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Renate Feyerbacher

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Renate Feyerbacher in der Paulskirche am 06.05.2012 auf der Preisverleihung des Avicenna-Preises an die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi

Renate Feyerbacher Renate Feyerbacher (* 30. Juni 1941 in Hoffnungstal bei Köln) ist eine deutsche Journalistin.

Leben

Renate Feyerbacher war das zweitgeborene Kind des Zahnarztes[1] und Vizepräsidenten der Zahnärztekammer Nordrhein-Westfalen (von 1957 bis 1969), Gustav Mouchard (21. Juli 1905 – 11. November 1991), und der kaufmännischen Angestellten / Kontoristin Margarete Mouchard geb. Klüber (3. Dezember 1905 – 17. März 1985]]). Ihre Mutter hat einen sehr großen Einfluss auf sie gehabt. Sie ist eine leidenschaftliche Musik– und Literaturkennerin gewesen. Von ihr hat Renate Feyerbacher ihre Theater- und Konzertleidenschaft geerbt. Ebenfalls singt sie sehr gerne. Bereits als Kind war sie in der Oper, im Schauspiel, auf Ausstellungen (Eltern waren Mitglied im Wallraf-Richartz Museum), in Filmen (Mutter war Mitglied im Kölner Filmclub) usw. Ihre Mutter war nie Mitglied der nationalsozialistischen Partei. Im Gegenteil, sie war sehr engagiert, z. B. hat sie dafür gesorgt, dass in der Zahnarztpraxis ihres Mannes eine Jüdin zahnärztlich behandelt werden konnte, von der niemand wusste, wo sie im Haus versteckt war. Schon als junges Mädchen hat Renate Feyerbacher von ihrer Mutter das Buch Das Gewissen steht auf von Annedore Leber bekommen, in dem es um den Deutschen Widerstand zwischen 1933 und 1945 geht.[2] Renate Feyerbacher setzt sich schon lange mit dem Nationalsozialismus auseinander. Das machte sie nicht nur mit dem Thema ihrer Magisterarbeit über das Theater im 3. Reich deutlich. Auch heute noch beschäftigt sie sich mit dem Thema, hat zahlreiche nationalsozialistische Gedenkstätten, wie Ausschwitz, Bergen-Belsen, Buchenwald aufgesucht, und besucht immer wieder die Topographie des Terrors in Berlin, worüber sie demnächst einen größeren Artikel im Onlinemagazin[3] von Erhard Metz[4] schreiben wird. Schließlich ist die besondere Beziehung zwischen Renate Feyerbacher und jüdischen Menschen zu erwähnen. Mir wird jetzt bewusst, dass es jüdische Menschen waren, die mich wissenschaftlich und menschlich als junger Mensch begleitet haben.[5] Sie hat einen älteren Bruder namens Karl-Bernd Mouchard, Priester der Erzdiözese Köln, Bezirkspräses des Kolpingwerkes. Er war Offizialatsnotar und Vernehmungsrichter beim kirchlichen Gericht.[6] Mit ihrem Bruder ist sie sehr eng verbunden. Er hat ein phänomenales historisches Wissen. Wegen seines so umfassenden Wissens ist er mein Lexikon.[7] Renate Feyerbacher war von 1967 bis 1999 verheiratet und hat zwei Töchter und zwei Enkelinnen.[8]

Schulzeit

Von 1947 bis 1951 besuchte Renate Feyerbacher die katholische Volksschule in Köln-Buchheim. 1951 kam sie nach bestandener Aufnahmeprüfung in die Sexta (heute 5. Klasse) des Mädchengymnasiums in Köln-Mühlheim. Wegen ihrer noch verspielten Art und weil die Sexta nicht wiederholt werden durfte, kam sie auf Empfehlung ihres Mathelehrers von 1953 bis 1958 auf das katholische Internat und Progymnasium Marienberg in Boppard am Rhein. Dort hat sie auf dem Progymnasium ihre mittlere Reife mit Latinum erlangt. Danach kam sie auf die Ursulinen Schule in Köln, die sie im gleichen Jahr abgebrochen hat, weil sie dort nach langer Internatszeit nicht zurechtkam. Daraufhin besuchte sie von 1959 bis 1962 die Kaiserin Theophanu – Schule in Köln-Kalk, auf der sie das Frauenoberschulabitur ablegte. Nachkommend absolvierte sie, auf Anraten der Schuldirektorin Franziska Hermann der Kaiserin – Theophanu – Schule, das Ergänzungsabitur mit großem Latinum und Mathematik im Amt der Oberschulrätin in Düsseldorf. Die Schulzeit hatte Einfluss auf ihre spätere journalistische Tätigkeit. Sie nahm an diversen Schultheateraufführungen teil und übernahm meistens die Moderation bei großen Schulfeierlichkeiten. Schon als Kind hat sie ihre erste Filmkamera geschenkt bekommen und sehr gerne gedreht und fotografiert. Ihr guter Blick für Film und Fotografie resultieren aus dieser Zeit. Gleichzeitig war und ist sie eine leidenschaftliche Leserin. Im Internat stand auf ihren Internats-Zeugnissen ist renitent, gibt Widerworte. Renate Feyerbacher lernte damals, Verantwortung für andere zu übernehmen. Empathie ist ein wichtiger Wesenszug von mir.[9] Dies wurde auch dadurch verstärkt, dass sie sich schon als Jugendliche sonntags in einem Riehler (Köln-Riehl) Pflegeheim sozial engagierte.[10]

Studium

Eigentlich wollte Renate Feyerbacher Schauspielerin werden, aber die Schauspiel – Prüfungskommission riet ihr zum Studium, da sie sich denen völlig unbedarft und ohne Vorbereitung stellte. Renate Feyerbacher begann 1963 mit dem Studium der Theaterwissenschaft (Professor Rolf Badenhausen), Kunstgeschichte (Professor Heinz Ladendorf) und Germanistik (Professor Walter Hinck) an der Universität zu Köln. Im Sommersemester 1965 belegte sie ein Auslandssemester an der Universität in Wien, wo sie Seminare in Dramaturgie des Hörspiels und in Zeitungswissenschaft besuchte. Dort begegnete sie auch dem Komponisten Zoltán Kodály, dessen Musik sie begeistert. Nach acht Semestern schrieb sie ihre Magisterarbeit über das Thema Der Dramatiker und Ideologe Eberhard Wolfgang Möller – seine Forderungen an das Theater und ihre Realisation, das aus dem Hauptseminar das deutsche Theater zur Zeit des Dritten Reiches von Prof. Badenhausen hervorging. In ihrer Magisterarbeit wollte sie auch beweisen, dass Eberhard Wolfgang Möller Drehbuchautor des antisemitischen Propagandafilms Jud Süß von Veit Harlan gewesen ist. Das war u.a. ein Gesprächspunkt mit Eberhard Wolfgang Möller, den sie in Bietigheim aufsuchte und befragte. Sie korrespondierte mit sämtlichen Filmarchiven, lernte u.a. Ernst Loewy kennen, der eine Art Mentor für ihre Magisterarbeit wurde. Sie konnte damals keine Beweise finden, die ihre Vermutung untermauert hätten. Dies gelang erst Jahrzehnte später, als sie von der Öffnung der Veit-Harlan-Gerichtsakten durch einen Kollegen des NDR (Norddeutscher Rundfunk) erfuhr.[11]

Einfluss der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre

Renate Feyerbacher hatte anfangs keinen Zugang zur Studentenbewegung, da sie zu jener Zeit ihr Studium schon abgeschlossen hatte. Sie heiratete und zog von Köln nach Frankfurt am Main. Obwohl sie aus einem konservativen Elternhaus kam, vollzog sie während und nach ihrem Studium eine politische Wende und trug die Studentenbewegung im Kopf mit, auch wenn sie nie auf Demonstrationen war.[12]

Politische Einstellung

Im Laufe der Jahre ist sie immer kritischer geworden.[13] Ich will nicht sagen, ich bin links, weil ich in keine Schablone gezwängt werden möchte. Ich habe früher zwar die These vertreten, dass ich immer linker werde - da ist was dran - aber nicht was die parteipolitischen Dinge angeht, weil ich es nicht mittragen kann, wie die Linke sich zerhackt und zerstreitet.[14]

Religion

Renate Feyerbacher ist katholisch erzogen worden. Sie hält sich an die christlich - ethischen Grundsätze, aber hat Probleme mit der katholischen Amtskirche, die sie Männerbünde nennt.[15] Für den Frauenfunk[16] verfasste Renate Feyerbacher eine Sendung über die Stellung der Frau in der katholischen Kirche mit dem Titel Marienverehrung ist nicht genug. Dazu führte sie Interviews, die zu dem Ergebnis kamen, dass Frauen in der Kirche noch immer eine untergeordnete Rolle spielen. Ebenfalls machte sie in dieser Sendung auf Menschen aufmerksam, die in der Kirche frauenfreundlichere Ansätze verfolgten und die vorherrschenden patriarchalen Strukturen kritisierten, dafür aber mit Konsequenzen zu rechnen hatten, wie am Beispiel des katholischen Theologen Hans Küng, dem 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis (Missio canonica) entzogen wurde.

