Wikipedia Diskussion:Kurier
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Magnus Manske Day, 25. Januar
Habe gerade gesehen, dass gestern der en:Wikipedia:Wikipedia Day war. Der nächste derartige Feiertag ist der en:Wikipedia:Magnus Manske Day am 25. Januar. Wales sagte damals: "I hereby decree, in my usual authoritarian and bossy manner, that today shall forever be known as Magnus Manske Day. Wikipedians of the distant future will marvel at the day when the new software era dawned upon us. Tonight at dinner, every Wikipedian should say a toast to Magnus and his many inventions." Mein Vorschlag wäre Wikipedia:Phase II Software (en:Wikipedia:Phase II software) anzulegen und die vielfältigen Quellen zum Thema dazu auszuwerten. In einem Kurier-Artikel zum Magnus Manske Tag könnte man den Artikel dann verlinken (an vielen weiteren Stellen in der WP übrigens auch, z.B. Wikipedia:Enzyklopädie/Geschichte der Wikipedia). Gibt es weitere Ideen? --Goldzahn (Diskussion) 02:46, 16. Jan. 2013 (CET)
- Ideen nicht, aber immerhin ausnahmsweise mal ausdrückliche Zustimmung zu unserem furchtlosen Führer. Marcus Cyron Reden 07:06, 16. Jan. 2013 (CET)
- Ich recherchiere momentan zur Geschichte der Wikipedia und bin dabei auf diese mail in einer mailingliste von Nupedia vom 30. Nov 2000 gestoßen: Hier skizziert Larry Sanger ein neues Nupedia Projekt, welches später dann unter dem Begriff Wikipedia bekannt wird. Offenbar gab es bis zum launch im Januar 2001 einen Strategiewechsel. Übrigens, Magnus Manske schrieb bereits eine neue Nupedia-Software, von wo aus Ideen dann in Mediawiki Phase 2 einflossen. --Goldzahn (Diskussion) 02:37, 17. Jan. 2013 (CET)
- Für Alles über Wikipedia hat er ja einen Beitrag zur Entwicklung der Software verfasst. Marcus Cyron Reden 03:40, 17. Jan. 2013 (CET)
- Ich recherchiere momentan zur Geschichte der Wikipedia und bin dabei auf diese mail in einer mailingliste von Nupedia vom 30. Nov 2000 gestoßen: Hier skizziert Larry Sanger ein neues Nupedia Projekt, welches später dann unter dem Begriff Wikipedia bekannt wird. Offenbar gab es bis zum launch im Januar 2001 einen Strategiewechsel. Übrigens, Magnus Manske schrieb bereits eine neue Nupedia-Software, von wo aus Ideen dann in Mediawiki Phase 2 einflossen. --Goldzahn (Diskussion) 02:37, 17. Jan. 2013 (CET)
Der Kurier-Text ist jetzt vorgeschrieben. An der Überarbeitung des Artikels Wikipedia:Enzyklopädie/Geschichte der Wikipedia arbeite ich noch, doch morgen werde ich den Text von meiner Benutzerseite dorthin übertragen. Einen Artikel nur zur Software habe ich dann doch nicht geschrieben, weil das Drumherum genauso interessant und wichtig ist. Kommentare und Verbesserungen zum geplanten Kurier-Text? Kommentare zur Überarbeitung bitte auf die Disk des Wikipedia-Artikels. --Goldzahn (Diskussion) 14:33, 23. Jan. 2013 (CET)
QRpedia-Deal durchgefallen
Der schon seit Jahren versprochene Deal zwischen Wikimedia UK und QRpedia, dem zufolge die Rechte an QRpedia an Wikimedia UK übertragen werden sollten, ist laut Aussagen von Roger Bamkin anscheinend durchgefallen. Wikimedia UK und er konnten sich nicht einig werden. Siehe Wikimediauk-l Mailing List: [1]
Die von vielen Wikipedia-Projekten genutzte QRpedia-Website bleibt damit weiterhin in Privatbesitz.
Vielleicht ist es am besten, noch ein oder zwei Tage zu warten, um zu sehen, ob weitere Erklärungen kommen, aber der Kurier sollte hierzu dann einen kleinen Bericht bringen. --Andreas JN466 22:58, 20. Jan. 2013 (CET)
- Und mit welcher Schlagseite hätten Sie den Artikel denn gern, gnädiger Jayen466? --178.0.176.106 23:22, 20. Jan. 2013 (CET)
- Peter Weis hat mich auf den zweiten Diskussionspunkt hier in de.GLAMwiki 2013 hingewiesen: "QRpedia und Wikimedia. Zur Zeit finden Verhandlungen zwischen WMF, WMUK und dem QRpedia Team statt, um über die weitere Zukunft von QRpedia und eine bessere Integration der Software zu entscheiden. Dieser Prozess zieht sich bereits über mehrere Monate hinweg und stellt für die Community eine zunehmende Hürde in der Umsetzung von QRpedia Projekten dar, ohne sichtbare Ergebnisse zu liefern. Davon betroffen ist insbesondere die Frage der gemeinsamen Nutzung von Wikipedia Logo und QRpedia-Code. Ergebnis von für de.GLAMwiki 2013 könnte eine gemeinsame Erklärung sein, die auf die rasche Klärung der Verwendung von QR Codes drängt." Andreas JN466 23:58, 20. Jan. 2013 (CET)
Statement von Jon Davies. --Andreas JN466 21:08, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich habe mir mal den WP-Artikel QRpedia durchgelesen. Laut Kapitel "Technische Umsetzung" ist QRpedia Software und Webserver, da die optischen Links nicht direkt zur WP verlinken, sondern zu QRpedia. Als einzigen Zweck habe ich im Artikel gefunden, dass ermittelt wird "ob der angeforderte Wikipedia-Artikel in der übertragenen Sprache existiert." Das ist eine Dienstleistung, die durchaus außerhalb von Wikimedia gemacht werden kann, da die Nutzung unserer Artikel jedem offen steht. Das einzige was imho die Foundaton machen könnte, ist eine App zu schreiben, die direkt zur WP verlinkt. Nur ist das dann nicht mehrsprachig (außer man nutzt die Interwiklinks in der WP). Jedenfalls wäre ich gegen eine Vereinbarung zwischen Foundation und QRpedia. --Goldzahn (Diskussion) 00:15, 22. Jan. 2013 (CET)
- Wie sollen dann die QRpedia-Projekte in Wikipedia laufen? Ist das dann letztendlich nicht Zusammenarbeit mit einem Privatunternehmen? Ich krieg das irgendwie nicht auf die Reihe. Damit sind doch dann Consultant-Jobs verbunden. Ist das okay, wenn Wikimedia da einen Markennamen privilegiert? (Zu bemerken ist hierbei, dass der Artikel QRpedia in mehreren Dutzend Sprachen in Wikipedia vorliegt und zumindest die englische Version, die den anderen Sprachen anscheinend als Übersetzungsvorlage diente, von Leuten mit einem Interessenkonflikt erstellt wurde.) WereSpielChequers meint, die Wikimedia-Bewegung solle die Technologie verwenden, die ja tatsächlich frei ist, aber in Zukunft nicht mehr den Namen QRpedia publizieren, wenn QRpedia.org nun doch in Privatbesitz verbleibt. Andreas JN466 02:59, 22. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe kein Problem damit mit einem Privatunternehmen zusammen zuarbeiten. Der Link "Buch erstellen" am linken Rand geht zum Teil zu einem Unternehmen (man kann eine Artikel-Zusammenstellung drucken lassen). Wir bekommen auch von den Suchmaschinen viele Leser zugeleitet. Ich denke, hier ist Linux ein Vorbild, das selber nicht kommerziell iist, aber z.B. mit Android von Googel Milliarden Umsätze anderswo anstößt. Google hat wiederum Geld für Wikidata gespendet. zurück zu QRpedia: Wenn Museen mit QRpedia zusammenarbeiten wollen, statt direkt auf die WP zu verlinken, ist das nicht unser Problem. Laut QR-Code ist die Verwendung " lizenz- und kostenfrei". Ausserdem gibt es massig ähnliche 2D-Codes. Das heißt, je nach Projekt könnte man mal mit QRpedia zusammen arbeiten und auch wieder nicht. Vielleicht gibt es auch optisch schönere Codes? Schau dir mal die Programmiersprache Piet an. Gut, damit kann man keine Webadresse codieren, aber vielleicht implementiert irgendwer das mal in Piet? Wäre doch cool. --Goldzahn (Diskussion) 03:52, 22. Jan. 2013 (CET)

- Sicher, kann man so sehen. Der "Buch erstellen"-Link ist ein guter Vergleich. Warum dann aber das Heulen und Zähneklappern darum, ob der Name QRpedia der Wikipedia-Bewegung gehört oder nicht? Siehe z.B. die oben schon zitierte Anmerkung von Peter Weis: "Zur Zeit finden Verhandlungen zwischen WMF, WMUK und dem QRpedia Team statt, um über die weitere Zukunft von QRpedia und eine bessere Integration der Software zu entscheiden. Dieser Prozess zieht sich bereits über mehrere Monate hinweg und stellt für die Community eine zunehmende Hürde in der Umsetzung von QRpedia Projekten dar, ohne sichtbare Ergebnisse zu liefern. Davon betroffen ist insbesondere die Frage der gemeinsamen Nutzung von Wikipedia Logo und QRpedia-Code. Ergebnis von für de.GLAMwiki 2013 könnte eine gemeinsame Erklärung sein, die auf die rasche Klärung der Verwendung von QR Codes drängt." Inwiefern ist die gegenwärtige Lage eine „Hürde“, und inwiefern ist davon die Frage betroffen, ob man Wikipedia-Logo and QRpedia-Code gemeinsam nutzt? Geht es darum, ob QRpedia das Wikipedia-Logo benutzen darf? Und warum spricht Jon Davies in seinem Statement davon, dass man die Assoziation zwischen QRpedia und Wikimedia eventuell aufheben muss? Das sind keine rhetorischen Fragen: ich versteh's einfach nicht richtig. (Ich frag auch mal Peter, ob er dazu hier was sagen kann, und werde mich vielleicht auch mal bei Jon melden.) Gruß. Andreas JN466 04:27, 22. Jan. 2013 (CET)
- @Hürde Der Prozess stellt eine Hürde dar, weil ohne eine Einigung zwischen Chapter/WMF und QRpedia eine Verknüpfung von QRcode und Wikipedia Logo jedes mal individuell angefragt werden muss. Meine eigene Erfahrung mit WMF hat gezeigt, dass eine Anfrage bzgl. der Nutzung des Wikipedia Logos im Kontext von QRpedia Codes nicht angemessen beantwortet wurde. Die Chapter haben in der Regel nicht die rechtlichen Möglichkeiten eine derartige Nutzung der Markenrechte (d.h. Anbringung des Wikipedia Logos an den Code) zu gestatten und müssten selbst bei der WMF eine Genehmigung dafür einholen. @Wikipedia-Logo Das Wikipedia Logo ist wie die anderen Projekt-Logos auch markenrechtlich geschützt und kann ohne Genehmigung nicht genutzt werden. Mir ist nicht bekannt, das die Foundation gegen eine Nutzung ohne Genehmigung in der Vergangenheit vorgegangen wäre. Für einige QRpedia Projekte ist die gemeinsame Nutzung von Code und Logo interessant. Das Wikipedia Logo wird hier als Zugpferd verstanden, dass zudem eine klare Abgrenzung zu irgendwelchen anderen QRcodes sicherstellen soll. @offene Fragen Aus meiner Sicht ist nicht klar, aufgrund welcher Hindernisse eine Übernahme/Vertrag bisher nicht zustande kam. Rupert Thurner warf diese Frage auf - eine Antwort darauf sehe ich bisher noch nicht. Da ich sehr von QRpedia überzeugt bin und werde das auch weiterhin nutzen - unabhängig davon ob es privat bleibt oder nicht. Relevant ist für die Zukunft vor allem die Frage inwiefern QRpedia mit meta:Privacy policy und deutschem Datenschutzrecht kompatibel ist. Regards, Peter Weis (Diskussion) 07:47, 22. Jan. 2013 (CET)
- Sicher, kann man so sehen. Der "Buch erstellen"-Link ist ein guter Vergleich. Warum dann aber das Heulen und Zähneklappern darum, ob der Name QRpedia der Wikipedia-Bewegung gehört oder nicht? Siehe z.B. die oben schon zitierte Anmerkung von Peter Weis: "Zur Zeit finden Verhandlungen zwischen WMF, WMUK und dem QRpedia Team statt, um über die weitere Zukunft von QRpedia und eine bessere Integration der Software zu entscheiden. Dieser Prozess zieht sich bereits über mehrere Monate hinweg und stellt für die Community eine zunehmende Hürde in der Umsetzung von QRpedia Projekten dar, ohne sichtbare Ergebnisse zu liefern. Davon betroffen ist insbesondere die Frage der gemeinsamen Nutzung von Wikipedia Logo und QRpedia-Code. Ergebnis von für de.GLAMwiki 2013 könnte eine gemeinsame Erklärung sein, die auf die rasche Klärung der Verwendung von QR Codes drängt." Inwiefern ist die gegenwärtige Lage eine „Hürde“, und inwiefern ist davon die Frage betroffen, ob man Wikipedia-Logo and QRpedia-Code gemeinsam nutzt? Geht es darum, ob QRpedia das Wikipedia-Logo benutzen darf? Und warum spricht Jon Davies in seinem Statement davon, dass man die Assoziation zwischen QRpedia und Wikimedia eventuell aufheben muss? Das sind keine rhetorischen Fragen: ich versteh's einfach nicht richtig. (Ich frag auch mal Peter, ob er dazu hier was sagen kann, und werde mich vielleicht auch mal bei Jon melden.) Gruß. Andreas JN466 04:27, 22. Jan. 2013 (CET)

- Okay, verstehe es jetzt etwas besser. Wusste nicht, dass der Wikipedia-Globus oft auf den Code-Tafeln drauf ist (siehe Bilder). Ist der QRpedia-Name denn wichtig bei der ganzen Geschichte? Andreas JN466 09:13, 22. Jan. 2013 (CET)
Bezahlte Artikel
Falls jemand hier diskutieren möchte, nur zu! -- Dirk Franke (Diskussion) 15:57, 21. Jan. 2013 (CET)
- Endlich! Eine der großen Zukunftsfragen für Wikipedia. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll - vielleicht mit Datenerhebung zum Mengenwachstum von Unternehmensartikeln? (a.k.a. "unsere Webpräsenz auf Wikipedia" im PR-Sprech) Datenauswertung von PR-Anfragen bei OTRS? Automatische Weaselwords-Textanalyse über Wikipedia laufen lassen? TOP100-Liste der Verlagsspammer erstellen? Eine Benutzerumfrage, wieviel Stunden ihrer Freizeit sie damit verbringen möchten, die von bezahlten PR-Schreiberlingen erstellten Werbeeinträge für mittelständische Möbelhäuser und Schuhmarken zu diskutieren und unentgeltlich zu überarbeiten? Spannendes Thema. --Atlasowa (Diskussion) 16:44, 21. Jan. 2013 (CET)
Mal ganz dumm eine Frage gestellt: Wir haben bereits Regeln gegen POV und betreffs Relevanz. Was braucht es noch, um unzulässige Werbung zu entfernen? Eher können wir froh sein, wenn sich einige Unternehmen und Unis darum kümmern, ihre Informationen bei uns einzustellen. Woher kommen denn sonst die Informationen über diese? Meistens ist die Quelle ohnehin deren Webseite. Also, Augen auf betreffs Mißbrauchsgefahr und ansonsten, gönnt den Studenten die paar Euro! --JPF just another user 17:55, 21. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht sollte man zur Abwechslung auch mal über die Grenzen bezahlter Community-Projekte reden. --91.66.27.221 19:43, 21. Jan. 2013 (CET)
- Hmm, wie hoch wäre denn das Salär für solch einen Artikel? (falls ich mich als korrumpierbar erweise)? --Telrúnya 21:20, 21. Jan. 2013 (CET)
- also ich habe im www schon angebote zwischen 5 und 10.000 dollar gesehen. die preise scheinen wild zu fluktuieren, und die sachen die man öffentlich findet, sind vermutlich die unbedeutendsten. persönlich muss ich aber enttäuschen: von mir gibt's kein geld für artikel, und ich vermittele auch nicht. -- Dirk Franke (Diskussion) 23:00, 21. Jan. 2013 (CET)
Einer der kompetentesten, wenn auch nicht der umgänglichsten, Autoren mit Kenntnissen auf dem Gebiet ist wohl Widescreen. Dessen Sperre läuft Morgen ab, wenn ich richtig gerechnet habe. :) Alexpl (Diskussion) 22:58, 21. Jan. 2013 (CET)
- Das Projekt Wikipedia ist gescheitert – wer den POV der bezahlten Autorenschaft auch noch finanziert zerstört die Idee Wikipedia und damit WP als Ganzes. Und am Schluß, wenn alle bezahlt sind, dann heißt es: „So, jetzt verkloppen wir das Ding an die Scientology und da ihr ja bezahlt wurdet, könnt ihr nunmehr auch keinen Einspruch dagegen erheben.“ ;-o --Thot 1 12:43, 22. Jan. 2013 (CET)
- An der ersten Aussage besteht kein Zweifel. Nur das Erkennen von komplexen Manipulationsversuchen ist das Problem. Alexpl (Diskussion) 15:33, 22. Jan. 2013 (CET)
- Genau das ist das Problem. Die Scientology diente hier ja nur als Beispiel dafür, wie Firmen und Großkonzerne bezahlte Autoren zu ihren Gunsten manipulieren – denn der manipulierte und bezahlte Autor kann nur dabei verlieren, wenn er den Geist der Großfirmen niederschreiben muß. Er verleugnet sich doch selbst dabei. Deshalb arbeite ich als unbezahlter Autor auch weiter, oder lasse es eben auch sein, um auch weiterhin diese Manipulationen in jenen Artikeln zu unterbinden die mir am Herzen liegen. Diese Freiheit, von der die WP lebt(e), hat ein bezahlter Autor garnicht, denn er läßt sich durch Bezahlung manipulieren. Aber bitte – jedem so wie ihm beliebt, nur ich behalte mir das Recht zu gehen noch vor, ein bezahlter Autor hat dieses Recht nicht, da er ja für den Konzern arbeitet, arbeiten will. --Thot 1 17:07, 22. Jan. 2013 (CET)
- Es ist aber nicht zu verhindern, dass jemand von irgendwem bezahlt wird. Das wird aber nur dann für uns zum Problem, wenn dieser Autor, sei er/sie nun freischaffend oder fest angestellt in einem Unternehmen, gegen die WP-Regeln verstösst. Das wäre dann in erster Linie natürlich NPOV und z.B. Sockenpupperei um den eigenen Standpunkt durchzusetzen. Alexpl (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiß es nicht. Wie die reaktion auf meinen CPB-Antrag ja durchaus zeigte, ist es auch ein Problem, wenn Leute dafür bezahlt werden was andere umsonst machen - diejenigen, die das umsonst machen, sind immer nicht so total glücklich darüber. Andererseits ist ja auch der Hauptgrund für mich, warum ich umsonst Artikel schreibe, weil ich eben komplett freie Themen- und Zeitwahl habe, in der Gestaltung ziemlich frei bin, und die Artikel Leser finden. Zumindest die ersten drei Punkte gehen bei Bezahlung verloren. -- Dirk Franke (Diskussion) 10:21, 23. Jan. 2013 (CET)
- Wir reden offenbar über zwei Dinge: Mein Fokus ist eher die potentiell negative Auswirkung auf den Artikelbestand, während es auch darum zu gehen scheint ob Leute innerhalb der WP als bezahlte Autoren "auftreten" dürfen. Letzteres ist schwierig, da man die Arbeit von so jemanden massiv überwachen müsste, denn die Bezahlung erfolgt ja aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für irgendeinen Artikelinhalt, sondern für ein ganz bestimmtes Ergebniss. Alexpl (Diskussion) 10:27, 23. Jan. 2013 (CET)
- Umso wichtiger ist es, daß es noch „freie“ Autoren gibt, die dieses Ergebnis (pushen von Konzerninteressen) reverten oder neutralisieren. Dafür sollte geworben und gekämpft werden, nicht dafür, daß Autoren bezahlt werden dürfen. Daß Unternehmen WP-Autoren für ihre Interessen anwerben, läßt sich nicht verhindern. Als freischaffender Autor kann er meinetwegen ohne weiteres „(un)frei“ für ein Unternehmen schreiben, aber bitte nicht für WP, wo es hoffentlich noch lange unbezahlte Autoren geben wird, die bezahlten und manipulierten Autoren das Editieren unmöglich machen, eben damit sie nicht bezahlt werden können. --Thot 1 16:14, 23. Jan. 2013 (CET)
- @Alexpl. Ich habe mal versucht, zusammenzutragen was es alles an Problemen geben könnte. Da sind inhaltliche sowohl wie soziale dabei. Die inhaltlichen halte ich prinzipiell aber tatsächlich eher für lösbar. Wikipedia beschäftigt sich seit 10 Jahren damit, inhaltliche Qualitätskriterien zu entwickeln und hat da schin gute Verfahren - damit kann man Murksschreiber konfrontieren egal ob sie bezahlt werden oder nicht. Das Problem ist aber, dass halt jemand sie konfrontieren muss - damit das passiert braucht es wiederum Freiwillige, die besser nicht vorher frustriert gehen. -- Dirk Franke (Diskussion) 16:52, 23. Jan. 2013 (CET)
- @Thot1: Dafür sollte geworben und gekämpft werden, nicht dafür, daß Autoren bezahlt werden dürfen. - dem stimme ich vollkommen zu. Aber was hat das mit dem Projekt zu tun? -- Dirk Franke (Diskussion) 16:52, 23. Jan. 2013 (CET)
- Naja – es werden doch mehr oder weniger gute Autoren von den Konzernen abgeworben, wegen Bezahlung. Und die schreiben nun für den Konzern ihre Artikel in die WP hinein, was ja das Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten letztendlich unterwandert, da die Inhalte nicht mehr „frei“ sind, sein können. Oder anders: Man kann auch dafür „werben“, daß Bezahlautoren in WP nicht geduldet werden dürfen, heißt es sollte dagegen angegangen werden. Da man ein Überlaufen aber letzlich aus Freiheitsgründen nicht verhindern kann, ist es wohl am einfachsten, wenn man selbst erkennt, reverted oder neutralisiert. Letztlich bliebe da also alles beim Alten – reverten oder neutralisieren wie eh und je oder eben diese Qualitätskriterien machen, von denen die Konzerne nichts verstehen. --Thot 1 17:37, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ein echtes bzw. völliges Verbieten von Bezahlvarianten ist schwierig. Streng genommen könnte dann keiner mehr in seinen Fachbereich editieren, wenn er in diesen auch beruflich arbeitet (sprich bezahlt wird). Hinzu kommt das aufgrund anonymer Accounts auch eine Kontrolle aum möglich ist und ich sehe nicht wie man einer offenen Struktur die Unterwanderung durch bezahlte Autoren unterbinden will. Zudem sind bezahlte POVer auch nicht unbedingt schlimmer als private POVer. Wichtiger ist es vielleicht dann doch sich auf Regularien und Werkzeuge gegen POV & Cozu konzentrien, diese gegebenfalls zu schärfen und konsequent umzusetzen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:25, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ich glaube soweit, dass Autoren gezielt abgeworben werden, sind wir noch nicht, die bringen eher neue Leute mit und 'rein - so unendlich schwer zu lernen ist Wikipedia ja noch nicht, dass man einem Journalisten nicht die grundlegenden WP-Regeln beibringen kann. Bei den offensichtlichen POV-Konflikten gibt es ja wie gesagt bereits Regeln, die auch relativ gut funktionieren. Was aber ist mit gezielterer Manipulation? Was wenn die PR-Leute tatsächlich Inhalte einstellen, die regelgerecht sind? Was ist mit den ganzen GLAM-Kooperationen, die hier stattfinden? Mindestens die GLAM-Mitarbeiter sind bezahlt während sie sich mit Wikipedia beschäftigen? Wie verhindert man, dass im Bereich der mittelständischen Sparkassen plötzlich 20 Mitarbeiter mit 8-Stunden Arbeitstagen drei Freiwilligen Wikipedianern in ihrer Freizeit entgegenstehen? -- Dirk Franke (Diskussion) 19:34, 24. Jan. 2013 (CET)
- Zitat von oben: "Ein echtes bzw. völliges Verbieten von Bezahlvarianten ist schwierig. Streng genommen könnte dann keiner mehr in seinen Fachbereich editieren, wenn er in diesen auch beruflich arbeitet (sprich bezahlt wird)."
