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Sven Schütte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sven Schütte (* 1953) ist ein deutscher Prähistoriker.

Schütte studierte nach dem Abitur in Hannover von 1974 bis 1979 Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Ethnologie und Bodenkunde an der Universität Göttingen. 1979 erwarb er den M.A. und wurde zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Städtischen Museums Stadtarchäologe in Göttingen. Er wurde 1990 an der Universität Hamburg promoviert. Im November 1991 ging Schütte nach Köln als Direktor des Amtes für Archäologische Bodendenkmalpflege, das ab August 1994 Teil des Römisch Germanischen Museums wurde. Seit 1996 war er am Kölnischen Stadtmuseum in der Abteilung für Archäologie des Mittelalters tätig. Seit 1992 hatte er Lehraufträge an der Universität Köln; seit November 2006 ist er Leiter der Archäologischen Zone in Köln.

Schriften (Auswahl)

  • mit Marianne Gechter (Hrsg.): Köln: Archäologische Zone/Jüdisches Museum. Von der Ausgrabung zum Museum – Kölner Archäologie zwischen Rathaus und Praetorium. Ergebnisse und Materialien 2006–2012. Stadt Köln, Archäologische Zone, Köln 2012. ISBN 978-3-9812541-1-2.