Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget/Verbesserungsvorschläge
Was kommt hierher, was auf die Projektseite?
Ich weiß nicht genau, wie da die Abgrenzung am besten aussehen könnte. So insgesamt habe ich wohl die Vorstellung, dass hier die Diskussionen (mit vielen untereinander stehenden Wortmeldungen, wie üblich) laufen kann, auf der Projektseite hingegen die kondensierte, strukturierte Form entsteht; analog zum WP-Artikel (der auch nicht so aussehen soll wie die Diskussionsseite dahinter). Nur dass hier eben kein klar strukturierter enzyklopädischer Artikel entstehen soll, sondern ein klar strukturierter Vorschlag bzw. Entscheidungsoptionen zur Zukunft des CPB. Klappt das? Wer bessere Ideen zur Vorgangsweise hat, bitte einklinken! (danke!) --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2013 (CET)
- Ich weiß auch nicht, ob das, was ich auf der Vorderseite geschrieben / stehen gelassen habe, von der Form her für dieses Vorgehen dienlich ist. Wenn jemand meint, Teile davon sollten auf die Diskussionsseite, und dafür vorne ein anders formulierter Text bin: bitte, nur zu! It's a Wiki. Meine Einträge sind echt nur als Aufschlag gedacht, in der Hoffnung, andere mögen kommen und sie sowohl vollständiger und auch übersichtlicher machen wo geht... danke, lg --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2013 (CET)
Beispiele für Portale: link oder einbinden?
Zur Seite mit den Beispielen für Portale ist jetzt nur verlinkt. Wäre es besser, die direkt einzubinden, damit man gleich sieht, wieviel es da noch gibt? oder wird das zu lang und unübersichtlich? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 13:09, 1. Mär. 2013 (CET)
Falls ein externes „Portal“ angedacht ist: ich bin entschieden dagegen, CPB-Angelegenheiten aus der Wikipedia auszulagern. Statt dessen sollten die das CPB betreffenden Protokolle hierher und insgesamt mehr Transparenz innerhalb der Wikipedia geschaffen werden. --Martina Disk. 21:56, 4. Mär. 2013 (CET)
Vorschläge: als MV-Antragstext , oder wie?
Was wäre eigentlich eine sinnvolle Form, den Teil "Vorschlag 1, Vorschlag 2" zu befüllen? Sollte das gleich der Text eines (kompletten?) MV-Antrags sein? Oder sollten es Teiloptionen sein (also mehr so wie thematische Gliederung unten? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 14:11, 1. Mär. 2013 (CET)
Entscheidungsbaum?
Vielleicht ist es hilfreich, so eine Art Entscheidungsbaum zu zeichenen: "Wenn Gremium, dann a) gewählt b) bestellt, wenn gewählt dann a) direkt in der Wikipedia b) zT in Wikipedia zT von Vereinmitgliedern" usw. Hülfe uns sowas, das Denken und die möglichen Optionen zu strukturieren? Spricht das die Programmierer unter uns an? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 14:11, 1. Mär. 2013 (CET)
Inhaltliche Beiträge
Moderation
Ich denke, dass in der CPB-Vorstellungsphase der hoffentlich auch kritische Diskurs über die Idee und ihre Umsetzung zivilisiert geschehen sollte. Sollte das nicht gelingen, bin ich definitiv für eine Moderation. Moderation mag in der Wikipedia nicht üblich oder gewollt sein, aber wenn es wirklich zu unmöglichen Tonlagen kommt, muss klar sein, dass dies in der CPB-Findungsphase nicht geduldet wird. Das trotz guter Tonlage kritisch diskutiert werden kann, zeigt z.B. das Beispiel des Crowdfunding-Projektes Schulbuch-O-Mat auf startnext [1] --Jens Best (Diskussion) 18:36, 13. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin auch für Moderation_(Gruppenarbeit) - und: diese wird bereits seit langem (in der Wikipedia) praktiziert. 2 Beispiele:
- ... das Problem ist hierbei, das diese Moderation nicht selbstorganisiert sein darf (wie auf der 3M), sondern zielgerichtet erfolgen muß (wie im Hochschulprogramm). Daher muß an dieser Stelle auch ein pauschaler Werkslohn (o.ä.) für geeignete Personen bezahlt werden (selbstverständlich in transparenter Form). Um den nicht unerheblichen Zeitaufwand, der kontinuierlich zur Verfügung stehen muß, zu kompensieren - und dem geeigneten Menschen die Möglichkeit zu geben, ohne finanzielle Abhängigkeit agieren zu können.
