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USC Freiburg

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USC Freiburg
Logo
Gegründet 1972
Halle Sepp-Glaser-Halle
(2300 Plätze)
Website basketball.uscfr.de
Präsident Ulf-Rüdiger Heinrich
Trainer Paul Kempf
Liga DBBL Damen
  Regionalliga-Südwest Herren
  WNBL U 17
JBBL U 16
Farben Rot / Weiß

Der USC Freiburg (Universitäts-Sportclub Freiburg) ist ein Mehrsparten-Sportverein und der größte Basketballverein Deutschlands.[1] Der Verein wurde 1953 gegründet und hat seit 1972 eine Basketball-Abteilung. Neben vielen Jugendmannschaften gibt es eine Bundesliga-Damenmannschaft, die USC Eisvögel, und eine Herrenmannschaft in der 1.Regionalliga Südwest.

Geschichte

Eingangsbereich Westseite der Sepp-Glaser Halle
Sepp-Glaser Halle 48,001588° N, 7,793663° O

Der USC Freiburg ist nach Mitglieder- als auch nach Mannschaftszahlen der größte Basketball-Verein in Deutschland und besitzt auch die größte Jugendabteilung. Dies resultiert vor allem aus der intensiven Jugendarbeit, in 40 spielenden Jugendmannschaften können sich neue Talente unter anderem in Trainingseinheiten mit dem Trainer der ersten Herrenmannschaft den letzten Schliff holen. Die Ergebnisse dieser Jugendarbeit sind deutlich: Robert Maras, Zvonimir Paradzik, Olaf Hollenkamp, Philip Gabriel, Patrick Kodjoe, Jens Temme und Pascal Roller spielten für den USC Freiburg in der ersten Bundesliga und schafften zudem auch zumeist den Sprung in die Jugendnational-Mannschaften. Darüber hinaus wissen sie sich heute in anderen Spitzenmannschaften erfolgreich durchzusetzen. Der USC gehörte 2006 zu den Gründungsmitgliedern der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL). Nach der Saison 2007/2008 konnte die Mannschaft sich nicht für den weiteren Verbleib qualifizieren. In der Saison 2010/2011 war der USC wieder in der JBBL sowie in der im Vorjahr neu eingeführte WNBL (Weibliche-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga) vertreten sein. Darüber hinaus ist der USC in der Altersklasse der U14, der U16 und der U18 durch jeweils eine Oberligamannschaft vertreten.[2]

In der Saison 1997/98 stieg die Herrenmannschaft in die Basketball-Bundesliga auf. Im Jahr 2011 schaffte die Männermannschaft den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga (Pro A), konnte aus verwaltungstechnischen Gründen jedoch dafür ebenso keine Lizenz erhalten, wie für die dritte Liga Pro B. Daher wurde in der Saison 2011/12 ebenso in der vierten Liga (Regionalliga) gespielt,[3] wie auch 2012/2013.[veraltet]

Pro A-Kader 2010/11 (1. Herren)

Name Nationalität Position Größe [cm] Seit
Michael Jost Deutschland Deutschland Forward 204 2010
Janis Heindel Deutschland Deutschland Guard 199 2010
Paul Gause Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Guard 180 2010
Florian Becker Deutschland Deutschland Forward 193 2009
Tobias Tessmann Deutschland Deutschland Center 205 2009
Nikita Khartchenkov Deutschland Deutschland Forward 201 2011
Gene Hagner Deutschland Deutschland Guard 190 2010
Julius Haag Deutschland Deutschland Guard 195 2009
Igor Samsonov Deutschland Deutschland Guard 185 2010
Hansbro Xavier Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Center 208 2010
McKenzie Brian Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten SG/SF 193 2010
Nutter Jamar Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten SG 190 2010
Shoutvin Anton Israel Israel PF/C 205 2010


Trainer
Headcoach: Toni Radic


Zugänge: Paul Gause (Seton Hall/USA), Janis Heindel (Giants Nördlingen), Jamal Anene (Angelo State University/USA), Craig Green (Midwestern State/USA), Andre Burton (Marso-Vagep/HUN), Michael Jost (Science City Jena), Gene Hagner (Nürnberger Basketball Club), Igor Samsonov (TV Landsberg), Nikita Khartchenkov (Giants Düsseldorf), Hansbro Xavier, McKenzie Brian, Nutter Jamar, Shoutvin Anton

Abgänge: Achmadschah Zazai (BV Chemnitz 99), Christoph Roquette (Science City Jena), Yannick Evans (RSV Eintracht Stahnsdorf), Markus Zilch (Trainer, unbekannt), Marin Petric (Giants Düsseldorf), Lars Grübler (Ziel unbekannt), Gerald Robinson (Ziel unbekannt), Mike Kinsella (Ziel unbekannt), Andre Burton (Ziel unbekannt), Constantin Herdrich (Ziel unbekannt), Craig Green (Ziel unbekannt), Jamal Anene (Wiha pahnters Schwenningen 1. Regionalliga Südwest)

Ehemalige/Bekannte Spieler

Einzelnachweise

  1. Die 100 größten Basketball-Vereine des DBB, Deutscher Basketball Bund, 31. Dezember 2011, abgerufen am 16. Dezember 2012
  2. Chronik
  3. Georg Gulde: USC Freiburg Basketball Männer: USC-Männer spielen in der vierten Liga, Badische Zeitung, 6. Juni 2011, Zugriff am 28. Januar 2012