber durch Hinweise von der Hauptseite aus gefördert werden (z. B. die "Wusstest du schon?"-Rubrik). Auch würden mal mehr, mal weniger Kommentare anfallen, je nachdem, ob viele häufig frequentierte oder viele wenig frequentierte Artikel gerade zufällig im Pool sind. Ob es passieren kann, dass die Feedbacks zum Stillstand kommen, also nichts nachkommt, weil irgendwann nur wenig frequentierte Artikel im Pool sind, weiß ich nicht. Ich denke weniger Feedback, das zu moderieren ist, wäre gar nicht schlecht, da schon jetzt im Test einiges liegenbleibt. Falls es passieren sollte, dass man den Eindruck hat, zu wenige Artikel in dem Pool erhalten noch Feedback, dann könnte man solche wenig kommentierten Artikel aus dem Pool rausnehmen, das Tool in diesen Artikeln also dauerhaft belassen, und dafür andere Artikel in den Pool aufnehmen (das Tool in solchen Artikeln dauerhaft zu belassen, schadet dann ja nichts, weil ja offensichtlich für diese so wenige Kommentare anfallen, dass man nicht mit der Moderation überfordert wird und nicht zu viel sinnloses Feedback entsteht). Soviel zur Idee. --Miss-Sophie (Diskussion) 14:49, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

@Miss-Sophie: Deine Pool-Idee ist wirklich sehr interessant, aber ehrlich gesagt erscheint sie mir aus einem einfachen Grund unmöglich. Es wäre sowohl für die Kommentierenden als auch für die Autoren in höchstem Maße verwirrend. Niemand hätte Einfluss darauf, wann der Feedback-kasten in welchem Artikel auftaucht und warum. Wer das Tool will, dem wird es weggenommen und wer es nicht will, dem wird es aufgezwungen. Das funktioniert nicht. Die Autoren müssen ein Mitspracherecht haben. --TMg 21:03, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Evaluation - Zeitverschwendung

Sammelt einer der Initiatoren auch eifrig Daten, die man mal auswerten kann? Ich habe das Gefühl, dass das gesamte Projekt eine Riesenzeitverschwendung ist. So wird jede "Rückmeldung" vielleicht 300mal gelesen (1500 sec), 20 mal überprüft (1200 sec) und 5 mal vergeblich versucht etwas zu verbessern (1500 sec), also über eine Stunde verschwendet pro "Rückmeldung". Wer qualitativ bessere Zahlen hat, möge sie nennen. Und falls es gibt auch Beispiele von deutlich verbesserten Artikeln und neuen Usern durch die "Rückmeldungen". --Gamma γ 18:13, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Wikipedia:Artikel-Feedback#Evaluation Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 19:08, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

ein paar subjektive sätze zum aft

als das tool eingerichtet wurde, habe ich große hoffnungen darein gesetzt, gerade auch aus dem gedanken heraus, dass der leser für uns wikipedianer oft ein unbekanntes wesen ist. meine persönliche erfahrung ist enttäuschung. zwei punkte:

die rückmeldungen sind größtenteils unbrauchbar: "populäre" artikel wie z.b. Barack Obama bekommen zwar viel feedback, aber es ist eigentlich fast alles müll. nur bei einigen eher randständigen themen habe ich mal ein sinnvolles feedback gelesen. es kommt insgesamt wenig positives herum, für mich ist die lektüre der rückmeldung deshalb immer ziemlich demotivierend.

das backend ist unbrauchbar: ich finde die seite mit den rückmeldungen und das was man da machen kann sehr unintuitiv und unbefriedigend. ich weiß nicht wirklich, wie man das besser machen könnte, aber es macht irgendwie gar keinen spaß damit umzugehen und ist umständlich.