- Um das zu verdeutlichen: im Referentennetzwerk der Initative "Wissen teilen" (ehemals "Bildung und Wissen", "Schulprojekt", ...) haben wir häufig mit diesem Problem zu tun. Es ist für den einzelnen Referenten möglich ca. 10 Stunden pro Woche seiner Freizeit zu investieren - das ganze aber nicht kontinuierlich und nicht priorisiert. Nur wenn es einen finanziellen Ausgleich gibt, kann man - je nach Lebenssituation - verkürzt arbeiten, Überstunden abbummeln, eine Auszeit machen, usw.
- MfG --AndreasPaul (Diskussion) 07:35, 5. Mär. 2013 (CET)
Entscheidung treffen: Community Abstimmung
Es mag schwierig sein, alle sinnvollerweise zu bedenkenden Aspekte in einem einzigen Abstimmungsmodus gut abzubilden. Auch Probleme mit Sockenpuppen, Sperrungen etc bekommen hohes Gewicht, dadurch entsteht vielleicht viel Druck und entsprechend schlechte Stimmung - die womöglich in die Ideenentwicklung zurückschwappt und diese eingehen lässt? Auch: was ist mit tollen Projekten zu sehr spezialisierten / Mauerblümchenthemen etc. --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:28, 1. Mär. 2013 (CET)
Zusammensetzung von Gremien, Auswirkung auf Klima
Ein Grundproblem scheint die Scheu der Community zu sein, überhaupt Projektideen beim CPB einzureichen. Viele, die Ideen haben, trauen sich nicht oder sind durch die vergangenen Querelen so genervt, dass sie dankend abwinken. Da hat verschiedene Gründe, einer könnte etwa so aussehen:
- Gremien, die über die Vergabe hoher Geldsummen entscheiden, bestehen in der Regel aus Menschen, die sich in der jeweiligen Hierarchie der Einrichtung, hier ist es die Wikipedia, Meriten, Vertrauen und Macht erworben haben. In der Wikipedia ist so etwas aber nur mit einer hervorragend erscheinenden Artikelarbeit möglich. Um diese Stellung im Projekt zu erreichen ist darüberhinaus Robustheit, Hemdsärmeligkeit, Durchsetzungsvermögen und (männliche) Dominanz erforderlich. Das schreckt vermutlich Autoren/Innen, die vielleicht mit dem Gedanken spielen einen CPB-Antrag zu stellen, unter Umständen ab. In solche Geldverteilungsgremien werden aber immer nur diese Leute gewählt, weil für eine Wahl nur die aufgeführten Meriten zusammen mit einem offensiv überzeugenden Auftreten gegenüber den Fußvolkusern ausschlaggebend sind. --Schlesinger schreib!
18:32, 5. Mär. 2013 (CET)
- was mir dazu in den Kopf kommt:
- siehe etwas tiefer - vielleicht istes keine Scheu sondern eine Lösung ohne Problem :)
- vielleicht ist es aber auch mangelhafte transparenz bei der Zusage/Absage. ich konnte zumindest mit einer (kurzen) suche nicht finden warum projekte abgelehnt wurden und gibts eigentlich eine begründung warum projekte angenommen wurden?
- Der Bewertungskatalog lässt bei mir auch mehr fragen offen als er beantwortet. das machts nicht einfach einen antrag einzureichen.
- last, but Sicherlich not least: Wikipedia - das kommt hawaiisch für schnell :) - 18. Juli war zuletzt Start und irgendwann im Januar konnten die Projekte dann starten; ein halbes Jahr. In der Wikipedia eine Ewigkeit
Wer macht's? Geschäftsstelle
Wenn die vorhandenen Angestellten die jeweils eintreffenden Projekte bearbeiten kann das eine praktische und einfache Möglichkeit sein, vorhandene Strukturen zur Umsetzung zu nutzen; auch eine Möglichkeit für die Communitys (oder wer die Projekte bewilligt), die Arbeit der Geschäftsstelle inhaltlich zu lenken. Bietet weniger Möglichkeiten, Leute mit spezieller Expertise mit dem jeweiligen Projekt zu betrauen, oder Leute mit spezieller Leidenschaft (wie evt. die Antragsteller). --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:28, 1. Mär. 2013 (CET)
- Diese Option sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Manche Projektideen lassen sich in der Hauptsache ohne weiteres ehrenamtlich umsetzen, erfordern aber vorbereitenden und begleitende Arbeiten, die besser von einem gut geführten und erreichbaren Büro aus gemacht werden, etwa Verhandlungen mit Projektpartnern, Gerätemieten (welche denn eh von WMDE im Rahmen des Projekts getragen würden) usw. --Alupus (Diskussion) 13:54, 1. Mär. 2013 (CET)
- Themen ab einem bestimmten Komplexitätsgrad können nicht mehr (ausschließlich) selbstorganisiert ablaufen. Das fängt schon bei der nötigen Motivation der Community an. Bestes Beispiel hierfür ist die Diskussionsinitative "Paid Editing".
- Im übrigen ist es leichter, einem erfahrenen Wikipedianer die Rahmenbedingungen des Geldes beizubringen, als einem erfahrenen Buchhalter die Rahmenbedingungen der selbstorganisierten Dynamik der Community. Ich erwähne das, um auf das Stichwort ohne weiteres ehrenamtlich umsetzen zu reagieren - und dem Wenn die vorhandenen Angestellten ... zu widersprechen. Für einige Fälle des CPB muß eine völlig neue Form gefunden werden. Beide "klassischen" Wege (Selbstorganisation und WMDE-Angestellte) haben ihre Grenzen.
- MfG --AndreasPaul (Diskussion) 07:46, 5. Mär. 2013 (CET)
Die Lösung CPB geht am Problem vorbei / bezahlte Projekte für All-inclusive-Individualisten?
- Auf der Disk hier kam die Frage auf; "warum es nicht möglich ist, mehr Mitglieder der Community dazu zu bewegen, Projekte zu planen"
- Ich denke, weil die Lösung für die meisten Wikipedianer nicht zu ihrem Problem passt.
- gefördert werden, so meine selektive Sichtweise, Projekte mit großer Außenwirkung. Klingt toll, macht was her, kann man gut in Berichten erwähnen.
- die meisten Wikipedianer (mein POV :) ) wollen sowas aber gar nicht. Sie kaufen oder leihen sich Bücher, fahren irgendwohin um Fotos zu machen, nutzen ihre Kamera, ihren Computer, ihren Fotoapparat und gut. Das zu unterstützen ist nicht was das CPB leistet und ich glaube auch nicht, dass soetwas andere Töpfe der WMD leisten (wollen).
- mein Beispiel: ich fahre mit meinem Auto, meinem Sprit, meinen Übernachtungskosten, meinen Fotoapparat, meiner Software, meiner Zeit usw. nach Polen und mache dort viele hundert Fotos (knapp 2.000 habe ich 2012 hochgeladen und ich arbeite gerade April 2012 ab).
- dies als Projekt würde Sicherlich locker die 5.000-€-Grenze schaffen. ... aber als CPB-Projekt würde es wohl schlicht abgelehnt (auch wenn ich nicht weiß warum bisherige Projektideen abgelehnt wurden. das scheint geheim zu sein? Ich habe es nirgendwo gefunden)
- die Frage; ist es sinnvoll solche "Projekte" wie meins zu fördern? Der Output wäre da. Zugleich wäre es aber in gewisser Weise eine Vertiefung des schon jetzt durch das CPB geförderten quasi bezahlten Bearbeitens. Wollen wir das?
- ...Sicherlich Post 10:33, 5. Mär. 2013 (CET) PS: vielleicht muss man auch einen schritt zurückgehen und erstmal fragen; was sind denn problem für die Wikipedianer.
- Und schon sind wir wieder bei Paid editing :-)
- Wie Dein Beispiel zeigt, Sicherlich, kommt man vom bezahlten Schreiben mühelos zu bezahlter Wikipedianertätigkeit und hat es dann nicht weit zu den verschiedenen Spielarten von bezahlter Tätigkeit für die Wikipedia und angeschlossene Vereine und Projekte überhaupt. Dabei scheint mir allerdings wichtig, nicht alles mit allem zu vermengen, sondern die nötigen Unterscheidungen zu treffen.
