Deutsches Verkehrsforum
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Deutsches Verkehrsforum e. V. , Berlin
Das Deutsche Verkehrsforum ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für die Sicherung der Mobilität für Deutschland durch ein leistungsfähiges, kundenorientiertes, umweltfreundliches und integriertes Verkehrssystem einsetzt. Als überparteiliche und verkehrsträgerübergreifende
Wirtschaftsvereinigung fördert das Deutsche Verkehrsforum gemeinsam mit seinen mehr als 160 deutschen und europäischen Mitgliedsunternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen zahlreiche Initiativen, Ideen und Impulse für eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Deutschland und Europa. Das Forum wirkt als Diskussionsplattform zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.
Hervorgegangen ist das Forum in seiner heutigen Form aus dem am 10. September 1984 in Hannover gegründeten Förderverein "Verkehrsforum Bahn e. V.", der sich in den Folgejahren sehr stark für die wirtschaftliche Ausrichtung der Behörde Deutsche Bundesbahn und die Vorbereitung der Bahnreform einsetzte. So entstand u. a. die erste Studie "Die Bahn als Wirtschaftsunternehmen" beim Forum, zudem wurden die für den Gesetzgeber notwendigen Veränderungen für die später realisierte Bahnreform als juristisches Gutachten erarbeitet. Zahlreiche hochrangige Vertreter der deutschen Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik setzten sich im Forum von Anbeginn für die Belange einer Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Deutschland und Europa ein (Beispiele: Hermann Josef Abs, Daniel Goeudevert, Dr. Helmuth Buddenberg, Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, amtierende Bundespräsidenten, Bundes- und Länder-Verkehrsminister, Professoren Kracke, Ewers, Aberle etc.) und gaben dem Forum damit das notwendige gesellschaftliche Gewicht. Diese Tradition wurde bis heute forgesetzt. Mit der Ausweitung der Tätigkeit auch für die weiteren Verkehrsträger Straße, Wasserstraße und Luftverkehr erfolgte zum 01. Januar 1992 die Umbenennung in Deutsches Verkehrsforum e. V..
Die heutigen Ziele knüpfen unmittelbar an die Grundforderungen der Gründungsmitgliedsfirmen an:
- Anerkennung der zentralen Bedeutung von Verkehr und Mobilität durch Politik und Gesellschaft
- Schaffung einer marktgerechten und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsträger
- Intelligente vernetzte Verkehrssysteme mit voller Nutzung der Synergie-Potenziale und spezifischen Stärken der einzelnen Verkehrsträger
- Schaffung fairer Wettbewerbs-Bedingungen für alle Verkehrsträger - national und international
- Förderung kundenorientierter und integrierte Mobilitätslösungen
Im Forum vertreten werden die gemeinsamen Interessen der Verkehrswirtschaft in Deutschland gegenüber Politik, Medien und Gesellschaft. Wiederum setzen sich hochranfgige Vertreter aus Wirtschaft und Politik auf allen Ebenen für die Förderung der Mobilität und die Verbesserung der Rahmenbedingungen ein - als Grundvoraussetzung für Wachstum und Beschäftigung. Zugleich ist das Forum ein „Schaufenster der deutschen Verkehrswirtschaft“. Es dient der Exportförderung ihrer Produkte und Dienstleistungen und unterstützt so ihre weltweit führende Position.
Das Deutsche Verkehrsforum bietet die einzige verkehrsträgerübergreifend wirksame Plattform zur zielführenden Diskussion und Behandlung der Kernfragen aktueller Verkehrsprobleme und ihre weiteren Bereiche bis hin zur Europapolitik zwischen Kunden, Verkehrsträger, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Themen, die das Verkehrsforum in Veranstaltungen, Studien oder Arbeitskreisen aufgreift, werden in den folgenden sechs Themenreihen, mit denen jeweils eine grundsätzliche Forderung verbunden ist, zusammengefasst: Verkehrsstandort Deutschland sichern, nachfragegerechte Infrastruktur schaffen, intelligente Vernetzung fördern, Mobilitätsverhalten verdeutlichen. Umweltschutz und Sicherheit verbessern, Mobilität durch Forschung und Innovation erhalten.
Verschiedene Vorstandsmitglieder der deutschen Wirtschaft leiten Gesprächskreise bzw. Lenkungskreise für Bahntechnologie, Güterverkehr, Häfen und Schifffahrt, Infrastruktur, Luftverkehr, Schienenverkehr, Straßenverkehr, Telematik/Telekommunikation, in denen Positionspapiere für Wirtschaft und Politik entstehen und damit die Richtschnur für das aktuelle Tagesgeschäft bilden.
Als Wirtschaftsvereinigung mit mehr als 160 Mitgliedsfirmen repräsentiert das Deutsche Verkehrsforum einen Querschnitt durch die deutsche Wirtschaft. Mitglieder sind Firmen unterschiedlicher Größen, vom international tätigen Großkonzern bis zu kleinen und mittleren Unternehmen. Vertreten sind eine Vielzahl von Branchen: Banken, Bau, Chemie, EDV/Kommunikation, Elektro, Energie, Fahrzeugbau, Handel/Verkehr, Planung/Beratung, Stahl, Versicherungen.
Die Aktivitäten des Forums umfassen: Veranstaltungen, Studien und Grundsatzpapiere zu aktuellen Verkehrsthemen, die häufig auch gemeinsam mit Ministerien, Ländern, Kommunen, Verbänden, Organisationen, Mitgliedsunternehmen oder weiteren Partnern realisiert werden.