Georg Malin
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Leben


Kindheit und Familie
Georg Malin (* 8. Februar 1926 in Mauren (Liechtenstein)) ist ein Liechtensteiner Künstler und Historiker. Sohn des Stuckateurs und Bautechnikers Josef Malin und der Hildegard, geb. Batliner. Verheiratet seit 1956 mit Berty Malin-Ziegler. Sechs Kinder. Georg Malin ist ein vielseitig tätiger Künstler. In den Dreissiger Jahren begleitete oft die ganze Familie samt Fachkräften seinen Vater an die Orte, wo die zur Renovation vorgesehenen Bauwerke - meist spätgotische und barocke Kirchen - standen. So kam es, dass sich Malin schon im Vorschulalter auf den Gerüsten in Kirchen und unter Gewölben aufhielt. Jene Welt und die Erlebnisse der nachfolgenden Schuljahre und die Gymnasiumszeit im Barockkloster Disentis prägten Malin nachhaltig. Er übte sich im Porträtieren seiner Angehörigen und Mitschüler in Zeichnungen, Gips und Terrakotta.
Schule und Ausbildung
- 1947 Matura mit Latein und Griechisch
- 1947–1952 Studium an den Universitäten Zürich und Fribourg in Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie
- 1952 promovierte Malin in Fribourg zum Dr. phil. mit einer Dissertation zur politischen Geschichte Liechtensteins in den Jahren 1800-1815.
- 1947-1949 erfolgte in Zürich auch die Ausbildung zum Bildhauer im Schüleratelier von Alfons Magg (1891-1967) Zeichnen und Malen bei Henry Wabel (1889-1981) und Zeichnen bei Hans Gisler (1889-1969) an der ETH Zürich.
- 1953-55 Hauptlehrer für Zeichnen und Kunstgeschichte Neue Schule Zürich (Gymnasium und Oberrealschule bis zur Eidg. Maturität); in der Berufswahlklasse zusätzlich Gestalten. Gleichzeitig Bildhauerarbeit bei Steinmetz Ehrler, Zürich.
- Ab 1955 freischaffender Künstler
- 1964 Bezug eines eigenen neuerrichteten Hauses mit Atelier in Mauren. Die regen Kontakte mit Zürich und der Schweiz blieben bestehen. Malin verfasste damals zahlreiche Besprechungen von Ausstellungen und Neuerscheinungen zur Bildenden Kunst. Auf diese Weise kam es zu Begegnungen mit Künstlern, Architekten und Galeristen, Beziehungen, die über Jahrzehnte bestanden.
Leben im Kleinstaat
Das Leben im Kleinstaat fordert von Bürger und Bürgerinnen grossen Einsatz im Dienst der Öffentlichkeit, weil der Kleinstaat, wie Malin einmal formulierte, einem Schiff gleiche, das nur Passagiere an Bord habe, die alle zur Besatzung gehörten. In diesem Zusammenhang kam Malin seine fundierte Ausbildung zugute, so dass er zahlreiche politische und öffentliche Ämter bekleiden konnte und zu den Gründern verschiedener Vereinigungen gehörte und als Mitglied in wissenschaftlichen, kulturellen und ökologischen Organisationen mitarbeiten durfte: 1954-1966 Laienrichter am Obergericht, 1966-1974 Abgeordneter im Landtag (Parlament) und Mitglied der parlamentarischen Beobachterdelegation beim Europarat, die den Beitritt Liechtensteins zum Rat vorbereitete. Als Mitglied der Aussenpolitischen Kommission vertrat er Liechtenstein 1972 in Helsinki bei den Vorbereitungsarbeiten zur Gründung der OSZE. Die vierjährige Amtszeit als Regierungsrat (Minister für Umwelt und Kultur) 1974-1978 ermöglichte Malin eine gestaltende Tätigkeit in den Bereichen dieses Ressorts. Die Umweltpredigt "Wer Bescheid weiss, ist bescheiden", in der Evangelischen Kirche Vaduz, am Eidgenössischen Bettag 1974 gehalten und vom Schweizer Fernsehen übertragen, fand grosse Beachtung. Natürlich beeinflussten diese Tätigkeiten in einem fruchtbaren Wechselspiel seine künstlerische Arbeit. Die Kunst aber war im Schaffen Malins letztlich Orientierungsrichtung.