- Von der Gemeinschaft beauftragte und von ihren Repräsentanten und Spendenmittel-Sachwaltern beschlossene CBP-Projekte sind mit anderen Augen zu betrachten als die gekaufte und mit werblichen Interessen verbundene externe Einflussnahme auf bestimmte Wikipedia-Artikelsegmente. Bei der Durchführung von CBP-Projekten halte ich generell eine teilnahmeoffene Wikipedianer-Arbeitsgemeinschaft für weitaus tunlicher als die rein individuelle Bemühung. Wollte man individuelles Bemühen für die Wikipedia belohnen, könnten nahezu unbegrenzt Leistungs- und Erstattungsforderungen gestellt werden und würden dann zur Entscheidung anstehen. So war’s bisher nicht, und so hätte unser Projekt auch wohl kaum eine Zukunft. Unser aller individueller Lohn sind die allgemeine Nutzung der erbrachten Leistungen durch das Publikum und die teils auch in Spendenbereitschaft sich äußernde Anerkennung in der Öffentlichkeit. Das dürfte die Hauptmotivation von gut 99% der aktiven Projektbeitragenden – bis zur nun entstandenen Diskussion um Paid Editing – in etwa erfassen.
- Hinsichtlich jüngerer Bezugnahmen von AndreasPaul auf „Paid Editing” habe ich zwei Nachfragen:
- Wogegen konkret richtet sich oben Deine Kritik hinsichtlich der „nötigen Motivation der Community“?
- Was genau ist an dieser anderen Stelle damit gemeint: „Die im Seminar praktizierte Art des Schreibens ist dicht am Thema „Paid editing““? (Falls es hier um die Betreuer-Honorare geht: Frauenförderung in der Wikipedia ist aus mancherlei Gründen ebenso dringlich wie legitim. Wenn dafür seitens Foundation oder WMDE Spendengelder eingesetzt werden, sehe ich das auf einer ganz anderen Ebene als die gekaufte und mit werblichen Interessen verbundene Einflussnahme auf Wikipedia-Artikel.)
- Freundlich grüßend -- Barnos -- (Diskussion) 14:24, 5. Mär. 2013 (CET)
- " So war’s bisher nicht, und so hätte unser Projekt auch wohl kaum eine Zukunft." - mag ich ja nicht so recht: mit dem ansatz würden wir noch Brockhaus lesen :D
- Warum, und das verstehe ich wirklich nicht, ist ein Projekt an dem viele mitwerkeln besser als eines das von einem gestemmt wird? Und ich meine nicht weil; es ist toll etwas gemienschaftlich zu tun, sondern was ist der Vorteil für die Wikipedia?
- ...Sicherlich Post 14:33, 5. Mär. 2013 (CET) PS: das frauenförderung nötig ist, ist zum einen in gewisser weise sexistisch und zum anderen oft behauptet aber gibts auch eine studie dazu die das belegt?
- Hinsichtlich jüngerer Bezugnahmen von AndreasPaul auf „Paid Editing” habe ich zwei Nachfragen:
Zu den Fragen von Barnos:
- Motivation der Community - durch die intensive Betreuung von Dirk Franke ist eine Diskussion entstanden, die ich (in Bezug auf die Diskussionskultur und Eigendynamik der Diskussion) für toll halte. Themen mit einem hohen Anteil an Weltanschauungen (oder wie immer du das nennen willst) haben es in den letzten Jahren immer sehr schwer gehabt (Sinnfragen, Benutzerkonflikte, Umgangston, Konfliktlösungen, ...). Die Frage lautet jetzt: warum ist das bei dieser Diskussion (Paid editing) anders? Wer es sich leicht macht, antwortet wahrscheinlich: "nichts eint so sehr wie ein gemeinsamer Feind". Aber ich denke, Dirk macht den Unterschied. Er moderiert die ganze Diskussion. Angefangen von sehr vielfältigen, direkten Benutzeransprachen (auf deren Benutzerseiten), über die Gliederung der Diskussion, bis hin zu Zwischenfazits und nichtadministrativen Konfliktlösungen. Und das passiert aus 2 Gründen: a) Dirk kann es; b) er investiert extrem viel Zeit in dieses Thema. Ich habe ihn selbst in der Geschäftsstelle bei der offiziellen Vorstellung seines Themas erlebt ... er macht den Unterschied.
- "Seminarschreiben" - Zum Zeitpunkt der Auswertung ist die Diskussionbei Paid editing damals an einem Punkt gewesen, der dicht an einem Vorwurf an das Hochschulprojekt war. Dazu noch die (heftige) Kritik im Oktober 2012 auf der Seite des Hochschulprogramms ... das war der Kontext für die Frage. Aus meiner Sicht hat sich diese Frage inzwischen relativiert.
