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Lima

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Lima ist die Hauptstadt von Peru in Südamerika. Sie ist gleichzeitig die größte Stadt des Landes und liegt im Osten an der Pazifikküste. Sie ist mit der Hafenstadt Callao (ca. 400.000 Ew.) zusammengewachsen.

  • Fläche: ca. 34.800 Quadratkilometer
  • Einwohner: ca. 3.000.000 (Stand 2001) im Ballungsraum leben ca. 8.000.000 Einwohner.


Geschichte

18. Januar 1535 Lima wird von dem spanischen Eroberer Francisco Pizarro unter dem Namen "Ciudad de los Reyes" (Stadt der Könige) gegründet. Er baut Lima zu einem der wichtigsten spanischen Stützpunkte in Südamerika aus. 1551 Gründung der "Universidad Mayor de San Marcos" als erste Universität in Südamerika durch Benediktinermönche. 28. Oktober 1746 Durch ein Erdbeben sterben 600.000 Menschen in und um Lima. 1881-83 Besetzung Limas durch chilenische Truppen. April 1997 Eine 126-Tage lange Geiselnahme in der japanischen Botschaft endet mit der Erstürmung durch Regierungstruppen. Eine Geisel erleidet einen Herzinfarkt, zwei Soldaten und 14 Rebellen werden getötet.

Politik

siehe Peru

Sehenswürdigkeiten

Die Altstadt von Lima, mit ihren schachbrettartig angelegten Straßen ist seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe. Am "Plaza de Armas" steht das Rathaus, der Regierungspalast (1938), die Kathedrale (1755) und das erzbischöfliche Palais.

Wirtschaft

Der internationale Flughafen von Lima heißt Jorge Chavez International Airport. Die Fraport AG aus Frankfurt am Main bemüht sich derzeit (Mai 2003) um ein Auftrag, ein neues Terminal zu bauen.