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Marbach-Stausee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Daten
Bauzeit: - 1982
Höhe über Talsohle: ... m
Höhe über Gründungssohle: 18 m
Höhe der Dammkrone: ... m ü. NN
Speicherraum: 3,11 Mio. m³
Gesamtstauraum: ... Mio. m³
Stauziel: ... m ü. NN
Wasseroberfläche bei Vollstau: 22 ha
Dammvolumen: 70.000 m³
Kronenlänge: 150 m
Kronenbreite: ... m
Böschungsneigung luftseitig: 1:...
Böschungsneigung wasserseitig: 1:...
Einzugsgebiet: ... km²
Bemessungshochwasser: ... m³/s

Der Marbach-Stausee (oder Marbachtalsperre, auch Haunetalsperre) in Mossautal bei Erbach im Odenwaldkreis, Hessen wurde vom Wasserverband Mümling ursprünglich zum Hochwasserschutz erbaut. Zusätzlich wird der Stausee für die Freizeiterholung genutzt. Gestaut wird die Haune.

Die Talsperre liegt im Wald zwischen Mossautal-Hüttenthal und Beerfelden-Hetzbach. Der Stausee wurde 1986 zum Baden freigegeben. Der Marbachsee gilt als einer der malerischsten Badeseen in Hessen. Ein Teil der Talsperre ist Naturschutzgebiet. Der Parkplatz am Marbachstausee ist ein Treffpunkt für Motorradfahrer.

Ein Steinschüttdamm staut den Marbach. Am Staudamm gibt es ein kleines Wasserkraftwerk mit 80 kW Leistung.

Mögliche Freizeitaktivitäten und Wassersport

  • Baden
  • Bootfahren
  • Surfen, Segeln (bis 3,5 m² Segelfläche)
  • Angeln

Badestrand und Liegewiese sind auch für Kleinkinder geeignet. Am Wochenende gibt es eine DLRG-Aufsicht, sonst geschieht das Baden auf eigene Gefahr. Wegen Salmonellengefahr ist das Baden zeitweise eingeschränkt oder verboten.