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Chris Löwe

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Chris Löwe
Personalia
Geburtstag 16. April 1989
Geburtsort PlauenDDR
Größe 176 cm
Position Außenverteidiger, Flügelspieler

Chris Löwe (* 16. April 1989 in Plauen) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag steht.

Karriere

Chris Löwe begann seine Karriere beim 1. FC Wacker Plauen, wo auch sein Vater Jörg spielte[1], ehe er 2002 in die Jugendabteilung des Chemnitzer FC wechselte. Dort feierte er vor allem in der A-Jugend sehr viele Erfolge. Er wurde mit seinem Team Meister in der A-Jugend Regionalliga Staffel Nordost 2006 und stieg damit in die U-19-Bundesliga auf. Ein weiterer Erfolg war der Einzug ins Halbfinale des DFB-Junioren-Vereinspokal 2006/07, in dem man aber dem VfL Wolfsburg klar unterlegen war und mit 0:3 verlor.[2] Löwe spielte auch in sämtlichen Jugend-Auswahlmannschaften Sachsens.[3] Zur Saison 2007/08 wurde Löwe in den Profikader hochgezogen und absolvierte in der Fußball-Oberliga Nordost am 25. August 2007 (3. Spieltag) gegen den SSV Markranstädt sein erstes Spiel in der Oberliga, als er in der 83. Minute für Marcel Schlosser eingewechselt wurde.[4] Am 6. Spieltag kam er gegen den VFC Plauen ein zweites Mal zum Einsatz, dies blieben allerdings die einzigen beiden Kurzeinsätze in der Saison 2007/08.

In der folgenden Saison spielte der Chemnitzer FC in der Regionalliga Nord und dort kam Löwe öfter zum Einsatz. Am 22. April 2009 erzielte er beim 3:0-Auswärtssieg bei Türkiyemspor Berlin seinen ersten Treffer als Profi, als er in der 89. Minute mit dem dritten Tor den Sieg perfekt machte.[5] In der Saison 2009/10 etablierte er sich als Stammspieler im Mittelfeld und absolvierte alle 34 Ligaspiele (vier Tore). Zudem qualifizierte er sich mit seiner Mannschaft durch einen 3:2-Erfolg im Finale des Sachsenpokals gegen den höherklassigen Klub FC Erzgebirge Aue für den DFB-Pokal 2010/11. Löwe stieg am Saisonende mit dem CFC mit 82 Punkten aus 34 Spielen in die 3. Liga auf.

Zur Saison 2011/12 wechselte Löwe zum deutschen Meister Borussia Dortmund. In Dortmund unterschrieb er einen Vierjahresvertrag bis zum Jahr 2015. Über die Ablösesumme vereinbarten die beiden Klubs Stillschweigen.[6] Sein erstes Spiel für den BVB bestritt er am 4. Juli 2011 beim 7:0-Sieg gegen eine Auswahlmannschaft des Hochsauerlandkreises.[7] Bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz im DFL-Supercup gegen den FC Schalke 04 spielte er von Beginn an auf der linken Abwehrseite, bis er in der 77. Minute für Moritz Leitner ausgewechselt wurde.[8]

Sein Bundesligadebüt gab Löwe zum Auftakt der Saison 2011/12 am 5. August 2011 beim 3:1-Sieg im Heimspiel gegen den Hamburger SV, als er als linker Außenverteidiger in der Startaufstellung stand und in der 75. Minute für Ivan Perišić ausgewechselt wurde. Am 32. Spieltag der Saison 2011/12 wurde er mit Borussia Dortmund zum ersten Mal in seiner Karriere Deutscher Meister. Am 12. Januar 2013 wurde sein Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern bekanntgegeben.[9]

Privates

Vier Wochen nach seiner Vertragsunterzeichnung beim BVB heiratete Chris Löwe am 11. Juni 2011 in seiner Heimatstadt Plauen seine langjährige Lebensgefährtin Monique.[10]

Löwe ist nach eigener Aussage seit früher Jugend BVB-Fan und hat früher in BVB-Bettwäsche geschlafen.

Titel und Erfolge

Chemnitzer FC

Borussia Dortmund

Einzelnachweise

  1. Wo Löwe draufsteht, steckt Bärenstarkes drin In: goal2career.de. 30. Oktober 2009, abgerufen am 30. Dezember 2012
  2. Saison 2006/2007, dfb.de
  3. BVB verpflichtet Chemnitzer Chris Löwe, bundesliga.de
  4. Chemnitzer FC 2:1 SSV Markranstädt, weltfussball.de
  5. Türkiyemspor Berlin 0:3 Chemnitzer FC, weltfussball.de
  6. BVB verpflichtet Chemnitzer Chris Löwe, bvb.de
  7. Kagawa glänzt beim 7:0 gegen HSK-Auswahl- Leitners Einstand auf der "Doppel-Sechs", bvb.de
  8. Fährmann bringt BVB zur Verzweiflung, kicker.de
  9. [1], bvb.de
  10. Löwe: Erst JA zum BVB, jetzt JA zu Monique, bild.de