Beruflicher Werdegang

In Frankfurt angekommen, bewarb sich Renate Feyerbacher zunächst bei verschiedenen Verlagen und in der Dramaturgie im Theater. Jedoch bekam Sie nur Absagen auf ihre Bewerbungen, mit der Begründung, dass man sich für einen Mann entschieden hat.[17] 1968 gab Erich Lissner (Redakteur der Frankfurter Rundschau)[18] ihr als Erster die Möglichkeit, für die Frankfurter Rundschau zu schreiben. Insgesamt war sie über 20 Jahre Autorin bei der Frankfurter Rundschau (u.a. für die Seite Frau und Gesellschaft mit der Redakteurin Martina I. Kischke). Gelegentlich schrieb sie u.a. Artikel für die IG Metall Zeitung.[19] Von 1968 bis 1970 arbeitete sie als Archivlektorin beim Hessischen Rundfunk (hr). Dort lernte sie, knapp und faktisch zu arbeiten.[20] Klaus Klöckner[21] war der Erste, der ihr im Hörfunk die Chance gab, ihr erstes Radio – Feature zu schreiben. Sie schlug ihm das Thema Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit vor - angelehnt an einen Satz von Berthold Brecht. Dieses Radio-Feature für den Schulfunk des hr wurde am 30.01.1970 (10:05-10:35) ausgestrahlt. Das Thema knüpfte u.a. an die Resultate ihrer Magisterarbeit an, in denen die Exilliteratur und das innere Exil ebenfalls eine große Rolle spielten. Die Sendung hatte großen Erfolg und wurde wiederholt ausgestrahlt. Danach ging es Schlag auf Schlag. Klaus Scheunemann[22], Leiter bei der Redaktion Gesellschaft und modernes Leben, die später in Gegenwartsfragen umbenannt wurde, kam auf sie zu und gab ihr Aufträge für den Hörfunk. Er wurde zusammen mit Jürgen Gandela[23], ebenfalls Redakteur in dieser Abteilung, zu den wichtigsten Auftraggebern. Im Folgenden arbeitete sie bis 2008 als "Bestandsgeschützte Freie Journalistin beim hr". Die Rundfunkanstalten SWR (Südwestrundfunk) und NDR übernahmen gelegentlich ihre Sendungen. Für die Deutsche Welle war sie über Jahre ständig aktiv.[24] Ihre Laufbahn als Freie Fernsehjournalistin begann im April 1970 mit einem Minivolontariat bei Kurt Morneweg[25], der das Studio der Hessenschau in Kassel aufbaute. Für die Hessenschau arbeitete sie letztendlich drei Jahrzehnte, hin und wieder auch für die Tagesschau. Ebenfalls war sie in den Fernseh-Redaktionen Bildung und Erziehung und Der Markt tätig, dessen Redakteur Valentin Senger war.[26] Von Anfang an war sie Mitarbeiterin des „Hessentipps“, und war von 2002 bis 2007 eine der ersten Videojournalistinnen.[27] Als Hörfunk- und Fernsehjournalistin bearbeitete sie u.a. Themen aus Politik, Medizin, Psychologie, Bildung, Frauen und Familie.[28] Heute ist sie tätig für diverse Online-Magazine, wie z.B. für www.feuilletonfrankfurt.de, www.frankfurtlive.com und www.rmt-magazin.de.[29]

Auszeichnungen

6. Lilly Schizophrenia Reintegration Award

Am 22. November 2001 wurde Renate Feyerbacher im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in der Kategorie Journalismus Hörfunk für ihre Sendung Psyschisch kranke Menschen – immer noch abgeschoben? vom 4. April 2001 im hr Forum Leib und Seele mit dem Hauptpreis des 6. Lilly Schizophrenia Reintegration Award in Berlin ausgezeichnet[30] Für die Hörfunksendung interviewte sie in der psychiatrischen Klinik in Offenbach am Main in der Gruppenstunde der Offenbacher Tagesklinik sieben junge Männer und eine junge Frau. Diese berichteten über ihr persönliches Wohlbefinden und ihren zeitlichen Tagesablauf in der Tagesklinik. Laut der hofheimer Zeitung vom 11. Januar 2002 beschäftige sich Renate Feyerbacher schon seit mehr als 20 Jahren mit psychischen Erkrankungen und den Stigmata, denen die Erkrankten ausgesetzt sind. Ziel ihres ständigen Bemühens sei es, Aufklärungsarbeit über eine Krankheit zu leisten, die bei vielen Menschen Ängste und Unsicherheiten auslöst und mit zahlreichen Vorurteilen belastet ist. Beruflich habe ich mich mehr und mehr auch für Medizin, Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie interessiert, ging zu vielen Seminaren, ärztlichen Fortbildungen, um mich für Sendungen kompetent zu machen.[31]

2. Frankfurter Psychiatriepreis

Die Arbeit der Redaktion Forum, Leib und Seele des hr 2 bekam im August 2001 den 2. Frankfurter Psychiatriepreis, wofür Renate Feyerbacher auch jahrzehntelang Beiträge leistete.

Das politische Buch des Jahres 1985

Die Arbeitsgemeinschaft der Verleger, Buchhändler und Bibliothekare in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat das Buch Arbeitszeit ist Lebenszeit! Argumente für die Verkürzung der Arbeitszeit[32] als Das politische Buch des Jahres 1985 zum Thema Zukunft der Arbeit ausgezeichnet. Damit wurde der darin enthaltene Beitrag Zeit für mich selbst hab´ ich selten gehabt von Renate Feyerbacher ebenso ausgezeichnet. In diesem Beitrag berichtet sie über eine berufstätige Frau und Mutter, die Job, Familie und Haushalt unter einen Hut bekommen musste und dabei kaum mehr Zeit für sich selbst hatte. Anhand dieses Beispiels zeigt Renate Feyerbacher auf, wie es vielen berufstätigen Frauen und Müttern in Deutschland geht und fordert deshalb bessere Arbeitsplätze für Frauen sowie Arbeitszeitverkürzung.

Nominierungen für Preise

Der DGB Deutscher Gewerkschaftsbund des Landesbezirks Hessen hat Renate Feyerbacher 1986 für die Preisverleihung der Bernhard-Christoph-Faust-Medaille[33] vorgeschlagen. Dies begründete der DGB damit, dass Renate Feyerbacher sich in ihrer langjährigen journalistischen Arbeit in sehr engagierter Form um die gesundheitliche Aufklärung der Menschen in Hessen verdient gemacht hat. Sodann führte der DGB eine Auswahl von medizinischen Beiträgen von Renate Feyerbacher an.[34] Diese Auszeichnung war laut Artikel 2 des Stiftungserlasses der Bernhard-Christoph-Faust-Medaille nur für solche Personen bestimmt, die als praktische Gesundheitserzieher über ihren beruflichen Pflichten hinaus oder nebenberuflich langjährig für die Gesundheitserziehung tätig gewesen sind. Aufgrund dieser Bestimmung konnte Renate Feyerbacher, die vom Auswahlausschuss durchaus als verleihungswürdig angesehen worden ist, leider für die Medaille nicht vorgeschlagen werden. Da sie sich zwar im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit, jedoch mit hohem Engagement für die Belange der Gesundheitsförderung eingesetzt hat, wurde der Auswahlausschuss angeregt, eine Novellierung des Artikel 2 des Stiftungserlasses der Bernhard-Christoph-Faust-Medaille vorzuschlagen.[35]

Die Hörfunksendung mit dem Titel Ich will wieder dazu gehören; über die berufliche Eingliederung psychisch kranker Menschen[36] wurde für den Hörfunkpreis 1991 der BAGFW vorgeschlagen, den sie allerdings nicht erhielt.

Deutscher Sozialpreis 2000

Renate Feyerbachers Artikel in der Frankfurter Rundschau mit dem Titel Wir hatten die Riesenchance, eine Familie zu bleiben[37] wurde von Martina I. Kischke für den Deutschen Sozialpreis 2000 der BAGFW eingereicht. Dieser Artikel wurde nominiert, erhielt jedoch keinen Preis. In diesem Artikel geht es um das Zusammenleben von behinderten und nichtbehinderten Geschwistern. Dafür interviewte sie verschiedene Familien und Psychologen zu dem Thema und arbeitete die Schwierigkeiten und Freuden eines solchen Zusammenlebens aus.

Europäischer Journalistenpreis 2006

Das Stundenfeature von Renate Feyerbacher Betreut an Leib und Seele[38] wurde für den Europäischen Journalistenpreis 2006 des VDMJ (Verband Deutscher Medizinjournalisten)[39] nominiert, gewann den Preis jedoch nicht. In der Sendung geht es um die Patient-Arzt-Beziehung bei Krebskrankheit.

Highlights als Fernseh- und Hörfunkjournalistin

Liveinterview mit Egon Bahr

Ein Highlight in Renate Feyerbachers journalistischem Leben war das Liveinterview mit Egon Bahr, das sie zusammen mit einem Kollegen führte. In dem Interview ging es um Entwicklungspolitik.[40]

Fernsehdokumentation über das Leben und das Werk von Johann Wolfgang von Goethe

Unter der Leitung von Chefredakteur Wolf Hanke hat die ARD dreizehn 45-Minuten-Sendungen über Goethes Leben und Werk verfilmt. Renate Feyerbacher wurde hierbei als Dokumentaristin verpflichtet.[41] Viele Fakten zum Thema Goethe erhielt sie von Rudolf Hirsch[42], den sie sehr schätzte. Die Sendung wurde zum ersten Mal am 26.08.1974 ausgestrahlt und endete am 25.05.1978.

Ultraschall der weiblichen Brust[43]

Für die Hessenschau realisierte Renate Feyerbacher den Beitrag Ultraschall der weiblichen Brust. Der Beitrag, der auch die Selbstuntersuchung der weiblichen Brust zeigte, kam bei den Zuschauern gut an. Selbst Prof. Dr. med. Ernst-Gerhard Loch von der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, forderte den Fernsehbeitrag an, um ihn seinem Personal vorzuführen.[44]

Mutter-Kind-Heim im Strafvollzug in Frankfurt Preungesheim[45]

Renate Feyerbacher machte mit der Sendung Mutter-Kind-Heim im Strafvollzug in Frankfurt Preungesheim auf die problematische Situation des Mutter-Kind-Heims aufmerksam. Für den Beitrag befragte sie sowohl betroffene Frauen und die damalige Leiterin der Justizvollzugsanstalt Sigrid Bernhardt[46] als auch Bernd Maelicke. Die Situation in den Gefängnissen wurde kritisch hinterfragt und Möglichkeiten der Verbesserung aufgezeigt.

Strukturen: Forschung im Rampenlicht Schwanger mit 14 – Studie über junge, ledige Mütter[47]

In der Sendung Schwanger mit 14 – Studie über junge, ledige Mütter berichtet Renate Feyerbacher über die preisgekrönte Studie Konflikte in der Schwangerschaft – eine empirische Untersuchung über das Schwangerschaftserleben werdender Mütter in einem Mütter- und Kleinkinderheim[48] der Erziehungswissenschaftlerin Claudia Bier-Fleiter. Dazu ging sie mit der Erziehungswissenschaftlerin in ein Mütter- und Kleinkinderheim und befragte die jungen Mütter nach ihrem Befinden im Zusammenleben mit ihrem Kind.

Familienbande - Eine Institution im Wandel[49]

Das Stundenfeature von Renate Feyerbacher geht der Frage nach, wie das Familienleben von heute aussieht. Eltern, Kinder und Kenner der Familienszene wie u.a. Gerald Hüther[50] und Barbara Beuys kommen zu Wort.

Ene mene muh…und raus bist Du - Verlierer und Gewinner des deutschen Bildungssystems[51]

In der Sendung diskutieren Schüler, Lehrer, Eltern und Wissenschaftler darüber, wie es um das Bildungssystem in Deutschland bestellt ist und wie man die Situation der Schulen verbessern kann. Abgesehen davon, dass deutsche Schüler laut den PISA-Studien, die es seit dem Jahre 2000 gibt, zu den Schwächsten in Europa gehören, führt das dreigliedrige Schulsystem zur Benachteiligung von Migrantenkindern und Kindern aus unteren Schichten, wie es im Schlussbericht im März 2007 des UN-Beobachters für das Menschenrecht auf Bildung, Vernor Muñoz, sehr deutlich wird. Auch ist die Einstufung der Kinder anhand nicht sehr klarer und einheitlicher Kriterien erfolgt. Nichts anderes wird im Ergebnis des Berichtes Bildung in Deutschland 2008[52], Auftraggeber sind die Kultusministerkonferenz der Länder und das Bundesministerium, aufgezeigt. Wie man die Lage deutscher Schulen zum Positiven verändert und Schüler besser auf das Leben vorbereitet, hat Enja Riegel[53] an der Helene-Lange-Schule (Wiesbaden) vorgemacht. Sie wandelte das ehemalige Gymnasium nach und nach in eine integrierte Gesamtschule um, die inzwischen eine Ganztagsschule ist. Die Helene-Lange-Schule schnitt bei der ersten PISA-Studie sowohl in der Lesekompetenz als auch in den Naturwissenschaften international am Besten ab und gewann 2007 den Deutschen Schulpreis. Auch Rainer Domisch (starb 2011) [54], ein Bildungsexperte, der in leitender Funktion im Zentralamt für Schulwesen in Helsinki arbeitete, betonte, dass Bildungsgerechtigkeit darauf beruht, dass man allen Kindern die gleichen Zugangsmöglichkeiten gibt, wie es in Finnland schon der Fall ist. Dort gibt es keine Grundschule, sondern eine Gesamtschule, auf die alle Kinder bis zur 9. oder 10. Klasse gehen. Andere Hauptfaktoren, die zum Wohlbefinden der Schüler beitragen, sind mehr Personal, z.B. Fachkräfte für Schullaufbahnberatung und Berufsberatung, das in den Klassen 7-9 Pflichtfach ist, und Fachkräfte für Sonderpädagogik, die nicht nur Kinder mit Lernschwächen betreuen, sondern auch für alle anderen Kinder mit Auffälligkeiten sorgen. Um die Bildungschancen von Kindern aus unteren Schichten zu erhöhen, sollte es in Deutschland so wie in Finnland und anderen Ländern Ganztagsschulen geben, fordert Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachen und Universitätsprofessor für Kriminologie in Hannover. Er berichtet über seine und Dirk Baiers (Diplomsoziologe) Studie, die den Zusammenhang von Straffälligkeit und Bildung herstellt. Hauptursache für die steigende Jugendkriminalität sehen beide in der fehlenden schulischen Integration. In einer Ganztagsschule wird kulturelles und soziales Lernen gefördert. Schüler aller Schichten sind gleichermaßen gut aufgehoben und können sinnvollen Nachmittagsbeschäftigungen wie Sport, Kunst und Kultur nachgehen. Durch ihr letztes Feature macht Renate Feyerbacher deutlich, wie wichtig es ist, eine Schule für alle aufzubauen. Nur auf diese Weise kann soziale Gleichberechtigung und Chancengleichheit im Bildungssystem herrschen.

Journalistische und literarische Werke

Mitwirkung in Büchern

  • Beitrag Zeit für mich selbst hab´ ich selten gehabt (S. 88) in dem Buch Arbeitszeit ist Lebenszeit! Argumente für die Verkürzung der Arbeitszeit[55]
  • Beiträge Auf der Suche nach den körperlichen Veränderungen (S. 41), Behandlung mit Medikamenten (S. 51), Lichttherapie (S. 56) in dem Buch Psychische Störungen: erkennen, verstehen und bewältigen[56]
  • Beitrag Gegen den Status des Gastarbeiters: Gleichbehandlung für unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger (S.260) in dem Buch Frauenprogramm - Gegen Diskriminierung: Gesetzgebung - Aktionspläne - Selbsthilfe, ein Handbuch[57]
  • Beitrag "Pillensucht (S.80)" in dem Buch Prepabac 34, l`oral d`allemand[58]
  • Beiträge Säugetier Mensch, Schwangerschaft und Stillen (S. 141) und Wenn die Knochen mürbe werden, Ernährung im Alter in dem Buch In aller Munde: Ernährung heute[59]

Eine Auswahl an Beiträgen in Zeitschriften

Fordern statt bitten[60]

In dem Beitrag Fordern statt bitten schreibt Renate Feyerbacher über die Situation von Sozialhilfeempfängerinnen. Sie schildert, warum die Mehrheit der Sozialhilfebedürftigen Frauen sind und wie sie seitens der Behörden behandelt werden.

Warum machen sie in ihrem Alter noch eine Ausbildung?[61]

In dem Beitrag Warum machen sie in ihrem Alter noch eine Ausbildung? schreibt Renate Feyerbacher über ihre Gespräche mit Teilnehmerinnen des Modellprogramms zur beruflichen Wiedereingliederung des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit von 1976. Dabei stellt sie fest, welche Chancen die Frauen durch die berufliche Qualifizierung auf dem Arbeitsmarkt erlangen konnten.

