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Diskussion:Werkzyklus

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 80.226.24.2 in Abschnitt Trilogie - Zwei Beispiele unrichtig

Trilogien

Es wurde gebeten, Änderungen erst hier anzusprechn.

Der Herr der Ringe

Der Herr der Ringe ist keine (!) Trilogie. Du schreibst ja selbst, dass es sich bei einer Trilogie um zusammenhängende aber abgeschlossene Teile handelt, dies ist bei HdR nicht der Fall. Ob es als Trilogie bekannt ist, ist folglich -weil falsch- irrelevant. Es wurde übrigens in drei Teilen veröffentlich, weil damals das Papier sehr teuer war und man kein teures Buch wollte, dass niemand kauft.

Cerridwen

Wenn man in der Trilogienliste auf der Herr der Ringe klickt, wird man zum Artikel über die Romanreihe geleitet. Siehe auch: Der Herr der Ringe. Mein Gedanke ist, ob es nicht sinnvoller wäre, eine Weiterleitung zum Artikel über die Filme durchzuführen. Siehe auch: Der Herr der Ringe (Filmtrilogie).

Cvb3 (18:18, 13. Mär. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ist das nicht ein einziger Film, der wegen extremer Überlänge in drei Teilen rausgekommen ist?
Im Übrigen kann es ja nicht Sinn dieses Artikels sein, sämtliche Dreiteiler vollständig aufzulisten. es geht nur darum, ein paar prominente beispiele zu nennen, und die reichen meines Erachtens. Gruß, --Φ (Diskussion) 18:57, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Belege