Bildhauerarbeiten
Frühe Arbeiten






Die geschilderte frühkindliche barocke Erlebniswelt, die disziplinierte klösterliche Gymnasialzeit und die streng akademisch ausgerichtete Lehrzeit im Atelier Alfons Magg in Zürich bildeten neben dem Studium der Kunstgeschichte die Grundlage für die weitere künstlerische Entwicklung. Im Hintergrund spielten die Lektüre von Werken Reinhold Schneiders und des Theologen Hans Urs von Balthasar eine erhebliche Rolle. Zürich selbst wirkte als Basis der Konkreten und Konstruktiven fördernd auf die Kunst Malins ein. Dazu kam die menschliche Nähe zu Ferdinand Gehr und die Mitgliedschaft in der Schweizerischen St. Lukasgesellschaft (seit 1962). Erste Aufträge zur Mitarbeit bei der Ausstattung von Sakralräumen datieren aus der Zeit um 1954 bis 1963 (St. Josefskapelle Planken; Rudolfstetten; St. Josefen, Gaiserwald; Kirche Gossau ZH; Notre Dame de la Route, Fribourg-Cormanon).
Abstraktion und Urform
Im gleichen Zeitraum entstanden mit grossem körperlichen Einsatz in Marmor gehauene Grabmonumente in Friedhöfen in Zug, St. Gallen, Dietikon. Zeugnis für die Entwicklung des menschlichen Körpers vom Realismus hin zum Symbol zeigt vor allem das in den Jahren 1953/56 geschaffene Marmor-Relief (270 x 420 cm) an der Südfassade der Liechtensteinischen Landesbank Vaduz.
Das Geschichtsverständnis im Hinblick auf Macht, Verantwortung und Gestaltungswillen kann in der Granitskulptur "Fürst Johannes II. von Liechtenstein" (285 x 130 x 65 cm) aus den Jahren 1956/59 erahnt werden. Selbst in den wenigen Porträtbüsten aus dieser Zeit bemerkt man die Distanz zum blossen Erscheinungsbild des Modells.
Blütezeit des Kirchenbaus



Die politische, religiöse und baukünstlerische Lage liessen um die Mitte des 20. Jahrhunderts Spitzenwerke sakraler Architektur entstehen. In den Jahren 1950/55 baute Le Corbusier die Wallfahrtskirche Notre-Dame-du Haut in Ronchamp. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) förderte aufgrund von Neuerungen in der Liturgie die Renovationen, die Um- und Neubauten von Kirchen und Kapellen. In diesem Zusammenhang muss die Pfarrkirche von Schellenberg (1960/62) gesehen werden. Um 1960 erschienen in Mauren im provisorischen Atelier Malins die Architekten Fritz Metzger, Zürich, und Prof. Rudolf Schwarz, Köln, um mit Malin die Möglichkeiten der Ausstattung der von Eduard Ladner entworfenen Kirche Schellenberg zu prüfen. Das realisierte Projekt nahm, oft gegen heftigen Widerstand der Baubewilligungsstellen, die konziliaren Richtlinien vorweg. Das sechsmal drei Meter grosse Stahlportal, mit Sand und Asphalt patiniert, gab auch für nachfolgende Arbeiten Malins die Richtung vor. Die einzelnen, dem liturgischen Dienst bereitgestellten Bildhauerarbeiten vereinigen sich zu einem eindrucksstarken Ensemble, gruppiert um den Christus symbolisierenden Marmoraltar. Der Basler Kunsthistoriker Robert Th. Stoll (1919-2006) schrieb zum Altar den folgenden Kommentar: "Der Altar von Schellenberg erweist sich als ein meisterliches Werk, in sich selbst ruhend und seine Aufgabe wahrnehmend in Schlichtheit und innerer Grösse zugleich. Wenn dieser Altartisch zur Eucharistie bereitet wird, gedeckt mit den weissen Tüchern, bestellt mit liturgischen Geräten, und wenn die Zelebranten die heilige Handlung vollziehen, dann wird den um ihn Versammelten das Geheimnis göttlicher Mitte erlebbar."
In der Nachfolge des Kirchenportals von Schellenberg steht das Tor der Kirche Gossau-Mettendorf, St. Gallen, aus dem Jahre 1969/70.
Sakralräume aus den Sechziger und Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts
In den Sechziger und Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts stattete Malin weitere Kirchenräume mit skulpturalen Arbeiten aus. Die Gestaltung des Chores einer von Justus Dahinden erbauten katholischen Kirche in Zürich-Witikon (1964/67) fand grosse Beachtung. Nicht weniger Aufmerksamkeit erregte die Bearbeitung des neugotischen Chorraumes der Pfarrkirche in Schaan: In der Mitte ein Holzaltar, dessen Formen und Masse mit symbolträchtigen Zahlen angereichert sind (1977/78). In der St. Josefskirche in Däniken, einem Neubau von Hanns Brütsch, vereinigen sich die skulpturalen Arbeiten mit einem Deckengemälde im Chor von Ferdinand Gehr zu einer harmonischen Einheit (1961/64).