- Wenn die 20 Sparkassenfritzen regelkonform arbeiten besteht doch gar kein Problem. Ich weiss auch nicht ganz, wieso diese 20 3 Freiwilligen entgegenstehen sollten.--Kmhkmh (Diskussion) 21:28, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ich arbeite noch an den Zahlen. Aber schau Dir doch jetzt schon mal den Bereich mäßig wichtiger deutscher Unternehmen an. Da ist eine handvoll der normalen Wikipedia-Belegschaft unterwegs und hunderte Accounts, die sich immer nur für ein Unternehmen interessieren. Ich vage mal die These, dass ein Großteil von denen das nicht aus enzyklopädischer Begeisterung heraus macht. Und wenn wir auf dem Punkt sind, dass die wildgewordenen Sparkassen durch die hier Anwesenden nicht mehr effektiv kontrolliert werden können - welchen Grund hätten die dann sich an die Regeln zu halten? -- southpark 10:14, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich glaube soweit, dass Autoren gezielt abgeworben werden, sind wir noch nicht, die bringen eher neue Leute mit und 'rein - so unendlich schwer zu lernen ist Wikipedia ja noch nicht, dass man einem Journalisten nicht die grundlegenden WP-Regeln beibringen kann. Bei den offensichtlichen POV-Konflikten gibt es ja wie gesagt bereits Regeln, die auch relativ gut funktionieren. Was aber ist mit gezielterer Manipulation? Was wenn die PR-Leute tatsächlich Inhalte einstellen, die regelgerecht sind? Was ist mit den ganzen GLAM-Kooperationen, die hier stattfinden? Mindestens die GLAM-Mitarbeiter sind bezahlt während sie sich mit Wikipedia beschäftigen? Wie verhindert man, dass im Bereich der mittelständischen Sparkassen plötzlich 20 Mitarbeiter mit 8-Stunden Arbeitstagen drei Freiwilligen Wikipedianern in ihrer Freizeit entgegenstehen? -- Dirk Franke (Diskussion) 19:34, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ein echtes bzw. völliges Verbieten von Bezahlvarianten ist schwierig. Streng genommen könnte dann keiner mehr in seinen Fachbereich editieren, wenn er in diesen auch beruflich arbeitet (sprich bezahlt wird). Hinzu kommt das aufgrund anonymer Accounts auch eine Kontrolle aum möglich ist und ich sehe nicht wie man einer offenen Struktur die Unterwanderung durch bezahlte Autoren unterbinden will. Zudem sind bezahlte POVer auch nicht unbedingt schlimmer als private POVer. Wichtiger ist es vielleicht dann doch sich auf Regularien und Werkzeuge gegen POV & Cozu konzentrien, diese gegebenfalls zu schärfen und konsequent umzusetzen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:25, 24. Jan. 2013 (CET)
- Naja – es werden doch mehr oder weniger gute Autoren von den Konzernen abgeworben, wegen Bezahlung. Und die schreiben nun für den Konzern ihre Artikel in die WP hinein, was ja das Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten letztendlich unterwandert, da die Inhalte nicht mehr „frei“ sind, sein können. Oder anders: Man kann auch dafür „werben“, daß Bezahlautoren in WP nicht geduldet werden dürfen, heißt es sollte dagegen angegangen werden. Da man ein Überlaufen aber letzlich aus Freiheitsgründen nicht verhindern kann, ist es wohl am einfachsten, wenn man selbst erkennt, reverted oder neutralisiert. Letztlich bliebe da also alles beim Alten – reverten oder neutralisieren wie eh und je oder eben diese Qualitätskriterien machen, von denen die Konzerne nichts verstehen. --Thot 1 17:37, 23. Jan. 2013 (CET)
- @Thot1: Dafür sollte geworben und gekämpft werden, nicht dafür, daß Autoren bezahlt werden dürfen. - dem stimme ich vollkommen zu. Aber was hat das mit dem Projekt zu tun? -- Dirk Franke (Diskussion) 16:52, 23. Jan. 2013 (CET)
- Wir reden offenbar über zwei Dinge: Mein Fokus ist eher die potentiell negative Auswirkung auf den Artikelbestand, während es auch darum zu gehen scheint ob Leute innerhalb der WP als bezahlte Autoren "auftreten" dürfen. Letzteres ist schwierig, da man die Arbeit von so jemanden massiv überwachen müsste, denn die Bezahlung erfolgt ja aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für irgendeinen Artikelinhalt, sondern für ein ganz bestimmtes Ergebniss. Alexpl (Diskussion) 10:27, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiß es nicht. Wie die reaktion auf meinen CPB-Antrag ja durchaus zeigte, ist es auch ein Problem, wenn Leute dafür bezahlt werden was andere umsonst machen - diejenigen, die das umsonst machen, sind immer nicht so total glücklich darüber. Andererseits ist ja auch der Hauptgrund für mich, warum ich umsonst Artikel schreibe, weil ich eben komplett freie Themen- und Zeitwahl habe, in der Gestaltung ziemlich frei bin, und die Artikel Leser finden. Zumindest die ersten drei Punkte gehen bei Bezahlung verloren. -- Dirk Franke (Diskussion) 10:21, 23. Jan. 2013 (CET)
- Es ist aber nicht zu verhindern, dass jemand von irgendwem bezahlt wird. Das wird aber nur dann für uns zum Problem, wenn dieser Autor, sei er/sie nun freischaffend oder fest angestellt in einem Unternehmen, gegen die WP-Regeln verstösst. Das wäre dann in erster Linie natürlich NPOV und z.B. Sockenpupperei um den eigenen Standpunkt durchzusetzen. Alexpl (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2013 (CET)
- Genau das ist das Problem. Die Scientology diente hier ja nur als Beispiel dafür, wie Firmen und Großkonzerne bezahlte Autoren zu ihren Gunsten manipulieren – denn der manipulierte und bezahlte Autor kann nur dabei verlieren, wenn er den Geist der Großfirmen niederschreiben muß. Er verleugnet sich doch selbst dabei. Deshalb arbeite ich als unbezahlter Autor auch weiter, oder lasse es eben auch sein, um auch weiterhin diese Manipulationen in jenen Artikeln zu unterbinden die mir am Herzen liegen. Diese Freiheit, von der die WP lebt(e), hat ein bezahlter Autor garnicht, denn er läßt sich durch Bezahlung manipulieren. Aber bitte – jedem so wie ihm beliebt, nur ich behalte mir das Recht zu gehen noch vor, ein bezahlter Autor hat dieses Recht nicht, da er ja für den Konzern arbeitet, arbeiten will. --Thot 1 17:07, 22. Jan. 2013 (CET)
Unterrichtsstunde mit Wikipedia-Erfinder Jimmy Wales zu gewinnen
Mönchengladbach erinnert einen immer irgendwie an Günther Netzer, aber diesmal geht es um Jimbo Wales, dem Gründer der Wikipedia, der immer auch mal wieder durch die europäische Provinz tingelt und gern für Vorträge und andere nette Sachen eingeladen werden will. Diesmal hat ihn der Oberbürgermeister der Stadt des soliden westdeutschen Fußballs eingeladen. Nach Ballonfahrern, Südtiroler Extrembergsteigern und Affenforscherinnen soll jetzt Wales anlässlich des Jubiläums irgendeines Initiativkreises etwas über sein Fachgebiet erzählen. Damit der pädagogische Aspekt nicht zu kurz kommt, können Schulklassen eine Unterrichtsstunde mit Jimbo gewinnen. Jimbo wird die Wikipedia erklären...doch was passiert? Die Administration hat im Rahmen der Aktion Schulen vom Netz die IP der Schule wegen Vandalismus gesperrt. Jimbo: Well, kids your German Wikipedia ist really the best of all! :-) --Schlesinger schreib! 18:57, 21. Jan. 2013 (CET)
- Schade, ich sehe bei dem Link nur "Presse", aber sonst keinen Text. Alte Schule (Diskussion) 21:15, 21. Jan. 2013 (CET)
- Hier ein anderer Link. Der Ausgang der Unterrichtsstunde ist bisher wohl nur Schlesingers Prognose, allerdings keine allzu unrealistische :-)--Berita (Diskussion) 21:26, 21. Jan. 2013 (CET)
- Schade, ich sehe bei dem Link nur "Presse", aber sonst keinen Text. Alte Schule (Diskussion) 21:15, 21. Jan. 2013 (CET)
- OMG. Marcus Cyron Reden 22:02, 21. Jan. 2013 (CET)
- Passt doch gut zum Beitrag eins höher, wie sich unser (Mit-)Gründer und Verfechter der Ideologie "Mit Wikipedia soll man kein Geld verdienen" durch die Welt "steinbrückt". --Wuselig (Diskussion) 22:25, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich erinner mich noch mit Grausen an ein Projekt, das die Empfehlungen für Schulen nicht beachtetete und für Frust auf allen Seiten sorgte. Wer hatte da man noch die Finger drin? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:46, 21. Jan. 2013 (CET)
- Frust auf allen Seiten? Bei uns eher nicht, wir haben uns jedenfalls über deine sechs Schnelllöschanträge (eins, zwei, drei u.s.w.) für die Beiträge der Schüler köstlich amüsiert. --Schlesinger schreib! 09:03, 22. Jan. 2013 (CET)
Da ja wahrscheinlich die Wikimania 2014 nach London gehen wird, können wir ja zusammen hinfahren und anschauen, was er als Unterstützer, Referent und Organisator so zu erzählen hat … —DerHexer (Disk., Bew.) 23:54, 21. Jan. 2013 (CET)
Feedback-Tool
Interessant wären zum Vergleich mal die Zahlen der Artikel ohne Feedback-Tool?
Wie viele Leser haben dort die Diskussionsseite gefunden, den Artikel editiert oder einem Rotlink folgend einen neuen Artikel angefangen?
Läßt sich das überhaupt feststellen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:54, 21. Jan. 2013 (CET)
Erste Abstimmungsrunde zum Bild des Jahres eröffnet
Liebe Wikipedianer!
Wikimedia Commons freut sich, Euch mitzuteilen, dass der Wettbewerb Bild des Jahres 2012 eröffnet ist. Eure Meinung, welche Bilder zum Bild des Jahres gewählt werden sollen, interessiert uns. Alle Wikipediabenutzer, welche die folgenden Kriterien erfüllen, dürfen abstimmen:
- Benutzer müssen ein Benutzerkonto in irgendeinem Wikimedia Projekt besitzen, welches vor Dienstag, 1.1.2013 00:00 (UTC) registriert wurde.
- Dieses Konto muss mehr als 75 Bearbeitungen in irgendeinem einzelnen Wikimedia Projekt vor Dienstag, 1.1.2013 00:00 (UTC) haben. Bitte überprüfe deinen Account mit dem POTY 2012 Contest Eligibility tool.
- Benutzer müssen mit einem Benutzerkonto abstimmen, das die oben genannten Anforderungen entweder auf Commons oder in einem anderen Wikimedia Projekt erfüllt (wenn es sich nicht um ein Benutzerkonto auf Commons handelt, muss das Benutzerkonto mit dem auf Commons über SUL verbunden sein).
Hunderte, von der internationalen Gemeinschaft von Wikimedia Commons letztes Jahr gewählte Exzellente Bilder, sind als Kandidaten zum Wettbewerb zugelassen worden. Das Spektrum reicht von professionellen Tier- und Pflanzenbildern über atemberaubende Panoramen und Skylines, die Restaurierung historisch relevanter Bilder, Architekturbilder, Karten, Embleme, Diagramme - welche mit modernsten technischen Hilfsmitteln erstellt wurden - hin zu eindrücklichen Portraits; es gibt in all diesen Bereichen Exzellente Bilder auf Wikimedia Commons.
Um Euch die Aufgabe zu erleichtern, haben wir die Bilder nach Themen sortiert. Es wird zwei Abstimmungsrunden geben. In der ersten Runde dürft Ihr für beliebig viele Bilder stimmen. Die Gewinner der ersten Runde in jeder Kategorie und die zehn besten Bilder insgesamt werden es ins Finale schaffen. Im Finale bleiben nur einige wenige Bilder: Ihr müsst dasjenige Bild auswählen, welches Ihr gerne als Sieger des Wettbewerbes sehen würdet.
Um die Kandidaten zu betrachten, geht Ihr zur POTY 2012 Seite auf Wikimedia Commons.
Wikimedia Commons feiert seine "Ausgewählten Bilder" mit diesem Wettbewerb. Eure Stimmen entscheiden, welches Bild das Bild des Jahres wird. Die erste Runde endet am 30. Januar 2013
Danke,
Das Wahlkomitee http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Picture_of_the_Year/2012
This message was delivered based on m:Distribution list/Global message delivery. Translation fetched from: commons:Commons:Picture of the Year/2012/Translations/Village Pump/de -- RE rillke fragen? 05:17, 22. Jan. 2013 (CET)
oops
""This account has been indefinitely blocked upon review of outstanding claims of fabrication of sources and quotes. Damaging the integrity of Wikipedia is not acceptable behavior." über einen en-account mit 95 "good articles" und 2 "featured articles". bicholim in richtig groß und richtig peinlich. sehr langer detaillierter artikel, den man jemand im kurier verwursten könnte. -- southpark 21:41, 22. Jan. 2013 (CET)
- Steht doch schon vorne unter "Gefakte Artikel in der englischen Wikipedia" -- Achim Raschka (Diskussion) 21:44, 22. Jan. 2013 (CET)
- hmpf. war ein langer tag. das kommt davon wenn hier lauter leute mit ihren komischen projekten den kurier vollspammen, so dass man das wichtige nicht mehr sieht. -- Dirk Franke (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2013 (CET)
- „Verwursten“ wird glaube ich das nächste Unwort des Jahres (apropo, hierzu fehlt auch noch ein Kuriertext).--Sinuhe20 (Diskussion) 23:18, 22. Jan. 2013 (CET)
- hmpf. war ein langer tag. das kommt davon wenn hier lauter leute mit ihren komischen projekten den kurier vollspammen, so dass man das wichtige nicht mehr sieht. -- Dirk Franke (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2013 (CET)
Telegraph: Why we're about to discover more Wikipedia hoaxes. (Der Autor ist ein Admin, Bureaucrat und Checkuser in der englischsprachigen Wikipedia.) --Andreas JN466 16:57, 24. Jan. 2013 (CET)
Markenwert Wikipedia
Noch ein Hinweis: Wikipedia erstmals beliebteste Internet-Marke in Deutschland vor Google - auch dies zum verwursten und zur Diskussion freigegeben ;O). Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 10:28, 23. Jan. 2013 (CET)
- Wurst am frühen Morgen. Und das wo ich noch nicht mal richtig wach bin. -- Dirk Franke (Diskussion) 10:35, 23. Jan. 2013 (CET)
- Verzeih - unsereins kümmert sich ab 7 um die kids und geht dann pünktlich ins Büro *Seitenhieb mit Blinzeln* -- Achim Raschka (Diskussion) 10:43, 23. Jan. 2013 (CET)
- ich hingegen werde mit der cpb-finanzierten sänfte pünktlich um 11 ins büro getragen, wo mich der fanfarenzug ankündigt, und ich mir erstmal bis 13 uhr die lustigsten diskussionsbeiträge des gestrigen tages vorlesen lasse ;-) dann mittagspause. -- Dirk Franke (Diskussion) 11:01, 23. Jan. 2013 (CET)
- Verzeih - unsereins kümmert sich ab 7 um die kids und geht dann pünktlich ins Büro *Seitenhieb mit Blinzeln* -- Achim Raschka (Diskussion) 10:43, 23. Jan. 2013 (CET)
Lobbyisten in der Wikipedia
In unserem Pressespiegel wird dieser Artikel einer von einigen Admins offenbar als obskur aufgefassten Schweizer Webseite nicht geduldet, aber vielleicht gibt es ja doch Interesse daran, herauszufinden wie sich diese eher unauffällige Benutzergruppe der verifizierten Benutzer, ich nenne sie mal provokativ Lobbyisten, zusammensetzt. Angeblich sollen die meisten dieser Accounts aus dem Finanzsektor, einigen Gemeinden und Städten und der Autobranche stammen. Und natürlich aus Parteien. Vordergründig wollen diese User natürlich *nur* auf ihre Wikipediaartikel achten, aber hintergründig kann ich mir schon ganz gut vorstellen, dass da auch, äh, innovative Lösungen zur Optimierung unserer Performance in den neuen Medien durchaus eine Rolle spielen könnte :-) --Schlesinger schreib! 11:26, 23. Jan. 2013 (CET)
- Naja, die grösste Gruppe von bezahlten und verifizierten Lobbyisten in der deutschsprachigen Wikipedia findest Du hier. Zugegeben, zum Artikelnamensraum tragen die wenig bei. fossa net ?! 11:46, 23. Jan. 2013 (CET)
- Och Fossa, die kennen wir doch längst, ein alter Hut. Die versuchen doch nur unser Produkt, die Wikipedia, zu verkaufen. Nee, ich meine die von draußen, die ganz großen aus Wirtschaft und Politik, denen wir beim Verkaufen helfen sollen. --Schlesinger schreib! 11:55, 23. Jan. 2013 (CET)
- Also diese Auswertung von netzwertig halte ich für verzerrend. Allein die Behauptung, die Änderungen der verifizierten Benutzer würden nur in unter einem Prozent gelöscht, zeigt doch, dass dieser Text von Anfang an eine bestimmte Stoßrichtung hatte (oder die Autoren keine Ahnung von WP). Revertierungen von unnützen Einträgen sind dort überhaupt nicht erfasst, das ist aber der übliche Weg, wie mit Werbung und NPOV-Sachen umgegangen wird. Der verifizierte Werbeaccount Blue Ocean AG Presse (mittlerweile gesperrt) hat beispielsweise 64 Beiträge, wovon kein Einziger gelöscht wurde. Die Werbung ist aber schon längst aus der WP verschwunden. Gelöschte Beiträge also als Indikator für Qualität zu nehmen, ist großer Bullshit. --SchwarzerKater(BLN) (Diskussion) 12:31, 23. Jan. 2013 (CET)
- Och Fossa, die kennen wir doch längst, ein alter Hut. Die versuchen doch nur unser Produkt, die Wikipedia, zu verkaufen. Nee, ich meine die von draußen, die ganz großen aus Wirtschaft und Politik, denen wir beim Verkaufen helfen sollen. --Schlesinger schreib! 11:55, 23. Jan. 2013 (CET)
- Es handelt sich dabei auch nicht um eine "Benutzergruppe", sondern schlicht um Benutzer, denen bestätigt wurde dass sie den Namen führen dürfen, den sie führen. Ein Maß für die Menge an Lobbyisten in der Wikipedia sind diese Benutzer aber keinesfalls. Denn zum einen gibt es viele, die unter unauffälligen Namen agieren, zum anderen werden nicht alle mit Firmennamen et.cet. verifiziert. Das Verfahren wird überhaupt noch garnicht so lang angewendet und erst seit 2011 aktiv von einigen "beworben", indem sie Benutzer mit verdächtigen Namen darauf hinweisen. Im Übrigen ist das Verlinkte kein Artikel von netzwertig, sondern eine Werbeanzeige von Sucomo in Netzwertig. --Don-kun • Diskussion 12:52, 23. Jan. 2013 (CET)
- Endlich mal ein interessanter Beitrag. Du schreibst: ...Denn zum einen gibt es viele, die unter unauffälligen Namen agieren... Und genau über die hätte ich gern mehr Informationen. --Schlesinger schreib! 12:58, 23. Jan. 2013 (CET)
- Hallo, Schlesinger, wer hier unauffällig als Firmenaccount mitarbeitet, über den wird man ja kaum genauere Informationen herausfinden können, wenn er sich nicht zu erkennen gibt und nicht erkannt wurde. Verifizierte Accounts sind diejenigen Benutzer, die sich einen Namen wie Benutzer:Autohandel Schleimbeutel OHG gegeben haben, daraufhin gesperrt wurden und an das Supportteam eine Bestätigungsmail geschickt haben, die belegt, dass sie wirklich für das Autohaus Schleimbeutel arbeiten. Der, der in dem Werbetext auf netzwertig seine Dienste für Firmen feilbietet, scheint ja wohl Marcus Franz zu sein, und er bietet an, für Unternehmen genau solche Accounts zu erstellen und zu betreiben. Lobbbying outgesourct, sozusagen. Gruss --Port(u*o)s 13:06, 23. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die erklärung, Port, aber ich war selbst jahrelang im OTRS-Team tätig und habe solche Verifizierungen auch durchgeführt. Mich interessiert aber was völlig anderes, ich will erst einmal herausfinden, wie viele Undercover-Lobbyisten bei uns unterwegs sind, dann will ich wissen, welche Accounts das sind und denen schließlich gehörig auf die Finger schauen. --Schlesinger schreib! 13:39, 23. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage, die sich mir stellt, ist, wie man die Undercover-Lobbyisten in einer offen und frei bearbeitbaren Wikipedia denn überhaupt herausfinden will. Vielleicht leifert southpark dazu ja befriedigende Ansätze. Ich denke, wer hier verdeckt Werbung bzw. PR macht – sagen wir mal, für die Kernkraft, für Opel oder für Scientology –, dem werden wir das nur über den Anscheinsbeweis nachweisen können, indem wir Artikelarbeit bewerten und POV zurückweisen. Gruss --Port(u*o)s 13:58, 23. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Wenns darum geht, bist du bei den verifizierten Benutzern aber gerade falsch. Denn die sind gerade nicht "undercover". Zur Statistik noch: 97 (Banken und Sparkassen) oder 144 (alle "besonderen Profile") sind nicht "die meisten" von ~800. --Don-kun • Diskussion 14:01, 23. Jan. 2013 (CET)
- Nein, wie ich schon schrieb, diese verifizierten Accounts sind uninteressant, es geht allein um die im Verborgenen arbeitenden Lobbyisten, die auf subtile Weise ihren POV, womöglich über Jahre hinweg, ungestört einarbeiten können. Werbesprech und plumpes "Bereinigen" von Biografien meine ich nicht, das fällt ja alles auf. Gibt es da nicht irgendwelche Filter oder andere technische Tools, die da helfen könnten? --Schlesinger schreib! 15:41, 23. Jan. 2013 (CET)
- Mir würde da ehrlich gesagt nur Verzicht auf ANON einfallen und völlige Transparenz inkl. Anmeldezwang mit Personalienkontrolle. Alles andere, selbst ein standardmässiger CU und Filterung/Markierung von Firmennetzwerken, wäre ja leicht zu umgehen. Gruss --Port(u*o)s 15:48, 23. Jan. 2013 (CET)
- Das ist kein brauchbarer Ansatz. Die Frage ist nicht "wer" sondern "was" und "wie". Sieh dir z.B. die Versionsgeschichte der Parteiartikel und Unternehmensartikel an und hast schnell dein "wer". Was getan wurde und wie darauf reagiert werden muss ist die Frage. Alexpl (Diskussion) 16:28, 23. Jan. 2013 (CET)
- Alexpl, dass mein Ansatz nicht brauchbar ist, ist mir auch klar – ich hab ihn hingeschrieben, um zu verdeutlichen, dass es eben nicht so einfach ist. Dass Dein Ansatz auch nicht funktioniert, scheint mir aber ebenso evident: Sonst hätte ja bereits jemand diese Liste mit dem «wer» erstellt. Sorry, aber bis zum beweis des Gegenteils halte ich Deine Annahnme für naiv, man könne durch einfache Analyse von den Versionsgeschichten der Partei- und Unternehmensartikeln die Lobbyisten zuverlässig identifizieren. Damit findet man nur die Idioten - und selbst die werden intelligent genug sein, alles abzustreiten. --Port(u*o)s 16:52, 23. Jan. 2013 (CET)
- Wenn es ein Lobbyist ist - sprechen die Änderungen (auch von verschiedensten accounts) für sich, denn es soll ja ein bestimmter Zustand eines Artikels erreicht werden, sonst wäre der Aufwand sinnlos. Und wenn sich dieser Zustand nicht erkennen lässt - gibt es auch keinen Handlungsbedarf. Alexpl (Diskussion) 16:59, 23. Jan. 2013 (CET)
- @Alexpl an deiner Stelle wäre ich da jetzt nicht so sicher. Denn das „wenn sich dieser Zustand nicht erkennen lässt“ ist eigentlich das Ziel eines sehr guten Lobbyisten. Das eben keiner auf die Idee kommt, dass das jetzt Lobbyarbeit ist. Denn das ein Artikel im Sinn des Lobbysten geschrieben ist erkennt man nicht immer. Denn wenn die Grundtendenz im Artikel schon stimmt, muss vom Lobbyisten gar nicht viel gemacht werden. Als Beispiel; Weil eben das Fahrzeug im Fahrzeugartikel schon grundsätzlich eher vorteilhaft beschreiben ist, und die Kritik fehlt. Da kann die Arbeit des Lobbyisten, nur in der scheinbaren sprachlichen Verbesserung liegen, dass man den einen oder anderen holprigen Satz verbessert (Natürlich im Sinn des Lobbyisten). Und jeder findet, dass es eine guter und neutraler Artikel ist. Die offensichtlich nicht neutralen Artikel -die auch für den Laien als solche erkennbar sind- sind nicht wirklich das Problem, sondern die wo man das nur mit hohen Detailwissen heraus findet, dass sie nicht neutral geschrieben sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:03, 24. Jan. 2013 (CET)
- Bei zahlreichen Artikeln insbesondere älteren Datums, gerne bei Themen zu technischen Konsumgütern, ist kaum zu unterscheiden, ob die kritiklosen Aufzählungen von Eigenschaften von Fanboys oder von Lobbyisten verfaßt wurden. -- Smial (Diskussion) 16:35, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ja Smail genau solche Artikel meinte ich. Der "Fan" vergisst es einfach aus Schusseligkeit (oder wie man es auch immer nennen will), dass das Gerät die Macke hatte nach, dass es nach 3 Stunden Dauerbetrieb einfach abstellte. Der Lobbyist verschweigt diese Macke absichtlich. Aber beide schreiben -bei einem guten Artikel natürlich extern belegt!- hin, dass es eine echter Technologischer Fortschritt war, dass es mit dem Chip X ausgerüstet war. Und das das Gerät an -unbestritten- DER Fachmesse im Jahre Y auch die einzige Goldmedaille erhalten hat. Auf den ersten Blick ist es ein guter, in den wertenden Bereichen auch extern belegter, Artikel. Trotzdem POV, und je nach dem auch ein echter, von einem Vollblut Lobbyisten verfasster, Artikel. Bei umstritten Themen und in Konfliktbeladen Bereichen fällt es einem als Laie viel einfacher Lobby-Arbeit zu erkennen. In andern Bereichen muss man verdammt tiefen Einblick in die Materie haben um dies zu erkennen. --Bobo11 (Diskussion) 17:04, 24. Jan. 2013 (CET)
- Selbst wenn der Fan es weiß - er muss erstmal nach Wikipedia-Regeln belegen können, dass das Gerät wirklich kaputtgeht. Gerade im ganzen Segment Unternehmen/Konsumgüter gehen fast alle Quellen auf die Hersteller zurück. Um da einen guten Artikel zu schreiben, muss man wirklich tief graben, und im Schnitt sind die Fans von Konsumgüter oft nicht die besten Rechercheure. Wenn jemand die Unternehmenshomepage abschreibt, geschieht das oft in bester Absicht. Aber es stimmt schon: wir haben WP:ANON und die Abneigung gegen Prangerlisten. Fast alles was man machen kann, um die LObbyisten zu finden, verstößt dagegen. Aber um auch mal etwas Werbung zu machen. Auf Benutzer_Diskussion:Dirk_Franke#Datensammlung überlegen wir gerade, wie und ob man sie finden kann. -- Dirk Franke (Diskussion) 19:39, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ja Smail genau solche Artikel meinte ich. Der "Fan" vergisst es einfach aus Schusseligkeit (oder wie man es auch immer nennen will), dass das Gerät die Macke hatte nach, dass es nach 3 Stunden Dauerbetrieb einfach abstellte. Der Lobbyist verschweigt diese Macke absichtlich. Aber beide schreiben -bei einem guten Artikel natürlich extern belegt!- hin, dass es eine echter Technologischer Fortschritt war, dass es mit dem Chip X ausgerüstet war. Und das das Gerät an -unbestritten- DER Fachmesse im Jahre Y auch die einzige Goldmedaille erhalten hat. Auf den ersten Blick ist es ein guter, in den wertenden Bereichen auch extern belegter, Artikel. Trotzdem POV, und je nach dem auch ein echter, von einem Vollblut Lobbyisten verfasster, Artikel. Bei umstritten Themen und in Konfliktbeladen Bereichen fällt es einem als Laie viel einfacher Lobby-Arbeit zu erkennen. In andern Bereichen muss man verdammt tiefen Einblick in die Materie haben um dies zu erkennen. --Bobo11 (Diskussion) 17:04, 24. Jan. 2013 (CET)
- Bei zahlreichen Artikeln insbesondere älteren Datums, gerne bei Themen zu technischen Konsumgütern, ist kaum zu unterscheiden, ob die kritiklosen Aufzählungen von Eigenschaften von Fanboys oder von Lobbyisten verfaßt wurden. -- Smial (Diskussion) 16:35, 24. Jan. 2013 (CET)
- @Alexpl an deiner Stelle wäre ich da jetzt nicht so sicher. Denn das „wenn sich dieser Zustand nicht erkennen lässt“ ist eigentlich das Ziel eines sehr guten Lobbyisten. Das eben keiner auf die Idee kommt, dass das jetzt Lobbyarbeit ist. Denn das ein Artikel im Sinn des Lobbysten geschrieben ist erkennt man nicht immer. Denn wenn die Grundtendenz im Artikel schon stimmt, muss vom Lobbyisten gar nicht viel gemacht werden. Als Beispiel; Weil eben das Fahrzeug im Fahrzeugartikel schon grundsätzlich eher vorteilhaft beschreiben ist, und die Kritik fehlt. Da kann die Arbeit des Lobbyisten, nur in der scheinbaren sprachlichen Verbesserung liegen, dass man den einen oder anderen holprigen Satz verbessert (Natürlich im Sinn des Lobbyisten). Und jeder findet, dass es eine guter und neutraler Artikel ist. Die offensichtlich nicht neutralen Artikel -die auch für den Laien als solche erkennbar sind- sind nicht wirklich das Problem, sondern die wo man das nur mit hohen Detailwissen heraus findet, dass sie nicht neutral geschrieben sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:03, 24. Jan. 2013 (CET)
- Wenn es ein Lobbyist ist - sprechen die Änderungen (auch von verschiedensten accounts) für sich, denn es soll ja ein bestimmter Zustand eines Artikels erreicht werden, sonst wäre der Aufwand sinnlos. Und wenn sich dieser Zustand nicht erkennen lässt - gibt es auch keinen Handlungsbedarf. Alexpl (Diskussion) 16:59, 23. Jan. 2013 (CET)
- Alexpl, dass mein Ansatz nicht brauchbar ist, ist mir auch klar – ich hab ihn hingeschrieben, um zu verdeutlichen, dass es eben nicht so einfach ist. Dass Dein Ansatz auch nicht funktioniert, scheint mir aber ebenso evident: Sonst hätte ja bereits jemand diese Liste mit dem «wer» erstellt. Sorry, aber bis zum beweis des Gegenteils halte ich Deine Annahnme für naiv, man könne durch einfache Analyse von den Versionsgeschichten der Partei- und Unternehmensartikeln die Lobbyisten zuverlässig identifizieren. Damit findet man nur die Idioten - und selbst die werden intelligent genug sein, alles abzustreiten. --Port(u*o)s 16:52, 23. Jan. 2013 (CET)
- Das ist kein brauchbarer Ansatz. Die Frage ist nicht "wer" sondern "was" und "wie". Sieh dir z.B. die Versionsgeschichte der Parteiartikel und Unternehmensartikel an und hast schnell dein "wer". Was getan wurde und wie darauf reagiert werden muss ist die Frage. Alexpl (Diskussion) 16:28, 23. Jan. 2013 (CET)
- Mir würde da ehrlich gesagt nur Verzicht auf ANON einfallen und völlige Transparenz inkl. Anmeldezwang mit Personalienkontrolle. Alles andere, selbst ein standardmässiger CU und Filterung/Markierung von Firmennetzwerken, wäre ja leicht zu umgehen. Gruss --Port(u*o)s 15:48, 23. Jan. 2013 (CET)
- Nein, wie ich schon schrieb, diese verifizierten Accounts sind uninteressant, es geht allein um die im Verborgenen arbeitenden Lobbyisten, die auf subtile Weise ihren POV, womöglich über Jahre hinweg, ungestört einarbeiten können. Werbesprech und plumpes "Bereinigen" von Biografien meine ich nicht, das fällt ja alles auf. Gibt es da nicht irgendwelche Filter oder andere technische Tools, die da helfen könnten? --Schlesinger schreib! 15:41, 23. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die erklärung, Port, aber ich war selbst jahrelang im OTRS-Team tätig und habe solche Verifizierungen auch durchgeführt. Mich interessiert aber was völlig anderes, ich will erst einmal herausfinden, wie viele Undercover-Lobbyisten bei uns unterwegs sind, dann will ich wissen, welche Accounts das sind und denen schließlich gehörig auf die Finger schauen. --Schlesinger schreib! 13:39, 23. Jan. 2013 (CET)
- Hallo, Schlesinger, wer hier unauffällig als Firmenaccount mitarbeitet, über den wird man ja kaum genauere Informationen herausfinden können, wenn er sich nicht zu erkennen gibt und nicht erkannt wurde. Verifizierte Accounts sind diejenigen Benutzer, die sich einen Namen wie Benutzer:Autohandel Schleimbeutel OHG gegeben haben, daraufhin gesperrt wurden und an das Supportteam eine Bestätigungsmail geschickt haben, die belegt, dass sie wirklich für das Autohaus Schleimbeutel arbeiten. Der, der in dem Werbetext auf netzwertig seine Dienste für Firmen feilbietet, scheint ja wohl Marcus Franz zu sein, und er bietet an, für Unternehmen genau solche Accounts zu erstellen und zu betreiben. Lobbbying outgesourct, sozusagen. Gruss --Port(u*o)s 13:06, 23. Jan. 2013 (CET)
- Endlich mal ein interessanter Beitrag. Du schreibst: ...Denn zum einen gibt es viele, die unter unauffälligen Namen agieren... Und genau über die hätte ich gern mehr Informationen. --Schlesinger schreib! 12:58, 23. Jan. 2013 (CET)
WMDE: 20 Reisestipendien zur Wikimania 2013 in Hongkong
Eines vorweg: Ich werde da nicht hinfahren können, und würde im Falle dass die Reise auch lieber aus eigener Tasche bezahlen. Ich würde aber zu bedenken geben, dass es sehr wohl auch Beiträger zur deutschsprachigen Wikipedia gibt, die an Orten wohnen, in denen es entweder gar kein Wikimedia-Chapter gibt oder deren Chapter nicht die Erlaubnis hat, Spendenkampagnen auf der deutschsprachigen Wikipedia durchzuführen. Ich frage mich in dem Zusammenhang deshalb (ob zu recht, weiss ich nicht, das kann ja hier diskutiert/erläutert werden), ob es fair ist, den Kreis der Stipendiatsberechtigten auf diejenigen mit Wohnsitz in Deutschland zu begrenzen. Nachdenklich, das Wikimedia-CH-Mitgleid (ohne genau zu wissen, was das bedeutet) --Port(u*o)s 12:07, 23. Jan. 2013 (CET)
- WMAT beschränkt den Kreis auch auf Österreicher. Ich halte das für legitim. Und ich bin auch WMAT-Mitglied! Könnte jetzt also sagen, warum Nichtmitglieder, nur weil sie in Österreich leben, aber ich nicht, nur weil ich in Deutschland wohne. Aber irgendwo muß man Grenzen ziehen. Und WMDE ist nunmal der Verein für Deutschland. WMCH hätte - hat das vielleicht auch - beim Antrag für ihren jährlichen Grant berücksichtigen können. WMAT hat das offenbar. Marcus Cyron Reden 12:53, 23. Jan. 2013 (CET)
- Eine interessante Stellungnahme. Mal sehen, ob das auch der Standpunkt der WMD ist, ich bin gespannt. Gruss --Port(u*o)s 13:13, 23. Jan. 2013 (CET)
- Gar keine Stellungnahme - sondern eine Meinung. Marcus Cyron Reden 13:21, 23. Jan. 2013 (CET)
- Eine Meinung von jemandem mit Wohnsitz in Deutschland. Aber keine Angst, Marcus, für Dich sind sicherlich so oder so 1500 Glocken fürs Apparatschiki-Treffen reserviert. Im Haushalt von WMDE ist das praktisch nichts und billiger kann man kaum an Mitstreiter gelangen. fossa net ?! 14:20, 23. Jan. 2013 (CET)
- *gähn* Du wirst immer langweiliger. Vielleicht solltest du bei deiner Argumentationsstruktur mal etwas weniger Orientierung bei Reiner Stoppock suchen :). Marcus Cyron Reden 15:54, 23. Jan. 2013 (CET)
- Eine Meinung von jemandem mit Wohnsitz in Deutschland. Aber keine Angst, Marcus, für Dich sind sicherlich so oder so 1500 Glocken fürs Apparatschiki-Treffen reserviert. Im Haushalt von WMDE ist das praktisch nichts und billiger kann man kaum an Mitstreiter gelangen. fossa net ?! 14:20, 23. Jan. 2013 (CET)
- Gar keine Stellungnahme - sondern eine Meinung. Marcus Cyron Reden 13:21, 23. Jan. 2013 (CET)
- Eine interessante Stellungnahme. Mal sehen, ob das auch der Standpunkt der WMD ist, ich bin gespannt. Gruss --Port(u*o)s 13:13, 23. Jan. 2013 (CET)
- Wikimedia CH schreibt doch Stipendien aus: wm2013:Scholarships#Chapters_scholarships. Ansonsten gibt es auch für (N/S/W-)Europa seitens der WMF einige zu vergebende Stipendien (bei 10 % von 80 Vollstipendien und 50 Teilstipendien aber für mich immer noch zu wenige [auch angesichts der größeren Zahl, die allein Deutschland schicken wird]). Aber ja, auch ich persönlich sähe es lieber, wenn WMDE eher den internationalen Topf durch zweckgebundene Spenden unterstützen würde. Zumal die Anzahl an Stipendien gegenüber dem letzten Jahr (wm2012:Scholarships/FAQ) in diesem Jahr (wm2013:Scholarships/FAQ) nicht erhöht wurde, obwohl man zum einen höhere Spendeneinnahmen hat, zum anderen eh auf die Vergabe von Grants seinen Fokus richten wollten und schließlich Millionen von Dollar als Rücklagen hat. Es wurden sogar die finanziellen Mittel gekürzt, von ~$150,000 zu ~$130,000. Da hilft es letztlich auch nur bedingt, wenn WMDE mehr Gelder an die WMF weiterreicht, diese es aber nicht in eine (meines Erachtens!) sinnvolle Unterstützung Freiwilliger steckt – über die Sinnhaftigkeit können wir natürlich gerne diskutieren, ich finde dies sehr motivierend, an einer solch tollen Konferenz teilnehmen zu können (zugleich ist natürlich ein nicht erhaltenes Stipendium demotivierend – Statistiken dazu gibt es aber, soweit ich weiß, noch nicht). Wirklich etwas bei der WMF ausrichten (wenn überhaupt – ich habe meine Finger diesbezüglich schon wund geschrieben), kann ein Feedback dazu natürlich nicht unbedingt hier, sondern eher auf meta, per direkter E-Mail an die Verantwortlichen usw. Aber für WMDE bleibt natürlich die Frage offen, wie man ggf. in den nächsten Jahren weitermacht. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 13:35, 23. Jan. 2013 (CET)
- Dass es einen Topf für die Expats, sagen wir mal, aus Portugal, Spanien, Indonesien oder Tschechien gibt, die hier mitschreiben, freut mich ehrlich, genauso wie die Info über das Stipendium des CH-Chapters (das sich ja immer auf mind. drei Sprachversionen bezieht, soviel ich weiss). Danke jedenfalls für den Link auf die internationalen Scholarships, sollte man den Artikel umseitig diesbezüglich vielleicht ergänzen? Gruss --Port(u*o)s 13:45, 23. Jan. 2013 (CET)