Eine Auswahl an Zeitungsbeiträgen

Heilige und Hure[62]

Renate Feyerbachers erster Zeitungsartikel handelt von dem Buch Heinrich Satters[63] Weder Engel noch Teufel – Ida Orloff[64], das unter anderem das Verhältnis zwischen dem damals 43 jährigen Dichter Gerhart Hauptmann und der 16 jährigen Ida Orloff aufklärt. ihre Überschrift versieht sie provokant mit den Worten Heilige und Hure, wodurch sie auf die Analyse Satters hinweist, in der er durch den Vergleich zwischen den Liebesbriefen Hauptmanns an Ida Orloff und seinen Tagebucheinträgen von 1905/06 die Widersprüchlichkeit im Verhalten Hauptmanns gegenüber Ida Orloff aufzeigt. Während er in seinen Liebesbriefen von ihr als Heilige spricht, spricht er in seinen Tagebüchern von ihr als Hure. Interessant an Feyerbachers Arbeit ist die Frage, ob die Liaison mit Ida Orloff, Gerhart Hauptmanns mittlere Schaffensperiode beeinflusst hat. Davon ist Feyerbacher überzeugt, da sie schreibt: "verschiedene Stücke und Romane sind Variationen über das Thema Heilige und Dirne. So zum Beispiel Kaiser Karls Geisel[65], in dem die Figuren des alten Kaisers und der jungen Gersuind eindeutig autobiographische Züge tragen." Feyerbacher weist auf das Buch Satters hin, um eine Neuinterpretation der Hauptmannschen Frauengestalten in der Literaturhistorik anzuregen.

Alkoholismus bei Frauen[66]

Renate Feyerbacher beschreibt in ihrem einseitigen Artikel mit Hilfe von Ärzten, Psychiatern und Betroffenen ausführlich, aus welchen Gründen eine Frau dem Alkoholismus verfallen kann. Sie stellt fest, dass dem Alkoholismus immer mehr Frauen und Jugendliche zum Opfer fallen. Ebenfalls beschreibt sie verschiedene Wege der Therapie von Alkoholismus.

Der Wunsch nach einem Baby Hilfen für kinderlose Paare[67]

In dem Artikel Der Wunsch nach einem Baby, Hilfen für kinderlose Paare geht es um Paare, die gerne Kinder hätten, aber kinderlos bleiben. Renate Feyerbacher stellt diverse Möglichkeiten vor, wie solchen Paaren mit ärztlicher Hilfe doch noch zu einem Kind verholfen werden kann.

Mama, wir geben die Beatrice nicht mehr her[68]

In dem Zeitungsartikel Mama, wir geben die Beatrice nicht mehr her schrieb Renate Feyerbacher einen sehr persönlichen Bericht über ihre zweite Schwangerschaft, in der sich Ängste und Unwohlsein einstellten. Sie fühlte sich als freiberuflich tätige Mutter zeitweilig überfordert. Da es ihr in dieser Zeit, wie vielen Müttern ging, war es ihr ein wichtiges Anliegen, den Verlauf dieser Schwangerschaft zu veröffentlichen.

Ich wollte wieder so sein wie früher - der Wiederaufbau der weiblichen Brust nach einer Krebs - Operation[69]

In dem Artikel Ich wollte wieder so sein wie früher, der Wiederaufbau der weiblichen Brust nach einer Krebs-Operation werden drei Operationsmethoden zum Wiederaufbau der weiblichen Brust vorgestellt, die in Deutschland angewandt werden. Darüber hinaus berichten Frauen, die sich operieren lassen haben, über ihre Erfahrungen.

Die Frau wird als Fremdkörper betrachtet - Zur Situation der Ingenieurinnen[70]

In dem Artikel Die Frau wird als Fremdkörper betrachtet - Zur Situation der Ingenieurinnen wird aufgezeigt, dass Frauen sich in Ingenieurberufen noch nicht durchsetzen konnten, da von fünfhundert- bis sechshunderttausend Berufstätigen nur vierzehntausend Frauen als Ingenieurinnen arbeiten. Renate Feyerbacher macht durch Interviews von Betroffenen und Wissenschaftlern deutlich, wie wichtig die Anerkennung von Frauen in Ingenieurberufen im Interesse der Geschlechterpolitik ist.

Konflikte mit dem Essen - Es geht um das Thema Magersucht[71]

In diesem Artikel geht es um das Thema ''Magersucht''. Renate Feyerbacher stellt durch Interviews mit Christopher Hebel (damals Arzt der Psychosomatischen Abteilung im Clementine Kinderhospital Dr. Christ’sche Stiftung) und Betroffenen, die Ursachen und Therapiemöglichkeiten der Magersucht dar.

Leben lebenswert gestalten helfen Keine Scheckbuchmentalität: Internationale Frauenorganisationen[72]

Der Beitrag handelt von zwei internationalen Frauenorganisationen, der Zonta International und der Soroptimist. "Beide Organisationen verstehen sich als Service-Organisationen. Ihre weiblichen Mitglieder wollen mit ihrem Wissen sowohl ideelle Hilfe leisten als auch finanzielle Unterstützung für soziale Projekte auf der ganzen Welt geben. Statt Scheckbuchmentalität ist tatkräftige Hilfe angesagt. So kann sich auch ein weniger betuchtes Mitglied aktiv einbringen." Das Ziel beider Organisationen ist die Verbesserung der Stellung der Frau in allen Lebensbereichen.

Die Mutti wurde auch geholt Schicksale Deutscher Frauen nach dem 2. Weltkrieg[73]

Der Beitrag Die Mutti wurde auch geholt erinnert an Millionen deutscher Frauen und Mädchen, die 1945 von siegreichen Soldaten vergewaltigt und verschleppt wurden. Diese Vorfälle waren keine Einzelschicksale sondern Massenvergewaltigungen (vor allem im Osten Deutschlands) und dennoch wurden sie nicht in die wissenschaftliche Geschichtsforschung mit einbezogen. Auch in der Gesellschaft wurde darüber geschwiegen. Zu DDR-Zeiten war es sogar verboten, darüber zu sprechen. Wenn dies trotzdem mal geschah, wurde es in die Stasi-Akte aufgenommen. Weiterhin wird erwähnt, dass es schon immer und auch heute noch in Kriegen zu Vergewaltigungen von Frauen kommt. Gerade die Vergewaltigungen im Kosovokrieg waren Anlass für die Wissenschaftlerin Dr. Regina Steil[74] vom Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Psychologin Silke Sömmer, eine Studie über die posttraumatischen Störungen vergewaltigter Frauen vor fünf Jahrzehnten durchzuführen. Dafür stellten sich 32 betroffene Frauen, die älter als 65 Jahre waren, zur Verfügung. Dabei wurde herausgefunden, dass die Betroffenen unter immer wiederkehrenden Bildern oder Erinnerungen bzw. an starken, belastenden Träumen leiden. Außerdem sind 70 Prozent der Betroffenen nicht in der Lage dazu Gefühle zu erleben.

Die Klappe kann Leben retten Projekt Findelbaby, Anonymität garantiert: Ordensfrauen und Familienberaterinnen helfen ratlosen Müttern[75]

In dem Artikel Die Klappe kann Leben retten, Projekt Findelbaby, Anonymität garantiert: Ordensfrauen und Familienberaterinnen helfen ratlosen Müttern geht es um verschiedene Einrichtungen (u.a. das erste Haus Kinderhaus Sonnenblume für ungewollte Kinder in der Bundesrepublik[76]), in denen ungewollte Mütter ihre Neugeborenen abgeben können. Einerseits wird anhand von Beispielen dargestellt, aus welchen Gründen Frauen ihre Kinder abgeben und welchen gesellschaftlichen Tabus dies unterliegt und andererseits werden Hilfestellungen für ungewollte Mütter aufgezeigt.