Die Dreifaltigkeitskirche in Bern erwies sich als eine besonders anspruchsvolle Arbeit (1972/74). Die im 19. Jahrhundert im Stil einer Basilika erbauten und denkmalgeschützten Kirche wurde der nachkonziliaren Liturgie dienstbar gemacht.
Beiträge zum Kirchenbau
Die erwähnten Arbeiten in Sakralräumen während der Sechziger und Siebziger Jahre bilden nur eine Auslese aus dem Bereich der Kirchenbauthematik.
- 1962/63: St. Peter, Schaan
- 1963/69: St. Martin, Windisch
- 1965/67: katholische Kirche Thusis
- 1966/67: Passkapelle St. Maria, Lukmanier
- 1966/68: katholische Kirche Trimmis
- 1966/72: St. Stefanskirche, Amriswil
- 1969/71: katholische Kirche Mels-Heiligkreuz
- 1975/77: katholische Kirche Mümliswil
- 1976/79: St. Martin, Eschen
- 1979: Kommunität Stella Matutina, Feldkirch
- 1979: Erlöserkirche, Chur
Arbeiten in Sakralräumen aus den letzten zwanzig Jahren

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts verebbte die in der Nachkriegszeit ausgelöste Baulust im sakralen Bereich. Die westliche Zivilisation wurde von einer Säkularisierungswelle erfasst. Im Zürcher Vorort Ebmatingen gestaltete Malin 1990/91 den Chor des Gotteshauses St. Franziskus. Eine grosse Herausforderung bildete die Gestaltung der neuen Unterkirche im Dom St. Jakob in Innsbruck (1990/96). Bischof Reinhold Stecher legte Wert auf eine die Liturgiereform beachtende moderne Ausstattung der Krypta. Die Theresienkirche in Schaanwald wurde beinahe gleichzeitig wie die Krypta im Dom von Innsbruck (1994/96) erneuert. Und im selben Zeitraum erfuhr die St. Fridolinskirche in Ruggell (1994/95) eine eingreifende Innenrenovation. Eine besondere Aufgabe stellte die Rückführung der Gnadenkapelle im Kloster Einsiedeln in den klassizistischen Zustand von 1817 dar bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Forderung nachkonziliarer Liturgie. Dank des Einsatzes von Abt Georg Holzherr und der Zusammenarbeit mit Architekt Hans Steiner konnte die Arbeit in den Jahren 1995/97 abgeschlossen werden. Eine kleine Hauskapelle im Alters- und Pflegeheim St. Florin, Vaduz, führte 2008/09 zu Auseinandersetzungen über das Mass an Zumutbarkeit zeitgenössischer Kunst in einem Andachtsraum für Senioren. Da Tradition und Kirche nicht ausserhalb der Zeit stehen, konnte die auf österliche Hoffnung eingestimmte Kapelle gerettet werden.
Für Malin haben der Liturgie dienstbar gestaltete Werke in Stein, Metall oder Holz denselben Anspruch, als Kunstwerk verstanden zu werden, wie die Kunst als Marktware. Freiheit und Autonomie sind in beiden Kategorien integriert: die sogenannte Gebrauchskunst erhält ihre Grenzen in der Dienstbarkeit, das autonome Werk in seiner selbst definierten Gebrauchsfeindlichkeit.
Stein, Stahl und Bronze
In den Jahren 1955/66 formte Malin in schwarzen heimischen Balzner Marmor den "Atomkopf" (52,5 x 28,5 x 28,5 cm), geschliffen und poliert. Ansporn zur Arbeit war die Bedrohung der Welt im Ost-West-Konflikt durch Aufrüstung mit Atomwaffen und der geplante Bau eines Atomkraftwerkes im sanktgallischen Rheintal. Der kahle Schädel mit ausgebrannten Augenhöhlen und einer die Schädeldecke als tödliche Verwundung auszeichnende Quarzader zeigt die Anliegen des Künstlers: konsequente Abstraktion des natürlichen Erscheinungsbildes, materialgerechte Formgebung, Trägerschaft von Inhalt und Aktualität.
Eisen und Corténstahl spielten nach 1959 eine zunehmend wichtigere Rolle im Schaffen Malins. Portale, Stelen und Tore in Sakralbauten waren Brücken, die zum Bereich profaner Werke in Stahl und Eisen führten.
Am Beginn der frühen Schaffensphase steht die "Spannung 1956" (163,2 x 154,5 cm), die erste grosse polierte Bronze-Plastik. Ihr lag eine visualisiert aufgearbeitete Wiedergabe eines Magnetfeldes zugrunde, das den Künstler zur Darstellung des Spannungsfeldes von Positiv – Negativ führte. Das Grundgesetz erfasst die gesamte wahrnehmbare Welt. Im Umschreiten des Werkes erfährt der Betrachter jene Spannung, die von der Skulptur in den Raum fliesst: fast als Ja oder Nein, als Yin und Yang, als Weiblich und Männlich die Stufen der Evolution empor schreitend, als Struktur allen Werdens; die Wegstrecke vom Magnetfeld zur Liebe.
Natur als Basis
Werden und Vergehen




In den Siebziger und Achtziger Jahren waren es die Vielgestaltigkeit der Naturkräfte und ihre Bedeutung, denen Malin in seiner Arbeit nachfragte. Es sind dies Knospen, Blüten, Bäume, Früchte, Samen. Unaufhörliches Werden, sich Entfalten und Vergehen, die andauernde Kreativität der einzelnen Gattungen war das Thema. Die mimetische Verwandtschaft des Werkes mit dem Naturgebilde wird gebraucht, um eine umfassendere Gestalt zu finden, etwas, das Wurzel, Stiel, Blüte, Kelch und Frucht hat. Dabei wird dieses Naturbild durch die Werkstoffe Bronze oder Granit verfremdet und zu einem kristallinen Gebilde. Abgehoben von der Erde, haben die ursprünglichen Gewächse eine Metamorphose erfahren, die Zugänge zu neuen Sinngestalten öffnet. Dies sei, so schrieb die Kunsthistorikerin Erika Billeter, ein "Beweis dafür, dass die einem mathematischen Denken verpflichtete rationale Konzeption durchaus zu irrationaler Ausstrahlung führen kann". Die Umbildung des in der Natur als Knospe oder Blüte Wahrgenommenen erfährt man bei der Betrachtung der aus Rosso Balmoral-Granit gemeisselten, 405 cm hohen Knospe aus dem Jahre 1980/81 besonders deutlich. Die Plastik hat alle Entwicklungsstufen von der Knospe zur Blüte und schliesslich zur Frucht durchlaufen und erscheint, in Baumnähe gerückt, als Wurzelstock, Schaft und Baumkrone. Sinnvollerweise steht die Skulptur im Zentrum einer Schulanlage in Eschen. Ein Zeichen für einen Lebensentwurf.
Stamm und Stele



Den Weg vom Stamm zur Säule und Stele in vielen grundrisslichen Varianten zeigen Werke aus den letzten Jahrzehnten vor der Jahrtausendwende. Die Stele wurde meist dem menschlichen Körper angepasst. Ihr Dienst im Kirchenraum als Tabernakelstele ist nicht zufällig. Diese Stelen fordern den Betrachter auf Augenhöhe heraus und zwingen ihn, sie zu umschreiten, um ihr Aussehen wahrnehmen zu können. Manchmal stossen sie, das menschliche Mass überschreitend, in Höhen bis zu acht Metern oder sie vereinigen sich zu einer gebündelten Garbe, eine Fontäne darstellend. In horizontaler Lage wandelt sich die Stele zum Balken, eine Form, die seit 1959 in vielen Abarten für kleinere und grössere Arbeiten buchstäblich tragendes Formgut im Schaffen Malins wurde.
Elemente als Thema



Im Zusammenhang mit den Diskussionen über die weltweite Gefährdung der Umwelt entstand in den Jahren 1974–1987 die Relief-Serie "Die vier Elemente". Im gleichen Zeitraum war das monumentale Stahlrelief "Wasser und Land" (150 x 500 cm) im Hallenbad Balzers geschaffen worden. In den Arbeiten wurde auf die klassische Relieftechnik zurückgegriffen, kombiniert mit modernen Materialien und zeitgemässem Formgut.
Die Elemente Licht, Zeit und Wasser erhielten um 1972 in der "Sonnenuhr" aus Cresciano-Granit in ihrem Zusammenspiel eine einprägsame Gestalt. Nicht ohne Bezug zum Ort liegt die begehbare Plastik von 5 m bis 6 m Durchmesser im Pausenhof des Liechtensteinischen Gymnasiums Vaduz. Wasser, Licht und Urgestein bilden auch die inhaltlichen Motive im sogenannten "Regenbogen-Brunnen" 1984/87 (200 x 400 cm), hoch im Gebirge in Liechtenstein.
Die Symbolhaftigkeit des Wassers findet sich natürlich in zahlreichen, von Malin bearbeiteten Kirchen wieder. Sie hat eine zentrale Bedeutung bei der Anfertigung der Taufsteine, die bisweilen auch als Taufbrunnen im Sakralraum platziert worden sind, so zum Beispiel in Zürich-Witikon (1964/65), Eschen (1978), in der Pfarrkirche Mauren (1986), in der Dreifaltigkeitskirche Bern (2008).
Malin verzichtete auf die kompakte Form bei der Errichtung des "Wasserspiels" (1974/76), das heute im freien Feld den Zugang zu einer Gärtnerei in Mauren auszeichnet. Neunzehn emaillierte Schalen, montiert auf einem 12 Meter hohen S-förmigen Träger, leiten das Wasser in ein grosses Becken.
Zeichen und Denkmal
Plastiken, die elementare Inhalte aufweisen, eignen sich sehr als Symbole für geschichtliche Ereignisse und gesellschaftliche Zustände. Die Entstehung des Fürstentums Liechtenstein ist eng mit dem Schwurplatz in Bendern verbunden, wo 1699 die Männer der ehemaligen Herrschaft Schellenberg dem Fürsten Liechtensteins Treue schworen. Der Brunnen aus Granit (165 cm Höhe, 259 cm Durchmesser) von 1978/80 dominiert die Schwurplatzmitte von Bendern als Zeichen für verflossene Vergangenheit und fruchtbare Zukunft.
Im gleichen Sinn wirkt das "Rad" (1971/73, Durchmesser 120 cm) aus polierter Bronze, das im Eingangsbereich des Gebäudekomplexes des Europarates in Strassburg steht. Verschiedene fliessende Bänder bilden als unauflösliches Rund eine Einheit.
In Erinnerung an den liechtensteinischen Historiker Johann Baptist Büchel gestaltete Malin 1966 eine Gedenkstätte in Balzers. Sie ermöglicht den Zugang zum Leben und Wirken eines verdienstvollen Mannes.
In den Jahren 1985/86 gestaltete Malin die Gedenkstätte in Eschen, welche an den Besuch von Papst Johannes Paul II 1985 in Liechtenstein hinweist.
Das Stahlzeichen (748 x 305 x 146 cm) aus den Jahren 1969/70 mit dem Arbeitstitel "Kommunikation" steht vor dem Neu-Technikum Buchs und verweist auf den dortigen Lehrbetrieb. Zeichen und Inhalt bilden neu eine werkeigene Welt, ein Kunstwerk. Desgleichen das Relief im Congress-Centrum Alpbach im Tirol: "FL-Relief" (112 x 444 cm), 1999.
Kubus als Grundform

Nach 1984 bemerken wir im bildhauerischen Werk Malins eine neue Schaffensphase. Im Osthof des um 700 gegründeten Klosters Disentis – wohl das älteste dauernd belebte und tätige Kloster nördlich der Alpen – steht die Würfelplastik (150 x 150 x 150 cm) aus heller Bronze (1986/87), in einem mit Wasser gefüllten Rundbecken auf einem quadratischen Granitsockel gestellt, aus dem in alle vier Himmelsrichtungen Wasser fliesst. Das Ensemble überdeckt die in ihren Resten architekturgeschichtlich hoch bedeutsame Krypta des heiligen Klostergründers Placidus aus karolingischer Zeit. Den Bronzewürfel zieren in Anlehnung an das Klosterwappen diagonal gestaltete Bänder. Er steht über der Reliquienkammer des Klosterheiligen. Von der geschilderten Anlage im Osthof des Klosters getrennt, steht ein bronzenes Hochkreuz, das erneut die symbolträchtigen Formen von Quadrat und Kreis in Variationen zum dominierenden Zeichen aufbereitet.
Polierte Bronze-Würfel
Vierecke, Würfel und Kreis sind schon in frühen Werken Malins als Grundlage selbst in naturnahen Objekten deutlich integriert. Sie traten in den Achtzigerjahren alle Zufälligkeiten abstreifend, immer mehr als klare geometrische und stereometrische Formen in Erscheinung. Das Quadrat wurde zum Träger heilsgeschichtlicher Bedeutung auf dem Weg zur vollendeten Welt, die im Würfel ihre räumliche Erfüllung findet. Im Würfel ist das Kreuz integriert.
Die erwähnten Grundformen dienten in Mythen, Religionen, Philosophien und Naturwissenschaften der Visualisierung grundlegender Erkenntnisse. "Die Vier scheint auch in der Grammatik der modernen Naturwissenschaft das A und O zu sein... Georg Malin weist ferner, wenn er sich zur Tetragrammatik in seiner Kunst äussert, auf die vier physikalischen Urkräfte hin, die Materie zusammenhalten: Die Schwerkraft, der Elektromagnetismus, die starke Kernkraft und die schwache Kernkraft."[1]. So entstanden 21 polierte Buchstabenwürfel mit den Grundmassen 15 x 15 x 15 cm. Die reliefierten Quadrate trugen bisweilen zur Überschreitung dieser Grundmasse bei. Der Kunsthistoriker Robert Th. Stoll hat die formalen und spirituellen Aussagen der integrierten Zahlen eingehend erörtert[2].
Schwarze und graue Kuben
Malin dehnte 1987/90 die kleinen bronzenen Buchstaben-Kuben versuchsweise bis zu beinahe zwei Meter grossen Metall-Würfeln aus. Die schwarz emaillierten Buchstabengehäuse stehen wie Architekturen oder Festungsbauten in Grünflächen. Der Kontrast vom schwarzen Gehäuse zum grünen Gras könnte nicht grösser sein.
Auch tonnenschweres Granitgestein zwang Malin 1987 als Buchstabenmaterial in eine eigentümliche kubische Form. Die Schwere des Informationsträgers Granit streitet hier mit dem Informationsgehalt: Der in Granit und Stahl gefertigte H-Würfel steht für den Hauch-Laut H als Zeichen des Geistes. Und der T-Würfel verweist als schwerer Felsbrocken auf die gewichtige Frage nach Gott. Die Würfel messen mehr als einen Kubikmeter und weisen ein Gewicht von rund drei Tonnen auf.
Balken und Riegel
Balken und Riegel haben schon um 1960 in Plastiken Malins vielerlei Verwendung. Am Ende der Achtzigerjahre bilden Balken aus Stahl und Chromnickelstahl im Gehäuse des Würfels Buchstaben. Die Geschichte hinterlässt im Buchstabenbild Spuren. Im Begriff Buchstabe sind wirklich Stäbe und Balken integriert. Deshalb verliess Malin den geschlossenen Kubus und entwarf durchlichtete Kuben. Die ersten aus Stäben geformten Buchstaben bestehen aus massivem polierten Chromnickelstahl und haben die symbolträchtigen Masse 34 x 34 x 34 cm seit Beginn der Neunzigerjahre.
Die örtlichen Bedingungen und die öffentliche Zugänglichkeit verlangten eine Anpassung: Die Buchstaben dieser Serie erhielten eine angemessene Grösse, so das kosmische Zeichen O (Durchmesser 206 cm) aus dem Zeitraum 1991/96 im Park der Verwaltungs- und Privatbank, Vaduz, oder der R-Würfel (1994/95) vor dem Rathaus in Ruggell (175 x 175 x 175 cm), desgleichen der L-Würfel (1991) mit den Massen 102 x 102 x 102 cm in privatem Besitz in Lustenau, Vorarlberg.
Buchstaben als Monumente
"Viele der Objekte wachsen im Laufe der Zeit von Kleinplastiken zu monumentalen Objekten an." (Roswitha Feger). Das jüngste Beispiel hiefür ist der M-Würfel vor dem Rathaus der Gemeinde Mauren (Chromnickelstahl, 240 x 240 x 240 cm) feingeschliffen, aus dem Jahre 2008.
Ein L-Würfel (330 x 330 x 330 cm) aus Stahl (1990) steht im Kurpark Bad Berka an der Goethe-Allee, Weimar. In Dornbirn, Vorarlberg, belebte ein grosser Stahlwürfel das Stadtzentrum. Aus verkehrstechnischen Gründen und wegen Platzmangels versetzte man die Plastik H-Würfel (1989/90) Stahl (465 x 330 x 330 cm) in den Stadtgarten.
Einen Z-Würfel fertigte Malin 1989/97 für das Zentrum von Vaduz an. Die Arbeit aus Chromnickelstahl (340 x 340 x 340 cm) ist im Besitz des Kunstmuseums Vaduz.
O-Würfel, 1996/97, Corténstahl, (444 cm Durchmesser), Industrieanlage Hohenems, Vorarlberg, Otten Kunstraum.
Weitere dieser grossformatigen Buchstaben stehen im privaten Skulpturengarten Weiher 93 in Mauren, so der E-Würfel, 1989/90, Stahl (340 x 340 x 340 cm), der S-Würfel, 1994/95, Stahl (340 x 340 x 340 cm) und der T-Würfel, 1991/2003, Stahl (340 x 340 x 340 cm).
Weltzeichen und Geräte
"Drei elementare Mächte sind es, die Malins Kunst hauptsächlich bestimmen: Natur, Geschichte und Kosmos.", schreibt der Schriftsteller Herbert Meier (Bd II, S. 42). Malin selber meint: "Die Anteilnahme an allem, was die Gegenwart bewegt, muss als Widerschein in Gestaltungsprozessen erkennbar sein". (Bd II, S. 85). So wurden Erkenntnisse der modernen Kosmologie und Astrophysik zu Ausgangspunkten für plastische Arbeiten.
In den Jahren 1996/97 durfte Malin für den Hilti-Konzern in Kaufering, Bayern, eine skulpturale Anlage mit 16 m Durchmesser erstellen, in deren Mitte, in Wasser gesetzt, eine "Weltwand" aus poliertem Labradorgranit von 444 cm Höhe steht.
"Weltwand", skulpturale Anlage 1996/97, Labradorgranit, poliert (444 x 2,77 x 130 cm), gesamte Anlage 16 m Durchmesser, Hilti Deutschland, Kaufering Materialien, Formen und Masszahlen vereinigen sich hier zu einem kosmischen Spiegel mit hohen Ansprüchen.
Die "monumentalen Horchgeräte" aus Corténstahl im Skulpturengarten des Künstlers sind astrophysische Zeichen schweigender Erwartung und Ahnung. "Weltohr", 1989/90, Stahl, 480 cm Höhe, II, S. 118 "Weltohr", 1994/95, Corténstahl, 520 cm Höhe, II, S. 122.
Der Mensch als Zeichen
Nach 2000 wendet sich Malin vermehrt wieder dem Erscheinungsbild des Menschen zu. Dabei gilt das Interesse des Künstlers nicht so sehr der Visualisierung menschlichen Wesens als vielmehr der zeichenhaften Fixierung menschlichen Tuns und menschlichen Verhaltens. Man könnte von Buchstaben humaner Tätigkeit sprechen.

Malerei und Grafik
Malerei
Ölmalerei, Lacke, Harze und Asphalt
Schon während des Krieges erhielt Malin zu Weihnachten 1941 einen mit Ölfarben gefüllten Holzkoffer. Es entstanden Selbstbildnisse, Porträts von Angehörigen und Freunden. Der Einfluss der Zürcher Studienzeit wirkte nachhaltig auf die Entwicklung im Umgang mit Farben.
Ein Studienaufenthalt in Paris 1955/56 bot Malin Gelegenheit, Einblicke in die aktuelle Pariser Kunstszene zu nehmen. Die Malerei Manessiers, Bazaines, Singiers, Bissières beeindruckten Malin in zunehmendem Mass. Trotz der Neigung zur Abstraktion fanden immer wieder erkennbare Elemente der natürlichen Erscheinungswelt Eingang in die Gemälde Malins. Die Kunstwerke der beiden Grossen der französischen Malerei des Zwanzigsten Jahrhunderts Picasso und Matisse waren auf diesem Weg hilfreich.
In einem 1968 begonnen Zyklus zur "Schöpfung" überlappen sich gegenständliche Ausdrucksformen mit abstrakter Bildschöpfung. Abstrakte Kunst kann gleich engagiert sein wie der der Erscheinungswelt verpflichtete Bildbau. Der Schöpfungszyklus besteht bis heute aus 36 grossformatigen Sperrholztafeln. Öl-, Lack-, Harzfarben und Asphalt dienten als Bildträger. Die Farbmaterie wird bisweilen in Geometrien eingebunden, hat aber selbst die ihr eigene Aussagekraft, weil Materie greifbare Energie ist. Das Material weist über sich hinaus und ist Einstieg in eine bislang unbekannte Realität.