Hm, mir ist nicht ganz klar, wozu es hier Belege braucht. Wenn eine Serie einen WP-Artikel hat, dann steht darin ja, wie viele Bände sie umfasst etc. Ich werde doch nicht lange einen Beleg irgendwo heraussuchen, wenn es sich um Tatsachen handelt. Versteht mich nicht falsch, normalerweise bin ich sehr auf Belege versessen, aber hier? Die Geheimnisse des Nicholas Flamel dürfte anhand der Bestsellerplatzierungen auch wichtig genug sein!--XanonymusX (Diskussion) 19:03, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lieber XanonymusX, Belege sind hier unerlässlich, um die Relevanz deiner Angabe für das Lemma zu belegen. Dass diese Fantasy-Romane auf sechs Stück angelegt sind, mag ja so sein, aber das gehört dann in den entsprechenden Artikel - und da steht es ja auch schon. Gibt es denn eine zuverlässige Informationsquelle, die sie als ein Beispiel für eine Hexalogie nenn? Wenn nicht, muss es auch die Wikipedia nicht tun. Es kann ja nicht Sinn des Artikels Mehrteiler sein, sämtliche Zwei-, Drei-, Sechs- oder Achzehnteiler der Fantasyliteratur aufzulisten. Hier geht es ausschließlich um anerkannte und repräsentative Beispiele. Jetzt klar? Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 19:11, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Aha, okay. An sich ja lobenswert, aber leider sind nicht alle hier aufgelisteten Reihen auch belegt. Also müsste man diese wieder entfernen, nicht?--XanonymusX (Diskussion) 20:27, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Strenggenommen ja. --Φ (Diskussion) 09:58, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn alles aus der Wikipedia gelöscht werden müsste, was keiner zuverlässigen Informationsquelle entspringt, dann müssten geschätzte 90% aller Texte hier gelöscht werden. --ken-nedy (Diskussion) 21:09, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Strenggenommen ja. --Φ (Diskussion) 21:45, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Streng genommen ist das Korinthenkackerei. --ken-nedy (Diskussion) 22:27, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Strenggenommen ja. --Φ (Diskussion) 22:30, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Aber nehmen wir es streng oder nicht?--XanonymusX (Diskussion) 19:17, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Alte Edits lass ich meistens stehen, neue sollten belegt sein. --Φ (Diskussion) 19:24, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Okay.--XanonymusX (Diskussion) 19:33, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wäre der Onlinekatalog der Stadtbibliothek Itzehoe eine ausreichende Quelle ([1])? (nicht signierter Beitrag von XanonymusX (Diskussion | Beiträge) )
Lieber XanonymusX, ich habe zwei Fragen an dich:
  1. Erfüllt der Onlinekatalog der Stadtbibliothek Itzehoe deines Erachtens die Kriterien von WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?, und wenn ja, inwiefern?
  2. Wird der Artikel Mehrteiler deines Erachtens durch die Einfügung der Geheimnisse des Nicholas Flamel besser? Oder anders gefragt, ist er unvollständig, wenn die Romane nicht erwähnt werden?
Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 19:47, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wohl eher nicht, sollte mehr ein Witz sein ;)!--XanonymusX (Diskussion) 19:55, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die Antwort auf die zweite Frage würde mich aber auch interessieren. Frdl. Grüße, --Φ (Diskussion) 20:10, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sähe drei Gründe dafür, nämlich dass 1. der Abschnitt über Hexalogien sehr kurz ist, 2. die „Unterhaltungsliteratur“ nicht wirklich vertreten ist und 3. Hexalogien bei den „aktuellen“ Bestseller-Serien eine Rarität sind. Aber ich bin vielleicht als Admin des einzigen Fanforums nicht ganz objektiv …--XanonymusX (Diskussion) 20:25, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Man versteht doch nicht besser, was eine Hexalogie ist, wenn da jetzt noch sechs Fantasy-Romane stehen, lieber XanonymusX. Oder meinst du, dass sämtliche Sechteiler, die nur auffindbar wären, hier eingetragen werden müssten? Die drei Beispiele reichen meines Erachtens vollauf, und wer was anderes meint, kann mir auch sicher aufzeigen, worin der zusätzliche Erkenntnisgewinn eines zusatzlichen Beispiels bestehen soll. Mit freundlichen Grüßen, --Φ (Diskussion) 22:25, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Also, ich ziehe aus dem Abschnitt den Schluss, dass Hexalogien in der „Unterhaltungsliteratur“ gar nicht vorkommen.--XanonymusX (Diskussion) 23:07, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist aber ein Fehlschluss. Da steht doch extra drüber: »Beispiele«, das heißt, dass man daraus, dass etwa nicht erwähnt ist, nicht folgern darf, es wäre nicht vorhanden. Logisch, oder? --Φ (Diskussion) 23:24, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja ja, kein Problem.--XanonymusX (Diskussion) 19:58, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Trilogie - Zwei Beispiele unrichtig

In der Beispiel-Liste für Trilogien werden acht Beispiele genannt. Davon sind mindestens zwei nachweislich falsch:

1. Schillers "Wallenstein" ist ein Dramen- Zweiteiler mit Vorspiel, keine "Trilogie" (war auch von Schiller niemals als solche geplant!). Darin dem Ring des Nibelungen vom Richard Wagner ähnlich - zu dem es unter "Tetralogie" übrigens korrekt steht, wie es ist! Warum nicht genau so ein ähnlicher richtiger Eintrag, wie für Wagners "Ring des Nibelungen" unter Tetralogie, auch für Schillers "Wallenstein" unter Trilogie?

2. Tolkiens "Der Herr der Ringe" ist EIN monumentaler Roman, unterteilt in sechs Bücher (Teile) und einen Anhang (siehe Abs. 1.2. beim Lemma zum Buch). Nur aus technischen Gründen hatte der Verleger Unwin bei der Erstveröffentlichung 1954/55 dies Monumentalwerk auf drei Buchbände aufgeteilt, um die Druckkosten und das Verlegerrisiko zu senken. Die Sondereditionen von Klett-Cotta in einem bzw. in sieben Bänden (mit Schuber) kommen der Intention Tolkiens da bedeutend näher. Bloß weil so ein Riesenwerk technisch in 3 Bände beim Drucken aufgeteilt wird, macht es das aber noch lange nicht zu einer "Trilogie"! Das ist, wie wenn man Tolstois "Krieg und Frieden", der aus vier Büchern (Teilen) besteht, als "Tetralogie" bezeichnen wollte, bloß weil es z.B. als Insel Taschenbuch in 4 Bänden erschienen ist.

