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Sowetsk (Kaliningrad)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stadt
Sowetsk/Tilsit
Советск
Flagge Wappen
Flagge
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Oberhaupt Nikolai Nikolajewitsch Woischew
Erste Erwähnung 1365
Frühere Namen Tilsit (bis 1946)
Stadt seit 1552
Fläche 43,8 km²
Bevölkerung 38.910 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte 888 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 10 m
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40161
Postleitzahl 238750–238769
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 430
Website www.sovetsk-tilsit.ru/
Geographische Lage
Koordinaten 55° 5′ N, 21° 53′ OKoordinaten: 55° 5′ 0″ N, 21° 53′ 0″ O
Sowetsk (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Sowetsk (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Sowetsk (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Sowetsk (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad
Liste der Städte in Russland
Tilsit zwischen Deutscher Straße und Memel
Tilsit, Marktplatz mit Rathaus und Schenkendorf-Denkmal (1930)
Deutschordenskirche
Datei:Königin Luise Brücke Tilsit 1945.JPG
Königin-Luise-Brücke 1945 nach Sprengung
Königin-Luise-Brücke (2006)
Datei:TilsitKarte.jpg
Historische Karte
Häuserzeile in Sowetsk (2008)

Sowetsk (russisch Советск, auch als Sowjetsk transkribiert; deutsch Tilsit, litauisch Tilžė) ist eine Stadt in der russischen Oblast Kaliningrad, im früheren Ostpreußen. Sie hat 38.910 Einwohner (Stand 1. Oktober 2021).[1]

Geographie

Sowetsk liegt am Zusammenfluss der Tilse (russisch Тыльжа (tilscha), litauisch Tilže) mit der Memel (memelis, mimelis: stiller, langsamer/ russisch Njemen, litauisch Nemunas) und ist somit Grenzstadt nach Litauen. Der frühere Ortsname Tilsit (ehemals auch Schalauerburg) kam vom Flüsschen Tilse – abgeleitet von prußisch-schalauisch tilse: sumpfig (litauisch tilžti: unter Wasser stehen, quellen, weichen, sich mit Wasser vollsaugen). Durch ihren Aufstau entstand 1562 der Schloßmühlenteich.

Sowetsk ist der Oblast administrativ direkt unterstellt (rajonunabhängig, d. h. kreisfrei) und bildet einen eigenen Stadtkreis.

Geschichte

Die Geschichte von Tilsit beginnt mit den prußischen Schalauern. Im Gebiet Tilsit-Ragnit befanden sich die vier Burgen dieses Stamms, von denen der Deutsche Orden die am Zusammenfluss von Memel und Tilse liegende Burg Splitter 1365 eroberte. Zwischen 1406 und 1409 errichtete der Orden aufgrund der litauischen Bedrohung dann die Burg Tilsit. Bald darauf entstand eine Lischke, aus der sich bis zum Ende des 15. Jahrhunderts ein Handelszentrum der Region entwickelte. Im Jahre 1552 verlieh Herzog Albrecht Tilsit das Stadtrecht.

Obwohl Tilsit während des Siebenjährigen Kriegs von 1758 bis 1762 von russischen Truppen besetzt war, blieb es unbeschädigt, ebenso, als französische Truppen auf ihrem Russlandfeldzug 1807 durch die Stadt zogen. In Tilsit rezitierte in dieser Zeit die preußische Königin Luise das berühmte Goethe-Gedicht „Wer nie sein Brot mit Tränen aß,…“. Am 7. und 9. Juli 1807 wurde hier der Friede von Tilsit zwischen Frankreich, Russland und Preußen geschlossen.

Im 19. und 20. Jahrhundert war Tilsit Sitz zahlreicher litauischer Verbände; denn im Umland sprachen damals rund 50 % der Einwohner litauisch. Dennoch sprachen sich 1921 nur 42 von über 1000 in der Stadt lebenden Litauern für deren Anschluss an Litauen aus.

Unbehelligt von weiteren kriegerischen Auseinandersetzungen, konnte sich die Stadt bis 1914 wirtschaftlich weiter entwickeln. Sie wurde zu einem bedeutenden Standort der Holzindustrie, nachdem schon im Mittelalter die Holzflößerei auf der Memel die Stadt ernährt hatte.

1658, vielleicht schon 1313, entstanden die ersten Schiffsbrücken über die Memel; die erste ständige wurde 1767 fertig. 1832 wurde die Straße nach Königsberg gebaut, 1853 die Straße nach Memel. 1865 wurde Tilsit an das Eisenbahnnetz angeschlossen, 1875 wurde die Eisenbahn nach Memel verlängert. Die Stadt Tilsit wurde weltbekannt für ihre Käseproduktion, den Tilsiter.

Russischer Kriegsauftakt

Als zu Beginn des Ersten Weltkriegs der Aufmarsch russischer Truppen gemeldet wurde, flohen sehr viele Tilsiter nach Königsberg und Berlin. Oberbürgermeister Eldor Pohl verpflichtete die Stadträte und Stadtverordneten zu bleiben. Am 20. August wurden alle noch kriegsfähigen Männer auf Schleppkähnen nach Königsberg gebracht, damit sie nicht in russische Kriegsgefangenschaft geraten konnten. Ein Pionierkommando der Preußischen Armee sollte die Königin-Luise-Brücke sprengen. Durch Telefongespräche mit dem Generalkommando des I. Armee-Korps wendete Pohl die Sprengung ab. Alle Militärpersonen verließen die Stadt. Am 25. August 1914 verhandelte eine Kosakenpatrouille mit dem Oberbürgermeister und seinem Vertreter auf der Straße (siehe Bild). Am nächsten Tag rückten russische Infanterie und einige Schwadrone Kosaken mit ihrem Troß ein und bezogen Quartier in der leeren Dragonerkaserne. Die Soldaten gehörten zur Grenztruppe Tauroggen und kannten die Stadt. Es ergingen ein Alkoholverbot und eine Ausgangssperre. Pohl und Stadtrat Teschner mussten sich täglich beim Stadtkommandanten, Oberstleutnant Bogdanoff, melden. Die städtische Polizei durfte weiter amtieren. Vollkommen abgeschlossen, erfuhr die Stadt von der Schlacht bei Tannenberg erst nach dem Abzug der Russen. Am 30. August rückte die russische 43. Infanterie-Division unter Generalleutnant von Holmsen in Tilsit ein. Der Stadt wurde eine Kontribution von 40.000 Mark auferlegt. Elf Stadtvertreter sollten als Geiseln ins Zarenreich verbracht werden. Der Weinhändler Paul Lesch schlug stattdessen die Einteilung der Stadt in zwölf Bezirke vor, für die jede Geisel mit Kopf und Vermögen haften sollte. Großfürst Nikolai Nikolajewitsch und General Paul von Rennenkampf waren einverstanden. Es blieb friedlich. Am 12. September 1914 von Königsberg und Memel angerückt, nahmen preußische Truppen alle 6.000 Russen gefangen.[2]

Zwischenkriegszeit

Nach dem Krieg wirkte sich die Okkupation des Memellands durch Litauen negativ auf die Tilsiter Wirtschaft aus, weil die Stadt einen wichtigen Teil ihres Hinterlands verloren hatte.

Bis 1945 war Tilsit seit 1895 ein selbständiger Stadtkreis im Regierungsbezirk Gumbinnen Ostpreußen im Deutschen Reich. Die Verwaltung des Landkreises Tilsit, später Tilsit-Ragnit, befand sich ebenfalls in Tilsit.

Zweiter Weltkrieg

Denkmal des Friedens von Tilsit (Juli 2011)

Bereits am 22. und 23. Juni 1941 sowie im Juni 1942 wurde Tilsit durch sowjetische Fernflieger attackiert. Den ersten schweren sowjetischen Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs musste die Stadt am 21. April 1943 über sich ergehen lassen, dem bis zum Juli 1944 weitere Großangriffe folgten. Ab August erfolgte die Evakuierung von Tilsit, zunächst Frauen mit Kindern. Im Oktober 1944 war die Front bis an die Memel vorgerückt. Tilsit wurde zur Frontstadt erklärt, die restliche Zivilbevölkerung weitgehend ausgeschleust. Die seit dem Jahr 1900 von dem Unternehmen E-Werk und Straßenbahn Tilsit AG betriebene Straßenbahn stellte ihren Betrieb ein. Nach einem schweren Artilleriebombardement, das die Stadt bis zu 80 % zerstörte, wurde Tilsit am 20. Januar 1945 von sowjetischen Truppen eingenommen. Auf Grund des Potsdamer Abkommens kam die Stadt zusammen mit den nördlichen Teilen Ostpreußens vorbehaltlich eines Friedensvertrags zur Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik der Sowjetunion.

Sowjetunion

Seit 1946 trägt die nunmehr sowjetische Stadt den Namen Sowetsk (übersetzt etwa Rätestadt von Sowjet = Rat). Das nördliche Ostpreußen mit Sowetsk wurde als Oblast Kaliningrad aus militärischen Gründen hermetisch abgeriegelt. Die bisherige deutsche Wohnbevölkerung wurde, sofern nicht gegen Kriegsende geflohen, bis 1947 vertrieben. Es wurden hauptsächlich Russen aus Zentralrussland und aus dem Gebiet des heutigen Föderationskreises Wolga sowie Weißrussen angesiedelt.

Russische Föderation

Nach dem Zusammenbruch der UdSSR wurde die Oblast Kaliningrad zu einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen und Sowetsk zur Grenzstadt an der durch die Memel gebildeten russisch-litauischen Grenze. Gleichzeitig wurde die Absperrung der Oblast Kaliningrad aufgehoben und damit auch Sowetsk für ausländische Besucher erreichbar.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1875 19.753
1890 24.545
1900 34.539
1910 39.013
1925 50.834
1933 57.286
1939 56.573
1946 6.500
1959 31.941
1970 38.456
1979 40.181
1989 41.881
2002 43.224
2010 41.705

Anmerkung: außer 1946 Volkszählungsdaten

Schulen vor 1945

1939 hatte Tilsit im Stadtgebiet und im eingemeindeten Umland 40 schulische Bildungsinstitute, darunter 19 Volksschulen, 11 Fachschulen (8 private), 3 Berufsschulen und die Provinzial-Taubstummenlehranstalt. Einige Schulgebäude werden noch heute genutzt, zum Teil von russischem Militär.[3][4]

Oberschulen
Königliche Litthauische Provinzialschule – Staatliches Gymnasium
Realgymnasium Tilsit mit Oberrealschule
Königin-Luise-Schule (Tilsit)Lyceum
Mittelschulen
Herzog-Albrechts-Schule (für Jungen)
Cecilien-Schule (für Mädchen)
Privatschule für Mädchen
Fach- und Berufsschulen
Höhere Handelsschule
Handelsschule
Kaufmännische Berufsschule
Gewerbliche Berufsschule
Haushaltungsschule
Mädchen-Berufsschule

Politik

Stadtrat von Tilsit (7. September 1914)

Bürgermeister und Oberbürgermeister

  • 1551 Gallus Klemm (der erste Bürgermeister)
  • 1894–1900: Robert Thesing
  • 1900–1924: Eldor Pohl, DDP
  • 1925–1934: Ernst Salge
  • 1934–1937: Erich Mix, NSDAP
  • 1937–1945: Fritz Nieckau

Oberhäupter

  • 1998–2007: Wjatscheslaw Nikolajewitsch Swetlow
  • 2007–2011: Wiktor Eduardowitsch Smilgin
  • 2011–heute: Nikolai Nikolajewitsch Woischew

Partnerstädte

  • Deutschland Kiel, seit 1953/1992

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Russisch-orthodoxe Kirche zur Ehren der drei Heiligen Hierarchen in Sowetsk

Sehenswert sind die in der Innenstadt vielfach erhaltenen Jugendstilhäuser, das Theater, die Königin-Luise-Brücke (Grenzübergang nach Litauen) und der Gorodskoje osero (Stadtsee; früher Schloßmühlenteich), ein ehemaliger großer Mühlenweiher aus der Ordenszeit. Die ursprünglichen Kirchen der Stadt wurden im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört und ihre Ruinen in der Nachkriegszeit abgerissen. Die ehemalige Synagoge wurde in eine russisch-orthodoxe Kirche umgewandelt. Eine weitere große russisch-orthodoxe Kirche in traditionell russischem Baustil wurde im November 2007 fertiggestellt. Daneben existiert ein Neubau einer römisch-katholischen Kirche für die in der Stadt ansässigen Litauer, die am 20. August 2000 feierlich geweiht wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstanden hat das 1925/26 von Erich Mendelsohn erbaute Gebäude der Loge zu den drei Erzvätern.

Durch eine Lotterie will die Stadtverwaltung den Park Jakobsruhe erneuern und attraktiv machen. Springbrunnen, Radwege, Gartencafés, die Säuberung der Teiche und die Wiedererrichtung von Königin Luises Denkmal sollen dazu dienen.[5]

Der Backsteinkomplex der 1871 errichteten Actienbrauerei wurde 2010 zumindest teilweise abgerissen, obwohl die russische Verwaltung die seit 1944 ruhende Brauerei in das Verzeichnis denkmalgeschützter Bauwerke aufgenommen hatte. Die Eigentümerin der Immobilie begründete den Abriss mit Sicherheitsbedenken.[6]

Bestrebungen zur Rückbenennung der Stadt

Seit 2006 besteht eine Bürgerbewegung für eine Rückbenennung der Stadt in Tilsit. Der damalige Bürgermeister gab 2009 einen Zuspruch von etwa 50 % der Bevölkerung an. Der alte Name ist bereits Teil der aktuellen Bezeichnungen eines örtlichen Radiosenders (Tilsitskaja Wolna, „Tilsiter Welle“) und des städtischen Theaters (Tilsit-Teatr).[7] Außerdem wird das frühere Stadtwappen wieder verwendet. Offizielle Absichtserklärungen zu einer Rückbenennung gab es von Seiten der Stadtverwaltung bislang aber nicht.[8]

Söhne und Töchter der Stadt

In alphabetischer Reihenfolge

Wirtschaft und Infrastruktur

Heute gibt es in Sowetsk Betriebe der Zellstoff- und der Lebensmittelindustrie. Die Stadt besitzt einen Flusshafen, mehrere Werften und einen der wichtigsten Straßengrenzübergänge zwischen Russland und Litauen an der Route KaliningradVilnius.

Es bestehen Eisenbahnverbindungen nach Tschernjachowsk (Insterburg), nach Kaliningrad sowie ins nahe Neman (Ragnit, nur Güterverkehr). Die Eisenbahnverbindung ins benachbarte Litauen ist stillgelegt.

Tilsiter Käse

Zubereitung von Tilsiter Käse, Ostpreußen, 1930er Jahre. Quelle: Bundesarchiv

Käsereien gab es bereits zu Ordenszeiten, denn 17 Ortschaften führten gleichzeitig den Namen Milchbude. Der Tilsiter Käse ist ein Ergebnis verbesserter Rezepturen durch holländische Mennoniten, Salzburger und Einwanderer aus der Schweiz. Diese waren nach der Großen Pest in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Religionsflüchtlinge ins entvölkerte nördliche Ostpreußen zugewandert oder folgten den Aufrufen der preußischen Herrscher. Die runden rotbraunen Käselaibe waren 10 cm hoch und hatten einen Durchmesser von ca 25 cm. Sie wurden in Pergament (später in Stanniol) verpackt und wurden zu je zehn in Holzrollen versandt. Auch heute wird in Sowetsk noch Käse produziert, wenn auch nicht mehr die Sorte „Tilsiter“.

Siehe auch

Literatur

  • Ulla Lachauer: Die Brücke von Tilsit, Begegnungen mit Preußens Osten und Rußlands Westen. Rowohlt 1995, ISBN 3-499-19967-X.
  • Gerhard Lepa (Hg): Die Schalauer, Die Stämme der Prußen. Tolkemita-Texte 52, Dieburg 1997.
  • Georg Hermanowski: Ostpreußen Lexikon. Adam Kraft Verlag, Mannheim 1980.
  • Martin Rosswog, Ulla Lachauer: Menschen an der Memel. Edition Braus, Heidelberg 2009.
  • Johannes Bobrowski: Litauische Claviere. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1970.

Einzelnachweise

  1. a b Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Paul Lesch: Die Russen kommen. 8. Tilsiter Rundbrief (1978/79), S. 14–21
  3. Nutzung Tilsiter Schulen 1944 und 1994; 26. Tilsiter Rundbrief (1996/97), S. 70
  4. Helmut Fritzler: Liste der Tilsiter Schulen (Stadtgemeinschaft Tilsit)
  5. Preußische Allgemeine Zeitung (Das Ostpreußenblatt), Nr. 49, 5. Dezember 2009, S. 13
  6. Preußische Allgemeine Zeitung 32/2010 vom 14. August 2010
  7. Kaliningrad: Zwischen Regermanisierung und Tilsiter Frieden. Artikel bei Russland-Aktuell, 21. Oktober 2009
  8. Offizielle Website des Stadtkreises
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