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Dagmar Mühlenfeld

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Datei:Dagmar muehlenfeld.jpg
Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr

Dagmar Mühlenfeld (* 2. März 1951 in Mülheim an der Ruhr) ist eine Kommunalpolitikerin der SPD und seit 2003 direktgewählte Oberbürgermeisterin von Mülheim an der Ruhr.

Familie & Beruf

Dagmar Mühlenfeld wohnt seit ihrer Geburt in der Stadt an der Ruhr; sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Ihr Mann Rolf Mühlenfeld ist seit 1999 Stadtverordneter in Mülheim an der Ruhr. Dagmar Mühlenfeld ist ursprünglich Lehrerin; sie hat beide Staatsexamina für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Deutsch und Geschichte abgelegt. Vor ihrem Amtsantritt als Oberbürgermeisterin war sie als Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums "An den Buchen" genannt "Luisenschule" tätig. An derselben Schule hatte Dagmar Mühlenfeld 1969 selber ihr Abitur abgelegt.

Politik

Seit dem 1. Mai 1975 ist Dagmar Mühlenfeld Mitglied der SPD. 2001 setzte sie sich in einer Kampfabstimmung um den Vorsitz der Mülheimer SPD gegen den bisherigen Amtsinhaber Thomas Schröer durch, der parteiintern in die Kritik geraten war. Bis dahin hatte Dagmar Mühlenfeld mehrere Jahre den Vorsitz des SPD-Ortsvereins "Heißen" in Mülheim an der Ruhr inne.

Nach dem überraschenden Rücktritt des bisherigen Oberbürgermeisters Dr. Jens Baganz aus persönlichen Gründen im November 2002 wurden Neuwahlen für das Amt des Oberbürgermeisters für den März 2003 angesetzt. Die Mülheimer SPD nominierte Dagmar Mühlenfeld per Urwahl zu ihrer Kandidatin für die vorgezogenen Oberbürgermeisterwahlen. Am 23. März 2003 kam sie dann zunächst in die Stichwahl, die sie am 6. April 2003 mit knapp 53 Prozent der abgegebenen Stimmen bei etwas weniger als 40 Prozent Wahlbeteiligung gegen den CDU-Bewerber für sich entschied. 2003 übergab Dagmar Mühenfeld das Amt der Mülheimer SPD-Vorsitzenden an ihren bisherigen Stellvertreter Frank Esser.