- Also wäre mir klar gewesen, daß du das mit den internationalen Scholarships nicht wußtest, hätte ich meine erste Antwort ganz anders gestaltet. Ich hätte allerdings gedacht, daß die Aussage Aber Hongkong ist weit und um eine geographisch möglichst vielfältige Konferenz zu ermöglichen, wird wie in den Vorjahren ein globales Stipendienprogramm angeboten. nicht nur von mir so verstanden wurde, wie sie gemeint, aber offenbar nicht wirklich gut formuliert wurde. Marcus Cyron Reden 14:00, 23. Jan. 2013 (CET)
- Dass es einen Topf für die Expats, sagen wir mal, aus Portugal, Spanien, Indonesien oder Tschechien gibt, die hier mitschreiben, freut mich ehrlich, genauso wie die Info über das Stipendium des CH-Chapters (das sich ja immer auf mind. drei Sprachversionen bezieht, soviel ich weiss). Danke jedenfalls für den Link auf die internationalen Scholarships, sollte man den Artikel umseitig diesbezüglich vielleicht ergänzen? Gruss --Port(u*o)s 13:45, 23. Jan. 2013 (CET)
Ist "es treffen sich die Communitys" als Formulierung nicht etwas Banane, bei einem Projekt das sich aufs Internet stützt? Alexpl (Diskussion) 16:13, 23. Jan. 2013 (CET)
- Naja, es ist generell etwas unglücklich, weil sich nicht Communitys treffen, sondern Personen, die Teil einer oder mehrerer Teil-Communitys der Wikimedia-Bewegung sind. Marcus Cyron Reden 16:20, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ich meine auch, dass die Wikimanias noch nicht auf der Höhe der Zeit angekommen sind. Im Grunde ist das das gleiche Problem, das wir mit der Wikiversity haben. Wie verlegt man eine Offline-Veranstaltung ins Internet? Bei der Wikimania ist es so, dass in der Regel Monate später einige Videos veröffentlicht werden. Selbst Wikimedia Deutschland war da schon mal weiter. Ich denke da an die Veranstaltung, wo man aus den Räumen von WMDE eine Diskussion live übertrug. Auch gibt es immer mal wieder Chats mit Sue Gardner, die aber gänzlich unproduktiv sind, imho. --Goldzahn (Diskussion) 16:33, 23. Jan. 2013 (CET)
- Die Veranstaltung soll wohl "die Fähigkeiten der Wikipediaautoren für ihre Arbeit am weltweiten Projekt verbessern und die Gemeinschaft und den Austausch mit den Autoren der anderen Communitys fördern." Es entsteht damit kein unmittelbarer Nutzen, sondern es ist eher als Investition in die Zukunft gedacht. Alexpl (Diskussion) 16:43, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ich hatte mir z.B. ein Video angesehen, ich glaube es war von einer Wikimania, wo Wikidata vorgestellt wurde. Bei dem Thema hätte man durchaus die Botbetreiber besser einbinden können. Nur wieviele sind von denen damals vor Ort gewesen und wäre das optimal? Die nächste Frage ist, wie viel unsere Arbeit ist tatsächlich international? Ich bin als Autor aktiv und da gibt es eigentlich nichts internationales. Bei Programmierern, GLAM-Leuten oder Meta-Leuten ist das anders, vermute ich. --Goldzahn (Diskussion) 17:04, 23. Jan. 2013 (CET)
- Die sind ja auch in größerer Zahl da. Autoren sind prozentual schmerzlich Wenige. Aber manchmal überschneiden sich in den Personen auch die Eigenschaften und Funktionen. Marcus Cyron Reden 17:11, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ich hatte mir z.B. ein Video angesehen, ich glaube es war von einer Wikimania, wo Wikidata vorgestellt wurde. Bei dem Thema hätte man durchaus die Botbetreiber besser einbinden können. Nur wieviele sind von denen damals vor Ort gewesen und wäre das optimal? Die nächste Frage ist, wie viel unsere Arbeit ist tatsächlich international? Ich bin als Autor aktiv und da gibt es eigentlich nichts internationales. Bei Programmierern, GLAM-Leuten oder Meta-Leuten ist das anders, vermute ich. --Goldzahn (Diskussion) 17:04, 23. Jan. 2013 (CET)
- Da mag ich dir nicht widersprechen. Wobei es etwa in Haifa durchaus sehr gute Impulse gab - etwa im GLAM-Bereich. Washington war weniger ergiebig (immer aus meiner Sicht). Vieles sieht man auch nicht auf den ersten Blick. Bei der Teilhabe über das Internet muß sicher noch einiges getan werden. Aber wir werden ja in Hongkong sein. Wer weiß, ob man dort nicht schon soweit ist. Ich habe mir das Konzept auch noch nicht in allen Einzelheiten angesehen. Vielleicht ist das ja sogar vorgesehen. Produktives mit Sue Gardner habe ich im übrigen bislang noch nie erlebt. Allein wenn ich an ihren Auftritt in Hannover denke... - den ich übrigens nur im Netz verfolgen konnte. Da ging es aber. Marcus Cyron Reden 16:48, 23. Jan. 2013 (CET)
- Die Veranstaltung soll wohl "die Fähigkeiten der Wikipediaautoren für ihre Arbeit am weltweiten Projekt verbessern und die Gemeinschaft und den Austausch mit den Autoren der anderen Communitys fördern." Es entsteht damit kein unmittelbarer Nutzen, sondern es ist eher als Investition in die Zukunft gedacht. Alexpl (Diskussion) 16:43, 23. Jan. 2013 (CET)
Board of Trustees: Kandidaturen aus dem DE-Wikiversum
Siehe Vorderseite, rechte Spalte. Ideen, Anregungen, Kandidaturen? --Nicole Ebber (WMDE) (Diskussion) 13:57, 23. Jan. 2013 (CET)
Ideen hätte ich - aber die wollten das sicher nicht... Marcus Cyron Reden 14:02, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ideen hätte ich auch, aber ob jemand die [Kandidaten] will? --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 23:09, 24. Jan. 2013 (CET)
Nachdem ich vergangenes Jahr mit Akl gesprochen hatte, hätte ich vor allem den Vorschlag, Voll- oder Teilzeitstellen auszuschreiben, denn ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Arbeitspensum, das mit einer Mitarbeit im Board einhergeht, neben der übrigen Arbeit sonst absolvieren könnte. Sage ich nach einem halben Jahr im SG.--Aschmidt (Diskussion) 14:08, 23. Jan. 2013 (CET)
- Bitte mal kurz einen Überblick: Wer sind die bisherigen/ehemaligen Board of Trustee-Mitglieder "aus dem DE-Wikiversum"? Erik Möller, Arne Klempert, Ting Chen und Alice Wiegand? --Neitram 15:33, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ja, bezogen auf ihre Sprache. Wobei ich Erik und Ting kaum zum "DE-Wikiversum" zählen würde, da sie kaum in den deutschsprachigen Projekten / WMDE tätig sind / waren. --jcornelius
19:33, 24. Jan. 2013 (CET)
- Zur Besetzung des Boards im Zeitablauf siehe auch meta:Wikimedia Foundation Board of Trustees mit der Grafik ganz unten.--Aschmidt (Diskussion) 22:21, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ja, bezogen auf ihre Sprache. Wobei ich Erik und Ting kaum zum "DE-Wikiversum" zählen würde, da sie kaum in den deutschsprachigen Projekten / WMDE tätig sind / waren. --jcornelius
Andere Frage: Welche "Skills" muß ein Kandidat denn mitbringen, um bei diesen internationalen Wahlen erfolgreich zu sein? Kann mir kaum vorstellen, dass User, die sich vorwiegend auf der de-wp und nicht der en-wp oder auf meta umtun, dort eine Chance haben, wenn sie sich nicht zumindest auf irgendwelchen international besetzen Foundationveranstaltungen "hervorgetan" haben. --Alupus (Diskussion) 22:43, 24. Jan. 2013 (CET)
- So ist es wohl. Wobei „die Deutschen“ schon ein gewisses Stimmgewicht einbringen. Man muß in der Abstimmung mehrheitsfähig sein. Vor allem aber brauchst Du eine Menge Zeit und Arbeitskraft. Im Board wird wirklich gearbeitet. Das Pensum ist ein Vielfaches von dem, was wir im SG machen. Es gibt z.B. vier regelmäßige Tagungen im Jahr, davon zwei Präsenztagungen bei der Wikimania und bei der Wikimedia Chapters Conference, zu denen man dann reisen muß.--Aschmidt (Diskussion) 01:52, 25. Jan. 2013 (CET)
- Interessanter ist vielleicht das Inhaltliche. Auf meta:WMF Board portal kann man sich die früheren Resolutions ansehen. Das gibt einen Einblick in die Aufgaben. --Goldzahn (Diskussion) 02:08, 25. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, das hatte ich vorausgesetzt. Das Board leitet die Foundation. Alle Angestellten sind dem Board gegenüber verantwortlich, und das Board bestimmt, wo die Reise hingeht. Man sollte also m.E. zumindest betriebswirtschaftliche und juristische Grundkenntnisse haben und Erfahrungen mit der Leitung von Organisationen vorweisen können. Außerdem sollte man über die Grundzüge der aktuellen Entwicklung in der Wikimedia-Bewegung (narrowing focus, Anerkennung von Themenorganisationen und Usergroups, Gründung der Chapters Association…) orientiert sein. Arbeitssprache ist natürlich Englisch.--Aschmidt (Diskussion) 03:11, 25. Jan. 2013 (CET)
- Interessanter ist vielleicht das Inhaltliche. Auf meta:WMF Board portal kann man sich die früheren Resolutions ansehen. Das gibt einen Einblick in die Aufgaben. --Goldzahn (Diskussion) 02:08, 25. Jan. 2013 (CET)
Pay us for our knowledge
Arbeitslos, oder haste sonst keine Probleme? Ich kann dich beruhigen, es wird auch in Zukunft den idealistischen Autoren geben, der Haus, Ehe, Kinder usw und Wikipedia unter einen Hut bringen wird. Da mach dir mal keine Sorgen. Geht vielleicht bissl langsamer, aber es geht. Ich versteh die Hektik nich. Bissl mehr Real Life tät manchem vielleicht gut.--scif (Diskussion) 00:36, 26. Jan. 2013 (CET)
- Was willst du uns eigentlich sagen, Juliana? Bring dein Geschwafel mal auf den Punkt, als Autorin langweilst du nur. Dann wird es auch nix mit der Bezahlung. Übrigens hast du Ruheständler vergessen. --80.187.110.123 00:46, 26. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt sehr viele Menschen, die neben dem Geld verdienen auch noch andere Ehrenämter ausüben. Egal ob Sportverein, Kirchenchor, Altenpflege oder Narrenzunft, nicht jeder, der in seiner Freizeit unentgeltlich was leistet, ist einer von diesen Loosern (genau genommen sind die wenigsten davon diese Looser). Natürlich gibts auch Leute, die außer Geldverdienen und Karriere sonst keine Freizeitbeschäftigung haben (außer vielleicht noch Shoppen und Urlauben). Das ist aber keinesfalls der Teil der Bevölkerung, der bei mir das höchste Ansehen genießt und zwar völlig unabhängig vom Brutto-Einkommen. Es kann übrigens jeder in dieser Kategorie Frührentner oder Hartz IV Empfänger landen, niemand ist vor allen Schicksalsschlägen gefeit und egal wieviel Einkommen und Besitz du hast, es kann geschehen, dass du über Nacht alles verlierst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:04, 26. Jan. 2013 (CET)
@Giftzwerg u.a.: Huhu - Vorsicht: Ironiespoiler - in der Überspitzung liegt die Macht. ;) Klar weiss ich das, wie es ist nichts zu haben und alles zu verlieren und deswegen habe ich genau diesen Artikel geschrieben, da es leider genug Leute gibt, leider so denken: Du hast nix, also bist Du nix! Und genau da muss man ansetzen! Denn es geht um Inhalte und die müssen sich wieder lohnen und da muss in der Autorenförderung ein Umdenken stattfinden! --Juliana © 01:13, 26. Jan. 2013 (CET)
Wenn alle Wikipedia-Artikel so schlecht geschrieben wären wie dein Beitrag, Juliana, hätte Wikipedia-de 10.000 Artikel, höchstens. Peinlich, dein Ich, Ich Ich. --Meyersche (Diskussion) 01:19, 26. Jan. 2013 (CET)
- Nein, dann hätte WP eine Million komplett grottige Artikel. --Itu (Diskussion) 15:47, 26. Jan. 2013 (CET)
- Deine Ironie in Ehren, ich finde es aber schlecht, dass man das auf dem Rücken der sozial Schwachen austragen muss. Alleine schon diese Klischees hier im großen Stil als Popanz aufzufahren, um es dann hinterher zum Thema paid editing hinzulenken ist schon ein ziemlicher Umweg. Über Geschmacksfragen will hier lieber nichts sagen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:34, 26. Jan. 2013 (CET)
- BK:Manchmal muss man etwas Übertreiben um auf Etwas hinzuweisen. Aus der Autorenschaft stammen sehr viele aus der Gruppe der sozial Schwachen und schreiben großartige Artikel. Es denkt aber niemand dran, diese dafür zu entlohnen oder zu fördern. Man nimmt die Artikel mit einem feuchten Händedruck als Dank und das wars - da muss sich was ändern - siehe Stichpunkt Arbeitsstipendium für Top-Autoren. Juliana © 01:45, 26. Jan. 2013 (CET)
- nach BK:Du hast nix, also bist Du nix! Was hat diese Denke mit WP zu tun? Und wieso lohnen sich Inhalte nicht? Ich frag mich grad, wer hier überhitzt. Ich weiß nich, ob alle an deinen offensichtlich persönlichen Befindlichkeiten teilhaben wollen. Und nur wegen dem Argument Zeitmangel bezahlte Autoren? Da hilft eher stukturiertes Arbeiten, weniger Artikelthemen und nich so viel auf Metaseiten rumlabern. Wenn man natürlich der Meinung ist,das man überall mitreden muß, kommt man auf solche Theorien. Irgendwie las ich mal was von Freiwilligenprojekt. Ich sehe nicht, warum man das aufgeben soll.--scif (Diskussion) 01:42, 26. Jan. 2013 (CET)
- Hi Scif, das Stichwort "Freiwilligkeit": Ja das wars mal, aber hat das noch Zukunft? Juliana © 01:46, 26. Jan. 2013 (CET)
Um einen Artikel mit derzeit gefordetem Niveau anzulegen, brauchst Du vor allem eine Sache: Zeit! – Nein, Juliana. Du brauchst vor allem Cleverness. Alle Zeit der Welt reicht nicht aus, wenn Du nicht in der Lage bist, unsere Regeln zu verstehen.--Aschmidt (Diskussion) 02:16, 26. Jan. 2013 (CET)
- +1 Das ist auch so win ständig wiederholtes und weitgehend falsches Klischee. Etwas Lesen, um ein Artikel schreiben zu können, musste man immer schon und wenn man nicht unbedingt bei besonders wichtigen Artikeln, die natürlich schon "besetzt" sind mitmischen muss, sondern sich um Randthemen kümmert, dann kann man problemlos Artikel auch ohne besonders großen Zeit- oder Rechercheaufwand schreiben (z.B. bei Biographien oder im Bereich der (ausländisches) Politik/Zeitgeschichte, weltweite Geograhielemmata ("Stadt, Land, Fluss")). Mal abgesehen von der ganzen QS-Arbeit, die zum Teil auch keinen großen Zeitaufwand benötigt (Kategoriesierung, Rechtschreibung, Wikiformat, Vandalismen, Eingangskontrolle, etc...)--Kmhkmh (Diskussion) 02:30, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich wundere mich ja auch immer wieder, wieviele „Relevante“ es gibt, die kaum einer kennt… SCNR – Aber ad QS: Die ist meist doch ziemlich aufwendig, es sei denn, man beläßt es bei einem vollmundigen „Vollprogramm!“ :( --Aschmidt (Diskussion) 02:37, 26. Jan. 2013 (CET)
Das war wieder mal einer von den Artikeln, die der Kurier nicht braucht und die nur die Zeit anderer Mitarbeiter verschwenden. Ein aufgeblähtes Gesülze von Halbwahrheiten und haltlosen Thesen, bei denen man den Eindruck gewinnt, dass die Autorin nicht nur selbst mit dem Blick über den (eigenen) Tellerrand so ihre Schwierigkeiten hat, sondern ihr auch der rechte Überblick über das, was auf dem Teller liegt, fehlt bzw. es mit dessen Verständnis auch nicht allzu weit her ist. Bleibt unter dem Strich nur der Vorschlag zu Autorenstipendien, für dessen (vernünftige) Darstellung inklusive einer Erörterung seiner Vor- und Nachteile wohl auch ein höchstens halb solanger Text gereicht hätte. Die Autorenstipendien können eine interessante Ergänzung sein, aber man muss sich darüber klar sein, dass sie die Freiwilligenarbeit keinesfalls ersetzen sondern nur marginal ergänzen können. Wem das nicht klar ist, der hat noch nicht verstanden, wie WP oder ähnliche Wikiprojekte funktionieren und wie groß der Arbeitsaufwand ist, der in ihnen anfällt. Zudem geht das Stipendienmodell wohl auch an der beruflichen Realität vieler WP-Autoren vorbei. Aus Sicht eines freiberuflichen Künstlers oder Schriftstellers macht so ein Stipendium natürlich Sinn (analog zu den anderen Stipendien in diesem Bereich). Ebenso kann es für Leute am Ende oder zu Beginn einer Ausbildung reizvoll sein für eine gewisse Zeit als bezahlter Autor zu arbeiten. Der Rest der Autoren werden allerdings kaum gewillt sein ihren (Brot-und-Butter-)Hauptberuf für ein temporäres Stipendium zu unterbrechen (es sei denn man ist in der glücklichen Lage, dass längere Beurlaubungen möglich sind).--Kmhkmh (Diskussion) 02:20, 26. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Auf jeden Fall hat es eine große Vergangenheit. Die Wikipedia hat in 10 Jahren weit mehr geschafft als alle anderen Enzyklopädien der letzten tausend Jahre zusammen und die hatten "paid editors". Es wuchs nicht nur die Zahl der Artikel, sondern auch die durchschnittliche Qualität. Wiki ist gerade deswegen so erfolgreich, weil es keine "paid editors" gibt. Wiki wird in zehn Jahren vielleicht 4 Millionen Artikel haben und die englische vielleicht 10 Millionen, das wirst du mit 100 paid editors nicht hinkriegen, abgesehen davon, dass diese Personen nur jeweils zu ihren persönlichen Wissensgebieten kompetent schreiben können und auf allen anderen Gebieten genauso Laiendarsteller sind wie Hinz und Kunz auf der Straße. Das geballte Wissen, dass die bisher 1 Million angemeldeten Benutzer zusammenbringen zusammen mit den ungezählten unangemeldeten Benutzern (wohl auch im Millionenbereich) übersteigt das was paid editors leisten können locker um den Faktor 1000. Und das größte dabei ist immer noch, dass alles davon frei verfügbar ist. Wikipedia ist also ein ungeheures Erfolgsmodell und nicht ein Projekt kurz vor dem Scheitern. Wiki wird sich weiterentwickeln und es wird in 10 Jahren ein verneztes Wissen geben, von dem wir heute nur zu träumen wagen, einfach deswegen, weil jeder Benutzer das zufügen kann, was ihm fehlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:24, 26. Jan. 2013 (CET)
- @Kmh: Wie stehst Du grundsätzlich zum Thema Stipendium für Top-Autoren? Würdest Du das Autoren hier gönnen, 2 Jahre auf Spendenbasis leben zu können? Und wenn ja - unter welcher Prämisse?
- @Giftzwerg: Glaubst Du, das geht so erfolgreich weiter?
Beste Grüße :) Juliana © 02:32, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe nichts gegen Autorenstipendien und sie sind vielleicht auch sinnvoller als die eine oder Vereinsmaßnahme oder Stelle. Allerdings sind sie gemessen an der bei WP anfallenden Arbeit nur ein Tropfen auf den heißen Stein und sie liefern eben keine Lösung für Autorenproblems bzw. Autorenschwund.--Kmhkmh (Diskussion) 02:40, 26. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht würde ein Stipendium zumindest helfen, starke Autoren zu halten und kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen? --Juliana © 02:43, 26. Jan. 2013 (CET)
- Auch das sehe ich nicht, diese Stipendien sind ja temporär angelegt, d.h. welche (zusätzliche) Motivation sollte er nach dem Stipendium zu bleiben haben? Im Prinzip genau die, die er ohne Stipendium auch gehabt hätte. D.h. so ein Stipendium erlaubt einem Autor temporär eine besonders produktive Phase und bindet ihn temporär an WP. Für langfristige Autorenbindung bringt das wenig bis gar nichts.--Kmhkmh (Diskussion) 02:59, 26. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht würde ein Stipendium zumindest helfen, starke Autoren zu halten und kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen? --Juliana © 02:43, 26. Jan. 2013 (CET)
- In meinem Vorschlag beziehe ich mich auf das Verfahren vom BBK. Du kannst zB ein gefördertes Atelier alle zwei Jahre verlängern lassen bis max. acht Jahre. Dann ist Schluss. In der Wikipedia könnte man das abwandeln: Alle 2 Jahre muss der Stipendiat eine Art "Abschlussbilanz" vorlegen und die Community entscheidet, ob er noch weiter gefördert wird. Die Förderung könnte so aussehen: Monatlich ein festes Gehalt von - sagen wir - 1500€, für Leben und Unterhalt. --Juliana © 03:04, 26. Jan. 2013 (CET)
- (Quetsch) 1500,-? Sorry, aber wer kann davon eine Familie ernähren?--Emergency doc (Diskussion)≤≤RM≥≥ 04:15, 26. Jan. 2013 (CET)
- In meinem Vorschlag beziehe ich mich auf das Verfahren vom BBK. Du kannst zB ein gefördertes Atelier alle zwei Jahre verlängern lassen bis max. acht Jahre. Dann ist Schluss. In der Wikipedia könnte man das abwandeln: Alle 2 Jahre muss der Stipendiat eine Art "Abschlussbilanz" vorlegen und die Community entscheidet, ob er noch weiter gefördert wird. Die Förderung könnte so aussehen: Monatlich ein festes Gehalt von - sagen wir - 1500€, für Leben und Unterhalt. --Juliana © 03:04, 26. Jan. 2013 (CET)
- Das war nur eine dahingeworfene Zahl um eine Diskussion anzustoßen :). welche Summe würdest Du vorschlagen? Ich betone ja im Artikel, dass das dann Details sind, die die Community klären könnte. --Juliana © 04:19, 26. Jan. 2013 (CET)
- Eben das ist ja genau das Problem. Wie hoch kann eine Bezahlung sein, damit es sich rechnet? Warum sollte Autor X seine feste Stelle mit sagen wir 3000,- Brutto monatlich aufgeben, um WP-Autor zu sein (was er ja sowieso schon ist), mit der Unsicherheit, ob er nach diesem Stipendium wieder in seinen alten Job kann? Ich würde es nicht tun, selbst wenn sich WMDE zwei Jahre lang mein aktuelles Gehalt leisten wollen würde.--Emergency doc (Diskussion)≤≤RM≥≥ 04:34, 26. Jan. 2013 (CET)
- Das war nur eine dahingeworfene Zahl um eine Diskussion anzustoßen :). welche Summe würdest Du vorschlagen? Ich betone ja im Artikel, dass das dann Details sind, die die Community klären könnte. --Juliana © 04:19, 26. Jan. 2013 (CET)
- Du ich auch nicht und bestimmt auch noch mehr nicht. Aber siehst Du Dich als "hauptberuflichen Wikipedia-Autor"? Es gibt hier einige, die das wirklich sind, die sich hier einen Wolf abarbeiten um Artikel, Tabellen, Portale und - hast Du nicht gesehen - erstellen um eine Enzyklopädie aufzubauen. Für die wäre das z.B. etwas - und ich würde es ihnen sogar gönnen, denn ich weiss aus meiner Branche, wie hart es ist, für nix bis lau zu arbeiten. --Juliana © 04:41, 26. Jan. 2013 (CET)
Was sagt den WMDE zu dem Vorschlag? Wir hier haben ja kein Geld und können daher auch niemanden bezahlen. --Goldzahn (Diskussion) 02:33, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich fürchte das was ich im Artikel schon angekündigt habe: Ebenfalls kein Geld... traurig aber wahr... --Juliana © 02:36, 26. Jan. 2013 (CET)
- Der Verein hat ein gut gefülltes Bankkonto und gibt 250.000 € für Community-Projekte aus. Ob Artikelschreiben gefördert wird, weiß ich aber nicht. --Goldzahn (Diskussion) 02:47, 26. Jan. 2013 (CET)
- Leider nein, deswegen wird sowas wie ein Arbeitsstipendium auch nie stattfinden. Das ist die Wirklichkeit. Juliana © 03:01, 26. Jan. 2013 (CET)
- Liebe Juliana, Du sprichst in Deinem Artikel viele wichtige Themen an. Ich finde es Klasse, dass Du polemisch wirst - denn das Thema braucht einen Tritt in den Arsch. Mit Wikimedia Deutschland hast Du Dir aber das falsche Feindbild ausgesucht, wenn es um das Bezahlen von Artikelarbeit geht. Für die Arbeit des Vereins gibt von Anfang an es ein ehernes Grundgesetz: Keine Bezahlung von Autoren. Das wurde ihm von den Gründern (alles Wikipedia-Autoren) auf den Weg gegeben und ist immer wieder (von Wikipedia-Autoren) bestätigt worden. Beim Community-Projektbudget wurden (auch von Wikipedia-Autoren) alle Anträge abgelehnt, bei denen Autoren bezahlt worden wären. Ich fand dieses Gesetz immer fragwürdig - aber die Einheitsfront (der Wikipedia-Autoren) schien unerschütterlich. Der Verein hat sich diese (ungeschriebene) Regel nicht ausgedacht, sondern regelmäßig Prügel bezogen, wenn auch nur der Anschein einer Bewegung in diese Richtung erweckt wurde. Und übrigens: Nein, die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle werden nicht dafür bezahlt, verunglimpft, verhöhnt und verspottet zu werden. Wenn Du Dich darüber informieren willst, was dort gemacht wird stehen Dir inzwischen viele Quellen offen. Nicht zuletzt ein Besuch im Büro (siehe auch: Real Life). --Sebastian Wallroth (Diskussion) 08:29, 26. Jan. 2013 (CET)
- Hallo Sebastian, danke für Deine Antwort! Freut mich, dass Du auf den Artikel eingehst. Der Artikel ist übelst polemisch, das ist auch so gewollt und hat zunächst nichts mit der alltäglichen Wirklichkeit zu tun. Ich kenne die Quellen sehr gut, das hat mich aber im ersten Augenblick nicht interessiert, denn es geht mir um was anderes. Es geht mir um das Aufstechen von Eiterblasen, die schon seit geraumer Zeit vor sich stinken - und was Angriffe angeht - ich schone ja auch mich nicht mit Klischees - ich kenne alle über mich und ein (ziemlich debiler) Schelm, der wirklich denkt, ich rede nur mit Menschen, wenn sie über 1.000.000 im Jahr verdienen und einen Maybach fahren... ;) Selbstmitleid a la "Uuuuhoooh Du bist ja sooo gemein zu uns, komm vorbei und dann siehst Du wie wir wirklich sind..." ist - so sehr ich Dich schätze - genau die falsche Reaktion. Ja Klischees sind schon was Feines und haben auch ihren Sinn: Sie zwingen uns immer wieder dazu, für uns zu überprüfen a.) wieviel Wirklichkeit steckt im Klischee und b.) warum ist das so und c.) wie kann ich das verändern. Dazu muss Du aber das Klischee auch erst einmal annehmen. Fakt ist: Es muss eine Überprüfung her. Im Denken, im Handeln, in der gesamten strategischen Ausrichtung der Wikipedia-Philosophie. Alles mus auf dem Prüfstand und dann müssen alte Zöpfe halt ab. Ich kenne den immer in einem verschnupften Jammerton vorgetragenen Sermon, dass Autoren nicht bezahlt werden sollen/können/dürfen - und ich stimme dem auch grundsätzlich zu, da das Prinzip der Wikipedia auf Freiwilligkeit beruht. A-ber: Wikipedia wird von Menschen geschrieben und an Menschen hängt in der Regel noch ein Menschen-Leben dran und das muss gewährleistet sein. Ich spreche nicht davon jedem der eineinhalb Stubs ins System pupst kurz mal nene Fuffi in den Hintern zu schieben - nee, ich spreche von einem Stipendium, das hochverdienten Autoren (und nach über 10 Jahren kennen wir genug aus der Gruppe, denen wir vertrauen können) zuerkannt wird, damit diese neben ihrer Wikipedia-Arbeit ein menschenwürdiges Leben leben können. --Juliana © 18:06, 26. Jan. 2013 (CET)
- Dafür zuständig, dass Arbeitslose und chronisch Kranke vom finanziellen Aspekt her ein menschenwürdiges Leben führen können, sind die sozialen System in Deutschland, nicht Wikimedia e.V. Und wenn andere keiner geregelten Arbeit nachgehen können, weil sie stattdessen Wikipedia machen, brauchen sie kein Stipendium, sondern eine Therapie. Bei Künstlern mag man ja noch glauben, dass sie künstlerisch tätig sein "müssen" (innerer Antrieb und so), aber Wikifanten? --Drahreg•01 18:15, 26. Jan. 2013 (CET)
- Hallo Sebastian, danke für Deine Antwort! Freut mich, dass Du auf den Artikel eingehst. Der Artikel ist übelst polemisch, das ist auch so gewollt und hat zunächst nichts mit der alltäglichen Wirklichkeit zu tun. Ich kenne die Quellen sehr gut, das hat mich aber im ersten Augenblick nicht interessiert, denn es geht mir um was anderes. Es geht mir um das Aufstechen von Eiterblasen, die schon seit geraumer Zeit vor sich stinken - und was Angriffe angeht - ich schone ja auch mich nicht mit Klischees - ich kenne alle über mich und ein (ziemlich debiler) Schelm, der wirklich denkt, ich rede nur mit Menschen, wenn sie über 1.000.000 im Jahr verdienen und einen Maybach fahren... ;) Selbstmitleid a la "Uuuuhoooh Du bist ja sooo gemein zu uns, komm vorbei und dann siehst Du wie wir wirklich sind..." ist - so sehr ich Dich schätze - genau die falsche Reaktion. Ja Klischees sind schon was Feines und haben auch ihren Sinn: Sie zwingen uns immer wieder dazu, für uns zu überprüfen a.) wieviel Wirklichkeit steckt im Klischee und b.) warum ist das so und c.) wie kann ich das verändern. Dazu muss Du aber das Klischee auch erst einmal annehmen. Fakt ist: Es muss eine Überprüfung her. Im Denken, im Handeln, in der gesamten strategischen Ausrichtung der Wikipedia-Philosophie. Alles mus auf dem Prüfstand und dann müssen alte Zöpfe halt ab. Ich kenne den immer in einem verschnupften Jammerton vorgetragenen Sermon, dass Autoren nicht bezahlt werden sollen/können/dürfen - und ich stimme dem auch grundsätzlich zu, da das Prinzip der Wikipedia auf Freiwilligkeit beruht. A-ber: Wikipedia wird von Menschen geschrieben und an Menschen hängt in der Regel noch ein Menschen-Leben dran und das muss gewährleistet sein. Ich spreche nicht davon jedem der eineinhalb Stubs ins System pupst kurz mal nene Fuffi in den Hintern zu schieben - nee, ich spreche von einem Stipendium, das hochverdienten Autoren (und nach über 10 Jahren kennen wir genug aus der Gruppe, denen wir vertrauen können) zuerkannt wird, damit diese neben ihrer Wikipedia-Arbeit ein menschenwürdiges Leben leben können. --Juliana © 18:06, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde ganz ehrlich niemandem 1.500 € im Monat oder auch nur im Jahr für das zahlen, was er oder sie hier macht (nicht mal mir selbst, und das will was heißen). Dazu sind die Artikel auch alle viel zu schlecht. Vom umseitigen im Kurier ganz zu schweigen. Wer sich unbedingt eine blecherne Nase mit seinem WP-Geschreibsel verdienen will, soll halt Drittmittel einwerben. Seh ich gar nicht ein, dass sich einer auch noch den Schuh aufblasen lässt, weil er ja für sein Hobby bezahlt wird und ein anderer nur ein zweitklassiger Amateur ist.--† Alt ♂* 18:40, 26. Jan. 2013 (CET)
Och, kinners die Diskussion ist doch müßig, schon Konfuzius sprach: Sobald einer Geld bekommt, gehen die, die keins bekommen, und die Glaubwürdigkeit und überhaupt der kuschelige Charme dieser ganzen Veranstaltung ist dahin, abgesehen davon, dass es die Veranstaltung dann gar nicht mehr gäbe. Da küssen sich Realismus und Idealismus in seltener Harmonie. --Janneman (Diskussion) 02:50, 26. Jan. 2013 (CET)
@Janneman: Aus meiner Erfahrung hat die Nicht-Erhaltung eines Stipendiums noch nie dazu geführt, dass ein/e Künstler/in, Autor/in oder Musiker/in mit dem Beruf aufgehört hätte. In der Regel gibt es bei seriösen Stiftungen eine Erklärung, warum das Stipendium nicht erteilt wurde. Das müsste dann eben erfolgen, damit die Autor/innen wissen, was los ist und was sie verbessern/verändern müssen, um stipendiumswürdig zu sein. --Juliana © 02:54, 26. Jan. 2013 (CET)
- 30 000 Bytes uiuiui. Gibts das auch in einer Kurzfassung?
- Ich habe beim Überfliegen nur Geschreie und durchgestrichene Wörter gesehen. Außerdem eine sehr beschämende Auflistung: Chronisch Kranke, Hausfrauen, Inhaftierte und Asylbewerber...
- Ich glaub ich kotze... Das ist keine Überspitzung mehr das ist eine Beleidigung. Chronisch Kranke und Asylbewerber werden „gewöhnlich gesellschaftlich schief angesehen“. Hallo??? Sowas kann doch nur einem Hirn entspringen, in dem sich gewisse faschistoide Grundgedanken gefestigt haben...
- „Entsprechend verächtlich behandelte die Autorin auch diese Leute. Lästerte auf Stammtischen und in Chats mit Gleichgesinnten über die für sie im „Real-Life-Gescheiterten“, die ihrer Ansicht nach im Leben weder beruflich noch sozial noch partnerschaftlich jemals was reissen werden und daher die Wikipedia als berufliches Abklingbecken hernehmen“
- Aha wir werden alle niemals „was reissen“... :D Was ist mit den Rentern? Die müssen nichts mehr „reissen”, die haben schon gerissen. Darüberhinaus: Mit welchem Recht oder Selbstbewusstsein maßt sich die Autorin an, zu bewerten wer was „gerissen hat“? Hat nur jemand „was gerissen“ wenn er eine eigene Firma gegründet hat und ganz viel Geld scheffelt, schön Marktkonform? Werbekonform? 1933-45 wurde solche Konformität ja mit hohen Orden und Würden gefördert... Haben also Banker, Versicherungsmanager und andere Ko(n)mformisten per se „gerissen“ und Asylanten nicht?
- Irgendwie zieht sich zwischen den Zeilen eine intolerante bis braune Ideologie durch. Auch wenn man alles als Sarkasmus interpretiert. Die Färbung ist viel zu braun!--Svebert (Diskussion) 03:40, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ja Svebert, Du hast mich erwischt. Bitte melde mich so-gleich auf der WP:VM! --Juliana © 03:50, 26. Jan. 2013 (CET)
Jannemann hat recht und der Vergleich mit dem deutschen Kunstmarkt hinkt, der traditionell staatlich unterhalten wird (anders als etwa in den USA, wo er von Mäzenen lebt). Wie Benjamin „Mako“ Hill ausführt, führt Einstellung bezahlter Kräfte - auch nur als Ergänzung und Unterstützung - in ehrenamtlicher Kerntätigkeit dazu, dass Freiwillige sich zurückziehen. Die Unterstützung sollte sich, um nicht zerstörerisch zu wirken, auf temporäre Arbeit neben den Kerntätigkeiten beschränken. −Sargoth 08:38, 26. Jan. 2013 (CET)
Man stelle sich mal kurz vor, zwei Leute leisten genau die gleiche Arbeit. Einer arbeitet ehrenamtlich, der andere kriegt Kohle dafür. Wessen Arbeit erfährt eine höhere Wertschätzung? Richtig. Es ist zu befürchten, dass genau das auch hier gilt. --Schlesinger schreib! 08:57, 26. Jan. 2013 (CET)
- Jannemann hat recht. PS: Ich habe den Kurierartikel nicht Wort für Wort gelesen, am Ende nur noch gescannt. Dennoch dauerte das ein paar Minuten, multipliziert mit den paar hundert Kurierlesern sind das einige Stunden kollektiver Lebenszeit. Für diese Leseanstrengung, die weder in Erheiterung (dazu fehlte diesmal die halluzinatorische Qualität) noch in Aufklärung resultierte, könnte die Autorin sich mit der Übersetzung von TL;DR erkenntlich zeigen. --Minderbinder 09:25, 26. Jan. 2013 (CET)

- "Wikipedia ist auf dem Scheideweg" - wie wahr! Aber bitte nicht auf die low road des offiziell von der Foundation bezahlten Artikelschreibens. So mit Produktionsziel, Evaluation und dem ganzen anderen businessgequarke, also genau dem, dem viele Freizeitautoren aus Neigung (und nicht aus Langeweile oder zur Existenzsicherung) - und das sind imo diejenigen, die die meiste Substanz zum Projekt liefern - bewußt entgehen wollen. Also Zustimmung zu Jannemann, Schlesinger et al. --Alupus (Diskussion) 09:52, 26. Jan. 2013 (CET)
Das mit dem „Paid editing“ funktioniert einfach nicht, entweder man bezahlt alle Autoren oder keinen. Sobald herauskommt, dass jemand für etwas Geld bekommt, wofür andere freiwillig ihre Zeit opfern, entsteht Neid und es würde schneller zum Autorenschwund führen, als man sich vorstellen kann. Sobald Geld im Spiel ist, würden die internen Streitigkeiten eine ganz neue Dimension annehmen: „Warum soll ich einen Artikel reviewen, für den ein anderer 1000 Euro erhalten hat?“, „Wusstet ihr schon, dass Admin xy von yz bezahlt wird, damit er die und die Arbeit macht?“ usw. Das wäre das Ende, das Projekt könnte begraben werden.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:49, 26. Jan. 2013 (CET)
Übrigens werden in dem Kurierbeitrag drei wichtige Autorengruppen überhaupt nicht aufgezählt: Schüler, Studenten und Rentner.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:29, 26. Jan. 2013 (CET)
Einen ganz ähnlichen Ansatz hat die freie Linux-Distribution Debian bereits ausprobiert. Im Rahmen des Projekts "Dunc-Tank" haben sie Kernentwickler bezahlt, damit diese sich Vollzeit um releasekritische Probleme kümmern konnten. Das ganze ging ziemlich nach hinten los: Ein Teil der Community hat dagegen rebelliert und die Arbeit eingestellt. Mehr dazu hier. --Jens Lallensack (Diskussion) 12:54, 26. Jan. 2013 (CET)
- Der Verweis aud das Dunc-Tank-Experiment ist interressant, allerdings stimmt deine Beschreibung nicht wirklich mit dem Inhalt des Artikels überein. Der "rebellierende" Teil der Community hatte eben gerade nicht die Arbeit eingestellt, sondern lediglich die Ausrichtung der eigenen Arbeit verändert und zwar mit dem Ziel die Zeitvorgaben der Bezahlten zu unterlaufen und obwohl beide Seiten in gewisser Weise gegeneinander gearbeitet haben, war das Ergebnis trotzdem eine Verbesserung des Projektes (Zeitvorgaben wurden nach wie vor verfehlt, aber es wurden emhr Fehler behoben als vorher).
- An dieser Stelle ist es vielleicht auch sinnvoll darauf hinzuweisen, dass die Linux-Community auch unabhängig vom Dunc-Tank-Experimentes, vollbezahlte Arbeit schon lange kennt. Nur wird diese eben nicht durch Spenden bzw. das Projekt selbst finanziert sondern durch Dritte (z.B. IT-Firmen, Universitäten/Forschungsinstitute), die ihre Mitarbeiter bezahlt "freistellen", da die Weiterentwicklung des Projektes in ihrem eigenen Interesse liegt. Ansatzweise gibt es das bei WP übrigens auch. Zum einen ist da die eher problamtische PR-Arbeit durch Firmen in WP, aber es gibt z.B. auch Überlegungen von Fachzeitschriften von ihren Autoren WP-Varianten von ihren Publikationen zur Erstellen bzw. Einführungsartikel für spezielle Forschungsbereiche zu verlangen. Ähnliche Überlegungen gibt es auch im universitären Bereich, wo das Erstellen von WP-Artikeln zum Einen in den Lehrbetrieb integriert wird bzw. die Darstellung ihres Fachgebietes zu einem (neuen) Aufgabenbereich des Lehr-und Forschungspersonals wird.--Kmhkmh (Diskussion) 13:27, 26. Jan. 2013 (CET)
- Jep, da muss ich Kmhkmh recht geben. Gegen solches von Dritten bezahlten Schreiben, darf man nicht grundsätzlich was haben. Was soll grundsätzlich daran schlecht sein, wenn ein Chemie-Unternehmer einen Mitarbeiter freistellt um die Artikel über die anorganische Chemie zu verbessern, die sie herstellen. Oder ein Bibliothek jemand anstellt der die Biografien von Schriftstellern schreibt, über die sie Bücher hat. Klar man muss dabei darauf achten, dass das Resultat NPOV ist. Das kann man in dem Fall auch als Sachspende ansehen, dass das Unternhmen Y nicht X Euro gespendet hat, sondern 400 Arbeitsstunden. --Bobo11 (Diskussion) 13:36, 26. Jan. 2013 (CET)
- "In der Regel ist das Dasein des/der klassischen Wikipedia-Autoren und -Autorin auf max. drei bis fünf intensive Jahre begrenzt. Du steigst ein, bleibst für ne nette Weile, schreibst kontinuierlich und dann aber ist Schluss und die kontinuierliche Arbeit an Artikeln hört auf, denn Du musst Dich um „wichtigere“ Dinge kümmern [..]"
Na und? Ich sehe das als Idealbild, auch die Admins und Wikimedia-Leute sollten in solchen Zeitrahmen ausgetauscht werden. Aber ich werde an dieser Stelle keine Argumente für mein Credo "Technikinvestition statt Personalkosten" wiederholen. --Gamma γ 18:53, 27. Jan. 2013 (CET)
Pay us ... - Mythos Autorenschwund oder fälsch deine eigene Statistik
- Jaja, die Autoren verschwinden. Das mantra wird seit geraumer zeit runtergebetet; wo denn? Dem Panikmache folgend müsste ich derjenige sein der hier gerade das licht ausmacht ;)
- wenn das wegrennen der Autoren so wäre wie uns WMD, Foundation und Co glauben machen will wieso sinkt denn seit ca. 2004 die Zahl der neuen Artikel nicht sonder schwankt um die 400 pro Tag?
- wenn das wegrennen so echt wäre warum schwankt (allerdings erheblich) die edits seit 2006 um 700.000 Bearbeitungen?
- wenn das wegrennen so real ist, warum schwanken die Nutzer > 100 Beabeitungen seit August 2006 um die 1.000
- wenn das wegrennen der Autoren so rasant ist und das sprachenübergreifend; Epidemie? Weltwirtschaftskrise?
