Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vöcklabruck
Erscheinungsbild
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vöcklabruck enthält die 88 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Bezirkshauptstadt Vöcklabruck, wobei die Objekte per Bescheid oder durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt wurden.[2]
Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vöcklabruck (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vöcklabruck (Q1859607) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Hort der Franziskanerinnen | Dr. Alois Scherer-Straße 2 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Hort der Franziskanerinnen GstNr.: .247 | ||
Knabenhauptschule | Dr. Alois Scherer-Straße 6 Standort KG: Vöcklabruck |
1908 als „Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Bürgerschule“ eröffnet. 1915 wurde die Schule für militärische Zwecke geräumt und der Schulunterricht erfolgte in den weiteren Kriegsjahren in Gasthäusern. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Knabenhauptschule GstNr.: .292 | |
Villa Czerwenka samt Ausstattung und Gartenzaun | Dr. Alois Scherer-Straße 9 Standort KG: Vöcklabruck |
Die Oskar Czerwenka-Villa wurde von der Stadtgemeinde angekauft, renoviert, mit einem kubischen Zubau erweitert und um 5 Mio. Euro 2008 zur Landesmusikschule umgebaut. Der Gartenzaun und der Park wurden dabei geschleift und darauf ein Kinderspielplatz und Parkplatz errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Villa Czerwenka samt Ausstattung und Gartenzaun GstNr.: .266; 148 | |
Evang. Pfarrkirche A.B., Friedenskirche und Friedhof | Feldgasse Standort KG: Vöcklabruck |
Ein in neuromanischem Stil nach Plänen von Hermann Wehrenfennig in den Jahren 1871/72 bis 1875 errichteter Sakralbau.[3] Anlässlich der 100-Jahrfeier Kaiser Josephs II. Toleranzpatentes wurde 1981 die Kirche zur „Friedenskirche“ erklärt.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Evang. Pfarrkirche A.B., Friedenskirche und Friedhof GstNr.: .144/2; 60/2; 60/3; 60/4 | |
Wohnhaus, ehem. Bruderhaus oder Bürgerspital | Gmundner Straße 32 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Wohnhaus, ehem. Bruderhaus oder Bürgerspital GstNr.: .110 | ||
Schule der Franziskanerinnen mit Kapelle | Graben 13 Standort KG: Vöcklabruck |
Die Schulkapelle wurde 1894 errichtet und deren acht Glasfenstern wurden von J. Raukamp gestaltet (um 1921).[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Schule der Franziskanerinnen mit Kapelle GstNr.: .135; .136 | |
Hatschek-Siedlung | Hans Hatschek-Straße 27-45, unger. Nr. Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Hatschek-Siedlung GstNr.: 55/6 | ||
![]() |
Stadtpfarrkirche St. Ulrich und ehem. Friedhofsfläche | Hinterstadt Standort KG: Vöcklabruck |
Eine gotische, zweischiffige Hallenkirche, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Der barocke Altar und die Kanzel stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[5][3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Stadtpfarrkirche St. Ulrich und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .32; 191; 192 Stadtpfarrkirche Vöcklabruck |
![]() |
Lebzelterhaus | Hinterstadt 15 Standort KG: Vöcklabruck |
Derzeit (2011) ist im Lebzelterhaus die städtische Bücherei und Galerie untergebracht.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Lebzelterhaus GstNr.: .28; .29 |
![]() |
Heimathaus, ehem. Benefiziatenhaus | Hinterstadt 19 Standort KG: Vöcklabruck |
Ein ehemaliges Benefiziatenhaus aus dem 16. Jahrhundert, welches derzeit (2011) als Heimatmuseum genutzt wird.[5] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Heimathaus, ehem. Benefiziatenhaus GstNr.: .31 Heimathaus, Vöcklabruck |
Hort der Franziskanerinnen, ehem. Mutterhaus | Hinterstadt 21 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Hort der Franziskanerinnen, ehem. Mutterhaus GstNr.: .236; .33 | ||
Huebmer-Haus | Salzburger Straße 8, 8a Standort KG: Vöcklabruck |
Derzeit (2011) ist im Haus das Museum der Heimatvertriebenen untergebracht.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Huebmer-Haus GstNr.: .152/1; 136/1 | |
Meierei des Mutterhauses der Franziskanerinnen | Salzburger Straße 16 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Meierei des Mutterhauses der Franziskanerinnen GstNr.: .150/1 | ||
Mutterhaus der Franziskanerinnen mit Hauskapelle | Salzburger Straße 18 Standort KG: Vöcklabruck |
Im Mutterhaus befindet sich eine großräumige Kapelle, die 1905 errichtet und 2005 neu gestaltet wurde. Der 1988 seliggesprochene Priester Jakob Kern feierte hier seine erste hl. Messe.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Mutterhaus der Franziskanerinnen mit Hauskapelle GstNr.: .273 | |
