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Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden

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Das Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden e. V. ist eine Forschungseinrichtung in Dresden, die sich mit Alter Musik befasst.

Geschichte

Das Institut ist hervorgegangen aus dem 2006 gegründeten Verein „Musikschätze in Dresden“. Die Vereinbarung über die Zusammenarbeit der TU Dresden mit dem Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden e.V. wurde 2007 mit Wirkung vom 28. Januar 2008 unterzeichnet.

Aufgabe

Das Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden hat die Aufgabe, sich für das reiche musikalische Erbe der Stadt Dresden einzusetzen. Ziel ist, das in den Bibliotheken und Archiven, insbesondere in der SLUB Dresden aufbewahrte Drucke und Handschriften im Zeitraum von etwa 1600 bis etwa 1815, musikhistorisch zu erforschen und zu bewerten.

Künstlerisch bedeutende Werke sollen aufführungspraktisch eingerichtet werden. Aktuell werden auch zwei Musikmanuskripte des sächsischen Kapellmeisters Johann Christoph Schmidt als Editionen vorbereitet. Deren Quellen gehören zum Bestand der Musikhandschriften der British Library in London.

Tätigkeit

Eine Auswahl aus dem genannten Fundus wird in modernen Ausgaben der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ihre Erstaufführung vorzugsweise in Dresden soll angeregt werden. Erste Editionen werden gefördert von der Rudolf-August Oetker-Stiftung.[1] Darunter befinden sich Werke von Johann Gottlieb Graun, Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen, Antonio Lotti, Johann Gottlieb Naumann, Johann Joachim Quantz u. a.[2] Diese sind im Internet kostenfrei verfügbar.

Die Aktivität des Institutes konzentriert sich gegenwärtig auf folgende Schwerpunkte:

Einzelnachweise

  1. Pressemeldung vom 22. August 2011, auf der Website des Instituts abgerufen am 31. Januar 2013.
  2. Verzeichnis auf der Website des Institutes abgerufen am 31. Januar 2013.