Wikipedia:Pressespiegel
Im Folgenden sind Artikel und Beiträge in deutschsprachigen Medien über das Wikipedia-Projekt aufgeführt (Pressespiegel). Artikel in weiteren Sprachen finden Sie hier. Falls Sie gesammelte Artikel für das interne Vereinsarchiv von Wikimedia Deutschland beisteuern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Michael Jahn (michael.jahn@wikimedia.de).
Für Journalisten haben wir Hintergrundwissen zum Wikipedia-Projekt in unseren Presseinformationen gesammelt.
Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten rund um Wikipedia werden unter Wikipedia:Wikipedistik/Bibliographie (deutsch) und unter Wiki Research Bibliography (englisch) bereitgestellt.
Zusätzlich existiert der „Außenspiegel“, in dem Rezensionen einzelner Artikel aufgelistet und diskutiert werden.
Ältere Meldungen sind archiviert: 2012 – 2011 – 2010 – 2009 – 2008 – 2007 – 2006 – 2005 – 2004 – 2002–2003

Januar
- Zeitschrift: Panagiotis Kolokythas: Gefakter Wikipedia-Eintrag bliebt (sic!) 5 Jahre unentdeckt, In: PC-Welt, 4. Januar 2013
- Zeitschrift: Christian Lindners Wikipedia-Eintrag geschönt, In: Wirtschaftswoche, 4. Januar 2013
„Zudem gingen Mitarbeiter Lindners im vergangenen Jahr auf Redaktionen zu, um Details in der Online-Biografie verändern zu können. (...) Der Grund: In Lindners Wikipedia-Eintrag wird der Text als Quelle verwendet.“ - Zeitschrift: Denise Bergert: Wikipedia Deutschland sammelt 5 Mio. Euro an Spendengeldern, In: PC Welt, 3. Januar 2013
- Website: Basic Thinking: Christian Wolf: Deutschsprachige Wikipedia nimmt 5,2 Millionen Euro ein, sagt Autorenschwund den Kampf an, 2. Januar 2013
- Zeitung: Über fünf Millionen Euro Spenden für deutsche Wikipedia, In: Krone, 2. Januar 2013
- Radio: Deutschlandradio Kultur/Fazit, Philip Banse: Von wegen nur Umsonstkultur, 2. Januar 2012, 23:19 Uhr
Zum Ende der Spendenkampagne mit der These, dass Benutzer für einzigartige Inhalte gerne zahlen. Hat den WMDE-Jahresbericht gelesen. - Website: heise.de: Oliver Diedrich: Spenden: Über fünf Millionen Euro für die deutsche Wikipedia, 1. Januar 2013
- Website: Paderborner Blatt: dts nachrichtenagentur: Wikipedia-Chef beklagt Autorenmangel in Deutschland, 1. Januar 2013
Dezember
- Zeitschrift: Der Spiegel: Alexander Osang: O Tenenbom; Ortstermin: Der New Yorker Theatermacher Tuvia Tenenbom wollte sein umstrittenes Buch „Allein unter Deutschen“ vorstellen. Der Artikel behandelt u.A. den Versuch Tenenboms, seinen Wikipediaartikel zu bearbeiten, der mit einer Benutzersperre endete. Ausgabe 1/2013 vom 31. Dezember 2012, S. 55
- Zeitung: Vera König: Meineke wirbt für Wikipedia, In: Neue Presse, 29. Dezember 2012
„Wennigsens Bürgermeister, 2006 als jüngster Verwaltungschef Deutschlands ins Amt gewählt, wirbt um Spenden für die freie Enzyklopädie. „Läuft gut“, meint der heute 33-Jährige.“. - Zeitschrift: Denise Bergert: Die meistgelesenen Wikipedia-Artikel 2012, In: PC Welt, 29. Dezember 2012
- Website: jetzt.de: juliane-frisse: Ding der Woche: die Sackgasse, 28. Dezember 2012
- Zeitung: Was die Welt von Wikipedia wissen will, In: Thurgauer Zeitung, 28. Dezember 2012
- Website: ORF: Was Wikipedia-User heuer interessierte, 29. Dezember 2012
- Website: ZDF Hyperland: Stefan Mey: Wikipedia verstehen: Der Blick der Wissenschaft auf die Online-Enzyklopädie, 28. Dezember
- Website: Meedia: Andreas Griess: Sackgasse meistgeklickter Wikipedia-Beitrag, 28. Dezember 2012
- Website: Heise Online: André Kramer: 25 Millionen US-Dollar für Wikipedia gespendet, 28. Dezember 2012
- Website: Die Süddeutsche.de nimmt sich die Statistik von Johan Gunnarsson kritisch vor und stellt fest, dass die Deutschen doch nicht so sackgassenzentriert sind wie anfangs erheitert zur Kenntnis genommen wurde. Im Artikel von Pascal Paukner scheint Gunnarsson leicht unsicher zu sein und weiß nicht, was seine Statistik mit dem merkwürdigen Ergebnis eigentlich genau aussagt. Er vermutet, dass Bots und Crawler auf manchen Seiten verrückt spielen. Leider habe er keine Möglichkeit, Besuche von Menschen und die von Bots zu unterschieden (28. Dezember 2012).
