Diskussion:Heinrich Göbel
Überarbeitung vom 4./5. Dez
Mein Güte, was ist denn hier passiert? Ich weiß nicht, was der Mensch sich dabei gedacht hat (eine Stellungnahme wäre interessant), zumindest sind viele der Bestandteile, die er als "Behauptet" darstellt - und das Wort verwendet er reichtlich häufig -, nachweislich überliefert. Mal abgesehen von der Fröstl Geschichte... Sollte man nun seine ganzen Theorien rückgängig machen? --KingCrunch 14:10, 5. Dez 2005 (CET)
Wow, toll recherchiert! Das Bild von Edison unter Glühlampe ist nun leider ein wenig verrutscht ... Ich denke, dass auch ein Redirect von Goebel auf Heinrich Göbel angebracht wäre ... Oder?--HansG 20:00, 23. Feb 2004 (CET)
Geschichte Heinrich Göbel/Henry Goebel + Fröstl
Anonymus fragt:
Warum wurden die entsprechenden Stellen einfach gestrichen?
Antwort von xx (siehe Versionsliste):
um äußerst zweifelhafte informationen daran zu hindern, sich unhinterfragt zu verbreiten... es wäre sinnvoll, mal die Quellen offenzulegen. Gibt es überhaupt einen Nachlass? Und was hätte Edison mit Göbels Patenten anfangen sollen (säumer für nähmaschinen, geisslerpumpe und einem bei göbels tod bereits antiquierten kohlefadenbefestigungssystem) ?
Antwort von Anonymus:
Zu dieser Fröstl-Geschichte: Als öffentlich zugängliche Quelle wurde das Springer Heimatmuseum benannt. Das Problem ist, dass über Göbel sehr wenig publiziert wurde. Den größten Forschungsanteil haben immer noch das Springer Museum und eine Vereinigung von Göbel-Freunden in Springe. Solange nicht allgemein anerkannt wird, dass Göbel der eigentliche Erfinder der Glühlampe ist, wird auch kaum jemand außerhalb Springes über Göbel forschen. Die behaupteten Informationen, insbesondere zu Fröstl, sind beim Springer Museum nachprüfbar (auch telefonisch!).
Wo ist belegt: 1.) Göbels Nachlass 2.)Mithilfe des deutschen Studenten Johannes Fröstl 3.) Edison kaufte nach Göbels Tod alle Patente dessen verarmter (?) Familie ab.
?????
2. Ist im Springer Heimatkundemuseum zu lesen, Goebels Nachfahren haben das im übrigen nach eigenen Recherchen zur Entstehung der Erfindung bestätigt. Zu Punkt 3 weiß ich nichts, habe das aber auch schon aus anderen Quellen gehört.
Anton schreibt: Da ich es nicht besser weiß und Anonymus hier in der Diskussion eine Referenz hinterlassen hat, habe ich Hrn Fröstel im Artikel wiederbelebt. Anton
Also, im Springer Heimatmuseum ist dazu nichts nachzulesen. Und nu? 85.178.212.213
- Ich weiß auch nicht. Kann ich schreiben, dass 85.178.212.213 die Quellen nicht bestätigen konnte? Anton 17:13, 2. Okt 2005 (CEST)
Um das zu klären, habe ich im Springer Museum angerufen. Zuerst erreichte ich eine Mitarbeiterin des Museums, die von der Geschichte nichts wusste. Sie gab mir aber die Nummer des Vereinsvorsitzenden "Museum auf dem Burghof e.V.". Der Verein umfasst ca. 200 Mitglieder, die auch gelegentlich im Museum aushelfen. Natürlich wüssten nicht alle 200 Mitglieder in allen Einzelheiten über Göbel - der ja auch nur ein Thema des Museums ist - Bescheid. Zudem sind nicht alle Dokumente zu Heinrich Göbel Teil der öffentlichen Dauerausstellung "Heinrich Göbel, die Erfindung der Glühlampe - und die Entwicklung der Beleuchtungstechnik". Einige Dokumente - neben Texten auch Briefe von/an Göbel - belegen die Mitarbeit Fröstls. Inwieweit er Anteil an der Erfindung hat, ist zwar strittig, Grundkonsens sei aber, dass er Göbel geholfen habe, einen geeigneten Glühfaden zu finden. Einige Dokumente und Originalgegenstände aus dem Leben Göbels sind im Besitz des Vereins, sind aber aus verschiedenen Gründen nicht dauerhaft im Museum ausgestellt. Insoweit ist das Missverständnis vermeintlich widersprüchlicher Informationen zu erklären.
- Hallo Anonymus, so verschiebe ich den Fröstl hierher, auf dass ihm einmal Leben eingehaucht wird. Gruss, Anton 22:54, 7. Okt 2005 (CEST)
- Nach neuesten Erkenntnissen aus Goebels Nachlass lernte er hier den jungen deutschen Studenten Johannes Fröstl kennen, der ihm schnell ein Freund wurde. Fröstl soll maßgeblichen Anteil an Goebels späterer Erfindung gehabt haben, indem er ihm half, einen geeigneten Stoff als Glühfaden zu finden.
Alles klar, mein Vorschlag:
Hier lernte er den Studenten Johannes Fröstl kennen, mit dem sich ein reger Briefwechsel entwickelte. Fröstl soll Göbels Erfindung beeinflusst haben, indem er ihm Hinweise für geeignete Glühfäden gab.
Habs den Konsens-Vorschlag in den Text übernommen.
- (Wärst du nicht Anonymus und setztest du dich nicht so für Fröstl ein, hätte ich ihn herausgenommen -- wegen Irrelevanz und Zweifel bei der Nachprüfbarkeit.
Stell' dir vor, demnächst kommt 85.178.155.554 und macht uns auf Claudia, die Freundin von Fröstl aufmerksam, die Fröstl durch Verkohlungsexperimente ihrer Strickwolle den entscheidenden Hinweis gab...
Anton)
Bambusfaser
>> nun auch mit einem Bambusfaserglühfaden ausgestattet, bereits eine Lebensdauer von 1200 Stunden, übertrafen die Brenndauer von Göbels Lampen also um den Faktor drei
Also entweder muss es Faktor 30 heißen oder es sind 120 Stunden (was ich für wahrscheinlicher halte). Sollte vielleicht nochmal jemand überprüfen...