Babytragetuch
Ein Tragetuch (Babytragetuch) ist eine Hilfe, die es ermöglicht, ein Baby oder Kleinkind über eine längere Zeitspanne am Körper zu tragen.
Geschichte

Säuglinge und Kleinkinder werden in allen Kulturen getragen, in denen sich der Kinderwagen als Transportmittel nicht durchgesetzt hat. Zwei Drittel der Weltbevölkerung tragen ihre Kinder noch heute[1].
Noch vor 200 Jahren wurden auch in Europa Säuglinge und Kleinkinder am Körper der Mutter getragen, dies allerdings vorwiegend in den ärmeren Schichten. In den wohlhabenderen Klassen ließ man sein Kind von Ammen stillen, von Kindermädchen betreuen und machte auch Gebrauch von den ersten Kinderwagen, die im 19. Jahrhundert aufkamen. Seitdem ging die Tradition des Tragens immer mehr zurück.
In den Industrienationen mit Ausnahme von Japan ist das Tragen selten geworden. Kinder werden heute weitgehend in Entwicklungs- und Schwellenländern am Körper der Eltern getragen, allerdings gelten dort Kinderwagen zum Teil als Zeichen von Wohlstand, so dass auch dort ein langsamer Umbruch zu beobachten ist, wie er in Europa im 19. Jahrhundert stattfand.
Es gibt neben Tragetüchern verschiedene andere Babytragehilfen (s.u.), durch die der Anteil der Eltern, die ihre Kinder tragen, wieder zunimmt.
Vor- und Nachteile des Tragens

Vorteile:
- Der Instinkt des Babys sagt ihm, dass es nur sicher ist, solange es Körperkontakt hält (Tragling). Das Baby ist zufriedener und schreit weniger. Dies deckt sich mit einer Studie von Urs A. Hunziker am Kinderspital Zürich, nach der Kinder, die getragen werden, auffallend weniger weinten als Kinder einer Vergleichsgruppe.[2]
- Das Kind ist nicht immer im Mittelpunkt, kann aber trotzdem alle Aktivitäten der Familie aktiv miterleben.
- Bessere Mobilität: Wo man mit dem Kinderwagen große Umwege macht oder gar nicht durchkommt, hat man mit dem Tragetuch keine Einschränkung (Treppen, unbefestigte Wege, hoher Schnee, Wanderungen, öffentlicher Verkehr ...)
- Wärme und Bewegung werden bei Verdauungsproblemen (3-Monats-Koliken) von Babys empfohlen. Deshalb kann das Tragetuch da hilfreich sein.
- Direkter Körperkontakt reguliert die Temperatur des Babys. Fieber kann so leicht gesenkt werden. (Funktioniert natürlich auch ohne den Einsatz eines Tragetuchs) Auch im Winter unter der Jacke getragen hat man so die Körpertemperatur des Kindes immer unter Kontrolle.
- Beide Hände sind frei für andere Dinge wie Geschwisterkinder, Tiere, Haushalt, Arbeit ...
- Klein und praktisch zum Mitnehmen (im Vergleich zum sperrigen Kinderwagen)
- Regelmäßiges Tragen fördert die Stärkung der Rumpfmuskulatur. Viele Eltern berichten, dass Rückenschmerzen nach einer gewissen Zeit zurückgehen oder ganz verschwinden. Der Trainingseffekt hilft auch, Gewicht aus der Schwangerschaft wieder loszuwerden. (siehe auch Kangatraining)
Nachteile:
- Man muss das (steigende) Gewicht des eigenen Kindes auch über die Schwangerschaft hinaus (er-)tragen.
- Bei medizinischen Problemen (Bandscheibenvorfall o.ä.) ist es unter Umständen nicht möglich zu tragen. Mit dem behandelnden Arzt und einer ausgebildeten Trageberaterin abklären.