Meldeamt | Schwibbogen 3 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Meldeamt GstNr.: .12 | ||
![]() |
Oberer Stadtturm | Stadtplatz Standort KG: Vöcklabruck |
Der Obere Stadtturm wurde im Zuge der Stadtbefestigung im 13. Jahrhundert erbaut, die Fassadenmalerei stammt aus dem Jahr 1503.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Oberer Stadtturm GstNr.: .38/2; .38/3 |
![]() |
Unterer Stadtturm | Stadtplatz Standort KG: Vöcklabruck |
Erbaut im 13. Jahrhundert und 1580 um ein Geschoß aufgestockt.[3] Reste von Wappenfresken und einem Maßwerkfries aus dem Jahr 1502 wurden 1957 entdeckt und restauriert.[5] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Unterer Stadtturm GstNr.: .158/1; .158/3 |
Ehem. Bezirkshauptmannschaft, ehem. Gericht | Stadtplatz 22 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Ehem. Bezirkshauptmannschaft, ehem. Gericht GstNr.: .51 | ||
Wohn- und Geschäftshaus, Torgewände mit Tor | Stadtplatz 37 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Wohn- und Geschäftshaus, Torgewände mit Tor GstNr.: .37 | ||
Bürgerhaus | Vorstadt 3 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Bürgerhaus GstNr.: .69 | ||
Bürgerhaus | Vorstadt 19 Standort KG: Vöcklabruck |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Bürgerhaus GstNr.: .80 | ||
![]() |
Kath. Filialkirche St. Ägidius, Dörflkirche | Bahnhofstraße Standort KG: Wagrain |
Im 12. Jahrhundert durch Pilgrim von Weng erbaute Kirche, die von Carlo Antonio Carlone zu einer barocken Kreuzkuppelkirche umgebaut wurde (1688 fertiggestellt).[5][3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Kath. Filialkirche St. Ägidius, Dörflkirche GstNr.: .2/1 Saint Giles Church (Wagrain) |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | bei Bahnhofstraße 1 Standort KG: Wagrain |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 2938 | ||
Ehem. Wasserturm | Freileiten 26 Standort KG: Wagrain |
auch bekannt als „Pumpnhaisl“, hier wurden bis zur vollständigen Elektrifizierung der Westbahn die Dampflokomotiven mit Wasser betankt | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Ehem. Wasserturm GstNr.: .371 | |
![]() |
Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt, Schöndorfer Kirche | Friedhofstraße Standort KG: Wagrain |
Gotische Hallenkirche aus dem 15./16. Jahrhundert. Vorgängerbau wurde urkundlich erstmals 824 erwähnt. Bis 1785 war sie die Pfarrkirche von Vöcklabruck. [5][3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt, Schöndorfer Kirche GstNr.: .140 Vöcklabruck Schöndorferkirche |
Mariahilf-Kapelle | Friedhofstraße Standort KG: Wagrain |
Eine frühbarocke Kapelle mit großem Eisengitter aus dem Jahr 1564. Nachdem das Marien-Medaillon 1968 gestohlen wurde, gestaltete man sie zu einer Dreifaltigkeitskapelle um. 1994 wurde die Kapelle restauriert und durch eine Kopie des Marien-Medaillons wieder in einen Mariahilf-Kapelle umgewandelt.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Mariahilf-Kapelle GstNr.: 907/1 | |
Friedhof mit Friedhofskapellen | Friedhofstraße Standort KG: Wagrain |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Friedhof mit Friedhofskapellen GstNr.: 907/2; 914/2; 914/5; 919/5; 919/3; 919/9 | ||
Pfarrhof | Pfarrhofgries 1 Standort KG: Wagrain |
Eine hufeisenförmige Anlage, die basierend auf einem Vorgängerbau im Anschluss an den Bau der Dörflkirche von Carlo Antonio Carlone in den Jahren 1691 bis 1694 errichtet wurde.[5][4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Pfarrhof GstNr.: .1 | |
Delphinbrunnen | bei Pfarrhofgries 1 Standort KG: Wagrain |
Im Pfarrhof, errichtet 1693 von H. Bampointner.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Delphinbrunnen GstNr.: .1 | |
Schloss Wagrain, Bundesrealgymnasium | Schloßstraße 31 Standort KG: Wagrain |
Als Gut urkundlich 1135 erstmals erwähnt. Nachdem Kaiser Maximilian I. das Gut zu einem Edelmannsitz erhob, begann man mit dem Bau des Schlosses, in dem jetzt das Bundesrealgymnasium untergebracht ist.[3] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Schloss Wagrain, Bundesrealgymnasium GstNr.: 595/4 |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Vöcklabruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 31. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
- ↑ a b c d e f g h i Vöcklabruck.at: Sehenswürdigkeiten; abgerufen am 26. Februar 2011
- ↑ a b c d e f Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 458; Verlag St. Peter, Salzburg 2006, ISBN 3-9501654-4-4
- ↑ a b c d e f Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
{{All Coordinates}}
vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden