Kinderhaus Friedenau
Kinderhaus Friedenau e.V. | |
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Zweck: | Zweck des Vereins ist die gemeinsame Erziehung und Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder, sowie die therapeutische Behandlung und die gesellschaftliche Eingliederung behinderter Kinder. |
Vorsitz: | Carsten Meinecke (Vorsitzender), Esther Engel, Moritz Goller, Julia Altemark (Beisitzerin), Jan Wolffski (Beisitzer); Geschäftsführung für den Vorstand: Petra Burkert |
Gründungsdatum: | 1972 |
Mitarbeiterzahl: | 35 |
Sitz: | Hedwigstraße 13 in 12159 Berlin |
Website: | www.kinderhaus-friedenau.de |
Der Kinderhaus Friedenau e.V. ist Träger der ersten integrativen Kindertagesstätte (Kita) in Berlin und dem deutschsprachigen Raum. Diesem Beginn folgte die bundesweite Entwicklung. In Berlin setzten sich die Eltern, deren Kinder seit 1972 im Kinderhaus Friedenau gemeinsam gespielt, gelernt und gelebt hatten, für die Weiterführung der Erfahrung von Gemeinsamkeit in der Grundschule. Seit 1975 wurden dann in der Fläming-Grundschule in Berlin Integrationsklassen eingerichtet. [1]
Seit 1972 gibt es Kinderhaus Friedenau Integrationsgruppen, in denen behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam erzogen werden. Von den (heute) rund 120 Kindern in neun Gruppen haben etwa 20 bis 25 Prozent einen sonderpädagogischen Förderbedarf.
Geschichte
Der Kinderhaus Friedenau e.V. ist ein Elternverein.
Literatur
- Jutta Freydank, André Dupuis (u.a.): Integrative Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung. Das Kinderhaus Friedenau in Berlin-West. Berlin 1981. 36 S., III (Internationales Jahr d. Behinderten 1981. Dokumentation. 6).
- Hans Eberwein, Sabine Knauer (Hrsg.): Handbuch Integrationspädagogik, 7. Auflage, Seiten 394 und 401.
- Der PARITÄTISCHE Gesamtverband: Ein Stück des Weges gemeinsam gehen. November 1997.
- Der Paritätische Ausgabe 1/2013 Seiten 20 und 21: „Hier ist Platz für jedes Kind!“.
- Deutsche Liga für das Kind: „Bei uns erfahren Kinder und Eltern, dass es normal ist unterschiedlich zu sein“, Februar 2006
- Dipl. päd. André Dupuis: Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten. Stuttgart
- Dietlind Seidler: INTEGRATION HEISST: AUSSCHLUSS VERMEIDEN!, Fortschritte der Psychologie Bd. 4, Seiten 23 und 168.
- Jutta Schöler (Hrsg.), Anne Schaudwet: Epelepsi bei Kindern und Jugendlichen in der Schule, Handbuch für Pädagoginnen, Pädagogen und Eltern, Seiten 65 und 120.
- Irmtraud Schnell: Geschichte schulischer Integration / Gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung in der BRD seit 1970, Seiten 14 und 77.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Irmtraud Schnell: Geschichte schulischer Integration / Gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung in der BRD seit 1970, Seite 77.