Eine Auswahl an Hörfunksendungen

Hessischer Rundfunk

Redaktion Gesellschaft und modernes Leben / Gegenwartsfragen (Redakteurinnen: Maike Rau, Marlies von Rössing; Redakteure: Klaus Scheunemann, Jürgen Gandela)
  • Teigabu möchte mehr lernen, über den Alltag in Äthiopien[77]
  • Indios, Zinn und Generale, Bericht über Bolivien und seine Jugend[78]
  • Keiner will mich haben Jugendliche vor Gericht[79]
  • Algerien großer Sprung ins Industriezeitalter - Ein wirtschaftspolitischer Bericht[80]
  • Mit Mohamed zum Sozialismus Vorbilder und Hoffnungen junger Leute in Algerien[81]
  • Algerien 1976 [82]
  • Die verlorene Generation, Gastarbeiterkinder in der BRD[83]
  • Schonzeit für Anfänger, Jugendarbeitsschutz und seine Lücken[84]
  • Lasst uns doch was Lernen, über junge Ausländer, die eine Lehrstelle suchen[85]
  • Gesund beginnt im Mund, eine Aufklärungsaktion der hessischen Zahnärzte für Kindergarten-Kinder[86]
  • Ihr habt kein Recht, uns zu schlagen Report über Gewalt gegen Kinder[87]
  • Auf die man mit dem Finger zeigt – Wie die Familien von Strafgefangenen in Mitleidenschaft gezogen werden[88]
  • Drogensucht: Kann man durch Erziehung vorbeugen?[89]
  • Vorsorge bei schwarzem Krebs (Gießener Hautkrebsforscher starten Melanomaufklärung)[90]
  • Mädchen im blauen Anton, Chancen und Schwierigkeiten von Frauen[91]
  • Vom Versuch die Welt zu ertränken, Portrait eines alkoholabhängigen Jugendlichen[92]
  • Welche Rolle spielt die Ernährung bei Krebs?[93]
  • Nichts wie weg, warum Leute von zu Hause ausreißen[94]
  • Lieber Schüler als arbeitslos, über den Alltag im 10. Schuljahr[95]
  • Aller Fortschritt kommt von den Unzufriedenen Erfahrungen junger Leute in der Arbeistwelt[96]
  • Zwischen Turnhalle und Trinkhalle; wie halten es junge Leute mit ihrer Gesundheit? [97]
  • Die junge Seele und die Angst Ein Bericht über psychisch kranke Jugendliche[98]
  • Ich möchte wieder dazugehören Wie psychisch belastete Jugendliche einen Beruf erlernen[99]
  • Prügel auf dem Schulhof, über Gewalt und Zerstörung in unseren Schulen[100]
  • Die Bierflasche in der Schultasche über Sucht bei Jugendlichen[101]
  • Ich hab mich für das Kind entschieden Ein Bericht über junge, ledige Mütter[102]
  • Pillen in der Pause, über das Doping für die Schule[103]
  • Macht Physik ohne Jungen mehr Spaß? Über Mädchen und die naturwissenschaftlichen Fächer[104]
  • Ich will wieder dazu gehören, über die berufliche Eingliederung psychisch kranker Menschen[105]
  • Sorglose Liebe Hat der Sexualkundeunterricht versagt?[106]
  • Freunde oder Gegner der Schüler? Über die heutige Rolle von Lehrerinnen und Lehrern[107]/
  • Die ersten Semester sind besonders hart, Studentinnen in der Männerwelt der Ingenieurswissenschaften[108]
  • Neue Noten am Nowodworek Begegnung mit Schuljugendlichen in Polen[109]
  • Bauch gegen Kopf, emotionale Intelligenz[110]
  • Gefahr gebannt? Mit dem Aids – Mobil in die Schulen[111]
  • Die ungleichen Schwestern, Licht und Schatten im Zusammenleben behinderter und nicht Behinderter Geschwister[112]
  • Bühnenzauber Cinderella [113]
  • Das Kind auf der Schwelle, die neuen Findelhäuser[114]
  • Mediation, oder die Kunst Brücken zu bauen[115]
  • Ich und mein Onkel[116]
Redaktion (Ratgeber) Frauenfunk (Redakteurin: Gisela Geier-Loewy)
Redaktion (Feature) Frauenfunk (Redakteurinnen: Gisela Brackert, Helga Dierichs)
  • Warum erhalten Frauen keinen gerechten Lohn?[143]
  • Vater, das fremde Wesen Die Rolle des Vaters in der Erziehung[144]
  • Zahnkaries durch gesüßten Kindertee[145]
  • Die Überforderung am Krankenbett Ein Bericht vom Arbeitsplatz Krankenhaus[146]
  • Methoden zur Erkennung von Brustkrebs[147]
  • Was heißt hier Schönheitsoperation – Entscheidungshilfen für plastische Chirurgie[148]
  • Fertigteegetränke für Kinder – eine Bilanz[149]
  • Frauen in der Männerwelt Die Ingenieurin[150]
  • Marienverehrung ist nicht genug[151]
  • Kinder hinter Gittern Humaner Strafvollzug mit Schönheitsfehlern[152]
  • Magersucht - eine Sucht der braven Kinder[153]
Feature Redaktion (Stundenfeature) (Redakteurin: Dorothee Meyer-Kahrweg)
  • Betreut an Leib und Seele[154]
  • Familienbande[155]
  • Ene mene muh…und raus bist Du - Verlierer und Gewinner des deutschen Bildungssystems[156]
Redaktion Bildungsforum (Redakteurin: Christiane Knauf)
  • Hemmschuhe Wenn Mobilität zum Problem wird[157]
  • Körperhaltung Aus Schwächen lernen - mit Lasten leben[158]
  • Statt Pauken mehr Flexibilität Berufsschule im Umbruch[159]
  • Pulswärmer Vom Pflegen und Sorgen und hilfreichen Händen[160]
  • Ingenieurinnen[161]
Schulfunk (Redakteurin: Lieselotte Perne; Redakteur: Klaus Klöckner)
  • Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit[162]
  • Arbeit an Maschinen, Betriebsschlosserin[163]
Redaktion (Wissenschaft) Forum Leib und Seele (Redakteurin: Regina Oehler; Redakteure: Karl-Heinz Wellmann, Utz Timm)
  • Dossier zum Thema Selbsttötung [164]
  • Nicht heilbar, aber linderbar – Arthrose[165]
  • Damoklesschwert – Alzheimer[166]
  • Brustkrebs[167]
  • Schizophren[168]
  • Fehldiagnose[169]
  • Depressionen[170]
  • Das heilige Kind[171]
  • Borderline[172]
  • Diagnose: geheilt; Kinder, die ihre Krebskrankheit überwunden haben[173]
  • Dämonische Spuren? Von der Wiederkehr des „Dritten Reiches“ in unserem Leben und in der Psychotherapie[174]
  • Erschreckende Normalität; von den Spuren des „Dritten Reiches“ in der Psychologie[175]
  • Krebs und Sexualität[176]
  • Wechseljahre[177]
  • Krampfadern – mehr als ein Schönheitsfehler[178]
  • Welche Gesundheitsreform brauchen wir?[179]
  • Psychoanalyse[180]
  • Alzheimer[181]
  • Gib Aids keine Chance[182]
  • Im 2. Weltkrieg vergewaltigt; Wunden, die nicht heilen[183]
  • Leben vor der Geburt[184]
  • Wieder im Alltag leben lernen – Gespräch mit Bosniaker[185]
  • Alltag ohne Albträume: Die Flüchtlinge lernen wieder leben[186]
  • Burnout – am Ende der Kraft[187]
  • Psychisch kranke Menschen – Immer noch abgeschoben[188]
  • Lebenszyklen[189]
  • Entrümpeln befreit - In der Wohnung eines Messie[190]
  • Persönlichkeit – Wie steuern uns die Gene? Geschichte eines eineiigen, weiblichen Zwillingspaares[191]
  • Ein bisschen Mann, ein bisschen Frau - Intersexueller Mensch[192]
  • Spontanheilung bei Krebskrankheiten - Gespräch mit Betroffenem[193]
  • Ungeahnte Spielräume - Frühförderung Down-Syndrom[194]

Deutsche Welle

Treffpunkt Jugend (Redakteur: Winfried Kurrath)
  • K.O. edukation oder Koedukation? Können Mädchen ohne Jungen besser lernen?[195]
  • Pillen in der Pause Schüler und Medikamente[196]
  • Unterwegs in Hessen In einem Berufsförderungswerk für behinderte Erwachsene - Bad Vilbel[197]
  • Jobtraining Lernen in der Berufsschule[198]
  • Gefahr gebannt? Mit dem AIDS-Mobil in die Schulen[199]
Zentralredaktion Kultur - Gesellschaft (Redakteur: Jürgen Matthias Besch)
  • Deutschland – Städte, Stätten, Landschaften 1200 Jahre Frankfurt a.M. – ein Geschenk Karls des Großen[200]
Redaktion Kultur (Redakteurin: Gabriela Schaaf)
  • Freund oder Feind Über Verhältnis von Schülern und Lehrern[201]
Jugend-Redaktion (Redakteurin: Gabriela Schaaf)
  • Weihnachten im und um den Frankfurter Hauptbahnhof[202]
Deutsches Programm Kultur (Redakteurin: Gabriela Schaaf; Redakteur: Ralf-Werner Nolting)
  • Leibniz-Schule – Schule des Jahres 1995/96 im Bereich Soziales Engagement für ihr Projekt Partnerschaft mit behinderten Schülern[203]
  • Ins Leben zurück finden[204]
  • Mediation[205]

Südwestfunk

Pop Shop

Süddeutsche Rundfunk

Journal am Morgen

Norddeutsche Rundfunk

Pop und Politik (Redakteur: Wolfgang Bombosch)

Eine Auswahl an Fernsehsendungen

Hessischer Rundfunk / ARD

Der Markt/Wirtschaftsredaktion (Redakteur: Valentin Senger)
  • Gastarbeiter KFZ Versicherung[209]
Bildung und Erziehung (Redakteur: Heinz Grossmann)
  • Schwerpunkt 14: Studie über junge, ledige Mütter[210]
Tagesschau (Redakteur: Klaus-Peter Schmidt-Deguelle)
  • Fetoskopie[211]
  • Frankfurter Kinderdialysezentrum[212]
  • Mutter-Kind Heim Preungesheim[213]
Hessenschau (Leiter: Gerhard Schult / Frank Lehmann / Wilhelm von Sternburg / Uwe Günzler / Manfred Krupp
  • Säuglingssterblichkeit – Ursachen – Vorsorge[214]
  • Vorsorge für die werdende Mutter[215]
  • Zuckerteekaries[216]
  • Neue OP-Methoden bei grauem Star[217]
  • Frühförderung behinderter Kinder[218]
  • Mutter-Kind-Heim-Preungesheim[219]
  • Regionale Chemotherapie[220]
  • Martinsviertel[221]

Mitgliedschaft in Verbänden und Gewerkschaften

  • Mitglied[222]in der Gewerkschaft der Rundfunk-Fernseh-Film-Union (RFFU) / Ver.di[223]
  • Mitglied im Frankfurter PresseClub[224]
  • Gründungsmitglied des Journalistinnenbundes im FPC(Frankfurter Presseclub)[225]
  • Mitglied im Deutschen Journalisten Verband (sie ist immer wieder als Delegierte nominiert)[226]

Rezeption

Wirkungen in der Gesellschaft

Martinsviertel[227]

In dem Kurzfilm Martinsviertel geht es um den gleichnamigen Statdtteil in Darmstadt, der die höchste Wohndichte aufweist. Auf Beschluss der Stadtverordneten sollte damals mitten durch dieses Wohnviertel eine vierspurige Schnellstrasse für den Durchgangsverkehr - die sogenannte Osttangente gebaut werden. Dafür wäre der Abriß von 36 Wohngebäuden mit 353 Haushalten und 74 Nebengebäuden erforderlich gewesen. Ein Alternativplan sah dagegen eine Trassenführung östlich des Martinsviertels vor. Sie hätte durch vorwiegend unbebautes Gebiet geführt und den Abriß von höchstens zwei Wohnhäusern erforderlich gemacht. Für ihren Kurzfilm interviewte sie einzelne Bewohner des Wohnviertels, eine Bürgergruppe gegen den Beschluss der Stadtverordneten und den damaligen Oberbürgermeister von Darmstadt, namens Heinz Winfried Sabais, der pro Stadtverordnetenbeschluss eingestellt war. Diesem stellte sie kritische Fragen zu der Problematik[228]. Mit ihrem Kurzfilm und ihrem Engagement hat Renate Feyerbacher entscheidend dazu beigetragen, dass die Osttangente nicht durch das Martinsviertel gebaut wurde.

Zuckerteekaries[229]; Zahnkaries durch gesüßten Kindertee[230]; Fertigteegetränke für Kinder - eine Bilanz[231]

Durch die Fernseh- und Hörfunksendungen in der Hessenschau und beim Frauenfunk trug Renate Feyerbacher deutlich zur Aufklärung über die Folgen des Verzehrs von gesüßtem Kindertee bei. Dazu besuchte sie das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Justus-Liebig-Universität Gießen, in dem Prof. Dr. Willi-Eckhard Wetzel betroffene Kinder behandelte und die Eltern über die Folgen von gesüßtem Kindertee aufklärte. Prof. Dr. Willi-Eckhard Wetzel aus war derjenige, der eine neue Form der Milchzahnkaries bei Kleinkindern auf die Verabreichung von Kinderteeprodukten, durch sogenanntes Dauernuckeln, zurückführte. In der Folgezeit ergingen auf diese Erkenntnis hin einige Urteile, in denen entschieden wurde, dass der Hersteller des Kindertees zum Schadensersatz verpflichtet ist, wenn er keinen deutlich sichtbaren Warnhinweis auf seinen Produkten anbringt und es nach dem Dauernuckeln von gesüßtem Kindertee aus einer Plastikflasche zu Kariesschäden bei Kleinkindern kommt[232]. "Ein Manager von Nestlé sagte mir auf einem Gynäkologenkongress, als er bei der gegenseitigen Vorstellung durch jemanden meinen Namen hörte: Sie haben uns Millionen gekostet. Ich sei Persona non grata bei Nestlé. Als er das sagte, wurde sein zunächst freundliches Gesicht eisig."[233]. In dem Zeitungsartikel Nicht deutlich genug gewarnt: OLG über Hersteller von gezuckerten Kindertees der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 12.12.1990 bekam man u.a. die zusätzliche Information, dass allein Rechtsanwalt Christoph Kremer aus Frankfurt am Main über 60 Prozesse in diesem Zusammenhang vor niedrigen Instanzen vertrat und davon seit 1982 schon 20 Fälle verloren hatte. Weiterhin errechnete der Anwalt aufgrund von Gutachterschätzungen und Zahlen der Krankenkassen, dass ca. 100.000 Kinder vom sog. Baby-Bottle-Syndrom betroffen sind. Pro Fall koste die Behandlung zwischen 10.000 DM und 30.000 DM, so dass sich der Schaden auf eine bis drei Milliarden DM belief. Im letztinstanzlichen Verfahrensgang erging im sog. Milupa-Fall vom Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil[234], dass die Rechtsprechung im Bereich Produkthaftung ausdehnte. Seitdem werden die Hersteller einerseits dazu angehalten, ein potenziell gefährliches Produkt, vor dem Inverkehrbringen, auf mögliche Gesundheitsgefährdungen zu überprüfen, andererseits werden sie verpflichtet, Warnhinweise über Produktgefahren und die Art der drohenden Gefahr deutlicher herauszustellen.

Gastarbeiter KFZ Versicherung[235]

Renate Feyerbacher machte mit ihrer Fernsehsendung Gastarbeiter KFZ Versicherung auf die Ausländerdiskriminierung im Bereich Kfz-Haftpflichtversicherung aufmerksam, da Ausländer im Gegensatz zu Deutschen, höhere Beiträge zahlen mussten.[236] Dieser Beitrag hat dazu beigetragen, dass sich diese Situation zum Vorteil der Ausländer verbesserte.

Meinungen über Renate Feyerbacher

Karl-Heinz Wellmann über Renate Feyerbacher[237]

Karl-Heinz Wellmann lernte Renate Feyerbacher 1985 kennen, als er selbst noch in Ausbildung als Volontär beim hr war. Er begegnete ihr das erste Mal in der Hessenschau. Er fand es sehr ungewöhnlich, dass jemand über so lange Zeit sowohl beim Hörfunk als auch beim Fernsehen arbeitete, da die meisten aus zeitlichen Gründen entweder beim Hörfunk oder beim Fernsehen arbeiten. Er war 1985/1986 dabei, als sie die Operation eines Hüftgelenks an der Universitätsklinik in Gießen für die Hessenschau gefilmt hat. Das waren zur damaligen Zeit relativ neuartige Operationsverfahren. Des Weiteren betonte er, dass ein Beitrag von ihr der Auslöser dafür war, den Kinderteeskandal in den 80er Jahren aufzudecken. Damit hätte sie mehreren Tausend Kindern die Zähne gerettet. Ein besonderes Anliegen war es ihm zu erwähnen, dass Renate Feyerbacher ein außerordentlich gutes Gespür bei Interviews mit Personen hatte, die über ihre eigenen (unangenehmen) Erfahrungen berichteten. Als Beispiel nannte er die Sendereihe Leib und Seele des hr 2, in der u.a. über Themen wie Krankheiten und psychische Störungen berichtet wurde. Die Sendung sei verkürzt gesagt, eine Mischung aus medizinischen Erklärungen und Berichten von Patienten gewesen. Renate Feyerbacher sei in den 15 oder 20 Jahren diser Sendereihe die Beste Interviewerin gewesen, da sie Betroffene zum Sprechen gebracht hätte. Sie hätte mit einer besonderen Einfühlsamkeit derart freundlich auf die Betroffenen gewirkt, dass sie sich ihr gegenüber wirklich geöffnet hätten. Sie stellte die Fragen so, dass daraus brauchbare Selbstauskünfte der Betroffenen, die durchaus in schwierigen Situationen waren, hervorgegangen sind. Dabei erarbeitete sie ihre Themen sehr verlässlich, weil ihre Interviews und Recherchen immer Verwendung fanden. Es hätte niemand Zweiten für diese Sendereihe gegeben, der in ähnlicher Weise an Betroffene herangekommen sei. Karl-Heinz Wellmann arbeitete mit Renate Feyerbacher über 20 Jahre im hr zusammen.

Birgitta M. Schulte[238] über Renate Feyerbacher[239]

"Ich habe Renate Feyerbacher im Hessischen Rundfunk zu Zeiten und gern auf dem Flur getroffen. Sie bearbeitete u.a. wie ich auch Bildungsthemen. Ich kenne sie als eine Kollegin, die sehr diszipliniert arbeitete. Sie recherchierte Seite und Gegenseite, sie bildete sich ein Urteil, ohne es HörerInnen aufzudrängen, sie beantwortete für sich die Frage: Cui bono? Ihre Arbeiten waren verläßlich und fundiert. Ich habe sie sehr bewundert, als sie jenseits der 50 noch lernte, mit der Videokamera umzugehen und als Videoreporterin fürs Fernsehen arbeitete. Ich erinnere mich auch daran, dass sie auf den Treffen der Regionalgruppe des Journalistinnenbundes mitdiskutierte. Ich selbst habe an der Gründungsversammlung nicht teilgenommen, sondern bin erst seit der ersten Jahrestagung des JB dabei."

Joachim Kahl[240] über Renate Feyerbacher[241]

"Ich kann Ihnen vermutlich nur wenig behilflich sein, da ich Renate Feyerbacher überwiegend privat kenne. Ihre journalistischen Rundfunkbeiträge habe ich eher zufällig gehört oder gesehen. Wir sind uns oft bei einem älteren, befreundeten Hörfunkjournalisten des HR begegnet, den sie auch heute, wo er bettlägrig ist, treu besucht. Sie stattet ihm damit auch Dank ab, weil er als leitender Redakteur ihr als einer "freien" Mitarbeiterin wiederholt Aufträge vermittelt hat. Sie ist mir und meiner Frau als eine sehr kommunikative, gesprächige, interessierte Frau begegnet, mit der man über viele Dinge, eigentlich über alles gut reden kann. Bemerkenswert ist ihr Gespür für soziale Themen, die sich nicht so leicht eingruppieren lassen können, ob sie eher medizinisch oder psychologisch oder ökonomisch zu verorten sind. Sie hat oft von der Gründlichkeit und Langwierigkeit ihrer Recherchetätigkeiten berichtet. Leider fällt mir nicht mehr ein. Vielleicht konnte ich Ihnen ein wenig behilflich sein."

Gisela Brackert[242] über Renate Feyerbacher[243]

"An ein besonderes Engagement von Frau Feyerbacher innerhalb des jb erinnere ich mich nicht. Sie hatte ja Familie mit 2 Kindern und war eine sehr fleißige Journalistin, die für das von mir damals verantwortete Frauen-Programm (1981 – 1997) Beiträge vor allem aus dem medizinischen Bereich verfasste. Man konnte sich auf die Solidität ihrer Recherchen verlassen, was insbesondere in diesem Bereich von großer Wichtigkeit ist. Sie kam mit interessanten Themen-Vorschlägen, hatte viele Kontakte nach allen Seiten und war darum eine geschätzte Programm-Mitarbeiterin."

Quellen

Einzelnachweise

  1. [Rheinisches Zahnärzteblatt 8/1990, S. 32.]
  2. Annedore Leber: Das Gewissen steht auf: 64 Lebensbilder aus d. dt. Widerstand 1933 – 1945; Mosaik Verlag, Berlin, Frankfurt/Main 1954
  3. www.feuilletonfrankfurt.de/
  4. http://erhard-metz.de/
  5. Zitat aus dem Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  6. http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/offizialat/ebokoeln/personen.html
  7. Zitat aus dem Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  8. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  9. Zitat aus dem Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  10. Zitat aus dem Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  11. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  12. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  13. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  14. Zitat aus dem Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  15. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  16. Sendung vom 11.06.1985, 11:30 Uhr – 12:00 Uhr, hr 2
  17. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  18. http://www.baukultur-forschung.de/datenbank/alphabetisch/m/p441/
  19. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  20. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  21. http://www.ism-info.de/ism-info.html?qdb=ism&a=775cd805c522ad19
  22. http://www.google.de/imgres?hl=de&client=firefox-a&hs=pWf&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&channel=np&biw=1025&bih=498&tbm=isch&prmd=imvnso&tbnid=-uNTHtNrEAdrkM:&imgrefurl=http://frankfurt.humanistische-union.de/nc/aktuell/artikeldetail/browse/1/back/aktuell-1/article/herzlichen-dank-an-klaus-scheunemann/&docid=fW0w_1W08ODpxM&imgurl=http://frankfurt.humanistische-union.de/typo3temp/pics/1d12364a30.jpg&w=240&h=173&ei=pzliUMv7K6ff4QTN4YDIAQ&zoom=1&iact=hc&vpx=499&vpy=183&dur=2&hovh=138&hovw=192&tx=85&ty=95&sig=112411175252348047155&page=1&tbnh=138&tbnw=181&start=0&ndsp=10&ved=1t:429,r:2,s:0,i:77
  23. http://www.google.de/imgres?um=1&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&biw=1025&bih=498&tbm=isch&tbnid=4DzKbhcuuaWF2M:&imgrefurl=http://erhard-metz.de/2011/12/20/das-berliner-luftbrucke-stipendium-der-steuben-schurz-gesellschaft/&docid=qfci-36sGPvsWM&imgurl=http://erhard-metz.de/wp-content/uploads/Thanksgiving-Steuben-Schurz-22.11.11-0042.gif&w=430&h=323&ei=KztiULfzDoik4gTdsYHgCw&zoom=1&iact=hc&vpx=729&vpy=114&dur=2004&hovh=195&hovw=259&tx=178&ty=108&sig=112411175252348047155&page=3&tbnh=141&tbnw=202&start=23&ndsp=16&ved=1t:429,r:15,s:23,i:195FN
  24. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  25. http://web.ard.de/ard-chronik/index/2839?year=1998
  26. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  27. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  28. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  29. Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  30. das hr magazin, radio zeit, Nr. 3/2002 – D 13604 D, 15. Februar bis 24. März 2002, S. 5]; Hofheimer Zeitung, Nummer 4, 11. Januar 2002, 91. Jahrgang
  31. Zitat aus dem Interview mit Renate Feyerbacher vom 17.05.2012
  32. Arbeitszeit ist Lebenszeit! Argumente für die Verkürzung der Arbeitszeit, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7632-2935-3
  33. http://www.gietl-verlag.de/buch/Von%20Sallach-Orden%20und%20Ehrenzeichen-klein.pdf
  34. Brief des DGB des Landesbezirks Hessen an das Hessische Sozialministerium vom 18.03.1986
  35. Antwortbrief vom Hessischen Sozialministerium an den DGB des Landesbezirks Hessen vom 17.10.1986
  36. hr 2, Sendung vom 20.01.1991
  37. Frankfurter Rundschau Nr. 7, Seite M 10, 09.01.1999
  38. ARD Themenwoche Krebs, 09.04.2006, 18:05 Uhr, eine Produktion des Hessischen Rundfunks (hr2)
  39. http://www.journalistenvereinigung.de/PreiseTraeger.htm
  40. Jugendpressekonferenz im hr, Sendung vom 22.2.1975
  41. Frankfurter Neue Presse, Goethe geteilt durch Dreizehn, 17.10.1973
  42. (1905–1996), deutscher Verleger und Journalist
  43. Hessenschau, Sendung vom 06.01.1983
  44. Brief von Prof. Dr. med. Ernst-Gerhard Loch von der Deutschen Klinik für Diagnostik an Renate Feyerbacher vom 28.06.1983
  45. Hessenschau, Sendung vom 27.12.1984
  46. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13514128.html
  47. FS hr, Redaktion Bildung und Erziehung (Redakteur Heinz Grossmann), Sendung vom 12.12.1986, 20:45 Uhr
  48. Claudia Bier-Fleiter, Wilma Grossmann, Heide Kallert: Konflikte in der Schwangerschaft: Eine empirische Untersuchung über das Schwangerschaftserleben werdender Mütter in einem Mütter- und Kleinkinderheim, Johann Wolfgang von Goethe Verlag, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3924058024
  49. ARD Themenwoche Kinder, 15.04.2007, 18:05 Uhr, eine Produktion des Hessischen Rundfunks (hr2)
  50. http://www.gerald-huether.de/
  51. hr 2 Kultur, Sendung vom 05.10.2008, 18:05
  52. http://www.bildungsbericht.de/zeigen.html?seite=6153
  53. http://www.enja-riegel.de/
  54. http://www.taz.de/!76383/
  55. Arbeitszeit ist Lebenszeit! Argumente für die Verkürzung der Arbeitszeit, Basisbücher No 6, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7632-2935-3
  56. Regina Oehler: Psychische Störungen: erkennen, verstehen und bewältigen, Eichborn GmbH & Co. Verlag KG, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-1482-9
  57. Marielouise Janssen-Jurreit: Frauenprogramm - Gegen Diskriminierung, Gesetzgebung-Aktionspläne-Selbsthilfe, ein Handbuch, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg 1979, ISBN 3 499 14426 3
  58. Dominique Macaire/ Claudine Francois: Prepabac 34, l`oral d`allemand, Verlag Hatier, Paris 1993, ISBN 2-218-04118-9
  59. Utz Thimm / Karl-Heinz Wellmann: In aller Munde: Ernährung heute, Taschenbuch 3602, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-45602-4
  60. Alice Schwarzer: EMMA, Zeitschrift für Frauen von Frauen, September 1977, Nr. 9, S. 31, EMMA-Frauenverlags-GmbH, Köln 1977
  61. Treffpunkt 14, Wir Frauen können mehr, Eine Informationsschrift des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit, Industriedruck AG, Essen, 1979
  62. Frankfurter Rundschau, Bücher Von Heute, Nr.172, Seite VI, 27.07.1968
  63. Sohn Ida Orloffs von erster Ehe mit Karl Satter
  64. Heinrich Satter: Weder Engel noch Teufel. Ida Orloff. Scherz, München/Bern/Wien 1967; Neuausgabe unter dem Titel Ida Orloff und Gerhart Hauptmann. Weder Engel noch Teufel. Ullstein, Frankfurt/Berlin 1996, ISBN 3-548-35610-9
  65. Kaiser Karls Geisel. Ein Legendenspiel (Versdrama in 4 Akten). Berlin (S. Fischer) 1908. Entstanden 1906–1907. UA 11. Januar 1908 Berlin (Lessingtheater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Hans Marr [Karl], Ida Orloff [Gersuind])
  66. Schwarzwälder Bote, Frau und Familie, Nummer 23, 4./5. Juni 1977
  67. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Seite V, Nr. 247, 04.11.1978
  68. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Seite V, 13.12.1980
  69. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Seite V, 13.08.1983
  70. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Seite ZB 5, 03.11.1984
  71. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Seite ZB 5, 02.09.1989
  72. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Nr. 152, Seite ZB 5, 04.07.1998
  73. Frankfurter Rundschau, Frau und Gesellschaft, Seite ZB 5, Nr. 84, 08.04.2000
  74. http://www.socialnet.de/rezensionen/6937.php
  75. Frankfurter Rundschau, AUS DEN BUNDESLÄNDERN; Seite 6, D/R/S;04.04.2001
  76. http://www.kolping-korbach.de/aktionen/aktionsonnenblume.htm
  77. Sendung vom 31.01.1974
  78. Sendung vom 08.04.1975
  79. Sendung vom 04.09.1975
  80. Sendung vom 08.06.1976
  81. Sendung vom 15.07.1976
  82. Sendung vom 23.10.1976
  83. Sendung vom 21.07.1977
  84. Sendung vom 07.09.1978
  85. Sendung vom 05.04.1979
  86. Sendung vom 04.08.1979
  87. Sendung vom 04.10.1979
  88. Sendung vom 20.12.1979
  89. Sendung vom 30.08.1980
  90. Sendung vom 25.10.1980
  91. Sendung vom 19.02.1981
  92. Sendung vom 17.09.1981
  93. Sendung vom 16.01.1982
  94. Sendung vom 01.07.1982
  95. Sendung vom 08./11.09.1983
  96. Sendung vom 16./19.02.1984
  97. Sendung vom 16.01.1986
  98. Sendung vom 22./25.01,1987
  99. Sendung vom 23./26.07.1987
  100. Sendung vom 07./10.07.1988
  101. Sendung vom 09./12.02.1989
  102. Sendung vom 08./11.06 1989
  103. Sendung vom 04.02.1990
  104. Sendung vom 01.07.1990
  105. Sendung vom 20.01.1991
  106. Sendung vom 26.05.1991
  107. Sendung vom 22.11.1992/10.06.1993
  108. Sendung vom 07.04.1994/14.09.1995
  109. Sendung vom 29.05.1994
  110. Sendung vom 11.05.1997
  111. Sendung vom 22.02.1998
  112. Sendung vom 22.11.1998
  113. Sendung vom 12.09.1999
  114. Sendung vom 19.11.2000
  115. Sendung vom 08.07.2001
  116. Sendung vom 18.05.2003
  117. Sendung vom 17.08.1977
  118. Sendung vom 15.03.1980
  119. Sendung vom 20.06.1981
  120. Sendung vom 17.12.1983
  121. Sendung vom 03.11.1984
  122. Sendung vom 15.05.1985
  123. Sendung vom 21.10.1985
  124. Sendung vom 19.12.1986
  125. Sendung vom 14.11.1987
  126. Sendung vom 06.10.1988
  127. Sendung vom 24.08.1989
  128. Sendung vom 17.12.1990
  129. Sendung vom 21.05.1991
  130. Sendung vom 30.03.1992
  131. Sendung vom 31.12.1993
  132. Sendung vom 12.12.1994
  133. Sendung vom 13.02.1995
  134. Sendung vom 21.05.1996
  135. Sendung vom 07.04.1997
  136. Sendung vom 25.08.1998
  137. Sendung vom 17.07.1999
  138. Sendung vom 16.05.2000
  139. Sendung vom 18.09.2001
  140. Sendung vom 05.02.2002
  141. Sendung vom 15.04.2003
  142. Sendung vom 20.07.2004
  143. Sendung vom 11./13.09.1971
  144. Sendung vom 16./19.06.1979
  145. Sendung vom 16.04.1982
  146. Sendung vom 10./13.07.1982
  147. Sendung vom 29.03.1983
  148. Sendung vom 04.06.1983
  149. Sendung vom 01.06.1984
  150. Sendung vom 15./18.09.1984
  151. Sendung vom 11./15.06.1985
  152. Sendung vom 27.10.1985
  153. Sendung vom 24./27.06.1989
  154. Sendung vom 09.04.2006
  155. Sendung vom 15.04.2007
  156. Sendung vom 05.10.2008
  157. Sendung vom 29.10.1992
  158. Sendung vom 19.11.1992
  159. Sendung vom 08.11.1993
  160. Sendung vom 11.02.1993/17.07.1996
  161. Sendung vom 07.04.1994
  162. Sendung vom 30.01.1970/06.02.1970
  163. Sendung vom 22./29.09.1981
  164. Sendung vom 06.07.1991
  165. Sendung vom 02.10.1993
  166. Sendung vom 27.11.1993
  167. Sendung vom 15.10.1994
  168. Sendung vom 24.4.1996
  169. Sendung vom 05.06.1996
  170. Sendung vom 25.9.1996
  171. Sendung vom 25.12.1996
  172. Sendung vom 29.01.1997
  173. Sendung vom 12.02.1997
  174. Sendung vom 05.11.1997
  175. Sendung vom 19.11.1997
  176. Sendung vom 03.12.1997
  177. Sendung vom 18.02.1998
  178. Sendung vom 06.05.1998
  179. Sendung vom 09.09.1998
  180. Sendung vom 30.11.1998
  181. Sendung vom 13.01.1999
  182. Sendung vom 23.06.1999
  183. Sendung vom 08.03.2000
  184. Sendung vom 20.9.2000
  185. Sendung vom 13.12.2000
  186. Sendung vom 13.12.2000
  187. Sendung vom 21.03.2001
  188. Sendung vom 04.04.2001
  189. Sendung vom 18.04.2001
  190. Sendung vom 02.01.2002
  191. Sendung vom 13.01.2002
  192. Sendung vom 18.06.2003
  193. Sendung vom 01.09.2003
  194. Sendung vom 06.06.2005
  195. Sendung vom 08.10.1990
  196. Sendung vom 12.11.1990 (Übernahme als Beitrag "Pillensucht (S.80)" in das Buch Prepabac 34, l`oral d`allemand: Dominique Macaire/ Claudine Francois: Prepabac 34, l`oral d`allemand, Verlag Hatier, Paris 1993, ISBN 2-218-04118-9
  197. Sendung vom 28.03.1992
  198. Sendung vom 14.09.1993
  199. Sendung vom 13.03 1999
  200. Sendung vom 12.06.1994
  201. Sendung vom 09.02.1993
  202. Sendung vom 24.12.1992
  203. Sendung vom 13.03.1996
  204. Sendung vom 31.08.2002
  205. Sendung vom 23.02 2002
  206. Sendung vom 14.11.1976
  207. Sendung vom 14.01.1991
  208. Sendung vom 23.10.1976
  209. Sendung vom 03.06.1972
  210. Sendung vom 12.12.1986
  211. Sendung vom 01.11.1978
  212. Sendung vom 24.09.1983
  213. Sendung vom 22.02.1984
  214. Sendung vom 04.08.1977
  215. Sendung vom 13.02.1980
  216. Sendung vom 15.03.1982
  217. Sendung vom 01.09.1983
  218. Sendung vom 09.10.1984
  219. Sendung vom 27.12.1984
  220. Sendung vom 21.09.1985
  221. Sendung vom 11.10.1972
  222. zusammen mit ihrem Kollegen Wolf Lindner war sie Sprecherin für die Freien Mitarbeiter im hr (1976 bis 1978)
  223. von 1972 bis 1997
  224. seit 01.01.1985 bis heute
  225. seit 31.10.1986 bis heute
  226. seit 01.12.1997 bis heute
  227. Hessenschaubeitrag, Sendung vom 11.10.1972
  228. Darmstädter Echo, 11.10.1972, Osttangente - pro und contra: Kurzfilm über das Martinsviertel heute im Fernsehen - Interview mit OB Sabais
  229. Hessenschau, Sendung vom 15.03.1982
  230. Frauenfunk, Sendung vom 16.04.1982
  231. Frauenfunk, Sendung vom 01.06.1984
  232. OLG Frankfurt v. 13.11.1990 11 U 44/90; OLG Frankfurt, 11.12.1990 - 11 U 44/90
  233. Zitat von Renate Feyerbacher aus dem Interview vom 17.05.2012
  234. BGH, 12.11.1991 - VI ZR 7/91
  235. Sendung vom 03.06.1972
  236. ADAC motorwelt, 4/90
  237. Telefoninterview vom 25.05.2012
  238. www.birgittam-schulte.de/
  239. E-Mail vom 21.05.2012
  240. http://www.kahl-marburg.privat.t-online.de/
  241. E-Mail vom 16.05.2012
  242. http://www.journalistinnen.de/verein/hedwig_dohm_urkunde/1997_brackert_vita.html
  243. Einzelne Bemerkungen aus der E-Mail vom 16.05.2012