- das einzige was sinkt sind die User mit beiträgen >5
- http://stats.wikimedia.org/DE/TablesWikipediaDE.htm
- Siehe auch http://www.iberty.net/2013/01/wg-autorenschwund.html
- ...Sicherlich Post 03:42, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ja wo rennen sie denn? Wo kommt denn der Mythos her? --Juliana © 03:48, 26. Jan. 2013 (CET)
- Sag es mir Ich nannte Fakten mit Quellen. Du behauptest umseitig; ohne Quellen. ...Sicherlich Post 03:51, 26. Jan. 2013 (CET)
- nach(BK):::::Ich?? Ach ich - ich beziehe mich auf das Dauerlamento - (passende Musik nicht vergessen, Abba oder so...). --Juliana © 03:56, 26. Jan. 2013 (CET)
- Die Foundation behauptet das sehr massiv seit einiger Zeit. Und schlussfolgert daraus, das sie große Anstrengungen unternehmen muss, um dem zu begegnen. Auch der massive Ausbau des Personals kommt daher. --Goldzahn (Diskussion) 03:59, 26. Jan. 2013 (CET)
- Das Schlimmste ist ja, daß sie offenbar nur bei einer potentiellen Gruppe sucht: Frauen. Und das mit dieser Oberlehrer-Attitüde, die wahrscheinlich Frauen eher abschreckt. Wo davon ausgegangen wird, daß Frauen immer zarte Wesen sind und Männer die scheuen Rehlein verschrecken. Manchmal ist das der wohl größere Sexismus. Denn komischerweise sind die erhobenen Zahlen seit sich die Foundation aktiv um Frauen bemüht von 13% über 9% auf 8,5% gefallen. Komischerweise wurde mir das mal damit erklärt, daß diese Statistiken unterschiedlich erhoben wurden und somit nicht immer gleich sind. Andererseits sollen mir die immer als sehr genau verkauft werden. Fakt scheint zu sein: eigentlich weiß man bei der Foundation gar nichts, stochert aber ein wenig im Dunkel. Auch de Versuche im sogenannten "Global South" Autoren zu werben waren ja nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Darum wohl auch das richtige Fazit, sich aufs "Kerngeschäft" zu konzentrieren. Die Foundation sollte die Infrastruktur stellen, mit möglichst niederschwelligen Zugriffsmöglichkeiten. Darüber hinaus wissen die regionalen Leute schon am besten, wie es besser werden kann. Internationalen Austausch kann, soll und wird es ja dennoch immer geben. Ansonsten hat Sicherlich in meinen Augen recht: es mag sein, daß die en:WP ein Problem hat. Das als allgemeines Problem zu verkaufen, wie es die Foundation macht, klappt gar nicht (wie es leider auch von WMDE getan wird, obwohl das die Zahlen nicht hergeben). Was nichts daran ändert, daß die Autorenbasis dünn, eigentlich zu dünn ist. Nur - nach sieben Jahren Teilnahme an Rekrutierungsveranstaltungen - man wird nicht Wikipedia-Autor, weil man gebeten wird. Das mag in Einzelfällen klappen, aber nicht großflächig. Man wird es, weil man es will. Dort braucht es einen Ansatz. Und auch aber nicht nur für Frauen. Sondern für jeden interessierten Menschen jeden Geschlechts, jeder ethnischen und sozialen Herkunft und was es auch sonst noch für Unterscheidungen gibt. Marcus Cyron Reden 10:36, 26. Jan. 2013 (CET)
- inzwischen ist die Frauenförderung in "Förderung der Diversität" umgewandelt worden. Klingt besser. Wird aber auch nix ändern :D ... Die Foundation kann sich IMO nicht auf das Kerngeschäft (also Technik) konzentrieren. Zwei Punkte: zum einen hat sie (zu)viel Geld und das muss ausgegeben werden und zum anderen ganz einfach Principal-Agent-Theorie - für jedes Mitglied der Foundation ist es klug sein Aufgabenfeld auszuweiten um seine Bedeutung zu steigern und seinen Job zu sichern. (das meine ich nicht ironisch oder böse, das ist so. siehe artikel). Da es keinen Eigentümer gibt der es stoppt wird das aufblähen solange weitergehen bis das Geld die Grenze setzt. hoffentlich schmilzt dann nicht das Budget für die Kernaufgabe. Man wird sehen ...Sicherlich Post 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)
- "zum einen hat sie (zu)viel Geld und das muss ausgegeben werden" - Nun, Geldausgaben wäre auch im Rahmen des enzyklopädischen "Kerngeschäfts" gar kein Problem, mir fallen da ganz viele Möglichkeiten ein. Z.B. einen Programmierer anstellen, um endlich mal Kategorien vernünftig in MediaWiki zu integrieren (Stichwort "komfortables, nutzerfreundliches CatScan direkt in MediaWiki")... urheberrechtlich geschützte, für Wikimedia-Projekte brauchbare Werke "befreien" (Abkaufen der Rechte und Freigabe unter einer freien Lizenz)... noch mehr Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige Datenbanken für Wikipedia-Autoren (da gibt es ja schon Kooperationen, aber mehr wäre möglich)... grosszügige Stipendien für reisende, fotografierende, recherchierende Wikipedianer... etc. etc. Gestumblindi 17:18, 26. Jan. 2013 (CET)
- inzwischen ist die Frauenförderung in "Förderung der Diversität" umgewandelt worden. Klingt besser. Wird aber auch nix ändern :D ... Die Foundation kann sich IMO nicht auf das Kerngeschäft (also Technik) konzentrieren. Zwei Punkte: zum einen hat sie (zu)viel Geld und das muss ausgegeben werden und zum anderen ganz einfach Principal-Agent-Theorie - für jedes Mitglied der Foundation ist es klug sein Aufgabenfeld auszuweiten um seine Bedeutung zu steigern und seinen Job zu sichern. (das meine ich nicht ironisch oder böse, das ist so. siehe artikel). Da es keinen Eigentümer gibt der es stoppt wird das aufblähen solange weitergehen bis das Geld die Grenze setzt. hoffentlich schmilzt dann nicht das Budget für die Kernaufgabe. Man wird sehen ...Sicherlich Post 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)
- Das Schlimmste ist ja, daß sie offenbar nur bei einer potentiellen Gruppe sucht: Frauen. Und das mit dieser Oberlehrer-Attitüde, die wahrscheinlich Frauen eher abschreckt. Wo davon ausgegangen wird, daß Frauen immer zarte Wesen sind und Männer die scheuen Rehlein verschrecken. Manchmal ist das der wohl größere Sexismus. Denn komischerweise sind die erhobenen Zahlen seit sich die Foundation aktiv um Frauen bemüht von 13% über 9% auf 8,5% gefallen. Komischerweise wurde mir das mal damit erklärt, daß diese Statistiken unterschiedlich erhoben wurden und somit nicht immer gleich sind. Andererseits sollen mir die immer als sehr genau verkauft werden. Fakt scheint zu sein: eigentlich weiß man bei der Foundation gar nichts, stochert aber ein wenig im Dunkel. Auch de Versuche im sogenannten "Global South" Autoren zu werben waren ja nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Darum wohl auch das richtige Fazit, sich aufs "Kerngeschäft" zu konzentrieren. Die Foundation sollte die Infrastruktur stellen, mit möglichst niederschwelligen Zugriffsmöglichkeiten. Darüber hinaus wissen die regionalen Leute schon am besten, wie es besser werden kann. Internationalen Austausch kann, soll und wird es ja dennoch immer geben. Ansonsten hat Sicherlich in meinen Augen recht: es mag sein, daß die en:WP ein Problem hat. Das als allgemeines Problem zu verkaufen, wie es die Foundation macht, klappt gar nicht (wie es leider auch von WMDE getan wird, obwohl das die Zahlen nicht hergeben). Was nichts daran ändert, daß die Autorenbasis dünn, eigentlich zu dünn ist. Nur - nach sieben Jahren Teilnahme an Rekrutierungsveranstaltungen - man wird nicht Wikipedia-Autor, weil man gebeten wird. Das mag in Einzelfällen klappen, aber nicht großflächig. Man wird es, weil man es will. Dort braucht es einen Ansatz. Und auch aber nicht nur für Frauen. Sondern für jeden interessierten Menschen jeden Geschlechts, jeder ethnischen und sozialen Herkunft und was es auch sonst noch für Unterscheidungen gibt. Marcus Cyron Reden 10:36, 26. Jan. 2013 (CET)
- Sag es mir Ich nannte Fakten mit Quellen. Du behauptest umseitig; ohne Quellen. ...Sicherlich Post 03:51, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ja wo rennen sie denn? Wo kommt denn der Mythos her? --Juliana © 03:48, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich kann Dir Juliana nur sagen "Du" hast m.E. den Nagel auf den Kopf getroffen. Seltsam, nachdem ich etwas derartiges in der Grafikwerkstatt thematisiert hatte, ist mir auch Urgestein Benutzer: Dirk Franke(aka Southpark mit einem Kmt bei der Eiskönigen Elian) aufgefallen. Hiermit möchte ich mich nun doch zum wiederholten Male von der Wikipedia verabschieden. Man kann es doch in gewisser Weise mit einem WoW-Spieler vergleichen. In der Form der Sucht hat es mein Leben zerstört, wenn ich nicht vorher zu einer Randgruppe gehörte dann jetzt. Ich habe nie Abitur (oder besseren Ausbildung) gemacht und sogar nur eine 4 in Deutsch geschafft, aber hier (und en:) habe ich m.E. etwas gerissen (mit einem anderen Acc). Ich bin kein Schreiber trotzdem tue ich hier so als ob ich einer wäre. Wenn man manchen Leuten nur einen genügend großen Spiegel vorhält dann gehen auch sie. Der Mensch braucht eine Sucht, nun ist es bei mir der Alkohol. Wikipedia ist eine eigene Welt, die ich nicht mehr brauche. Ende -- ΠЄΡΉΛΙΟ 03:53, 26. Jan. 2013 (CET)
- Naja ob es der Sinn der Sache ist, eine Sucht gegen die andere einzutauschen...? Meine Idee ist es ja den Autoren ein effizientes Belohnungssystem zur Verfügung zu stellen, damit sie richtig arbeiten können und sich nicht auf-arbeiten. --Juliana © 03:59, 26. Jan. 2013 (CET)
Gessellschafts- und Vereinskritik machen einen Gutteil deines Artikels aus. Daraus lässt sich aber kein "Bezahlsystem" entwickeln. Deiner Ansicht nach soll das "die community" "irgendwie" im Detail regeln. Da liegt aber der Hase im Pfeffer - Wen sollen wir denn für was bezahlen? Den unermüdlichen Rechtsschreibkontolleur? Die Pfanzen- und Tierwelt-Stubanleger? Die Exzellenz-Kandidatur-"Rampensau"? Die Fotofuzzis? und wenn ja - wie messen wir die Höhe der angemessenen Entlohnung? Meiner Meinung nach alles nicht machbar. Was wir tun können, ist deine Vereinskritik aufgreifen und vielleicht dieser Frau, deren Namen ich vorher noch nie gehört habe, die Assistenten wegnehmen und wir können einen Leitfaden erarbeiten, in welcher Lebenssituation man die Finger von der WP lassen sollte und wie man den Ausstieg am besten hinbekommt. Alexpl (Diskussion) 09:44, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde eher das persönliche Bashing Julianas gegen Catrin ignorieren. Zumal die Aussagen auch faktisch nicht wahr sind. Der Bereich "Öffentlichkeitsarbeit" bei WMDE hat derzeit neben Leiterin Catrin zwei Mitarbeiter und eine Werkstudentin. Das eigentliche Thema an sich ist wichtig, warum sie hier das eine mit dem anderen vermischt wird den Meisten natürlich nicht klar. Leider gibt Juliana ja nicht einen Lösungsansatz, aber so manche Spitze hier und dahin. Sie bringt auch Vieles und Viele durcheinander. Am Ende taugt das alles leider nicht einmal als Denkanstoß. Dabei ist eine breite Diskussion eigentlich mal nötig. Aber das überlassen wir dann vielleicht doch eher Dirk Franke. Nur weil man mal das Wort "Sozialdarwinismus" benutzt, bekommt das alles nicht mehr Substanz. Marcus Cyron Reden 16:22, 26. Jan. 2013 (CET)
- Den Lösungsansatz kann ich erkennen, es geht ihr ja um Stipendien analog zur Kulturwelt. Meines Erachtens müsste im Falle solcher Stipendien neben der professionellen Artikelarbeit das Mentoring besonders stark gewichtet werden. Doch genau wie MC finde ich ebenfalls, dass für eine grundsätzliche Diskussion die Ergebnisse dieses Paid-Editing-Projekts nötig sind. --Pakeha (Diskussion) 21:01, 27. Jan. 2013 (CET)
Ja wir haben weniger aktive Autoren. Von einem drastischen Schwund kann man in der de-wp zumindest nicht sprechen. Angesichts der stabilen Anzahl an Neuanlagen sowie Bearbeitungen insgesamt, heißt dass, das weniger Leute mehr machen. Ob das gut ist ist eine andere Frage. Und es wäre besser wir würden einige der früher aktiven Autoren zurückgewinnen. Nur wäre es da sinnvoll, erst einmal zu wissen, warum diese Autoren aufhörten. Hat es was mit der WP zu tun, dann können wir was ändern. Hat es etwas mit dem Real-Life (Frau, Kinder, Job) dann können wir wenig ändern. Wir könnten uns nur fragen, warum die Altersgruppe die vor 8-10 Jahren in die WP einstieg und einige Jahre aktiv blieb, heute nicht mehr gewonnen werden kann? Ist WP nicht mehr hipp? liesel 09:46, 26. Jan. 2013 (CET)
- "Ja wir haben weniger aktive Autoren" - nö, haben wir nicht ...Sicherlich Post 09:48, 26. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst die sehr aktiven. Aber bei denen mit Edits zwischen 5 und 100 hatten wir mal zwischen 8000 und 9000, jetzt sind es 6500 und 7000. liesel 09:57, 26. Jan. 2013 (CET)
- und das das sprachübergreifend überall passiert ist nicht verwunderlich? Was ist die Erklärung? Weltweite Epidemie unter Klein-Beitragsautoren? Oder doch schlicht die Kombination aus SUL, Bots die inzwischen den Kleinkram erledigen u.ä.? ...Sicherlich Post 10:03, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich verstehe dich nicht so ganz. Zum einen ist der Editcounter kein geeignter Maßstab um zwischen "Kleinbeitragautoren" und "Großbeitragautoren" zu unterscheiden. Eine ganze Reihe von Accounts mit einer hohen Editzahl verfassen überwiegend nur Kleinbeiträge (z.B. Leute die sich primär auf Sprach- und Formatkorrekturen konzenzrieren) und es gibt wiederum wichtige Artikelschreiber mit einer eher niedrigen Editzahl, die eben in wenigen (gezählten) Edits lange Artikel erstellen. Auch gibt es (und wird es auf absehbare Zeit geben) jede Menge Kleinkram der nicht bzw. nicht eigenständig von Bots erledigt werden kann, wo also QS-Mitarbeiter benötigt werden, die sich darum kümmern.
- Dann ist es doch unbestritten das WP über einen längeren Zeitraum einen deutlichen Autorenschwund hatte (auch wenn de.wp weniger stark stark ist als en.wp). Das dieser Autorenschwund sich derzeit sich nicht weiter fortsetzt bzw. vielleicht nicht so dramatisch ist, wie mancher befürchtet, ist eine separate Frage und kein Grund den Schwund in der Vergangenheit zu leugnen. Hinzu kommt, dass ist besondere aus QS- bzw. Wartungsssicht schon eine Stagnation ungünstig ist und es eigentlich wünschenswert wäre wenn die Autorenzahl zumindest eingeschränkt mit der Artikelzahl mitskaliert, da sonst wie weiter unten schon angesprochen, die QS- bzw. Wartung immer schwieriger wird.--Kmhkmh (Diskussion) 12:58, 26. Jan. 2013 (CET)
- "Zum einen ist der Editcounter kein geeignter Maßstab" ich denke über einen so großen zeitraum ist er es. nochdazu wenn man beachtet, dass die summe der mtl. edits und der neuen artikel konstant ist. wieso sollen plötzlich weniger autoren an dem verhältnis zwischen "Ein-edit-10.000-wörter" und "20-edits-100-wörter"-Autoren etwas ändern? Ist nur noch die Super-Elite hier? .oO und warum das quasi zeitgleich in allen Sprachvarianten? Da scheint mir Bot/Skript/SUL doch weitauswahrscheinlicher. Oder warum sollten plötzlich weniger leute mitmachen? Und zwar weltweit. Verschwörung?
- und natürlich gibt es jede menge kleinkram der nicht bot-fähig ist; gab es schon immer. aber vieles davon ist inzw. automatisiert und wird von accounts erledigt; sei es per Bots (Interwikis als ganz großes thema; früher habe ich das zu fuß gemacht, heute ist fast immer ein bot schneller) sei es durch skripte die angemeldete benutzer unterstützen beim Tippfehler-, redirect-usw. korrigieren. da wird eine großes menge des kleinkrams der früher "zu fuß" gemacht wurde inzw. von hand gemacht. -
- Ich sage nicht, dass mehr autoren schlecht wäre. Man sagen schlicht "wir wollen mehr Autoren" statt "oh gott oh gott bald ist keiner mehr da, Panik, Hilfe". Es stimmt schlicht nicht.
- ...Sicherlich Post 13:17, 26. Jan. 2013 (CET)
- Man brauch keine Verschwörung für einen Autorenschwund, denn es gibt ja eine ganze Reihe plausibler Erklärungsansätze aus denen man im Gegenteil sogar folgern mag das ein Autorenschwund oder eine Stagnation mehr oder weniger "natürlich" ist (man braucht sich z.B. andere nur Wachstums- und Populationsshwankungen anzuschauen). Einzelne konkrete Gründe wurden ja schon angesprochen. Der Neuheits- oder Coolness-Faktor der Anfangsjahre fällt langsam weg. Die Zahl der Fälle, wo sich Autoren auf die Füße treten und sich gegenseitig den Spaß an der Mitarbeit verderben steigt (möglicherweise) mit zunehmender Autorenzahl deutlich, was ab einem gewissen Punkt dann wieder zu einer Abnahme führt.
- Natürlich kann man auch ein Fehlintpretation der Daten (in beide Richtungen) nicht ganz auschließen. Ob man anlässlich eines bestimmten Autorenschwundes gleich in Panik verfallen muss und den Untergang der WP projizieren muss, ist eine separate Frage.--Kmhkmh (Diskussion) 13:48, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ob dieses diagnostizierte „schwankende Autoren-Nullwachstum“ an einem alten biologischen Prinzip (das auch hier manche gerne fälschlicherweise und unkritisch eins zu eins auf soziale Menschengruppen übertragen) liegt? --Wwwurm Mien Klönschnack 16:00, 26. Jan. 2013 (CET)
- Unkritisch sollte man nie was übertragen und zu dem was "manche" machen, dazu kann ich wenig sagen, da musst diese manchen schon selbst fragen. Es gibt durchaus (plausible) (soziale) Mechanismen die zu ähnlichen Effekten führen könn(t)en, das sich gegenseitig in Quere kommen bzw. sich auf die Füße treten von Autoren ist z.B. eines. Im übrigen geht es dabei im Zweifelsfall nicht um biologische (schon gar nicht darwinistische und erst recht im Sinne von Juliana's Kurierartikel) sondern mathematische/strukturelle Prinzipien/Analogien, die in völligen verschiedenen Kontexten auftreten können sofern strukturell ähnliche/analoge Mechanismen wirken.--Kmhkmh (Diskussion) 18:00, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ob dieses diagnostizierte „schwankende Autoren-Nullwachstum“ an einem alten biologischen Prinzip (das auch hier manche gerne fälschlicherweise und unkritisch eins zu eins auf soziale Menschengruppen übertragen) liegt? --Wwwurm Mien Klönschnack 16:00, 26. Jan. 2013 (CET)
- und das das sprachübergreifend überall passiert ist nicht verwunderlich? Was ist die Erklärung? Weltweite Epidemie unter Klein-Beitragsautoren? Oder doch schlicht die Kombination aus SUL, Bots die inzwischen den Kleinkram erledigen u.ä.? ...Sicherlich Post 10:03, 26. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst die sehr aktiven. Aber bei denen mit Edits zwischen 5 und 100 hatten wir mal zwischen 8000 und 9000, jetzt sind es 6500 und 7000. liesel 09:57, 26. Jan. 2013 (CET)
- Stagnierende oder leicht zurückgehende Autorenzahl heißt schlicht, daß pro Artikel weniger Qualitätssicherung möglich ist. Wenn wir Verläßlichkeit bewahren und verbessern wollen, müßten aber mehr Mitarbeiter her. Oder wir müssen diesen Bereich professionalisieren. Es liegt in der Natur freiwilliger Mitarbeit, daß Neuanlagen spannender sind als das redigieren anderer Leute Beiträge. Von daher habe ich keine große Sorge, daß die Entwicklung der WP von der reinen Anzahl der Artikel her irgendwann stehen bleibt. Aber das bereits Erarbeitete zu bewahren, vor POV zu schützen bzw. selbigen zu entfernen, da fehlen imho jetzt schon Leute und da haben wir furchtbar viele Leichen aka schlechte Artikel im Keller. Bottiche können das nicht. -- Smial (Diskussion) 10:33, 26. Jan. 2013 (CET)
- Stagnierende Autorenzahl bedeutet aber auch, dass vormals sehr aktive Autoren durch neue aktive Autoren ersetzt werden. Wäre es nicht besser, wenn die Anzahl der Neuzugänge in dieser Gruppe höher wäre als die Anzahl der Abgänge?
- Smial es gibt Accounts die behaupten, wir brauchen viel mehr Stubs und unfertige Artikel, da diese neue Autoren anlocken. liesel 10:39, 26. Jan. 2013 (CET)
- und daher tritt dieser vermeintliche Autorenschwund in Wikipedien die jeden mikroschnipse aufheben nicht auf, gelle? .oO ...Sicherlich Post 12:28, 26. Jan. 2013 (CET)
- Stagnierende oder leicht zurückgehende Autorenzahl heißt schlicht, daß pro Artikel weniger Qualitätssicherung möglich ist. Wenn wir Verläßlichkeit bewahren und verbessern wollen, müßten aber mehr Mitarbeiter her. Oder wir müssen diesen Bereich professionalisieren. Es liegt in der Natur freiwilliger Mitarbeit, daß Neuanlagen spannender sind als das redigieren anderer Leute Beiträge. Von daher habe ich keine große Sorge, daß die Entwicklung der WP von der reinen Anzahl der Artikel her irgendwann stehen bleibt. Aber das bereits Erarbeitete zu bewahren, vor POV zu schützen bzw. selbigen zu entfernen, da fehlen imho jetzt schon Leute und da haben wir furchtbar viele Leichen aka schlechte Artikel im Keller. Bottiche können das nicht. -- Smial (Diskussion) 10:33, 26. Jan. 2013 (CET)
- Dann setz einen CBP-Antrag unter dem Titel "zur Bekämpfung des Autorenschwundes" auf - der Erfolg scheint ja garantiert. :D Alexpl (Diskussion) 09:51, 26. Jan. 2013 (CET)
Ob nun die absolute Zahl der Autoren leicht fällt oder dtagniert, ist unerheblich. Wir brauchen eine Autorenverjüngung. Alte Hasen der Wikipedia neigen oft zu Starrsinn und Platzhirschgehabe. Dazu kommt bei vielen eine unvermeidlich wachsende Verbitterung und damit einhergehender Unfreundlichkeit. Das Zauberwort lautet Verjüngung durch Ablösung der alten Garde :-) --Schlesinger schreib! 11:01, 26. Jan. 2013 (CET)
- CU Schlesinger :P ...Sicherlich Post 12:28, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich glaube kaum, dass hier irgendjemanden die Motivation zum Schreiben fehlt. Ich glaube auch nicht, dass Geld irgendwen stärker motivieren würde spezielle Artikel zu schreiben. Außerdem: Wer zahlt, der bestimmt. Somit wäre unsere Neutralität völlig untergraben.
- Wer Geld bekommt und etwas schreibt muss viel stärker qualitätskontrolliert werden. Diese QS müsste dann auch bezahlt werden. Völlig verqueres System.
- Ich sehe die WP sowieso nicht so schwarz wie viele andere. Aber wenn ich mal die Schwarzmalerei als Prämisse nehme, dann hemmt nicht das (nicht-)fehlende Geld die Wikipedia-Arbeit sondern:
- Technisch veraltete Diskussionsplattformen (-> Wir brauchen WP:LiquidThreads o.ä.)
- Fehlendes Feedback für die getane Arbeit (-> AFT schafft da schon einige Abhilfe, eine Stärkung von KALP würde auch gut tun)
- Neulinge werden nicht so einfach in die bestehenden Sozialen Netze eingebunden (Soziale Netze z.B. Redaktionen oder Projekte usw.)
- Umgangston ist sehr schlecht. Das liegt m.E. an der textbasierten Kommunikation. Wenn ich „harte Worte“ schreibe, so kann niemand mein Lächeln auf dem Gesicht sehen. In Face-to-Face Kommunikation würde das die Lage sehr entspannen. (Fraglich wie das verbessert werden könnte... Zwangs-Emoticons? ;-) )
- Umgangston ist schlecht weil es oft zu Regel-Auslegungs-Streitereien kommt. (->Regeln sind über 1000de Seiten unsystematisch verteilt. Es gibt 1000de Regeln aber viele sind nur schwammige Grundsätze. Oft fehlen spezielle Handlungsanweisungen. (z.B. neulich jüdische Namen))
- Hier sind viele Sachen dabei, die wir selbst in die Hand nehmen können und die das Arbeitsklima stark verbessern könnten. Geld ist wirklich nebensächlich. --Svebert (Diskussion) 13:37, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde Wikidata noch zu den Lösungen (mindestens Lösungsversuchen) zählen. Hierbei wird versucht die Arbeit global zu verteilen und perspektivisch lässt sich WP dann auch besser botgestützt machen. Das heißt, eine Option besteht darin, Wikipedia effizienter, also mit weniger Zeitaufwand der Freiwilligen, zu managen. --Goldzahn (Diskussion) 14:23, 26. Jan. 2013 (CET)
- @Schlesinger: Wie sagt man so schön? „Es kommt nichts Besseres nach…“ :o--Aschmidt (Diskussion) 13:45, 26. Jan. 2013 (CET)
- @Svebert: Wir brauchen WP:LiquidThreads o.ä. – Nachdem ich fast drei Jahre mit LT diskutiert habe, kann ich sagen: Nein, das braucht kein Mensch. Allgemeine Diskussionen sollten in ein echtes Webforum ausgegliedert werden. Im Wiki wird nur noch über Wikiseiten diskutiert.--Aschmidt (Diskussion) 13:52, 26. Jan. 2013 (CET)
- LiquidThreads dachte ich auch wären cool. aber auf https://forum.wikimedia.de haben wir sie und als fortschritt empfinde ich sie nicht. anders, aber besser IMO nicht
- Feedback ja; wobei ich hier Feedback eher im persönlichen für hilfreich sehe; "Cool das du XY getan hast. Danke" - aber ist es realistisch das wir das durchhalten? KALP halte ich für ungeeignet, welche neuautoren sollen die Kriterien dort erreichen? Wenn sie das schaffen sind sie eh schon "richtig" dabei ... kann aber auch meine persönliche abneigung gegen KALP sein
- Umgangston; wird glaube ich "schon immer" beklagt; besserung gab es nie. Ich denke auch, dass es an der textbasierung liegt, smiley ändern da IMO nicht wirklich etwas.
- die frage ist auch ob "wir" überhaupt etwas ändern wollen. ... zumindest wenn das "wir" auf den einzelnen runtergebrochen wird. auch hier Principal-Agent-Theorie. Warum sollte ich persönlich dafür sorgen, dass mehr Leute in "meinem" artikel rumkorrigieren oder in "meinem" themenbereich mir die artikel die ich schreiben wollte "wegschnappen"? und ich muss mich dann in "meinem" themenbereich mit anderen auffassungen zu diversen dingen befassen. Warum sollte ich mehr arbeit und anstrengung auf mich nehmen wollen? Was ist der ganz persönliche Benefit für mich?
- ...Sicherlich Post 13:56, 26. Jan. 2013 (CET)
- @Smial: Nein ich finde redigieren und bestehende Artikel ausbauen sowie Redundanzen im Themenfeld Physik durch Lemma-Verschiebungen, Weiterleitung-Anlegungen usw. genauso spannend wie neue Artikel.
- Ein Grund für die geringere Autorenzahl (neben den oben Erwähnten Punkten) ist, dass es kaum mehr freie Lemma gibt. D.h. die WP ist in eine neue Phase gerutscht. Sie wächst nun nicht mehr in die breite, d.h. immer neue Artikel sondern in die Höhe, d.h. die bestehenden Artikel werden immer länger (vermutlich vollständiger) und das bestehende Artikelgeflecht wird entwirrt und in nicht-redundante Strukturen geschaufelt. Das ist eine andere Arbeit und auch quälender als „Neue Artikel“. Die Wikipedia-Arbeit wird immer anspruchsvoller, das führt naturgemäß zu weniger Menschen die mitmachen weil viele das einfach nicht mehr können oder nicht genügend Zeit dafür aufwenden möchten.--Svebert (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2013 (CET)
- Solange immer noch täglich rund 400 neue Artikel angelegt werden, sehe ich nicht dass es keine freien Lemmas mehr gibt. Die gibt es noch millionenfach. Was es nicht mehr gibt sind Artikel die man aus dem Handgelenk schüttelt. Trotzdem gibt es in vielen Bereichen noch große Lücken.
- Feedback ist ganz einfach. Ein Lob hat bisher noch niemanden geschadet, weder dem gelobten noch den lobenden.
- Im übrigen kann ich wieder mal auf was ganz altes verweisen. liesel 14:39, 26. Jan. 2013 (CET)
- @Svebert: Wir brauchen WP:LiquidThreads o.ä. – Nachdem ich fast drei Jahre mit LT diskutiert habe, kann ich sagen: Nein, das braucht kein Mensch. Allgemeine Diskussionen sollten in ein echtes Webforum ausgegliedert werden. Im Wiki wird nur noch über Wikiseiten diskutiert.--Aschmidt (Diskussion) 13:52, 26. Jan. 2013 (CET)
Nebenbei, Diskussionsklima schlecht: wir führen hier und auf der Dirk-Franke-Disk gerade ziemlich heftige Grundsatzdiskussionen. Und fast niemand wird aggressiv, fast niemand wird polemisch und fast alle Diskussionsbeiträge sind an der Sache. Wenn das mal kein Grund ist, stolz zu sein. Ich bin auf jeden Fall sehr beeindruckt. -- southpark 14:31, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ach, ist der D-Club noch nicht informiert worden? Und wo bleiben Fossa und Reiner? *duck & wegrenn*
- Ich würde das ja nur ungern an einzelnen Person festmachen - wenn die Diskussion an sich läuft, kann wer auch immer durch ein paar Provokationen auch nichts ausrichten. Problematischer war es ja in den letzten Jahren eher, dass viele Leute so unter Stress standen/so wenig Vertrauen in die Disk. hatten, dass sie sofort an den Decke gingen, wenn auch nur etwas mal missverständlich formuliert war. Ich habe seit vielen Monaten den Eindruck, dass das Diskussionsklima allgemein viel robuster geworden ist, und eine Diskussion auch ein paar Provokationen wegstecken kann, ohne sofort aus dem Ruder zu laufen. -- southpark 14:47, 26. Jan. 2013 (CET)
- Der Verlauf der Diskussion zu Paid Editing ist genau genommen nicht überraschend, denn bei aller Meinungsverschiedenheiten sind wir eine ziemlich homogene und kleine Gruppe. --Aschmidt (Diskussion) 22:49, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde das ja nur ungern an einzelnen Person festmachen - wenn die Diskussion an sich läuft, kann wer auch immer durch ein paar Provokationen auch nichts ausrichten. Problematischer war es ja in den letzten Jahren eher, dass viele Leute so unter Stress standen/so wenig Vertrauen in die Disk. hatten, dass sie sofort an den Decke gingen, wenn auch nur etwas mal missverständlich formuliert war. Ich habe seit vielen Monaten den Eindruck, dass das Diskussionsklima allgemein viel robuster geworden ist, und eine Diskussion auch ein paar Provokationen wegstecken kann, ohne sofort aus dem Ruder zu laufen. -- southpark 14:47, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ach, ist der D-Club noch nicht informiert worden? Und wo bleiben Fossa und Reiner? *duck & wegrenn*
Wenn durchschnittlich 10.000 Menschen aus dem Bereich von Deutschland mitmachen, haben wir auch dann nicht mal wenigstens 1 Mitarbeiter pro Gemeinde, aber vielleicht einige pro Stadt. In meinen Augen reicht dies aber vorne und hinten nicht. Hätten wir 10 x mehr aktive Benutzer, als es real der Fall ist, könnte man das in vier Jahren leisten, was man nunmehr vielleicht erst binnen 40 Jahren schafft. Ich glaube, dass es schon vom Zeitraum 2003/2004 an Benutzer gab, denen es gar nicht recht war, dass im Projekt nun weitere Benutzer auftauchten und ihre Vorrangsstellung zu gefährden drohten. Die können heute natürlich üüüberhaupt kein Problem erkennen. Insofern bin ich auch froh, wenn im Verein mal neue Namen auftauchen anstelle des Altadels. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:53, 26. Jan. 2013 (CET)
- Hi Juliana, finde den Artikel teils/teils. Die Einleitung und das Mittelfeld sind in meinen Augen eine pointierte, ungeschminkte, in wesentlichen Aussagen zutreffende Zustandsbeschreibung. Ich find sie soweit gut – auch wenn einige Aussagen in meinen Augen stark widersprüchlich daherkommen. Einerseits sind die Hartz-IV-schlamonzenden Assis Assis, die nix gereiht kriegen (Aua!!!). Andererseits sollen sie die, laut Auflistung, in der Lage sein, die malade Wikipedia zu retten. So that? Die Ausleitung finde ich ehrlich gesagt enttäuschend. Hier habe ich den Eindruck, dass die Autorin vor den Konsequenzen des zuvor Gesagten zurückscheut und sich in Allgemeinheiten flüchtet. Was tun? Sprechen wir es doch offen aus. Mittelfristig wird der Artikelbestand sowie das organisatorische Gerüst nur zu halten sein, wenn die Bedingungen, unter denen Artikel entstehen, wesentlich attraktiver sind als sie es heute sind. Warum nicht über Cash reden? Die große Vorsitzende in den States kriegt Kohle in der CEO-Liga; um Wikimedia Deutschland herum sprießen ebenfalls die Stellen und Honorarjobs. Mit ein paar hundert frustrierten Nerds (zeitreich oder sonstwie privilegiert) wird sich das Ding hier auf Dauer nicht stemmen lassen. Irgendwann sind sowieso größere Justierungen fällig. Warum also nicht auch ein Belohnungssystem beim Kerngeschäft? meint --Richard Zietz 18:32, 27. Jan. 2013 (CET)
- Hi ich weiss, das das so klingt, daber ich wollte das in einem eigenen Artikel noch mal genauer beleuchten. --Juliana © 23:31, 27. Jan. 2013 (CET)
„Stadt ließ Wikipedia-Text schönen“
„Ausweislich der Diskussionsseite des Artikels ist dies bereits seit 2011 bekannt... itu (26.1.)“
- Das mag ja sein, aber der Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger ist eben von gestern. --
Nicola - Disk 15:47, 26. Jan. 2013 (CET)
- Das mag ja sein aber... : goto zeile1 #Hat nur was mit Vollständigkeit zu tun.
- exit. --Itu (Diskussion) 17:11, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ist dennoch interessant zu wissen. Ich hätte es da stehen lassen. Marcus Cyron Reden 15:52, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ok. Geht ja auch beides :) --
Nicola - Disk 15:53, 26. Jan. 2013 (CET)
- Die eigentliche "Nachricht" ist ja, dass sich der Rat der Stadt damit beschäftigen will. --
Nicola - Disk 15:54, 26. Jan. 2013 (CET)
- Kann das sein, das schon vor ein paar Tagen in der Rundschau ein Artikel hierzu erschien? Bereits am Donnerstag wurde ich nämlich drauf angespriochen... Mal davon abgesehen, das es wohl andere Gründe hat, das es jetzt ein politisches Thema wird. --HOPflaume (Diskussion) 15:56, 26. Jan. 2013 (CET)
- Die eigentliche "Nachricht" ist ja, dass sich der Rat der Stadt damit beschäftigen will. --
- Ok. Geht ja auch beides :) --
Das kann durchaus sein, denn nicht slten ist die Rundschau schneller als der Stadt-Anzeiger. Der Artikel in der Rundschau steht aber leider nicht online. -- Nicola - Disk 15:59, 26. Jan. 2013 (CET) Is klar, eben das hab ich am Donnerstag nämlich auch gemerkt --HOPflaume (Diskussion) 16:00, 26. Jan. 2013 (CET)
Ich habe mal eine VM gestellt um zu klären, ob die IPs der Agentur weiterhin Schreibrechte benötigen. --Superbass (Diskussion) 18:35, 26. Jan. 2013 (CET)
- Wo steht, dass Firmen keine Auftragsartikel schrieben dürfen? Solange sie sich an die Regeln zu POV und Relevanz halten, sehe ich keinen Nachteil für die Wikipedia. Wir schließen ja auch nicht Edits von Mitgliedern irgendwelcher Gruppen aus, die ebenfalls ein persönliches Interesse an den Themen der Artikel haben. Oder geht die Kritik nur deswegen so laut durch dne Blätterwald, weil es hier um den bösen Kommerz geht oder im Falle Lindners um eine Partei, die nicht von der Mehrheit der sich zur Sprache meldenden Wikipedianer wählt? Wer nur neutrale Autoren zulassen will, muss sie handverlesen und die Mehrheit ausschließen, denn wer ist schon neutral? Und wer behauptet von sich, dass er neutral genug ist, die Autoren auszuwählen? Es bleibt dabei, dass der Schwarm die Kontrolle ausüben muss und die Hoffnung, dass der Schwarm wenigstens meistens neutral ist. --JPF just another user 14:10, 27. Jan. 2013 (CET)
- Schon in der Löschdiskussion wollte ich dich kurz fragen, wer dich bezahlt :-) --Schlesinger schreib! 14:13, 27. Jan. 2013 (CET)
- Bis heute leider noch niemand! :-( ;-) --JPF just another user 20:37, 27. Jan. 2013 (CET)
- Schon in der Löschdiskussion wollte ich dich kurz fragen, wer dich bezahlt :-) --Schlesinger schreib! 14:13, 27. Jan. 2013 (CET)
- Schlesinger - schön dass Du das erwähnst, ich bekomme übrigens auch noch 13000€ von Dir. Bitte diesmal nicht überweisen. Die Steuer und so, Du weisst schon... --Juliana © 16:43, 27. Jan. 2013 (CET)
- Achso, die paar Piepen? Na das ist doch kein Problem. Peanuts wg. Juliana oder wie das heißt. Der Briefumschlag steckt morgen im Briefkasten Großberliner Damm 80 :-)--Schlesinger schreib! 17:03, 27. Jan. 2013 (CET)
- Schlesinger - schön dass Du das erwähnst, ich bekomme übrigens auch noch 13000€ von Dir. Bitte diesmal nicht überweisen. Die Steuer und so, Du weisst schon... --Juliana © 16:43, 27. Jan. 2013 (CET)
- Ach legs einfach auf den Rücksitz vom Ferrari. Danke, dass Du ihn in meiner Lieblings-Farbe rosa lackieren liessest, das passt super zu den goldenen Felgen! --Juliana © 23:28, 27. Jan. 2013 (CET)
- "Solange sie sich an die Regeln zu POV (...) halten" - genau, und im vorliegenden Fall ist das offenbar nicht geschehen. --Superbass (Diskussion) 16:50, 27. Jan. 2013 (CET)
- Dann gibt es genug Instrumente, die gegen POV helfen sollen. Ob der POV nun aufgrund von grundsätzlicher Überzeugung oder Finanzierung geschrieben wurde, ist irrelevant. Kritisch wird es erst, wenn man sich mit Geld in Diskussionen Stimmen kauft. Aber das dürfte wohl hier nicht der Fall gewesen sein, oder? --JPF just another user 20:43, 27. Jan. 2013 (CET)
- Genügend Instrumente, die in diesem Fall weitgehend versagt haben. Eines der Instrumente sind auch Artikel- oder Benutzersperren, wenn Nutzer unsere Richtlinien mit einer gewissen Penetranz umgehen und andere Instrumente das nicht zu ändern vermögen. Derzeit ist der Artikel halbgesperrt und ein Kollege hat die Agentur kontaktiert, so dass deren Mitarbeit zwar derzeit eingegrenzt ist, der Weg zu einer (NPOV-)Mitarbeit aber noch möglich ist, wenn entsprechend kommuniziert und gehandelt wird. Außerdem haben andere begonnen, den Artikel richtlinienkonform mit öffentlich zugänglichen Quellen weiterzuentwickelch finde, das ist ein guter Weg. Agenturen sehr genau auf die Finger zu schauen ist wichtig, weil der fortgesetzte Einfluss von Profi-POV m.E. zu einer Verdrängung neutraler Amateure führt, wie hier schlüssig dargelegt wurde. --Superbass (Diskussion) 07:08, 28. Jan. 2013 (CET)
- Man muss ja nicht nur Stimmen kaufen .. Zeit reicht. Und wir alle wissen, dass im Artikel im Zweifel die Version des Autors mit der meisten Zeit stehenbleibt. Die Frage wäre also: wie minimiert man den Zeitaufwand für diejenigen die gerade ziehen wollen und maximiert den für diejenigen, die POV durchfechten mögen. -- Dirk Franke (Diskussion), Umgang mit bezahltem Schreiben 10:25, 28. Jan. 2013 (CET)
- Dann gibt es genug Instrumente, die gegen POV helfen sollen. Ob der POV nun aufgrund von grundsätzlicher Überzeugung oder Finanzierung geschrieben wurde, ist irrelevant. Kritisch wird es erst, wenn man sich mit Geld in Diskussionen Stimmen kauft. Aber das dürfte wohl hier nicht der Fall gewesen sein, oder? --JPF just another user 20:43, 27. Jan. 2013 (CET)
- "Solange sie sich an die Regeln zu POV (...) halten" - genau, und im vorliegenden Fall ist das offenbar nicht geschehen. --Superbass (Diskussion) 16:50, 27. Jan. 2013 (CET)
Spesenritter und Hongkong-Stipendien
Ich verstehe schon das Anliegen hinter diesem Beitrag, aber grade als Akademiker sollte man doch auch wissen, was so ein Pauschalstipendium wert ist. Erstens sind 1500 € gar nicht so weit von Jueschs Preis weg (wenn man z.B. Schwankung der Flugpreise bedenkt), zweitens möchte ich nicht, dass Wikipedianer Geld erwirtschaften, das Wikimedia nach Gutdünken vergibt und dann auch noch penible Rechenschaft darüber schuldig sind, wenn sie ein Stück vom Kuchen zurück haben möchten – wohlgemerkt immer noch für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Die Bedingungen für das Stipendium (Berichterstattung etc.) sind durchaus schon genug des Guten. Die Kostenerstattung und -auslage für Reisekosten bei WMDE läuft sehr gut, unbürokratisch und sicher nicht verschwenderisch. Und das sage ich als jemand, der die universitären Reisekostenbürokratien zu Genüge kennt und weiß, was er an WMDE hat. Mir ist es lieber, ein Wikipedianer kriegt mal eine Nacht im Hotel zu viel erstattet als dass er hinterher mit dem Ofenrohr ins Gebirge schaut, weil er ein Taxi statt der U-Bahn genommen hat.--† Alt ♂* 21:00, 26. Jan. 2013 (CET)
- Worüber ich mich aufrege, ist einfach, dass man für viel (ca. 500 Euro) weniger als 1500 Euro nach Hong Kong kommen und dort für ne Woche ziemlich komfortabel überleben kann. Deshalb finde ich die WM-D-Stipendienpauschale arg großzügig. Gruß --Juesch (Diskussion) 21:23, 26. Jan. 2013 (CET)
- Das hätte ich gerne detalliert gesehen, wie du eine Woche Hongkong (inklusive Anreise von einem beliebigen Ort in de) zu einem festvorgebenen nicht flexiblen Termin sicher über 500Euro finanzieren willst. Siehe auch Martinas Beispielrechnung weiter unten.--Kmhkmh (Diskussion) 22:16, 26. Jan. 2013 (CET)
- Juesch schrieb nicht "für 500 Euro", sondern "für ... 500 Euro weniger als 1500 Euro". Also für 1000. --Grip99 02:34, 27. Jan. 2013 (CET)
- Das hätte ich gerne detalliert gesehen, wie du eine Woche Hongkong (inklusive Anreise von einem beliebigen Ort in de) zu einem festvorgebenen nicht flexiblen Termin sicher über 500Euro finanzieren willst. Siehe auch Martinas Beispielrechnung weiter unten.--Kmhkmh (Diskussion) 22:16, 26. Jan. 2013 (CET)
- das dürfte sich aber noch ändern, falls man später bucht. mein letztjähriges wikimania-stipendium war auch eher großzügig bemessen - allerdings nur weil ich es mir leisten konnte, auf gut glück im januar ein ticket zu buchen und zu bezahlen, lange bevor ich wusste, ob ich das stipendium bekomme und noch länger bevor es dann tatsächlich ausgezahlt wurde. ich weiß von anderen, die erst buchen konnten, als sie das stipendium auf dem konto hatten und für die es eher knapp gereicht hat, bzw. die dann noch was aus eigener tasche drauflegen mussten.--poupou review? 21:40, 26. Jan. 2013 (CET)
- Hi. Wir haben länger über die Höhe der Stipendien diskutiert und recherchiert. Zum einen werden die Stipendienzusagen tatsächlich nicht vor April gemacht, dann sind die Flüge definitiv teurer als jetzt. Zum anderen sind die Kosten - auch nach Aussage des Hong Konger Organisationsteams - für Übernachtung und Verpflegung (denn soweit ich weiß ist z.B. nicht für alle Konferenzabende ein Essen inklusive) ähnlich hoch wie sie letztes Jahr in Washington waren. Auch zur Wikimania 2012 haben wir Stipendien in Höhe von jeweils 1500 Euro vergeben, und laut Aussage einiger Stipendiaten war diese Höhe tatsächlich knapp bis ausreichend. Dazu kommen noch Kosten für die Reise/Krankenversicherung und die Registrierung, so dass in unseren Augen die 1500 Euro tatsächlich angemessen sind. --Nicole Ebber (WMDE) (Diskussion) 22:04, 26. Jan. 2013 (CET)
- das dürfte sich aber noch ändern, falls man später bucht. mein letztjähriges wikimania-stipendium war auch eher großzügig bemessen - allerdings nur weil ich es mir leisten konnte, auf gut glück im januar ein ticket zu buchen und zu bezahlen, lange bevor ich wusste, ob ich das stipendium bekomme und noch länger bevor es dann tatsächlich ausgezahlt wurde. ich weiß von anderen, die erst buchen konnten, als sie das stipendium auf dem konto hatten und für die es eher knapp gereicht hat, bzw. die dann noch was aus eigener tasche drauflegen mussten.--poupou review? 21:40, 26. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Das günstigste Hotel kostet rund 40 USD, bei fünf Übernachtungen macht das 150 €. Zzgl. 35 USD / 26 € Anmeldegebühren. Extrem variabel sind die Flugkosten, abhängig vor allem vom Standort. Zum Beispiel - wahllos herausgegriffen - mit 1 Stop ab Hamburg 817 €. Für 616 € gibt's den Flug mit 38h 20min Flugzeit und Stops in Dubai (17h 25min) und Bankok (5h 25min). Ab Frankfurt a.M. 755 €, Berlin 823 €, Stuttgart 932 €, München 771 €, Leipzig 1140 €, Dresden 1205 €. Damit könnte sich ein Hamburger Stipendiat bis zu 700 Euro dazu verdienen; ein Dresdner dagegen hätte in seinem Budget kaum noch Platz für die innerstädtischen Fahrten zum/vom Flughafen/Hotel. Wenn vielleicht Ende März oder im April die Entscheidungen über die Stipendienanträge stehen, sind Flüge, Hotel und Anmeldung vermutlich teurer. Aber die Unterschiede bleiben gleich. Ein Dresdner kommt dann nicht ohne eigenes Geld zur Wikimania. Der Hamburger Stipendiat mit genug Sitzfleisch für einen langen Flug hat nach dem gesponserten Hongkong-Trip immer noch mehrere Hundert Ocken übrig. --Martina Disk. 22:12, 26. Jan. 2013 (CET)
- Ein Dresdner kommt für maximal 100 Euro nach Frankfurt und könnte über diesen kleinen Umweg eine Menge Geld sparen.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:48, 27. Jan. 2013 (CET)
Also man mag sich sicher über einige Ausgaben von WMDE "berechtigter Weise" ärgern (inklusive der Höhe von Pavels Gehalt), aber ausgerechnet zu kritisieren, dass die Reisestipendien für diejenigen, die eigentliche Arbeit machen, so großzügig bemessen sind, dass diese möglichst selbst nichts hinzuschießen müssen, halte ich für völlig verfehlt. Ebenso die Vorstellung, das man unbedingt bis auf den letzen Euro, wie eine Reisekostenerstattung für einen (staatlichen) Arbeitgeber, abrechnen müsse. Das Ding wird aus guten Grund ja auch als (Reise-)Stipendium bezeichnet. Pauschalstipendien gibt es übrigens bei Unis und von Vater Staat auch (auch wenn halt nicht unbedingt als berufliche Reisekostenerstattung). Wenn nun jemand einen günstigen Flug bekommt bzw. verkehrstechnisch günstig wohnt, so dass er das Glück hat, das ein paar hundert Euro übrig bleiben, dann kann man ihm das als indirektes Dankeschön für die geleistete Mitarbeit, schon gönnen. Ebenso ist es sinnvoll einen Abrechnungsbürokratismus über Pauschalbeträge zu verhindern. Jedenfalls halte ich es für völlig überzogen, ausgerechnet hier ein Problem im Umgang mit den Spenderngeldern zu wittern.--Kmhkmh (Diskussion) 22:40, 26. Jan. 2013 (CET)
- Man hat in solchen Fällen zwei Möglichkeiten: Entweder es wird Cent für Cent abgerechnet, das bedeutet viel Bürokratie und ebenso Kosten. Oder man sagt, alle kriegen dasselbe, auf die Gefahr hin, dass etwas übrig bleiben könnte. Da spart man das Geld für die Bürokratie.
- Ich weiß jetzt nicht, ob das eine deutsche Manie ist, ständig zu wittern, irgend jemand könnte etwas unberechtigt erhalten und deshalb x Sonderfälle zu schaffen, damit das bloß nicht passiert. Das wäre ja sonst ungerecht! - Aber auf diese Weise hat man es in Deutschland z.B. geschafft, die ausführlichsten Steuergesetze der ganzen Welt zu haben. Und Finanzbeamte und Steuerberater sind versorgt.
