Zum Inhalt springen

Kaudorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2013 um 07:30 Uhr durch MorbZ-Bot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Füge Dateiinformationen hinzu). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Kaudorf
Markt Bechhofen
Koordinaten: 49° 12′ N, 10° 32′ OKoordinaten: 49° 11′ 40″ N, 10° 31′ 40″ O
Höhe: 461 m ü. NN
Einwohner: 83 (30. Dez. 2011)
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 91572
Vorwahl: 09825

Kaudorf ist ein Ortsteil des Marktes Bechhofen im Landkreis Ansbach, Mittelfranken.

Geografie

Das Dorf liegt am Seegraben, der ein rechter Zufluss der Altmühl ist.

Geschichte

1367 kaufte das Kloster Heilsbronn dort zwei Lehen von Volland Auracher. 1445 erwarb das Kloster durch Tausch von Michael Veldbrechter ein Gut in Kaudorf.

1801 gab es in dem Ort 14 Haushalte, die alle dem Hochstift Eichstätt untertan waren.

Mit dem Gemeindeedikt wurde Kaudorf zur politisch selbstständigen Gemeinde, zu der die Orte Kallert und Selingsdorf gehörten. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. Juli 1971 nach Bechhofen eingemeindet.[1]

Baudenkmäler[2]

  • Haus Nr. 13: Ehem. Gasthaus, Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, bez. 1804.
  • Kriegergedächtnismal, bemaltes Brett zum Gedächtnis der Gefallenen im 1. Weltkrieg; an einer Linde.

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Kaudorf

  • 1910: 187[3]
  • 1933: 167
  • 1939: 160[4]
  • 1961: 149[5]
  • 1970: 140[5]

Ortsteil Kaudorf

  • 1987: 087[6]
  • 2011: 083

Verkehr

Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Kallert, Sachsbach, Reichenau zur Kreisstraße AN 54 und nach Thann zur Kreisstraße AN 55. .

Literatur

  • Bundschuh, Johann Kaspar: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 3. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, Sp. 69 f.
  • Muck, Georg: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. C. H. Beck, Nördlingen 1879, DNB 940177943, S. 509.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
  2. Baudenkmäler in Bechhofen (PDF-Datei; 142 kB)
  3. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/feuchtwangen.htm
  4. http://geschichte-on-demand.de/bay_feuchtwangen.html
  5. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 712.
  6. http://wiki-de.genealogy.net/Kaudorf

Vorlage:Navigationsleiste Ortsteile des Marktes Bechhofen (Mittelfranken)