Garnisonkirche Oldenburg
Die evangelisch-lutherische Garnisonkirche Oldenburg ist eine im neugotischen Baustil errichtete Kirche in Oldenburg.
Geschichte
Die von 1901 bis 1903 nach Plänen des Architekten Jürgen Kröger am nördlichen Ende der Peterstraße in Oldenburg erbaute Kirche wurde am 18. Oktober 1903 eingeweiht. Das Großherzogtum Oldenburg hatte bereits 1866 auf seine Militärhoheit verzichtet.
Durch die Militärkonvention zwischen Preußen und Oldenburg vom 15. Juli 1867 wurden die oldenburgischen Truppen in das preußische Heer eingegliedert und dem X. Armeekorps in Hannover zugeordnet. Die Garnisonkirche diente als Kirche für das preußische Oldenburgische Infanterieregiment Nr. 91 und das Oldenburgische Dragoner-Regiment Nr. 19.
Glocken
Das Geläut besteht aus fünf Glocken, die von der Firma Rincker gegossen wurden. Die älteste Glocke entstand 1901 (Ø 73 cm) , die weiteren vier 1959 (Ø 93 cm), 1961 (Ø 104 cm) und 1982 (zwei Glocken Ø 67 cm bzw. 60 cm). [1]
Literatur
- Rainer Schumann (Hrsg.): Die Garnisonkirche zu Oldenburg, Isensee-Verlag, Oldenburg 2003, ISBN 3-89995-018-6
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Runge: Kirchen im Oldenburger Land Band III. Kirchenkreise Oldenburg 1 und 2. Holzberg, Oldenburg 1988, ISBN 3-87358-298-8, S. 157–168.
Koordinaten: 53° 8′ 43,6″ N, 8° 12′ 40″ O