- Da ziehe ich doch das einfachere Modell vor und freue mich für all diejenigen, die nach ihrer Reise noch Geld übrig haben. --
Nicola - Disk 22:49, 26. Jan. 2013 (CET)
Damit könnte sich ein Hamburger Stipendiat bis zu 700 Euro dazu verdienen – Die Reise zur Wikimania als Goldader und Geschäftsmodell. Soso. Wer es so sieht, möge sich dabei engagieren und versuchen, einen guten Schnitt zu machen. Weil ich aber mittlerweile auch etwas Erfahrung mit der Organisation von kleineren Tagungen im Wikimedia-Umfeld gesammelt habe, kann ich mich über solche – pardon – Milchmädchenrechnungen echt nur wundern. Es ist doch klar, daß solche Pauschbeträge nie ganz ausreichend sind und immer etwas an den einzelnen hängenbleiben wird. Dabei bitte von den Hotel- und Flugpreisen ausgehen, die zur Zeit der Wikimania gelten werden. Die kennen wir derzeit noch nicht. Vom zeitlichen Aufwand ganz zu schweigen. Es ist keine Urlaubsreise nach Hong Kong, sondern eine eher eine Reise zu einer Arbeitstagung. Es gibt dort ein volles Programm zu absolvieren.--Aschmidt (Diskussion) 23:01, 26. Jan. 2013 (CET)
- Die Reise zur Wikimania als Goldader und Geschäftsmodell. Schieb mir bitte nicht unsinnige Aussagen unter. Mir sind reale Fälle beider Varianten bekannt: der eine hat am Ende einer einwöchigen vollfinanzierten Auslandsreise noch eine nennenswerte Summe Geld über; der andere zahlt ordentlich drauf.
- Bezüglich Arbeitstreffen hast du übrigens nur höchstens halb Recht. Die Hälfte der Zeit wird (beim Kaffee oder Essen) gequasselt und abends ausgiebig gefeiert; der vorletzte Tag ist am frühen Nachmittag zuende und dann gibt's (Beach-)Party oder was anderes Nettes; der letzte Tag ist ein Ausflugstag. Ich finde dieses internationale community building völlig okay. Aber echte Arbeit sieht nun doch irgendwie anders aus. --Martina Disk. 00:01, 27. Jan. 2013 (CET)
- Wenn ich aus freien Stücken auf eigene Kosten durch die Welt reise, kann ich aber selbst bestimmen, wohin ich gehe, wann ich was besichtige und mit wem. Bei solchen Trips kommt nie etwas rüber. Das ist auch gar nicht der Zweck. Die Wikimania ist die einzige Gelegenheit für ein persönliches Treffen für eine Gemeinde, die größtenteils keine Stammtische hat wie wir in DACH. Alupus' Gegenmeinung ist zuzustimmen. Das Stipendienmodell wird von WMDE im Gegenteil gewährt, weil es für WMDE billiger kommt. Wer drauflegen muß, hat Pech gehabt.--Aschmidt (Diskussion) 00:23, 27. Jan. 2013 (CET)
- @martina. dem möchte ich ganz klar widersprechen. die wikimania in washington habe ich in erster linie als anstrengend empfunden (nicht nr wegen des klimas, das mir zugesetzt hat). ich habe weder an einer beach-party noch an einem ausflugsprogramm teilgenommen, wüsste auch nicht, dass es das in washington gegeben hätte. ich weiß nicht, ob du schonmal bei einer wikimania warst - für mich war das in washington die erste und vorerst auch einzige, vielleicht war es bei den anderen mehr party, das kann ich nocht beurteilen. aus meiner washington-erfahrung kann ich nur sagen: es ist das, was man draus macht. man kann sich mit einer großen zahl anspruchsvoller vorträge den kopf vollknallen, wenn man selbst einen vortrag hält und das nicht nur lari-fari machen will, hat man damit auch einiges zu tun. und danaben ist es tatsächlich so, dass man viel redet, aber eher so, wie ich es von anderen internationalen veranstaltungen kenne: man verbringt viel zeit damit, zu beschreiben, wie es in DE so zugeht und erfährt umso mehr, wie es in zig anderen ländern zugeht, welche probleme sich gleichen und welche lösungen man sich andernorts abschauen kann, auch, um welche probleme man andere nicht beneidet...kurz: es gibt viel input, den man verarbeiten muss und es verändert den blick auf das projekt, weil man eine breitere perspektive einnehmen kann. extrem schade fand ich in der tat, dass ich die einzige frau aus der deutschen community war (abgesehen von lyzzy und delphine, die aber ja sozusagen offiziell da waren), während die geschäftsstelle einen großen frauentrupp nach washington entsandt hatte. das hat imho, z.b. beim women's lunch, einen völlig falschen eindruck erweckt von den aktivitäten weiblicher wikipedianer in DE. deshalb: bitte liebe benutzerinnen - bewerbt euch um die stipendien, fahrt nach hong kong und macht euch selbst ein bild! my2cents,--poupou review? 13:04, 27. Jan. 2013 (CET)
- In Haifa gab es an zwei Abenden Veranstaltungen und am letzten Tag mehrere Ausflugmöglichkeiten, aus denen man wählen konnte. Alles von der örtlichen Organisation getragen (so wurden für die Ausflüge Busse der örtlichen Erstliga-Fußballvereine eingeworben). Es gab an einem Abend ein Fest am Venue, an einem zweiten (dem Abschlußabend) ein Fest am Strand von Haifa (Letztes war die beste Wikimedia-Veranstaltung, an der ich je teilnehmen konnte). Auch in Washington gab es am Abschlußabend eine Veranstaltung in einem großen Pub. Finanziert von der Foundation. Wie Poupou es schon richtig erklärt hat, nach mehreren anstrengenden Tagen (das IST anstrengend!, nicht zuletzt dann, wenn man als nicht unbedingt perfekter Nutzer des Englischen in einer permanenten Dauer-Hochkonzentration ist) ist etwas runterkommen unbedingt nötig. Die meiste Zeit habe ich aber nach Schluß der Veranstaltungen selbst meinen UNterhalt bestritten. Und mit selbst, meine ich auch selbst. Marcus Cyron Reden 13:13, 27. Jan. 2013 (CET)
- Also, ich habe es auch so erlebt, dass immer etwas an Kosten beim einzelnen hängenbleibt. Man könnte sich daher auch fragen, warum ein Pauschbetrag und nicht eine Abrechnung der tatsächlichen Kosten gewährt wird. Für die Teilnehmer wäre das gewiß in der Regel günstiger. --Alupus (Diskussion) 23:17, 26. Jan. 2013 (CET)
@Juesch: Es heißt Stipendium und das sicher nicht ganz grundlos. Man kann das natürlich auch so machen wie der DAAD. --Succu (Diskussion)
Ich habe bislang dreimal Anträge gestellt. Zweimal wurden sie angenommen. Beide Male habe ich draufgezahlt. Das ist auch OK. Aber über geblieben ist nie etwas. Man möge mir vormachen, wie das gehen soll. Zumal man auch überlegen muß, daß man eben nicht irgendwo in der Riesenstadt Quartier nehmen kann, es sollte etwa in Reichweite des Veranstaltungsortes sein. Das schränkt auch die Auswahl für die Teilnehmer ein. Ideal wäre es ja, wenn WMDE für die Stipendiaten die das wünschen in dem Hotel bucht, wo auch der WMDE-Staff sein wird. Hätte auch darüber hinaus Vorteile. Marcus Cyron Reden 23:21, 26. Jan. 2013 (CET)
- Nunja, es hat den Vorteil, dass Stipendiaten dann auch nicht schlechter unterkommen als die Apparatschiki. Und es hat den „Vorteil“, dass sich eine herrliche Symbiose zwischen Apparatschiki und Dauergünstlingen bilden könnte. Kennt man von Kölle bis Palermo. fossa net ?! 16:28, 27. Jan. 2013 (CET)
- Allein die Verwendung dieses Ausdrucks Apparatschiki zeigt doch, daß Du merkwürdigen Denkmustern verhaftet bist. --
Nicola - Disk 16:30, 27. Jan. 2013 (CET)
- Ahso? Kannst Du das näher erläutern? Musst Dich dann ja gut in politischer Theorie auskennen. Wusste ich bisher gar nicht. fossa net ?! 16:33, 27. Jan. 2013 (CET)
- Das muß ich Dir nicht erklären, das weißt Du selbst sogar gut, deshalb hast du den Begriff ja gewählt. Und Du weißt vieles nicht, schon gar nicht von mir. --
Nicola - Disk 16:39, 27. Jan. 2013 (CET)
- Aha, Du ziehst Dich also auf mein Wissen über Apparatschikbegriffe zurück: Dann lass Dir sagen, dass dieses „Denkmuster“ weniger merkwürdig als erschreckend realitätsähnlich ist. fossa net ?! 19:52, 27. Jan. 2013 (CET)
- Das muß ich Dir nicht erklären, das weißt Du selbst sogar gut, deshalb hast du den Begriff ja gewählt. Und Du weißt vieles nicht, schon gar nicht von mir. --
- Ahso? Kannst Du das näher erläutern? Musst Dich dann ja gut in politischer Theorie auskennen. Wusste ich bisher gar nicht. fossa net ?! 16:33, 27. Jan. 2013 (CET)
- Allein die Verwendung dieses Ausdrucks Apparatschiki zeigt doch, daß Du merkwürdigen Denkmustern verhaftet bist. --
Ich kann die Kritik überhaupt nicht nachvollziehen, zudem halte ich HK für eine der teuersten Städte, in der eine Wikimania stattfindet. Die genannten ~600 Euro für den Flug sind auf lange Frist natürlich zu bekommen (ich bin 2012 für 550 € nach HK geflogen), aber eben nur mit langer Vorlaufszeit. Zudem halte ich die Mitarbeiterinnen von WMDE auch für entsprechend sensibilisiert, um zwischen Flexibilität, Bürokratisierung und „Geldverschwendung“ ausgewogen handeln und entscheiden zu könnnen. Grüße, --jcornelius 23:42, 26. Jan. 2013 (CET)
- Kann Wikimedia nicht einfach ein Kontingent Flüge im Voraus buchen? --Itu (Diskussion) 22:33, 27. Jan. 2013 (CET)
- Nein. Weil man ja nicht weiß wer die Stipendien bekommt (auch wenn Fossa das immer wieder behaupten mag), das entscheiden die von der Foundation eingesetzten Leute. Und man kann schlchte Flüge von Berlin buchen für Leute aus Hamburg, München oder Köln. Marcus Cyron Reden 22:38, 27. Jan. 2013 (CET)
- Kann Wikimedia nicht einfach ein Kontingent Flüge im Voraus buchen? --Itu (Diskussion) 22:33, 27. Jan. 2013 (CET)
- Ja, natürlich, die gehen super mit Geld um, deshalb werden die Stipendien ja auch dann vergeben, wenn die Flugpreise schön hoch sind. Aber sicherlich ist genug Geld für genügend Wikimedia-Mitarbeiter übrig geblieben, um zum Apparatschiki-Treffen auf Kosten der Spendengelder zu fliegen. Lang lebe die Wikimedia-Bewegung! Mehr Spendengelder für Cathay Pacific und Lufthansa!! fossa net ?! 09:23, 27. Jan. 2013 (CET)
- Wenn und solange solche Welt-Wikipedianerbegegnungen für nötig befunden werden (worüber sich streiten ließe) und stattfinden, ist es auch sinnvoll, dass die teilnehmenden Wikipedianer aus aller Welt das nicht aus eigener Tasche zahlen, um auch mal den Kontrapunkt hierzu zu setzen.
Sonntagsgrüße in die Runde -- Barnos -- (Diskussion) 10:34, 27. Jan. 2013 (CET)
- Wenn und solange solche Welt-Wikipedianerbegegnungen für nötig befunden werden (worüber sich streiten ließe) und stattfinden, ist es auch sinnvoll, dass die teilnehmenden Wikipedianer aus aller Welt das nicht aus eigener Tasche zahlen, um auch mal den Kontrapunkt hierzu zu setzen.
Ich finde es bereits absurd dass nur eine begrenzte Zahl von Gewinnern in Genuss eines Geldsegens in beträchtlicher Höhe kommt. Wobei es natürlich der Verein nach Gutdünken entscheidet. Der absolute Gipfel ist dann dass alle Verlierer dieses Spiels, die etwa auf eigene Kosten teilnehmen dann wohl noch Eintritt(!) bezahlen müssen. Irrsinn. --Itu (Diskussion) 22:45, 27. Jan. 2013 (CET)
- hmm, war wäre die Alternative? Wohl doch nur keiner bekommt etwas? ...Sicherlich Post 22:53, 27. Jan. 2013 (CET)
- Den Sinn deiner Antwort verstehe ich nicht, vermute aber du willst sagen es ist einfach gut so wie es ist. --Itu (Diskussion) 23:21, 27. Jan. 2013 (CET)
- Was wäre die Alternative finde ich als frage recht verständlich. Was wäre die Alternative. ...Sicherlich Post 23:34, 27. Jan. 2013 (CET)
- Man kann eine bestimmte Menge Geld an mehr oder weniger Leute ausschütten. Wenn ich von weniger als unendlich vielen Bewerbern ausgehe, dann hat jeder etwas davon. --Itu (Diskussion) 23:21, 27. Jan. 2013 (CET)
- okay; also gibt es einen Topf von sagen wir 7500 Euro - nach dem aktuellen prinzip; gibts 1.500 für 5 Leute die die bewerbung gewonnen haben. Wenn alle gleich viel bekommen sollen und sich sagen wir 15 bewerben bekommt jeder 500. ... damit können dann die "Reichen" den zuschuss einstreichen, die "Armen" kommen mit den 500 aber nicht hin und bleiben hier. - Hat also jeder was von? ...Sicherlich Post 23:34, 27. Jan. 2013 (CET)
- Noch besser! Die "Reichen" können ja dann das Geld von denen die nicht hin fahren auch noch unter sich verteilen, womit sie am Ende wohl wieder bei den 1500 Ocken rauskommen :). Marcus Cyron Reden 23:37, 27. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst die könnten dann noch Luxusklasse zurückfliegen? .... --Itu (Diskussion) 23:59, 27. Jan. 2013 (CET)
- Für 1500 Euro? Du träumst... :) --
Nicola - Disk 00:05, 28. Jan. 2013 (CET)
- Für 1500 Euro? Du träumst... :) --
- Du meinst die könnten dann noch Luxusklasse zurückfliegen? .... --Itu (Diskussion) 23:59, 27. Jan. 2013 (CET)
- Noch besser! Die "Reichen" können ja dann das Geld von denen die nicht hin fahren auch noch unter sich verteilen, womit sie am Ende wohl wieder bei den 1500 Ocken rauskommen :). Marcus Cyron Reden 23:37, 27. Jan. 2013 (CET)
- Mmh, nicht ganz so einfach: Wenn ich bsp. bei X Teilnehmern einen Zuschuss von 200,- Euro bekäme (gleichmässig verteilt), dann könnte ich mir den Trip schlicht nicht leisten und würde zu Hause bleiben - führt dann zu X-1 Teilnehmen. Wenn eine Gruppe Y das ähnlich sieht, bedarf es einen Mindest-Betrags, bei dem eine Gruppe X-Y tatsächlich nach Hongkong reisen könnte ... und ich denke, damit wären wir dann wieder genau am Start, vielleicht bei 800 statt 1500 Euro, aber trotzdem bei Gewinnern und Verlieren (und in dem Fall sind die Verlierer genau die, die keine Kohle haben). Disclaimer: Ich war noch nie auf einer Wikimania und habe das auch in diesem Jahr nicht vor. -- Achim Raschka (Diskussion) 23:31, 27. Jan. 2013 (CET)
- okay; also gibt es einen Topf von sagen wir 7500 Euro - nach dem aktuellen prinzip; gibts 1.500 für 5 Leute die die bewerbung gewonnen haben. Wenn alle gleich viel bekommen sollen und sich sagen wir 15 bewerben bekommt jeder 500. ... damit können dann die "Reichen" den zuschuss einstreichen, die "Armen" kommen mit den 500 aber nicht hin und bleiben hier. - Hat also jeder was von? ...Sicherlich Post 23:34, 27. Jan. 2013 (CET)
- Den Sinn deiner Antwort verstehe ich nicht, vermute aber du willst sagen es ist einfach gut so wie es ist. --Itu (Diskussion) 23:21, 27. Jan. 2013 (CET)
- Die Logik wäre also dass sich eigentlich niemand leisten kann auch nur einen Teil der Reisekosten zu tragen. Dann trifft sich also Jimbo(der mit dem gelben Ferrari) ausschliesslich mit gänzlich armen Wikipedianern - in der Anzahl der bereitstehenden Stipendien( und hält einen Vortrag über
paid editing„Grenzen der Bezahlung“ ). Muss Jimbo dann als Einziger Eintritt zahlen? --Itu (Diskussion) 00:08, 28. Jan. 2013 (CET)- "dass sich eigentlich niemand leisten kann auch nur einen Teil der Reisekosten zu tragen" - nein, nicht selektiv lesen. es können sich durchaus einige leisten. es erfolgt dann aber die selektion nicht mehr per zufall oder per Leistung o.ä. (k.A., kenne das system nicht, will auch nicht zur Wikimania) sondern nach geldbeutel. das jetzige modell ignoriert den geldbeutel; also wenn als milionär hast du genauso die chance wie als Hartz-4-empfänger. welches modell zu bevorzugen ist ist ansichtssache. das hier ist nur eine was wäre wenn-Beschreibung. ...Sicherlich Post 09:25, 28. Jan. 2013 (CET)
- Die Logik wäre also dass sich eigentlich niemand leisten kann auch nur einen Teil der Reisekosten zu tragen. Dann trifft sich also Jimbo(der mit dem gelben Ferrari) ausschliesslich mit gänzlich armen Wikipedianern - in der Anzahl der bereitstehenden Stipendien( und hält einen Vortrag über
- Wie dem auch sei, €20x1500 gleich ungefähr ein Drittel des Jahresgehalts von user:Pavel Richter (WMDE). Man könnte also problemlos die Zahl der Stipendien vervierfachen. Allerdings hat Marcus völlig recht: So eine Wikimania, die hauptsächlich aus Selbstbeweihräucherung des Apparats und Postenschacherei besteht, ist für Wikifanten „anstrengend“, weil extremlangweilig. fossa net ?! 01:08, 28. Jan. 2013 (CET)
- Ich bin ja kein Politologe/Soziologe und kann da also nicht fachlich fundiert mitreden, aber es heißt doch, dass derjenige, der in poltischen Parteien was werden will, die Ochsentour über Stammtische, Schützenfeste usw. gehen muß. Lässt sich diese Behauptung eigentlich auch für Organisationen wie die WMF aufstellen oder gar belegen?
- Zur obigen These: "Pauschbetrag statt Bürokratie". Das kann man nicht so pauschal (...) beantworten. Konkrete Abrechnungen verhindern jedenfalls, dass Pauschbeträge durch interessierte Kreise auf übermäßige Höhen getrieben werden. Es kommt wie so oft auf die richtige Balance an, nämlich zwischen Erbsenzählerei und kostensparender Verwaltung an. WMDE hat aber denke ich genug Mitarbeiter, um bei der ausgelobten Menge an Stipendiaten konkret abzurechnen. Im übrigen finde ich die Frage interessant, zu welchen Konditionen den Mitarbeitern die Reise und der Aufenthalt zur Wikimania erstattet werden. --Alupus (Diskussion) 09:56, 28. Jan. 2013 (CET)
Terminkalender
Wieso ist der Terminkalender denn jetzt voll ausgeklappt? Das macht das ganze Layout kaputt, nach der rechten Spalte muss man ewig scrollen ... Schon gewisse überlange Artikel machen wenig Spaß, aber das muss doch wirklich nicht sein. --Don-kun • Diskussion 10:45, 27. Jan. 2013 (CET)
Bezahl-Wikipedia? Nein danke!
Ich verstehe die Aufregung nicht. Auf den Inhalt kommt es an. Ein guter bei Honorarzahlung entstandener Artikel ist besser als ein schlechter ehrenamtlich erstellter Artikel. --Nicor (Diskussion) 01:07, 28. Jan. 2013 (CET)
- Falls Du dazu eine Diskussion anstoßen wolltest, Nicor, war und ist es sinnvoll, dass Du Dich mit den in vier Punkten vorgebrachten Argumenten auseinandersetzt. Was mich betrifft, wird übrigens keine aufgeregte, sondern eine sach- bzw. projektbezogen engagierte Position vorgetragen. Guten Start in die Woche allerseits wünschend
-- Barnos -- (Diskussion) 07:09, 28. Jan. 2013 (CET)
"Wahrer des Gründergeistes"
Um auch mal hier bei Barnos Text etwas Zweifel in die Runde zu werfen: ich finde es ja immer schwierig mit Grundprinzipien zu argumentieren, die nicht in den Wikipedia:Grundprinzipien stehen. Dafür sind Wikipedianer viel zu verschieden und haben viel zu verschiedene Meinungen und 2001 als das alles noch neu und offen war, war diese Heterogenität eher noch ausgeprägter. Was den deutschen Grüdnergeist angeht, müsste man vielleicht mal Kurt oder elian oder Gnu oder Rainer Zenz fragen, die alle schon seit Ewigkeiten hier sind. Was den weltweiten Gründergeist angeht: mir wollen die Worte "Jimbo Wales" und "unkommerziell" nur schwerlich in einen Satz zusammenpassen. Zumal die Lizenz ja ausdrücklich und gewollte eine kommerzielle Weiterverwendung erlaubt, oder anders gesagt. Profit machen auf dem Rücken von Ehrenamtlichen ist explizites in den Grundprinzipien festgeschriebenes Projektziel.
Soweit ich mich an den Gründergeist erinnere (immerhin hab ich zwischen Dezember 2003 und Mai 2004 quasi alle Metadiskussionen aller Jahre gelesen :-)) war Geld oder nicht schlicht und einfach kein Thema - das war tatsächlich sehr weit weg. Zumindest den Leuten, die über die Linux/Freie-Software-Ecke kamen, sollte aber bewusst gewesen sein, dass bei Linux immer bezahlte und unbezahlte Neben- und Miteiannder gearbeitet haben.
Ich würde ja drei andere Grundprinzipien einbringen, die hier eine Rolle spielen:
- NPOV (das ist bei Bezahlung mindestens schweierig)
- Jeder kann mitmachen (ganz unabhängig von Status, Bewusstsein, POV etc.)
- Alle sind prinzipiell gleich (Bezahlug produziert sehr schnell offensichtliche Ungleichheiten) -- Dirk Franke (Diskussion), Umgang mit bezahltem Schreiben 10:23, 28. Jan. 2013 (CET)