Galinstan
Strukturformel | |
---|---|
Allgemeines | |
Name | Galinstan |
Summenformel | Summenformel |
Andere Namen | Galinstan Fluid |
Kurzbeschreibung | Galinstan ist eine silberne, eutektische Legierung aus Gallium, Indium und Zinn, welche bei Raumtemperatur flüssig ist. |
CAS-Nummer | xx |
Sicherheitshinweise | |
GEFAHRENSYMBOLE UND -BEZEICHNUNGEN | |
R- und S-Sätze | Mit Absatz zwischen R und S |
Handhabung | Schutzmaßnahmen: Handschuhe, Atemschutz o. ä. |
Lagerung | Temperaturbereich, Belüftet, trocken o. ä. |
MAK | Maximale Arbeitsplatzkonzentration ml/m3 |
LD50 (Ratte) | x mg/kg |
LD50 (Kaninchen) | x mg/kg |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | flüssig |
Farbe | silberfarben |
Dichte | 6,44 g/cm³ |
Molmasse | x g/mol |
Schmelzpunkt | -19 °C |
Siedepunkt | >1300 °C |
Dampfdruck | <1,0 - 1,3 hPa (500 °C) |
Weitere Eigenschaften | |
Löslichkeit | unlöslich |
Kristall | |
Kristallstruktur | Gittertyp angeben |
Thermodynamik | |
ΔfH0g | in kJ/mol |
ΔfH0l | in kJ/mol |
ΔfH0s | in kJ/mol |
S0g, 1 bar | in J/(mol · K) |
S0l, 1 bar | in J/(mol · K) |
S0s | in J/(mol · K) |
Analytik | |
Klassische Verfahren | Kurzbeschreibung Nachweisreaktionen (auch der einzelnen Ionen!) |
SI-Einheiten wurden, wo möglich, verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, wurden Normbedingungen benutzt. |
Galinstan ist eine silberne, eutektische Legierung aus Gallium, Indium und Zinn. Sie ist bei Raumtemperatur flüssig und geht bei Temperaturen unter -19 Grad Celsius in den festen Aggregatszustand über. Galinstan zeigt die Eigenschaft, an vielen Materialien zu haften, unter anderem auch Glas, was die Anwendungen einschränkt. So können Thermometer mit Galinstan nur hergestellt werden, wenn das Innere der Röhre zuvor mit Galliumoxid beschichtet wird. Ebenso wie Quecksilber zeigt Galinstan die Tendenz sich mit festen Metallen zu legieren, beispielsweise lässt sich Aluminium mit Galinstan auflösen.
Zusammensetzung
68.5% Ga, 21.5% In, 10% Sn.
Verwendung
Es wird vor allem als nicht-giftiger Ersatz in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen traditionell flüssiges Quecksilber oder das Natrium-Kalium-Eutektikum verwendet wurde.
Wiki-/Weblinks
Siehe auch: