Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung
Ingenieurverband Wasser- und Schiffsverwaltung e.V. (IWSV) | |
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Zweck: | Technisch Verband |
Vorsitz: | Paul Schmidtke |
Gründungsdatum: | 10. September 1960 |
Mitgliederzahl: | ca. 1.000 |
Sitz: | Bremen |
Website: | www.iwsv.de |
Der Ingenieurverband Wasser- und Schifffahrtsverwaltung e. V. (IWSV) ist ein Zusammenschluss von graduierten und diplomierten Ingenieuren der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, der Länder sowie der Wirtschaft. Der Verein ist in sieben Bezirksgruppen gegliedert und steht seit 1993 unter dem Bundesvorsitz von Paul Schmidtke. Ziele des Verbands sind im Wesentlichen die Stärkung des Ingenieurberufs in Wirtschaft und Politik, die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie die Sicherung von Kompetenz in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Die Öffentlichkeitsarbeit umfasst die vierteljährliche Herausgabe der Zeitschrift DER INGENIEUR. ihm gehören ca. 1.000 Mitglieder an.
Zusammenarbeit
Der IWSV ist Mitglied im Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. (ZBI). Er arbeitet dabei aktiv mit in den ZBI-Arbeitskreisen sowie den ZBI-Landesarbeitsgemeinschaften.
Ferner ist der IWSV Mitglied im Verein für europäische Binnenschifffahrt und Wasserstraßen e. V. (VBW) sowie in der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft e. V. (DWhG).
Geschichte
Am 10. September 1960 erfolgte in der Gaststätte Frönd in Münster die Gründungsversammlung. Die 20 Teilnehmer aus den Direktionen Hamburg, Hannover, Kiel und Münster wurde der Ingenieurverband der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung mit vier Bezirksgruppen gegründet. Erster Bundesvorsitzender wurde Hans Brodersen, Regierungsbauamtmann und Aufsichtsbeamter im Bezirk Rendsburg des Wasser- und Schifffahrtsamtes Kiel-Holtenau der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Kiel. 1961 erfolgte ein erstmaliges Erscheinen eines Mitteilungsblattes "Ingenieurverband der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung". 1962 wurde der Verband ordentliches Mitglied des "Zentralverbandes Berufsständischer Ingenieurvereine" e.V. (ZBI). 1962 werfolgte die Gründung der Bezirksgruppe Aurich. 1963 bestanden acht Bezirksgruppen bei den WSDn Kiel, Hamburg, Bremen, Aurich, Münster, Mainz, Stuttgart und Freiburg. Auf der 6. Mitgliederversammlung in Koblenz kam es 1966 zur Abänderung des Verbandsnamens in "Ingenieurverband Wasser- und Schifffahrtsverwaltung" e.V. (IWSV). Am 20. Oktober 1970 erfolgte eine Teilnahme an der großen Ingenieur-Kundgebung in Bonn-Bad Godesberg. Auf der 11. Mitgliederversammlung in Würzburg 1971 wurde Hans Braemer zum Bundesvorsitzenden gewählt und Hans Brodersen zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 1974 gab es eine Öffnung des Verbandes nach innen. 1977 erfolgten weitere Bezirksgruppengründungen. Auf der 19. Mitgliederversammlung in Lübeck wurde 1979 Dieter Kothe zum Bundesvorsitzenden gewählt und Hans Braemer zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Auf der 31. Mitgliederversammlung in Lübeck wiederum wurde 1991 Werner Stoltmann zum Bundesvorsitzenden gewählt und Dieter Kothe zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 1991 erfolgte die Gründung der BG Ost in Magdeburg. 1992 gab es eine Öffnung des Verbandes nach außen. Auf der 33. Mitgliederversammlung in Kelheim wurde 1993 Paul Schmidtke zum Bundesvorsitzenden gewählt und Werner Stoltmann zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 2002 gab es einen I. Ingenieurtag in Uelzen.