- Website: ZDNet: Florian Kalenda: “Sackgasse” war meistgelesener Wikipedia-Artikel 2012, 28. Dezember 2012
- Website: futurezone.at: Der schwedische Software-Entwickler Johan Gunnarsson hat herausgefunden, dass 2012 der meist gesuchte Begriff der deutschsprachigen Wikipedia die Sackgasse war, in der englischen Ausgabe war dies Facebook. Nachzulesen ist das hier. Gunnarssons komplette Liste findet sich hier (28. Dezember 2012).
- Website: taz.de: Dietmar Bartz: Das digitale Rote Kreuz, 27. Dezember 2012. „Die Wikipedia ist die mächtigste NGO des Internetzeitalters.“
- Website: Bayernkurier: Vera Lengsfeld: Das Märchen von der freien Enzyklopädie, Aktuelle Ausgabe: Jahrgang 63, Nr. 51, 22. Dezember 2012
- Website: golem.de: Achim Sawall: Eine der größten Webseiten der Welt kommt mit wenig Geld aus, 21. Dezember 2012
- Website: eigentümlich frei: André F. Lichtschlag: Offener Brief an einen Wikipedia-Spenden-Werber, 21. Dezember 2012
„Im Bereich der politischen Einträge in der deutschsprachigen Wikipedia haben leider ausgewiesene Ideologen die Regie übernommen.“ - Website: Silicon.de: Martin Schindler: Wikipedia zieht von MySQL auf MariaDB, 18. Dezember 2012
- Website: rp online: Wikipedia-Erfinder kommt nach Mönchengladbach, 17. Dezember 2012
- Website: heise open: Torsten Kleinz / Martin Holland: VisualEditor in Wikipedia gestartet, 12. Dezember 2012
- Zu zwei Gerichtsurteilen deutscher Gerichte zum Persönlichkeitsrecht in Wikipedia
- Internetradio: Detektor.fm: Pressefreiheit für Wikipedia, 12. Dezember 2012, Interview mit Björn Bendig
- Website: taz.de: Professor klagt gegen Online-Lexikon: Pressefreiheit schützt Wikipedia, 10. Dezember 2012
- Website: SWR: Uni-Professor verliert Klage gegen Wikipedia, 10. Dezember 2012
- Website: Gulli.de: Joan Z.: Wikipedia: Pressefreiheit ja, Panoramafreiheit nein, 10. Dezember 2012
- Website: Spiegel Online: ore/dpa: Wikipedia kann sich auf Pressefreiheit berufen, 10. Dezember 2012
- Website: Heise Online: Torsten Kleinz und Volker Briegleb: Gericht: Pressefreiheit gilt auch für Wikipedia, 10. Dezember 2012
Der Artikel behandelt aktuelle Entscheidungen über die Pressefreiheit in der Wikipedia, sowie die Panoramafreiheit. - dpa-Meldung, u.a. in: Zeitung: Wikipedia hat Anspruch auf Pressefreiheit, In: Weser-Kurier, 10. Dezember 2012
- Zeitschrift: Denise Bergert: Wikipedia-Texte für Laien immer schwerer zu verstehen. In: PC Welt: 7. Dezember 2012
„Laut einer aktuellen Studie sind die Texte von Wikipedia inzwischen schwerer zu verstehen, als die Definitionen der Encyclopedia Britannica“. - Zeitung: Die Zeit: Ruben Karschnik: Schöner denken mit dem Wikipedia-Schalter. In: Die Zeit. 7. Dezember 2012. „Das Internet schadet angeblich der Allgemeinbildung. Richtig, sagt Ruben Karschnick: Auswendiglernen ist überflüssig geworden. Aber das kommt dem Denken zugute.“
- Zeitschrift: WikiWomen unite! Und in Deutschland?, In: EMMA, Januar/Februar 2013, 6. Dezember 2012, S. 38–40
- Blog: StadtBibliothek Köln: Offener Brief an Wikipedia, 5. Dezember 2012, Antwort von Pavel Richter, 6. Dezember 2012
- Website: WinFuture: Christian Kahle: Größter Fotowettbewerb: 350k Bilder für Wikipedia, 5. Dezember 2012
- Zeitung: Welt: Google Knowledge Graph macht Wikipedia Konkurrenz, 5. Dezember 2012
