Retinol
Strukturformel | |
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Allgemeines | |
Trivialname | Vitamin A |
Summenformel | C20H30O |
Andere Namen | Retinol |
E-Nummer | xx |
CAS-Nummer | 68-26-8 |
Dosierung | |
täglicher Bedarf | 1,6 mg |
Überdosis | x mg |
Essentiell | ja |
Vorkommen | Milchprodukte, Eigelb, Lebertran |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | fest |
Farbe | gelb |
Löslichkeit | fettlöslich |
Dichte | x g/cm³ |
Molmasse | 286,46 g/mol |
Schmelzpunkt | 62-64 °C |
Siedepunkt | 137-138 °C |
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Retinol ist ein fettlösliches Vitamin, besser bekannt als Vitamin A.
Die biologische Vorstufe von Retinol sind ß-Carotine die - wie der Name vermuten lässt - in Karotten, aber auch anderen Lebensmitteln vorkommen. Vitamin A kommt unter anderenm in Milch und Butter, Lebertran, Leber sowie im Eigelb vor.
Das Aldehyd des Vitamins A ist Retinal, welches zusammen mit Opsin den Sehfarbstoff Rhodopsin bildet. Mangel an Vitamin A führt zu Nachtblindheit und Verhornung der Sehzellen des Auges. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin A beträgt 1,6 mg.
Ein Schlüsselschritt bei der großtechnischen Herstellung von Vitamin A ist die Wittig-Reaktion. Für diese weithin anwendbare Reaktion erhielt Georg Wittig im Jahre 1978 den Nobelpreis für Chemie.
Literatur
- Klaus Oberbeil: Fitt durch Vitamine. Südwest-Verlag, 2003, ISBN 3517078247
- Autor unbekannt: Kalorien, Nährstoffe, Vitamine. Compakt Verlag, 2003,ISBN 3817455143
- Harald Friesewinkel: Das Wichtigste über Vitamine. Knauer Verlag, 2004, ISBN 3417247187
Siehe auch:
Weblinks
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