Um es klar zu sagen: Bloß weil eine Mehrheit von über 90 Prozent den Roman Der Herr der Ringe falsch als "Trilogie" bezeichnet, wird diese Behauptung dadurch nicht richtiger!

Auch die Filme sind nicht - wie gerne falsch behauptet - eine "Trilogie", sondern ein Dreiteiler, d.h. ein überlanger Monumentalfilm von 10 Stunden, der organisatorisch auf drei geteilt wurde, ähnlich wie der aktuell produzierte "Hobbit"-Film. (Ein Gegenbeispiel für eine richtige Trilogie im Kinofilm ist "Star Wars" von 1977-83: Wäre der erste Film Krieg der Sterne gefloppt, hätte es keine zwei Fortsetzungen gegeben.)

Am besten wäre meiner Meinung nach, das falsche Beispiel von Tolkiens "Herr der Ringe" hier entweder ganz wegzulassen oder mit dem Zusatz zu versehen:

... ist keine Trilogie, sondern ein Monumentalroman in sechs Teilen und einem Anhang, der nur aus technischen Gründen in drei Büchern veröffentlicht wurde (Näheres siehe bei der Entstehungsgeschichte). (nicht signierter Beitrag von 217.233.122.53 (Diskussion) 13:55, 1. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Das können wir so nicht schreiben, denn viele Informationsquellen bezeichnen den Herrn der Ringe nun mal als Trilogie. Die Wikipedia darf nicht schlauer sein wollen als ihre Quellen. --Φ (Diskussion) 14:21, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wir müssen aber auswerten! Und manche Quellen behaupten: Trilogie ja; andere: Trilogie nein. Also ist der Zusatz bzw. die Streichung berechtigt!--XanonymusX (Diskussion) 14:46, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Für Wallenstein habe ich eben schon ohne Mühe mehrere Belege gefunden. Du hast bislang keine genannt. Tja. --Φ (Diskussion) 15:06, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Lieber Phi, du hast völlig Recht, wenn du schreibst: "viele Informationsquellen bezeichnen den Herrn der Ringe nun mal als Trilogie". JA - und ebenso bezeichneten 9 von 10 Gelehrten anno 1492 die Erde als flache Scheibe. In beiden Fällen war die Behauptung unrichtig.
Völlig korrekt steht es übrigens im Wikipedia-Lemma zum Buch, das ich verlinkt hatte, und das durchzulesen du dir offenbar nicht die Mühe gemacht hast. Denn dort heißt es korrekt im 4.Satz von Abschnitt 1.2.: "Von der Sekundärliteratur wird der Roman daher oft fälschlich als Trilogie bezeichnet."
Auch in der Kurzübersicht zu diesem Lemma - ich meine den zusammenfassenden Teil über dem Inhaltsverzeichnis - ist dort (korrekt) nur von "ist ein Roman", nicht "ist eine Roman-Trilogie" die Rede.
Man kann auch die wiederholten Aussagen vom Autor Tolkien selbst (etwa in Tolkien: Briefe oder in den Originalzitaten, die Thomas Shippey in seiner Tolkien-Biographie bringt) hinzu nehmen, wo er sich mehrfach vehement gegen eine Trilogie-Behauptung verwahrt hat. [ Daß es "viele Informationsquellen" offenbar besser zu wissen glauben als Tolkien selbst, zeugt m.E. nur von deren Ignoranz, siehe auch Hier_irrt_Goethe. Aber es sagt nichts über die Güte von deren Aussagen. Es werden korrekte Tatsachen doch nicht nach demokratischer Mehrheit festgesetzt?! ]
Zur Aussage "Wikipedia darf nicht schlauer sein wollen als ihre Quellen": Wenn 9 von 10 Informationsquellen Unsinn schreiben, sollte mMn die Wikipedia ruhig schlauer sein dürfen und es getrost so schreiben, wie es sich in Wirklichkeit verhält. (nicht signierter Beitrag von 217.233.122.53 (Diskussion) 15:36, 1. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten
Wikipedia-Artikel sind keine zuverlässigen Informationsquelle. Die in Einzelnachweis 7 genannten Werke schon. --Φ (Diskussion) 15:46, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Er bezieht sich deutlich auf andere Quellen, ich zitiere: „etwa in Tolkien: Briefe oder in den Originalzitaten, die Thomas Shippey in seiner Tolkien-Biographie bringt“! Was gibt es da noch auszusetzen?--XanonymusX (Diskussion) 15:56, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab den Einleitungssatz jetzt so geändert, dass es nicht mehr darum geht, ob die Dinger Trilogien sind (denn darüber können die Ansichten auseinandergehen), sondern nur noch, dass sie als solche gelten. Und dass der Herr der Ringe bei mehreren Autoren als Trilogie gilt (auch wenn er in Wahrheit, aber wer die kennt die schon?, vielleicht keine ist), ist belegt. Gruß, --Φ (Diskussion) 16:11, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Schon besser. Aber ich bin dafür, es ganz zu streichen, da der Autor selbst sagt, dass es KEINE Trilogie ist; und der Autor selbst muss die Wahrheit kennen! Man könnte lediglich hinschreiben Herr der Ringe ist nach Aussage des Autors keine Trilogie, sondern …, damit nicht wieder jemand kommt und wieder Wirbel drum macht. Und überhaupt: Ein Werk, bei dem nicht mal sicher ist, ob es eine Trilogie ist, kann unmöglich ein repräsentatives Beispiel sein!--XanonymusX (Diskussion) 18:46, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso nicht, wenn so viele Autoren es dafür halten? Der Begriff der Wahrheit ist, wie ich bereits oben andeutete, in der Literaturwissenschaft obsolet: Wie ein Kunstwerk rezipiert wird, ist doch mindestens ebenso wichtig wie die Absichten, die der Künstler bei seiner Produktion womöglich verfolgte. --Φ (Diskussion) 18:57, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn es denn Interpretationsspielraum gäbe … Das ist in so einem Fall fehl am Platz, es geht nur darum, ob wir es mit einer Trilogie oder einem Einzelwerk zu tun haben! Der Autor sagt klar und deutlich, 1, also ist es auch so.--XanonymusX (Diskussion) 19:46, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Und all die Autoren in Einzelnachweis 3 irren sich eben. XanonymusX stellt fest, wer Recht hat und wer nicht, ja? Ein bisschen mehr Demut täte uns allen wohl ganz gut. --Φ (Diskussion) 19:57, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Verstehen wir uns immer noch nicht? Ob sein Werk eine Trilogie ist oder nicht, bestimmt der Autor primär und nicht ein anderer! Aber abgesehen davon bezweifle ich, dass ein derart umstrittener Fall ein geeignetes Beispiel für eine Trilogie darstellt …--XanonymusX (Diskussion) 20:01, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es geht nicht darum, was es ist (das ist Ansichtssache), sondern darum, als was es gilt. Und das ist belegt. Gruß, --Φ (Diskussion) 22:23, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist nicht Ansichtssache … Aber ich hoffe, es passt, so wie’s jetzt ist.--XanonymusX (Diskussion) 18:58, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
So wie du es geschrieben hast, entsteht der Eindruck, im Einzelnachweis 8 stünden die Belege dafür, dass Tolkien es als keine Trilogie angesehen hätte. Das Gegenteil ist der Fall, deshalb hab ich es umgestellt. Dafür, dass Tolkien das Buch als Einzelwerk ansah, fehlt noch ein Nachweis. Gruß, --Φ (Diskussion) 19:09, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das hier Herr der Ringe als Beispiel für eine Triologie angeführt wird, zeigt doch wieder einmal mehr, das Wikipedia immer noch kein seröses Nachschlagwerk ist! --80.226.24.2 15:24, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten