Samenausbreitung
Vorlage:Qualitätssicherungstext
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Bitte überarbeiten. Da fehlt noch sehr viel. Und was bedeutet "schreudern"? -Gerdthiele 14:27, 5. Dez 2005 (CET)Samenausbreitung
Die Samenausbreitung bei Pflanzen dient der Verbreitung der Art.
Man kann folgende Verbreitungsmechanismen unterscheiden:
Selbstausbreitung
Die Selbstausbreitungsmechanismen reichen von der Kugelform (Kullereffekt) bis zu komplizierten Formen zum Schreudern (z. B. Storchnabelgewächse) oder Kriechen (z. B. Reiherschnabelgewächse) der Samen. Mit diesen Vorrichtungen überbrücken manche Arten mehrer Meter.
Windausbreitung
Bei der Windausbringung bedient sich die Pflanze der Luftbewegung um ihre Samen zu verbreiten. Dies kann einmal dadurch geschehen, dass bei stärkerem Wind die Pflanze "durchgeschüttelt" wird und dabei ihre Samen abgibt oder dass die Samen zum Teil komplizierte Flugmechanismen besitzen, die sie über weite Strecken von der Mutterpflenze wegtragen können. Wohl am bekanntesten sind die kleinen "Fallschirme" beim Löwenzahl und ähnlichen Korbblütengewächsen.
Wasserausbreitung
Bei der Wasserausbreitung haben die Samen oft Schwimmvorrichtungen in Form von Luftsäckchen. Es gibt aber auch Arten, die ihren Samen vornehmlich bei Regen (z. B. Wippbewegungen beim Aufschlagen von regentropfen) abgeben und auf ein Wegschwämmen der Samen hoffen.
Tierausbreitung
Das Verbreitungsmedium bei der Tierausbreitung sind Tiere (meist Säugetiere und Vögel, aber auch Insekten Stichwort: Ameisenbrötchen), die entweder die Samen mit der Nahrung aufnehmen und später wieder ausscheiden (Beerenfrüchte), im Rahmen der Nahrungsvorsorge (Nüsse) oder aber die Samen besitzen spezielle Anhaftungsmechanismen, mit denen sie sich am Fell von Tieren anhaftet (z. B. Kletten).