geht euch das auch so, oder ist das nur meine sicht der dinge? sehe ich das alles zu schwarz? lg,--poupou review? 22:46, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Deine Meinung ist nach allem, was ich weiß, sehr repräsentativ. Punkt zwei soll besser werden. Eine Lösung für Punkt eins wäre, das Tool bei populären Artikeln abzuschalten. --TMg 02:15, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Um Rückmeldungen bei Randthemen zu produzieren, muss das AFT-Werkzeug zunächst einen gewissen Bekanntheits- oder Akzeptanzgrad haben und ich bezweifle dass der erreicht wird, wenn das tool bei populären Artikeln abgeschaltet wird. Alexpl (Diskussion) 08:51, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Was ich gelernt habe: erstens wer lesen kann ist klar im Vorteil - offensichtlich können das aber nur die allerwenigsten, das meiste, was in Artikeln vermißt wird, steht schon drin, manchmal schon gleich im Einleitungssatz (auch wer rechnen kann ist klar im Vorteil, auf die Idde, dass man bei Personen mit angegebenem Geburtsdatum selbst ausrechnen kann, wie alt die Person ist, kommen viele „Rückmelder“ offenbar nicht). Zweitens scheint das Prinzip eines Lexikons/Enzyklopädie vielen Lesern nicht wirklich vertraut zu sein, insb. dass man auf Links (in Druckwerken wäre da ein Pfeil) zu anderen Artikeln klicken kann. So erklärt sich offensichtlich, dass so oft im „falschen“ Artikel gesucht wird und der einfache Weg zur vorhandenen Detailinformation nicht gefunden wird. --Spinnerin mit Faden 09:29, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Alexpl: Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Worauf stützt du diese Behauptung? Das Tool in hunderttausenden randständigen Artikeln wird nicht schlechter, nur weil es in ein paar populären Artikeln fehlt. Das Tool wird benutzt, wenn es da ist. Ganz simpel. Die Leser vergleichen die Artikel nicht und denken sich, „weil ich den Artikel Barack Obama nicht kommentieren durfte, deswegen streike ich und kommentiere nirgends“. Wer denkt so? --TMg 10:10, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mal überlegen. Genetik und Soziologie vermutlich. Angst vor dem Unbekannten ist normal und das die Hemmschwelle bei irgendeiner Sonderaktion mitzumachen, die es nur in "Freak"-Artikeln gibt, höher ist, scheint naheliegend. Ganz zu schweigen davon das man möglicherweise mit Blödelkommentaren bei Obama die Praxis mit dem Werkzeug sammelt, die einen später zu einem wertvollen Beitrag in einem Nischenartikel motiviert. Alexpl (Diskussion) 10:35, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Also ich sehe das nicht so, z.B. ich komme nur sehr selten auf hochfrequentierte Artikel, weil diese mir allgemein bekannt sind. Und wer mit "Blödelkommentaren" anfängt, wird nicht bei anderen einen wertvollen Beitrag abliefern, denn es fehlt ihm schlicht die nötige Reife. Ich stimme zu, dass hoch frequentierte Artikel kaum sinnvolle Rückmeldungen erhalten, weil 1) sie meist gut ausgebaut sind und 2) die Wahrscheinlichkeit, dass einer vorbeikommt, der den Editierknopf oder die Disk findet, höher ist.--se4598 / ? 15:57, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Alexpl: Wir reden ganz offensichtlich aneinander vorbei. Du: Das Tool ist überall abgeschaltet, außer bei ein paar „Freak-Artikeln“. Ich: Das Tool ist überall aktiv, außer bei ein paar hochfrequentierten Artikeln, die auf anderen Wegen (Doskussionsseite, direkte Mitarbeit am Artikel selbst) bereits mehr als genug Feedback erhalten. --TMg 16:02, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Da wir drei z.B. schon sehr lange bei der WP mitarbeiten, sind wir vermutlich nicht besonders qualifiziert darin zu beurteilen ob ein neuer Leser das Werkzeug AFT nützlich oder praktisch findet. Insbesondere erfahren wir nichts über die, die ein statement abgeben wollen, aber es sich dann anders überlegen.
@TMG - du sagtest: "Eine Lösung für Punkt eins wäre, das Tool bei populären Artikeln abzuschalten." - darauf habe ich geantwortet, dass das keine Lösung sei sondern nur neue Probleme mit sich bringt. Alexpl (Diskussion) 08:53, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich kann poupou nur recht geben, ich habe am Anfang das AFT auch sehr interessant gefunden, das hat sich inwischen aber hin zu einer gewissen Frustration verbunden mit einem gewissen Erkenntnisgewinn gewandelt (einige der Punkte können oben bereits erwähnt worden sein).

  • Die Vandalen-Kommentare nerven, Vandalismus in Artikeln nervt ebenso, durch die gesichten Versionen sieht das aber nicht Jeder gleich.
  • Die Fragestellung des AFT führt oftmals zu einem "Nein" oder "Ja"... für denjenigen, der einen Artikel auf seiner Beo hat, ist das oftmals nicht hilfreich.
    • Sollte vielleicht mehr erbeten werden beim AFT? Eine konkretere Fragestellung?

Meine Erkenntis an der Geschichte:

    • Schüler geben nun direkt kund, dass man doch bitte einen fertigen Schulaufsatz bzw. einen unterrichtgerechten Steckbrief hier einpflegen sollte (Haha)
    • Das Alter auszurechnen scheint anhand des Geburtsdatums mitunter überfordernd zu sein (das ist jetzt keine Forderung, das Alter noch mit einzubringen)
    • Sehr viele Fragen lassen sich durchaus beantworten, wenn man den Artikel komplett liest (zugegebenermaßen ist mir das in einem Artikel gestern auch passiert). Ob das nun daran liegt, dass eine Textflut einen überrollt (wass ja mitunter auch angemerkt wird: "Bitte kürzer"), oder ob es reine Faulheit oder Überforderung ist, kann ich nicht sagen.
      • In dem Zusamenhang: Ausgelagerte Artikel werden oftmals nicht gefunden (z.B. Diskografien)
    • Viele Benutzer (und das ist für mich eigentlich die wichtigste Erkenntnis) haben eine gänzlich andere Vorstellung von der Wikipedia bzw. seinen Artikeln
      • Es werden komplette Liedtexte erbeten. (Lizenz)
      • Es werden mehr Bilder erbeten. (Lizenz)
      • Irgendwo las ich mal: Alle bisheren Boyfriends von Pop-Sternchen XY (Ähm.... ja)
      • "Stösst ein Schaf Methangas aus"
      • Bei irgend einer Programmiersprache wollte jemand einen komplettten Kurs zum Erlernen der Sprache

Ich finde das mitunter schon interessant, was die Leute dort draußen gerne hätten bzw. wie sie so eine Enzyklopädingsda gerne hätten, aber das ercshreckt mich mitunter auch. Das mal ein paar subjektive Gedanken von mir.--Schraubenbürschchen (Diskussion) 10:26, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

@Alexpl: Und ich meine, dass die Probleme, die du siehst, in der Praxis so nicht auftreten werden. Das Punkt ist, dass wir einen Kompromiss finden müssen, sonst wird das Tool per Meinungsbild in die Tonne gekloppt, so wie das in der englischsprachigen Wikipedia schon passiert ist. Einig sind wir uns darin, dass es für die große Masse der „randständigen“ Artikel unheimlich nützlich wäre. Bei diesen kaum beobachteten und meist gar nicht kommentierten Artikeln wäre es äußerst wichtig, die Hemmschwelle zur Abgabe eines Kommentars signifikant zu senken. Das wird aber nicht per Opt-in möglich sein – wer soll das Tool bei diesen Artikeln aktivieren? Wir müssen das Tool umgekehrt für alle Artikel aktivieren und es per Opt-out wieder aus denen entfernen, wo es mehr Frust als Nutzen bringt. --TMg 11:52, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(quetsch) Oh, da liegt ein Mißverständniss vor. Von mir aus kann das tool sofort in die Tonne. Wenn es technisch nicht ohne einen Trackingcookie und den damit einhergehenden Datenschutzbedenken zu machen ist, muss es eben beerdigt werden, denn da hört der Spass auf. Deshalb freue ich mich auf das Meinungsbild. Alexpl (Diskussion) 17:41, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Da redest du aber über etwas ganz anderes, das würde ich nicht hier in diesem Abschnitt diskutieren wollen. --TMg 15:48, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Schraubenbürschchen: Ich denke, dass eine Änderung des Textes extrem viel bringen würde. Schritt 1: Konsequente Sie-Form. Schritt 2: Nicht danach fragen, was gesucht wurde. Wir sind keine Suchhilfe. Im Gegenteil. Wir suchen Experten, die uns helfen können. Solche Leser müssen sich von der Fragestellung angesprochen fühlen. Also nicht „Hast du gefunden, was du für deine Hausaufgaben gesucht hast?“ und „Wie können wir dir sonst noch helfen, deine Hausaufgaben zu machen?“ Sondern: „Hast du Wissen auf diesem Gebiet?“ „Kannst du mit deinem Wissen zu diesem Artikel beitragen?“ „Kannst du helfen, diesen Artikel zu verbessern?“ Und dann: „Wie kann der Artikel deiner Meinung nach verbessert werden?“ Die Vorbelegung im Textfeld sollte ebenfalls dringend verändert werden. Den aktuellen Text verstehen nur Experten. Zitat: „Wie sie [die Geschichte] in E. Mustermann (2007) beschrieben ist“? Mal ehrlich. Ich weiß, was das heißt, aber wer mit Literaturrecherche sonst nichts am Hut hat, muss den Satz doch für einen Unfall halten. Wie kann „in“ einer Person etwas beschrieben sein? Besser: „so wie sie im Buch von E. Mustermann beschrieben ist“. --TMg 11:52, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
anwendung in neuen artikeln und kurzen artikeln erscheint mir auch eine sinnvolle eingrenzung um frust zu reduzieren.
was die fragestellung angeht, halte ich diese auch für verbesserbar, sehe es aber etwas anders. natürlich sind wir keine suchhilfe. aber das tool ist imo auch nicht dazu da, um experten in die wp zu lotsen. mir wäre schon geholfen, wenn ich erkenntisse gewinnen würde, was die leute von einem wp-artikel erwarten und ob und ggf. warum diese erwartung erfüllt wird oder nicht. das meine ich aber weniger im sinne von "haben sie gefunden, was sie gesucht haben" sondern eher im sinne von "kommen sie mit dem artikel so wie er ist klar?" oder "wie wünschen sie sich den artikel?". im nächsten schritt kann dann auch gefragt werden, ob derjenige selbst dazu beitragen kann und will.
hilfreich fände ich außerdem, wenn die rückmeldungen der leser nicht von der (imho eher unbeachteten) diskussionsseite aus verlinkt wären, sondern auch von der "vorderseite" und sie sollten natürlich auch für die leser selbst, also unangemeldete, einsehbar sein. bisher verstecken wir die rückmeldungen ja geradezu. imho würde aber die lebendigkeit von wp gerade deutlich, wenn die rückmeldungen und auch ggf. reaktionen der autoren darauf, allgemein sichtbar würden. ja, das wäre zum teil "diskussionsseite light" - aber: unsere leser finden die diskussionseite zunehmend weniger, weil sie inzwischen aus anderen webkontexten gewöhnt sind, kommentarspalten unmittelbar unter dem eigentlichen inhalt zu finden. wir müssen uns ab und zu in errinerung rufen, dass es zu beginn der wp eine revolution war, dass der leser auf der dikussionsseite etwas zum artikel sagen konnte. das gab es sonst so im netz nicht. heute ist das aber der standard geworden, dass man kommentieren kann und der leser erwartet es auf der seite selbst und nicht auf der "rückseite". lg,--poupou review? 12:13, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das mit der Erwartungshaltung sehe ich etwas anders. Ich halte unsere Andersartigkeit für wichtig. --TMg 15:48, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
was meinst du mit andersartigkeit?--poupou review? 22:17, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@poupou: Ich habe mich vor Lachen beinahe eingenässt beim AFT-Kommentar "Stösst ein Schaf Methangas aus" :D.
Wollen wir solche Rückmeldungen missen ;-) Scherz beiseite. Ich hatte hier ja auch schon meine gedämpfte Euphorie kundgetan. Das AFT gehört zumindest umformuliert. Momentan spricht es Schüler überproportional an und die sind leider noch nicht bereit um die WP „nach vorne“ zu bringen. Vielmehr ist das Wissen bei den „Alten“ eingelagert und die müssen wir irgendwie anzapfen--Svebert (Diskussion) 22:45, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

aft bei gesperrten artikeln/gesperrter disku

noch ein aspekt, der mir aufgefallen ist: bei sperren wird das tool gerne verwendet um lange texte abzuladen, die sonst auf der diskussionsseite gelandet wären, auffällig z.b. bei Gustl Mollath. ggf. wäre es sinnvoll, bei sperre der diskussionsseite das tool zu deaktivieren. lg,--poupou review? 22:17, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

geht das nicht über den Seitenschutz des Artikels? (kann sein, dass dies aber nicht in der Versionsgeschichte auftaucht) Notfalls über Entfernen der Kat bzw. setzen der Deaktivierungs-Kat. Aber bitte sparsam einsetzen, Rückmeldungen kann man auch in ein paar Sekunden schnell erledigen.--se4598 / ? 23:27, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
das war mehr ein vorschlag für evtl. weiterentwicklungen des tools. lg,--poupou review? 19:46, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Neue Version ab diesem Dienstag Donnerstag

Sooo,

) jetzt ist es endlich soweit: In dieser Woche kommt die neue Version des Artikel Feedback Tools. Hierbei wird vor allem das neue Backend eingeführt, das hilft, Feedback besser darzustellen und vor allem, "schlechtes" Feedback schneller auszusortieren.