„Der Vorteil von Wikipedia ist vor allem ihre Unabhängigkeit – die Online-Enzyklopädie wird von Spenden finanziert. Nun fängt der börsennotierte Konzern Google damit an, seine eigene Wissensdatenbank aufzubauen. (…) Google will also überall mitreden: Wenn es der Knowledge Graph schafft, Wikipedia wesentliche Marktanteile abzunehmen, würde das ein weiterer Schritt zur endgültigen Kommerzialisierung des Internets sein. Viele hatten die Hoffnung gehabt, dass das Netz ein sich selbst regulierender Ort jenseits der Kapitalinteressen ist. Wikipedia war eines der Symbole dieses Traums. Vielleicht wachen wir aber auch auf und überall sind wenige Konzerne.“
November
- Website: heise.de: Torsten Kleinz/Axel Kannenberg: Vereinte Nationen von Wikimedia, 30. November 2012
- Website: eigentümlich frei: André F. Lichtschlag: Wikipedia und überhaupt, vorerst mal abschließend: Ein Herz für Linke, 27. November 2012
„Jeder entsprechende Schulaufsatz wäre mangels Logik mit „ungenügend“ bewertet worden – jedenfalls vor dem Einzug der Kuschelpädagogik.“ - Website: eigentümlich frei: André F. Lichtschlag: Wikipedia und überhaupt: Lasst die Sozis in ihrem Elend alleine!, 26. November 2012
André F. Lichtschlag über „das Treiben der Gesinnungs-Paparazzi im Denunziantenstadl Wikipedia“, die „in ihrem analogen Leben nichts Gescheites zu tun haben.“ - Zeitung: moe: Die Gewinner von „Wiki Loves Monuments“, In: Kurier, 25. November 2012
- Zeitschrift: Focus: Michael Klonovsky: Anonyme Humanisten, in: Focus 48/2012, S. 141 (zudem hier mit P.S. und P.P.S.)
„Sonst würde sich schneller herumsprechen, dass in gewissen politischen Fragen die deutsche Wikipedia nichts anderes ist als ein linker Denunziantenstadl.“ - Website: eigentümlich frei: André F. Lichtschlag: Früher verschwiegen, jetzt verleumdet, 23. November 2012
„In der Internet-Enzyklopädie Wikipedia wird diese Zeitschrift und meine Person nun auch in die obligatorische Nazinähe gerückt. Absurd? Nein: Absicht.“ - Zeitung: Weser-Kurier: Micha Bustian: Preisgekrönte Nachhaltigkeit 22. November 2012
„15 Jahre hat Reinhard Berlin nicht mehr fotografiert. Um seinem Hobby, dem Internet-Lexikon Wikipedia, mehr Bilder zu bescheren, begann er vor zwei, drei Jahren wieder damit, auf den Auslöser zu drücken.“ - Website: Maerkischeallgemeine.de, Nina May: „Neueinsteiger haben es doppelt schwer“. Die Internet-Enzyklopädie Wikipedia hat erhebliche Nachwuchsprobleme, sagt der Kulturwissenschaftler Olaf Simons, 22. November 2012
- Zeitung: Tiroler Tageszeitung: Wikimedia-Fotowettbewerb: Das kulturelle Erbe Österreichs in Bildern 21. November 2012
- Zeitung: Der Tagesspiegel: Wiebke Ramm: Da hört der Spaß auf. Loriots Tochter klagt gegen eine Biografie über ihren Vater – es ist nicht der erste Streit, den sie anzettelt. 21. November 2012
„Susanne von Bülow geht gerichtlich gegen Loriot-Zitate in der „Loriot Biographie“ vor und will verhindern, dass das Buch weiter verkauft wird. „Auch das gemeinnützige Internetlexikon Wikipedia, dem gewiss keine wirtschaftlichen Interessen nachgesagt werden können, musste sich mit ihr auseinandersetzen. Dabei hatte Wikipedia lediglich offizielle deutsche Briefmarken mit Loriot-Motiven zur Illustration des Eintrags über Loriot genutzt.“ - Website: CDU-Politik: Wer hat Angst vor Fiona Baine?, 21. November 2012
„Linke Politiker und Sujets dürfen sich in aller Ausführlichkeit erklären, bei konservativ geprägten Personen oder Begriffen folgt dagegen zumeist ein Rattenschwanz an inkriminierten bösen Positionen, der in unfassbarer epischer Breite dargelegt wird.“ - Website: PRReport.de: Gregor Lütjens: „Mehr Courage im Umgang mit Wikipedia“, 20. November 2012
- Website: tagesanzeiger.ch, Lukas Meyer-Marsilius: Die Vollendung von Wikipedia, 20. November 2012
„Die Arbeit an der Online-Enzyklopädie sei weitgehend abgeschlossen, behauptet eine Studie. Wikipedia widerspricht.“ - Radio: DRadio Wissen: Deutsche Wikipedia überschreitet Schwelle von 1,5 Millionen Einträgen, 19. November 2012
- Website: persoenlich.com: (sda): 1,5 Millionen Artikel in deutscher Sprache, 18. November 2012
- Website: mz-web.de/Mitteldeutsche Zeitung: (dapd): Deutsche Wikipedia mit über 1,5 Millionen Artikeln im Netz, 18. November 2012
- Website: naumburger-tageblatt.de: (dapd): Deutsche Wikipedia mit über 1,5 Millionen Artikeln im Netz, 18. November 2012
- Website: netzpolitik.org, Kilian Froitzhuber: Rechte Medienfront quengelt und hetzt gegen Wikipedia, 18. November 2012
„Eifrei selbst ist der freie Markt der Meinungen mittlerweile zutiefst suspekt, die unsichtbare Hand soll vom großen starken Mann, als den man Wikipedia-Gründervater Jimmy Wales identifiziert hat, gezügelt werden“. - Radio: DRadio Wissen, Im Wiki nichts Neues, 16. November 2012
Stephan Beuting über den aktuellen Zustand des wohl bekanntesten Beispiels für Schwarmintelligenz, „Die Zahl der neuen Wikipedia-Artikel stagniert, bei umfangreichen Einträge wie dem über den Zweiten Weltkrieg werden nur noch Details verändert. Ist Wikipedia fertig?“.
Das Zitat aus dem Deutschen Wörterbuch von Grimm kann nachgelesen werden unter: Benutzer:Raymond/Grimm - Website: Die Achse des Guten: Vera Lengsfeld: Wie Wikipedia Deutschland ihre Benutzer linkt, 16. November 2012
„Offenbar zwei [libertäre Zeitungen] zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.“. - Website: welt.de/Die Welt: (dapd): 1,5 Millionster Artikel in der deutschen Wikipedia erwartet, 16. November 2012
- Website: derwesten.de/WAZ: (dapd): Deutsche Wikipedia bald mit 1,5 Millionen Artikeln im Netz, 16. November 2012
- Website: golem.de: Werner Pluta: Museum mit Wikipedia-Anschluss, 15. November 2012
- Website: heise.de: Torsten Kleinz/Andreas Wilkens: Wikimedia-Spendenkampagne läuft, 13. November 2012
- Website: eigentümlich frei: Martin Johannes Grannenfeld: Zur Auseinandersetzung mit Wikipedia: Der Einzelne und der Schwarm, 13. November 2012
Warum eigentümlich frei und Wikipedia inkompatibel sind. - Radio: Bayern2/Notizbuch: Simon Emmerlich: Skurriles Volk: Die Wikipedianer, 13. November 2012, zwischen 10 und 12 Uhr
Der Beitrag stellt Henning Schlottmann und Jan-Patrick Fischer, zwei Wikipedianer aus dem Raum München, vor. - Zeitschrift: Focus: Michael Klonovsky: www.steckbrief.org, in: Focus 46/2012, S. 129
„Wikipedia will das Wissen der Welt sammeln. In vielen Beiträgen versammelt die Enzyklopädie aber nur zeitgeistkonforme Denunziationen.“ - Website: Basic Thinking: Adrian Bolz: Alle Jahre wieder: Wikipedia bittet um Spenden, 12. November 2012
- Website: freitag.de: Andreas Kemper: NachDenkSeiten & Hans-Olaf Henkel United, 11. November 2012
„Mit einer massiven Kampagne versuchen marktradikale und antifeministische Netzwerke, Wikipedia-Autorinnen einzuschüchtern. Die NachDenkSeiten sind daran nicht unschuldig.“ - Website: PCGamesHardware.de: Clemens Gäfgen: Wikipedia: Schleichwerbung durch kritische Äußerungen gegenüber Wettbewerber?, 11. November 2012
Zum Urteil des OLG München, wonach Bearbeitungen bei Wikipedia Schleichwerbung sein können. Vgl. Wikipedia:Kurier vom 7. November 2012 - Website: RP Online: Martin Röse: Die Frau, die das Lexikon überflüssig macht, 10. November 2012
Bericht anlässlich eines Vortrags von Alice Wiegand in der Stadtbibliothek am Dr.-Franz-Schütz-Platz in Meerbusch. - Website: Spiegel Online: Christoph Sydow: Wikipedia soll Erfolg von Filmen vorhersagen, 9. November 2012
Nach einer Studie ungarischer Forscher sind die Leser- und Autorenzahlen der Wikipedia-Artikel zu neuen Filmen gute Indikatoren für den voraussichtlichen Erfolg an der Kinokasse. - Webseite: brandeins.de: Jacob Vicari, in Die Netzkundigen, berichtet über Benutzer:Southpark und den Pizzakarton, Oktoberheft von brand eins, online am 8. November 2012
- Website: taz.de: Philipp Niedring: Die Stimme des Sturms, 7. November 2012
„Der Wikipedianer Ken Mample verhinderte, dass auf der en:WP Seite zu Hurricane Sandy der Klimawandel erwähnt wurde – vier Tage lang. Er startete einen „edit war“.“ - Zeitung: Jürgen Oetting: Große Themen. Wettbewerb der Wikipedia, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. November 2012, S. 31.
Bericht über die Gewinner des 17. Schreibwettbewerbs. Die drei Gewinner-Artikel und der Sieger des Publikumspreises werden knapp vorgestellt. Unter dem Motto Totgesagte leben etwas länger wird zudem der Rückgang der Beteiligung thematisiert. - Webseite: Fabian Hägler berichtet in der Aargauer Zeitung über unserem Schweizer Autor Voyager, der den Artikel über das Kloster Muri, ursprünglich 2004 angelegt vom Kollegen Weiacher, überarbeitete und den Wikipedia-Schreibwettbewerb gewann: Unbekannter für Wikipedia-Artikel über Kloster ausgezeichnet. 6. November 2012
- Webseite: ferner-alsdorf.de: RA Jens Ferner: Schleichwerbung auf Wikipedia: Unternehmen müssen vorsichtig sein!, 4. November 2012
Zur Entscheidung des OLG München, Az. 29 U 515/12 - Webseite: Katrinschuster.de: Standardsituationen der Internetkritik, 2. November 2012, über einen Artikel in der Welt, der überreichlich aus Wikipedia zitiert
- Webseite: taz.de: Frank H. Diebel führte ein Interview für die taz mit der US-amerikanischen Autorin und Frauenaktivistin Sarah Stierch über das bekannte Gender-Gap in der Wikipedia, 2. November 2012
- Website: futurezone.at: Claudia Zettel: JARON LANIER - „Information darf nicht kostenlos sein“, 2. November 2012