FG, --AndreasPaul (Diskussion) 16:12, 5. Mär. 2013 (CET)
- Danke für die klaren Antworten, Andreas. Was den zweiten Aspekt angeht, sehen wir die Dinge also wohl ähnlich. Anders sieht es in der Frage aus, ob die Paid-Editing-Diskussion in der Art, wie sie angestoßen worden ist und ihre Kreise zieht, dem Projekt und den Wikipedianern gut tut. Mir scheint, dass sie auf vielen Seiten ungute Begehrlichkeiten und Erwartungen befördert, wie sich auch gleich eingangs dieses Diskussionsabschnitts zeigt. Den Unterschied macht für mich auch nicht ein einzelner Wikipedianer/Wikimedianer; Unterscheidungen in der Art, wie ich sie oben angesprochen habe, treffen hoffentlich auch viele andere.
Bonsoir -- Barnos -- (Diskussion) 20:10, 5. Mär. 2013 (CET)
- Wo siehst Du denn in Sicherlichs Beitrag „ … ungute Begehrlichkeiten und Erwartungen ”?!? Ich lese dort nur den Versuch einer Erklärung warum so wenige WPler Projekte einreichen und eine gut begründete Frage. --Henriette (Diskussion) 22:19, 5. Mär. 2013 (CET)
- Eine Frage des Blickwinkels, Henriette, gerade in der aktuellen PE-Diskussionslandschaft. Deinen lasse ich Dir ohne Weiteres – ohne ihn zu teilen.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 6. Mär. 2013 (CET)
- Eine Frage des Blickwinkels, Henriette, gerade in der aktuellen PE-Diskussionslandschaft. Deinen lasse ich Dir ohne Weiteres – ohne ihn zu teilen.
- Hallo Barnos. Ich hoffe du hast meinen Hinweis "in Bezug auf die Diskussionskultur und Eigendynamik der Diskussion" nicht überlesen - er ist mir sehr wichtig. Wenn ich mir mal einige Facetten der letzten Jahre herausgreife, dann ging es vorrangig bei den Communitydiskussionen um administrative Fragen (typisch: die Themen der Meinungsbilder) - aber nur sehr wenig um zwischenmenschliches, kommunikatives, sinnhaftes usw. Wie eine Gesellschaft, die nur formale Fragen klärt und dabei auf die Wirkung der individuellen Stärke setzt. Das geht nicht ewig gut. Und in diesem (sehr meta-mäßigem) Kontext empfinde ich Dirks Initative als einen Wendepunkt.
- Was die sehr spezielle Frage des CPB betrifft, so meinte ich eine (bezahlte) Moderation aus einer ganz einfachen Überlegung:
- der typische Unterschied zwischen Teamarbeit und kollaborativer Arbeit (a la Wikipedia) ist u.a. das Rollenverständnis. Als Wikipedianer stecke ich in vielen Rollen (Schlichter auf der 3M, Streitkopf beim Esoterikportal, Aktenfresser bei der QS, ...) - und ich wechsel diese nach Belieben, Zeitfundus und aktueller Situation.
- Bei einer Teamarbeit dagegen habe ich eine feste Rolle, damit ich ein eng begrenztes Thema auf möglichst intensive Weise zu einer Lösung bringen kann.
- Beim CPB benötige ich diese Teamarbeit - temporär. Das kann die Spontanität und selbstorganisierte Dynamik Wikipedias nur sehr begrenzt leisten.
- Warum also nicht - bei verschiedenen Modellprojekten - die postiven Erfahrungen mit der Diskussionskultur "a la Dirk" mit temporärer Teamarbeit verbinden?
- FG --AndreasPaul (Diskussion) 23:35, 5. Mär. 2013 (CET)
- Ja, Andreas, auch Dein Hinweis "in Bezug auf die Diskussionskultur und Eigendynamik der Diskussion" ist mir nicht entgangen. Dass diese Diskussion der Gemeinschaft Gutes bringt und ihr gut tut, lässt sich aber noch kaum abschließend beurteilen. Aufgrund mancher anderweitigen Signale bleibe ich diesbezüglich einstweilen skeptisch. Aber auch das ist wohl eine Frage des Blickwinkels. Von dem, was die Flickr-Community vorgemacht hat, sind wir noch weit weg...
- Was die (bezahlte) Moderation ausgewählter, besonders schwieriger Projektfelder betrifft, halte auch ich eine Erprobung gerade wegen der bei uns beobachtbaren notorischen Defizite für durchaus überlegenswert. Als Online-Community, die dabei mitgenommen sein will, käme wohl vor allem Online-Moderation dieser Ansatz in Betracht. Die CPB-Gesamtabläufe kämen dafür gewiss vorrangig in Frage.
Morgengrüße -- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 6. Mär. 2013 (CET)