- Sportliche Aktivitäten sind nur beschränkt möglich (alles, wodurch Schläge auf das Kind übertragen werden, etwa Lauftraining, ist zu vermeiden). Angebote die speziell auf getragene Babys ausgerichtet sind gibt es aber (z.B. Nordic Walking mit Kind, Kangatraining...)
- Ein Tragetuch oder eine Tragehilfe korrekt anlegen erfordert besonders am Anfang etwas Geduld. Es muss wie das Schuhe binden gelernt werden. Mithilfe einer ausgebildeten Trageberaterin lernt man die richtigen Handgriffe schnell und einfach.
Biologische und medizinische Betrachtungen
Bernhard Hassenstein hat den menschlichen Säugling (und andere Affenarten) als Tragling bezeichnet[3]. In der Tat haben menschliche Neugeborene – wie auch Affenbabys – den Klammerreflex (Moro-Reflex) beim Fallen sowie den Greifreflex (Palmar-Reflex). Legt man ein Neugeborenes auf den Rücken bzw. hebt es hoch, nimmt es instinktiv die Anhock-Spreizhaltung ein, mit der es enger am Körper der Eltern anliegen kann. Biologen zählen den Menschen deshalb sogar zu den aktiven Traglingen, obwohl Menschenkinder sich nicht aus eigener Kraft am Körper der Mutter festhalten können und deshalb wie passive Traglinge von den Eltern getragen werden müssen.
Befürchtungen, z.B. das Tragen sei schädlich für die Wirbelsäule, sind aus biologischer Sicht nicht haltbar. Auch medizinisch spricht nichts gegen das Tragen gesunder Säuglinge über längere Zeiträume. Nach Untersuchungen von Evelin Kirkilionis treten bei getragenen Kindern Wirbelsäulenauffälligkeiten nicht häufiger auf als bei Kindern, die im Kinderwagen gefahren werden. Vielmehr kommt das Tragen der Wirbelsäule des Säuglings sogar entgegen, da sich die doppelte S-Form erst während des ersten Lebensjahres entwickelt. Tragen in der Anhock-Spreizhaltung kann der Hüftdysplasien vorbeugen, es sind zudem Fälle dokumentiert, bei denen bereits vorhandene Hüftdysplasien ohne medizinische Eingriffe wieder verschwanden, nachdem die betroffenen Babys im Tuch getragen wurden[4].
Wenn Eltern möglichst früh mit dem Tragen anfangen – gesunde Säuglinge können ab dem ersten Tag getragen werden –, wird auch deren Rücken durch langes Tragen nicht gesundheitsschädlich belastet. Gute Tragehilfen verteilen das Gewicht des Kindes entsprechend, die Muskeln der Eltern werden mit zunehmendem Gewicht trainiert und passen sich dementsprechend an. Ist das Kind für Bauchtragen zu schwer, kann es auf dem Rücken getragen werden, wo man das Gewicht durch Rucksäcke normalerweise gewohnt ist. Bei Rückenproblemen der Eltern sollte das Tragen allerdings eingeschränkt bzw. mit dem Arzt abgestimmt werden.
Hinweise für Auswahl und Gebrauch von Tragetüchern
Mittlerweile bieten zahlreiche Hersteller Tragetücher in den verschiedensten Größen, Farben und Qualitätsstufen an.
Die Länge des Tragetuches wird durch die verwendete Bindeweise vorgegeben. - Känguru-Bindeweisen (Känguru vorne, Hüftkänguru, Rucksack) benötigen ein 3m60 langes Tuch. - Kreuzbindeweisen (Wickelkreuztrage, Wickelkreuzrucksack) benötigen ein 4m20 langes Tuch. Bei extrem großen Personen oder großem Umfang benötigt man allenfalls die nächst größere Tuchlänge. Das Tuch sollte nicht zu lang sein, da herunter hängende Enden eine Stolperfalle darstellen.
Tücher nach Öko-Tex 100-Standard dürfen keine bekannten krebserregenden oder allergieauslösenden Farbstoffe enthalten, müssen schweiß- und speichelecht sein und der Pestizidgehalt darf höchstens die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für Obst und Gemüse erreichen. Die meisten Hersteller bieten auch Tücher mit Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau an.
Ein Tragetuch sollte diagonalelastisch sein, denn nur dann kann es punktgenau festgezogen werden und das Kind eng umschmiegen und gleichzeitig eine Rundung des kindlichen Rückens zulassen. Das wird durch die Webart des Stoffes erreicht. Die häufigste Webart ist "Kreuzköper", ebenso verbreitet ist die "Jacquardwebung" und "Diamantköperwebung". Beeinflusst werden die Trageeigenschaften von weiteren Faktoren wie Webdichte, Garndicke, besondere Materialien (Seide, Wolle, etc.). Standardtücher werden aus 100 % Baumwolle gewebt.
Mit einem Tragetuch können Kinder sowohl auf dem Bauch als auch auf der Hüfte und dem Rücken getragen werden.
Das Binden auf den Bauch eignet sich vor allem für kleinere Kinder bis ca. 12 Monate. Dabei ist immer darauf zu achten, dass das Kind mit dem Gesicht zum Körper getragen wird.
Das Binden auf der Hüfte eignet sich für Kinder ab Geburt. Das Kind hat auf der Hüfte sitzend zudem die Möglichkeit, den Tragenden bei seinen Tätigkeiten zu beobachten und auch mehr von seiner Umwelt wahrzunehmen. Nachteilig ist, dass das Gewicht des Kindes nur auf einer Schulter des Tragenden ruht.
Das Binden auf den Rücken eignet sich für Kinder ab Geburt, bis sie zu schwer zum Tragen werden. Das Einbinden ist auch ohne fremde Hilfe möglich und erfordert wie jede Bindeweise etwas Übung. Eltern brauchen dafür meist mehr Mut als für Bindeweisen vorne, da man das Kind nicht sehen kann. Durch den fehlenden Sichtkontakt werden jedoch andere Sinneseindrücke (Geräusche, Bewegungen, Muskeltonus vom Kind) umso intensiver. Rückentragen bietet den Vorteil, dass die Arme wirklich frei sind, ein besseres Gleichgewicht und freie Sicht auf die Füße (z.B. auf Wanderungen) und es ist für den Rücken und Beckenboden der tragenden Person schonender als vorne zu tragen.
Vorgebundene Bindeweisen (erst wickeln, dann das Baby rein setzen) sind nicht empfehlenswert. Sie lassen sich nicht oder ungenügend an das Kind und der tragenden Person anpassen. Das Resultat ist oftmals ein weinendes Kind (weil es im Tuch "schaukelt" und sich nicht gehalten und geborgen fühlt), frustrierte Eltern, weil das Kind trotzdem weint, weil immer mindestens eine Hand am Kind sein muss um z.B. das Köpfchen zu stützen, und weil sich sehr schnell Schmerzen bemerkbar machen. Für Neugeborene und jüngere Traglinge empfiehlt sich zwingend eine Variante, die stets individuell am Kind und der tragenden Person nachgezogen wird. Dadurch wird die notwendige Festigkeit der Bindung erreicht.
Tragen vor dem Bauch mit Gesicht nach vorne wird generell nicht empfohlen, unabhängig davon, ob mit Tragetuch oder einer Tragehilfe getragen wird. Hier wird das Kind in eine unphysiologische Haltung gedrückt, der Körper, insbesondere der Kopf, zuwenig gestützt. Eine Anhock-Spreiz-Haltung ist nicht gewährleistet. Bei Jungen besteht zudem noch die Gefahr, dass die Hoden abgedrückt werden. Außerdem gibt es für den Säugling keine Rückzugsmöglichkeit, um sich vor den vielen neuen optischen und akustischen Reizen zu schützen. Möchte ihr Kind mehr sehen, empfiehlt sich eine Trageweise auf der Hüfte oder auf dem Rücken, so dass es über ihre Schulter schauen kann.
Beim Tragen sollte beachtet werden, dass das Kind nicht durch zu kleine, enge oder dicke Kleidung eingeengt wird. Das Tragetuch gilt als zusätzliche Kleiderschicht. Durch die Beugung der Beine sind für das Tragen oftmals eine längere Hosengrösse nötig, insbesondere bei Stramplern.
Tragen unterwegs
Winter:
- Bei kälteren Temperaturen muss nicht auf das Tragen des Kindes verzichtet werden. Im Gegenteil, der Körper wärmt das Kind und verhindert so ein Auskühlen. Damit das Baby nicht zu dick eingepackt werden muss, gibt es verschieden Hilfen:
- - Eine Tragejacke mit Einsätzen hinten und vorne, die dem Kind genügend Platz bietet. Die beste Variante, da das Kind direkt an der tragenden Person ist und so am besten warm gehalten wird.
- - Ein Einsatz für die eigene Jacke. So wird aus einer normalen Jacke eine Tragejacke. Ist nur für kleine Baby geeignet, da damit auch nur vor dem Bauch getragen werden kann.
- - Ein Tragecover. Es wird über das Kind angelegt, vorne unter der offenen Jacke des Erwachsenen, hinten über der Jacke. Gut geeignet für Eltern die nur gelegentlich draußen tragen.
Sommer:
- Da Babys und Kleinkinder ihre Körpertemperatur noch nicht so gut regulieren können, müssen Eltern im Sommer besonders darauf achten, dass das Kind nicht überhitzt oder sich durch Schwitzen erkältet.
- Beim Tragen im Sommer profitiert das Kind vom Schwitzen der tragenden Person. Der kühlende Effekt der Transpiration wirkt sich auch auf das Kind aus. So sind zwar beide am Ende möglicherweise nassgeschwitzt, aber nicht überhitzt. Wird das Kind aus dem Tragetuch genommen, sollte trockene Ersatzkleidung parat sein, damit sich das Kind nicht erkältet. Für Neugeborene ist außerdem Sonnenschutz sehr wichtig. Über die Mittagszeit die direkte Sonne meiden, einen Sonnenhut der auch den Nacken schützt (oder ein Halstuch) sowie lange, leichte Kleidung aus saugfähigem Material (Naturfasern wie Baumwolle, Hanf, Bambus) anziehen. Immer auf genügend Flüssigkeistzufuhr achten und Pausen im Schatten.
Elastische Tragetücher
Elastische Tragetücher (auch Jersey oder gestrickt genannt) eignen sich für die erste Zeit nach der Geburt eines gesunden Babys. Obwohl von Herstellern bis ca. 15kg empfohlen, kommen Eltern schon weit vorher (5-8kg) an ihre Grenzen mit einem elastischen Tuch. Der T-shirt-ähnliche Stoff ist zu elastisch, weshalb damit nur eine 3-lagige Bindeweise empfehlenswert ist um eine ausreichende Stützung des Babys zu erreichen. Das führt unter anderem dazu, dass man mit dem elastischen Tragetuch ein einengendes Gefühl hat und schnell ins Schwitzen kommt. Rückentrageweisen sollten aus Sicherheitsgründen damit nicht gebunden werden (herauslehnen und -fallen des Kindes).
Für Kinder mit Besonderheiten (KISS-Syndrom, Spasmen, u.ä.) kann ein elastisches Tuch hilfreich sein. Hier empfiehlt sich aber jedenfalls eine Trageberatung in Anspruch zu nehmen und mit dem Arzt abzuklären, ob Tragen möglich ist.
Frühchen oder Babys mit schwachem Muskeltonus sollten nicht mit einem elastischen Tragetuch getragen werden. Hier gibt nur ein korrekt gebundenes, gewebtes Tragetuch den nötigen halt.
Standardmaße eines elastischen Tragetuchs sind: Länge 5,5 m, Breite 60 cm und schmal zulaufende Enden 20 cm, um das Knoten zu erleichtern.
Andere Tragehilfen

Traditionelle Varianten der Tragetücher in Ostasien sind der Mei Tai (China), das Onbuhimo (Japan) und das Podaeg (Korea). Der Mei Tai besteht aus einem rechteckigen Stück Stoff, an dessen Ecken Bänder angebracht wurden. Dieser Stoff bedeckt – anders als beim Tragetuch – nur den Körper des Kindes. Die tragende Person bindet sich die Bänder als Hüftgurt bzw. Rucksackträger um. Daraus entwickelten sich in den letzten Jahren eine Vielzahl neuer Tragehilfen. Eine Trageberaterin kennt in der Regel die aktuellen Modelle und kann bei der Auswahl, aber auch beim richtig Einstellen und Anlegen einer Tragehilfe behilflich sein.
Ziemlich neu ist die Erfindung des Ringslings aus Tragetuch. Er bietet für die Haltung des Babys die Vorteile eines klassischen Tragetuchs, da es sich genau am Körper anpasst. Es ist jedoch kleiner und handlicher (ca 2m), mit etwas Übung auch extrem schnell an- rsp. ausgezogen. Der Nachteil hier ist, dass das Gewicht nur auf einer Schulter lastet. Mit einem Ringsling lässt sich ab Geburt tragen bis die Last für eine Schulter zu schwer wird.

Verschiedene Hersteller bieten auch andere Tragehilfen wie z.B. Tragesitze oder Tragesäcke an. Diese lassen sich möglicherweise einfacher anlegen, sind aber oft nur unzureichend individuell auf den Säugling einzustellen. Bei einer guten Tragehilfe muss sichergestellt sein, dass der Kopf gestützt wird und das Kind beim Tragen eine gute Anhock-Spreizhaltung einnimmt. Dabei ist wichtig, dass die Oberschenkel vollständig gestützt sind, die Beine nicht zu stark gespreizt werden, die Wirbelsäule entsprechend dem Alter des Babys gerundet werden kann und kein ungünstiger Druck auf Gelenke ausgeübt wird. Sie sollte außerdem mit dem Kind „mitwachsen“ und das Gewicht des Kindes gut auf den Körper des Tragenden verteilen.
Die Geschichte des Babytragetuchs geht mit der der Babyhängematte einher.
Stillen im Tragetuch
Ist das Baby vor dem Bauch oder auf der Hüfte eingebunden, so lässt sich damit auch diskret in der Öffentlichkeit stillen. Das Tragetuch kann auch als Sichtschutz verwendet werden.
Quellen
- ↑ Anja Manns und Anne Christine Schrader: Ins Leben tragen. Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 1999, ISBN 978-3-86135-570-0
- ↑ http://pediatrics.aappublications.org/content/77/5/641.abstract
- ↑ Bernhard Hassenstein, Evelin Kirkilionis: Der menschliche Säugling, Nesthocker oder Tragling?. In: Wissenschaft und Fortschritt 42/1992
- ↑ Evelin Kirkilionis: Ein Baby will getragen sein. Kösel-Verlag, München 1999 ISBN 3-466-34408-5
Literatur
- Ewald Fettweis: Hüftdysplasie. Sinnvolle Hilfen für Babyhüften ISBN 978-3-8304-3202-9
- Evelin Kirkilionis: Ein Baby will getragen sein. Alles über geeignete Tragehilfen und die Vorteile des Tragens ISBN 978-3-466-34408-6
- Renate Köhler: Die Kunst des Bindens. Das Buch zum Tragetuch. Selbstverlag, Münster
- Jean Liedloff: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück. ISBN 3-406-45724-X
- ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder für 2005, auch http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=34632