Interview mit Jaron Lanier: „Es gibt mehrere Probleme, die ich mit Wikipedia habe. Es hängt auch von der Art der Information ab. Ein Hauptproblem ist, dass die Idee, dass man für etwas nur eine einzige Beschreibung hat, in vielen Bereichen einfach ein schlechter Ansatz ist. Das funktioniert vielleicht für mathematische Formeln oder technische Belange. Aber wenn ich mir vorstelle, ich habe nur einen einzigen Artikel, der zum Beispiel die Arbeit eines bestimmten Künstlers beschreibt oder das Vermächtnis eines Politikers, dann ist das lächerlich. In der Vergangenheit wäre es undenkbar gewesen, dass es nur ein Lexikon gegeben hätte, stattdessen gab es viele verschiedene und jedes hatte seine eigene Deklaration. Aber auch wenn man sich Sachverhalte im technischen Diskurs ansieht – dann findet man bei der Wikipedia eine so dominante, technokratische Mentalität, Inhalte auf eine bestimmte Weise zu präsentieren, dass andere, bessere Formen der Wissensvermittlung komplett darunter begraben werden. Entwicklungen, die es vor Wikipedia gegeben hat, die einen demokratischeren Weg verfolgten, sind verschwunden, weil sie auch in der Suche schlechter gereiht werden und dadurch kaum noch auffindbar sind.“ - Website: Pro-Linux.de: Ferdinand Thommes: Wikidata-Projekt startet durch, 2. November 2012
- Website: Spiegel Online: meu: Wikipedia startet Datenbank, 1. November 2012
Oktober
- Website: golem.de: Autor: Werner Pluta: Onlineenzyklopädie bekommt zentrale Datenbank, 31. Oktober 2012
- Website: Heise online: Autor: Torsten Kleinz / Andreas Wilkens: Wikidata: Daten-Fundus für Wikipedia eröffnet, 31. Oktober 2012
- Zeitung: Freude: Der Landtag kommt in Wikipedia, In: Salzburger Nachrichten (Lokalteil), 30. Oktober 2012
Wikipedianer besuchen Salzburger Landtag, um Fotos der Politiker aufzunehmen und deren Artikel auszubauen. - Zeitung: Hans-Olaf Henkel: Pressefreiheit unter Beschuss, In: Handelsblatt, 28. Oktober 2012
„Im Internet ist die Pressefreiheit besonders bedroht. Neuerdings ist Wikipedia das Schlachtfeld perfider Anschläge auf die Pressefreiheit.“ - Website: Isarrunde.de: Michael Reuter, Michael Praetorius: Wie funktioniert Wikipedia?, 28. Oktober 2012
Talkrunde mit Arne Klempert - Website: eifrei.de: eigentümlich frei: Rettet Wikipedia!, 25. Oktober 2012.
- Website: dieausrufer.wordpress.com: ed2murrow: Erneut – Wikipedia Italien und die Knebelung, 25. Oktober 2012
Die italienische Version der online-Enzyklopädie macht seit gestern mit einem Banner auf. - Website: golem.de: Autor: Ingo Pakalski Mobilseite mit neuem Design gestartet, 25. Oktober 2012
- Website: Heise.de: Hanns-J. Neubert: Gütesiegel für Wikipedia, 24. Oktober 2012
Aufsatz in Technology Review 11/2012 über Zitierungen von Wikipedia in wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Der Aufsatz referenziert Sarah Huggett: The influence of free encyclopedias on science. In: Research Trends. Nr. 27 (März 2012). - Website: format.at: DPA/Marc Strehler: Vom Internet überrollt – Der Niedergang des Duden, 21. Oktober 2012
„Das Internet mit seinem Flaggschiff Wikipedia hat die Lexikon-Branche in ihrer alten Form einer Belastungsprobe unterzogen, die nicht alle überstanden haben. […] dann kam das Internet. Und vor allem Wikipedia. Das Weblexikon mit seiner nahezu unerschöpflichen Fülle an Informationen ließ immer mehr Menschen die Frage stellen: Warum soll ich mir für viel Geld ein mehrbändiges Lexikon kaufen, wenn ich Informationen mit ein paar Mausklicks im Internet bekommen kann – und zwar kostenlos?“ - Zeitung: Martina Scheffler: Wie ein Hotdog-Stand zur Sehenswürdigkeit wurde, in: Die Welt, 19. Oktober 2012.
