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Dodo (Sänger)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben
Reggae Against the Machine
 CH5422.03.2009(4 Wo.)[1]
Funkloch
 CH2702.10.2011(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)[1]
Singles
Robinsong
 CH2214.11.1999(7 Wo.)[1]
O mein Papa
 CH6202.09.2012(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)[1]

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Quellen-ParameterTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Dodo (* 1977 in Nairobi; eigentlich Dominik Jud) ist ein Schweizer Reggae- und Raggasänger.

Leben

Dodo Jud kam als Sohn von Schweizer Eltern in Kenia auf die Welt und verbrachte seine ersten Jahre in Abidjan in der Elfenbeinküste. 1983 kehrte die Familie zurück in die Schweiz. Als Dodo 6 Jahre alt war, starb sein Vater an Krebs. Seine ersten Bühnenerfahrungen machte Dodo im Alter von 17 Jahren, als er in Jugendhäusern und an Schulen auftrat.

Musikkarriere

Im Herbst 1999 wurde Dodo in der Schweiz einem grösseren Publikum durch seine Teilnahme an der Reality-Show „Expedition Robinson“ des Senders TV3 bekannt. Mit seiner fast zeitgleich veröffentlichten Debüt-Single „Robinsong“ stieg er gleich in die Schweizer Hitparade ein. Im Sommer 2000 erschien in Zusammenarbeit mit Thomas Gassmann (auch bekannt als Mec2rue), mit dem Dodo die Band Doppelganger bildete, das dazugehörige Album „Hörspiel“. Die daraus ausgekoppelte Single „Wieso?“ erreichte in der Folge eine Platzierung in der Hitparade.[2] Zwei Jahre später realisierten Doppelganger ihr zweites und letztes Reggae-Album mit dem Titel „Original“. Nebst als Sänger war Dominik Jud bei diesem Album auch als Produzent tätig.

Seit 2004 ist Dodo wieder als Solokünstler tätig und tritt regelmässig an Konzerten und Festivals in der ganzen Schweiz und in Deutschland auf. 2006 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum „Endlich“, dem drei Jahre später das Album „Reggae Against The Machine“ folgte. Im Jahr 2009 belegte Dodo mit dem Song "Plan B (Allstars Remix)" den 4. Platz beim Protestsongcontest. 2011 kam sein drittes Album "Funkloch" auf den Schweizer Markt, das Soul- und Funk-Einflüsse enthielt. Im August 2012 coverte Dodo anlässlich der Fernsehsendung "Cover Me" vom Schweizer Fernsehen den Welthit O mein Papa von Lys Assia.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Dodo in der Schweizer Hitparade
  2. Doppelganger in der Schweizer Hitparade