Alle oft monierten Mängel sind in die Entwicklung eingeflossen und wurden berücksichtigt. Helft in dieser Zeit mit. Testet! Übersetzt! Diskutiert! Gebt Bescheid!

Das Vorgehen wird wie folgt sein:

  • höchstwahrscheinlich am Dienstag, dem 12.,am Donnerstag, dem 14. wird das alte AFT am Abend ausgeschaltet
  • ein oder zwei Tage später am Freitag abend wird die neue Version auf einem Teil der Artikel aktiviert (dauert solang wegen eines neuen Datenbankschemas)
  • in der folgenden Woche können dann anhand der ersten Testläufe
a) die vorläufigen Einstellungen für das AFT diskutiert werden (z.B. zu inappropriate posts, feedback link, abuse filter)
b) eventuelle Bugs behoben und Optimierungen und Anpassungen umgesetzt werden
  • in der Woche danach, um den 25., sollen dann die abschließenden Arbeiten und Einstellungen vorgenommen werden.
  • in der Woche um den 1. April wird das System dann vollends freigeschaltet.

Genaueres zur Planung der Einführung findet Ihr hier: http://www.mediawiki.org/wiki/Article_feedback/Version_5/Release_Plan_2013

Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 11:48, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe die Version in den Labs getestet und nach wie vor eine ganze Reihe Fehler und unverständliche Dinge bemerkt. Eine Menge sind seit der Vorgängerversion unverändert. Von den neuen Problemen ist die Auto-Archivierung am schlimmsten. Die stört mehr, als sie hilft. Warum ist das so gelöst, als ob da ein Bot im Hintergrund läuft und ständig meine Aktionen rückgängig macht? Warum zählt Erledigtes nicht einfach als archiviert? Warum wird überhaupt zwischen Erledigung und Archivierung unterschieden? Ich finde das erstaunlich: Der größte Kritikpunkt war, dass die Zahl der sich überschneidenden und widersprechenden Markierungen unsinnig groß ist. Jetzt werden ein paar davon wegoptimiert, dafür wird gleich die nächste eingeführt? --TMg 16:05, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Was passiert mit den bereits existierenden Rückmeldungen der jetzigen Version? Bleiben die erhalten? --Miss-Sophie (Diskussion) 18:09, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe nichts gegenteiliges gehört, jedoch sind sie evtl. vorerst nicht mehr direkt über den Artikel zu erreichen, sondern nur über die allgemeine Spezialseite, da erst nur auf kleinem Teil das AFT getestet werden soll--se4598 / ? 18:31, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Antwort aus einer Mail von Fabrice Florin: "we plan to merge old data to new schema on new cluster for either dewiki or enwiki, then re-enable AFTv5 on a very small sample (using whitelist categories) and test deployed features. Later that day (or the following day), we would do the same for either dewiki or enwiki (the one we did not yet merge)" - die alten Rückmeldungen werden also mit den neuen zusammengeführt. Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 12:32, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Skript für die Beobachtungsliste

Hallo! Nach einem aufschlussreichen Gespräch mit Denis Barthel am vergangenen Freitag bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich das AFT ganz anders verwende, als bspw. er sich gedacht hat. Ich schaute nur in die letzten Änderungen aller Feedbacks und habe wenig System dahinter gesehen. Denis jedoch schaut sich grundsätzlich Feedback zu einzelnen Artikeln an und für ihn ist es auch schon eine hilfreiche Aussage, wenn ein Artikel ein bestimmtes Ergebnis an positivem oder negativem Feedback erreicht hat, sodass man darüber nachdenken kann, was vielleicht noch zu verbessern ist. Sinnvollerweise lässt man sich dies an den Artikeln auf der eigenen Beobachtungsliste anzeigen. Daher habe ich ein kleines Skripte dafür geschrieben, das mittlerweile recht flott ist, aber vor allem designtechnisch noch zu wünschen übrig lässt (hier werde ich WMDE noch bitten, einmal drüber zu schauen). Die Geschwindigkeit ist nur möglich, weil ich in das Skript eine Liste aller festen AFT-Testlemmata eingetragen habe, was das Skript selbst zwar größer macht, aber hunderte (größtenteils unnötige) Datenbankabfragen vermeidet. Über jegliches Feedback bin ich dankbar. Im Folgenden die harten Fakten:

  • Das Tool Benutzer:DerHexer/aft.js lässt sich bspw. mit importScriptURI('https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:DerHexer/aft.js&action=raw&ctype=text/javascript'); in monobook und vector, in erweiterter oder normaler Beobachtungsliste bei allen möglichen Filterungen aktivieren.
  • Aktiviert wird es über einen Reiter rechts von „Spezialseite“ mit dem Namen „AFT-Prozente“ (Ideen für einen besseren Namen? Sollen die Prozente gleich automatisch beim Öffnen der Beobachtungsliste angezeigt werden oder wollt ihr lieber euch das dazuklicken, wie es jetzt gelöst ist?).
  • Das Skript ergänzt vor jeglichem Lemma, das zum AFT-Test gehört und schon mindestens eine Bewertung hat (Oder anderer Mindestwert?), die Prozentzahl an positivem Feedback gegenüber negativem. (Ist eine andere Position besser? Leerzeichen?)
  • Bei unter 35 % wird der Hintergrund rot, zwischen 35 und 65 % gelb und über 65 % grün eingefärbt (Andere Prozentzahlen sinnvoller? Andere Farbgebung, bspw. Schrift ändern statt Hintergrund?).
  • Zudem verlinkt die Prozentzahl auf die Feedbackseite zu eben diesem Lemma.
  • Zurzeit bekommt man die Prozente nur weg, wenn man die Beobachtungsliste noch mal lädt. Auch ergänzt das Skript die Prozente einfach ein zweites Mal, wenn man auf „AFT-Prozente“ klickt. (Das sind Designmängel, mir ging es hier aber um einen möglichst zügigen Zugang zu dieser m. E. recht sinnvollen Funktion.)

Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:07, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Moin, wieder einmal ein erstklassiges Script von dir! Es funktioniert echt gut und ist noch dazu aufschlussreich. Bisher hatte man ja keine direkte Übersicht, wie die beobachteten Artikel bewertet werden. Ich teste es mal ein paar Tage. LG, XenonX3 - () 00:14, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
klasse! allerdings muss ich erstmal schauen ob mein skript-schreiber bereit ist, das einzubauen. ich glaube übrigens dass ganz viele nutzer das tool bisher so genutzt haben wie du und ich. vielleicht kann man irgendwo nochmal mehr drauf hinweisen, wie man das tool auch nutzen kann und vor allem, was für erkenntnismöglichkeiten das bietet?--poupou review? 22:41, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das kann man wohl gut mit der neuen AFT-Version verbinden und im Kurier etwas Werbung dafür machen. Stehe dazu mit Denis in Kontakt. ;-) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:11, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Moin DerHexer, der Flaschenhals ist hier die große Anzahl API-Anfragen. Der Umstand, dass die API-Funktionen für AFT zum einen keine Titel akzeptiert und zum anderen auch nur Daten für einen Artikel angefragt werden können, ist natürlich ungünstig. Aber ich denke, dass die Anzahl der Anfragen dadurch reduziert werden könnte, dass die Artikel-IDs gebündelt abgefragt werden. Grüße, --Kai Nissen (WMDE) (Diskussion) 12:14, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten
So ganz weiß ich noch nicht wie. Aber man könnte ja zu den Lemmata im Array auch die IDs abspeichern; die ändern sich ja nicht. Dafür fehlt mir jetzt aber groß die Zeit. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:11, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Macht mit: Übersetzung für neue Hilfe-Seite

Hallo,

Im Rahmen der Einführung der neuen AFTv5-Version wird vom Entwicklerteam auch eine neue Hilfeseite bereitgestellt. Diese ist natürlich in Englisch. Es wäre großartig, wenn sich jemand bereitfände, die Übersetzung zu machen, vielleicht auch im Team? Tragt Euch ein! Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 20:28, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

  • Denis Barthel (WMDE)
  • Wnme Wenn ich Zeit hab gern! (machen wir das nicht eh per Import und Übersetzung im WP-NR?)
  • Se4598 wenn Zeit vorhanden ;-) @Wnme: Das wäre wohl die Vorgehensweise, ansonsten reicht ja bei einem Autor IMO die Erwähnung in der Zusammenfassung. Zusätzlich wäre es schön, wenn sich auch am Donnerstag/Freitag sich ein paar finden, die mithelfen die (neuen) Übersetzungen zu erstellen bzw. zu kontrollieren. ([2])