„Ein Imbiss mit Wikipedia-Eintrag – das dürfte ziemlich selten sein. Der Bekanntheitsgrad von „Annies Kiosk“ reicht bis nach Afrika – verkauft wird aber dänisches Kulturgut mit Gurke.“ - Website: t3n.de: Markus Franz: PR in der Wikipedia: So geht’s richtig, 19. Oktober 2012
„Für eine nachhaltige Arbeit in der Wikipedia ist es essentiell, sich mit den Gepflogenheiten der Enzyklopädie vertraut zu machen. (…) die wichtigste Regel für PR-Manager [ist] wohl, in der Wikipedia eben nicht wie ein PR-Manager zu denken. Es darf niemals Werbung für das eigene Unternehmen im Vordergrund stehen, sondern ausschließlich der Inhalt. Nur wer sinnvolle Informationen ergänzt und inhaltlich einen Mehrwert leistet, verschafft sich Respekt in der Community und stellt sicher, dass die eingestellten Inhalte nicht mit der nächsten Bearbeitung gleich wieder gelöscht werden.“ - Elke Wittich: Eintrag: Judenhass. Im Online-Lexikon mischen auch Antisemiten mit, In: Jüdische Allgemeine, 18. Oktober 2012.
„Transparenz gehört bei der offenen Wissensplattform Wikipedia dazu. Diskussionen über Textänderungen und Löschanträge etwa sind für jeden Nutzer einsehbar. So konnte es auch nicht ausbleiben, dass vor wenigen Wochen bekannt wurde, dass in der deutschsprachigen Wikipedia Autoren aktiv sind, die schon mehrmals durch antisemitische Äußerungen aufgefallen waren.“ - Website: Zeit Online: Torsten Kleinz: Saudi-Arabien: Wikipedia und die Zensoren, 18. Oktober 2012 - „Die Wikipedia soll im arabischen Raum verbreitet werden. Dabei stört sich die Wikimedia Foundation offenbar nicht daran, dass die Enzyklopädie dort zensiert wird. (…) Was die amerikanische Stiftung nicht erwähnt: Saudi-Arabien ist eines der Länder, in denen die Wikipedia seit Jahren zensiert wird.“
- Website: format.at: Jan Fischer, Barbara Mayerl: Der Mann, der Wikipedia erfand
- Zeitschrift: Jan Fischer, Barbara Mayerl: So funktioniert das Wikipedia-System, Wikipedia: Nichts als die Wahrheit, Der Mann, der Wikipedia erfand. In: Format, 16. Oktober 2012
- Website: Heise Online: Autor: Torsten Kleinz / Martin Holland: Saudi-Arabien: Mobile Wikipedia kostenlos, aber zensiert, 16. Oktober 2012
- Zeitung: Anke Domscheit-Berg: Frauen im Netz – Geht da raus!, in: Der Tagesspiegel, 13. Oktober 2012
„Die größte Enzyklopädie der Welt, Wikipedia, wird zu etwa 85 Prozent von Männern geschrieben. Männliches Weltwissen, digital verpackt. Das könnte uns egal sein, aber für eine Referenzbibliothek ist es nicht egal, ob das Wissen der Frauen, einer Hälfte der Menschheit, Eingang darin findet oder nicht. Wer damit kein Problem hat, verweist auf den Post-Gender-Charakter von Informationen, das Geschlecht der Autoren soll egal sein. Als Vision ist das schön, aber für die Realität taugt das Konzept nicht. Es ignoriert die starken geschlechterspezifischen Prägungen unserer Gesellschaft durch Bildung, Vorbilder, Werbung oder Medienkonsum.“ - Zeitung: Hans Rauscher: Harald Dobernig und die freiheitliche Trias, In: Der Standard, 10. Oktober 2012, S. 39, „Wikipedia ist schnell und hat möglicherweise sehr boshafte Mitarbeiter“
- Internetzeitung: nachrichten.ch: Bericht über die seit Februar 2012 bestehende Buchfunktion der Wikipedia, von Marius Knoblauch. 2. Oktober
- Radio: WDR 5: Leonardo: Was braucht es für Wikipedia? Ein kostenloses Lexikon, klingt einfach, braucht aber viel Ein Beitrag von Achim Killer. 1. Oktober 2012
Weitere Pressespiegel und Quellen
Weitere Pressespiegel
- Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2012/Pressespiegel
- Wikipedia:Redaktion Medizin/Presse
- Wikimedia Deutschland: Pressespiegel · 2008 · 2009 · 2010 · 2011
- Wikimedia Schweiz: Press Review/de
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