Aquarell und Gouache
Die Arbeit mit Farbe und Wasser faszinierte den Künstler Zeit seines Lebens. Das spontan hingesetzte Bild fängt im Aquarell in umfassender Art Emotionen und Befindlichkeit des Künstlers ein. Den Malvorgang beschrieb Malin wie folgt: "Vom Pinsel geführte Wasserflüsse transportieren Farbpigmente, die auf Papierstrukturen abgelegt werden, ein Stück weit steuerbar, bisweilen unerklärbaren Eingebungen des Malers gehorchend. Plötzlich entstehen Formen, Spannungen von Farbwerten und Sinngestalten. So führen farbige Wasserwege direkt ins Bild." Pascals Deutung des Flusses wird im Aquarellmalen aufs Papier gebracht: "Die Flüsse sind wandernde Wege, die dorthin tragen, wohin man gehen will." Im Laufe der Jahre ist der Bestand an Aquarellen, Gouachen und Farbskizzen auf etliche Tausend angewachsen.
Grafik
Zeichnungen, Illustrationen und Druckgrafik
Malin bevorzugt fürs Zeichnen die spitze Tuschfeder. Die Zeichnungen dienten meist als Entwürfe bei der Herstellung von Plastiken, manchmal auch zur Illustration von Drucksachen. So ergänzen 107 Zeichnungen die Arbeitsblätter für Geschichte an liechtensteinischen Schulen. Bei Auftragsarbeiten verwendete Malin gerne die Lithografie.
Briefmarken
Von 1963 bis 2006 gestaltete Malin gegen 100 liechtensteinische Briefmarken; oft konzentriert auf vorgegebene Themen wie "Christliche Symbole", "Kirchenpatrone der liechtensteinischen Pfarreien", "Blumen aus Liechtenstein" im Zusammenhang mit dem Europäischen Naturschutzjahr (1970) oder dem Denkmal- und Heimatschutz (1975).
Historiker, Kunsthistoriker, Archäologe
Bildungswege
Schon in der Gymnasialzeit weckte der Unterricht des Geschichtslehrers P. Iso Müller das Interesse Malins an Geschichte. Müllers Bestreben, in der Geschichtsschreibung immer wieder die Quellen ad fontes zu befragen, prägte denn auch den Historiker Malin.
Ab 1947 studierte Malin an der Universität Zürich Neuere Allgemeine und Schweizer Geschichte (Leonhard von Muralt), Moderne Kunstgeschichte (Gotthard Jedlicka) sowie Archäologie (Emil Vogt), ferner an der ETH Zürich Kunstgeschichte (Linus Birchler) und Zeichnen (Hans Gisler). Um 1949–1952 Universität Fribourg Kunstgeschichte (Alfred Schmid), Philosophie (Joseph Maria Bocheński) und Geschichte bei Oskar Vasella. Promotion zum Dr. phil. Nach dem Studium 1953–1955 teilzeitlich Lehrer für Zeichnen und Gestalten an einem Privatgymnasium in Zürich. Ab 1955 freischaffend in Zürich.
Geschichte und Archäologie
Leitung archäologischer Grabungen
Bearbeitung der Ur- und Frühgeschichte Liechtensteins sowie Edition der Urkunden vor 1416 aus den Archiven Liechtensteins. Nach 1968 leitete Malin die Ausgrabungen auf dem Kirchhügel in Bendern (1968-1977), die Kirchengrabungen in Eschen (1977-1979), die Ausgrabung des römerzeitlichen Gutshofes in Nendeln (1973-1976).
Die St. Georgskapelle in Schellenberg (1980) wurde baugeschichtlich bearbeitet.
Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung Vaduz
Die Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung ist als Stiftung des öffentlichen Rechts 1968 gegründet worden. Die Initianten waren der Meinung, dass kulturelle Aktivitäten für den Kleinstaat von fundamentaler Bedeutung sind. Unabhängig von der Grösse des Staatsgebietes sollte einzig die Qualität des Sammelgutes internationale Ausstrahlung vorweisen. Schenkungen diverser Mäzene von Gemälden aus dem Zeitraum des 16. bis 19. Jahrhunderts und die Angebote des Fürsten Franz Josef II. von und zu Liechtenstein, Leihgaben aus seinen weltberühmten Sammlungen zur Verfügung zu stellen, soweit die bescheidenen Räumlichkeiten dies zuliessen, eröffneten glaubwürdige Perspektiven. In der Folge waren es jährlich 30000 bis 40000 Gäste, welche die Ausstellungen in den provisorischen Galerieräumen im sogenannten Engländerbau in Vaduz besuchten. Zur angemessenen und repräsentativen Ausstellung der Leihgaben aus den Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein und der Präsentation der Werke aus den Beständen der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung in einem "Kunsthaus Vaduz" wurde ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben, den der Münchner Architekt Alexander Freiherr von Branca gewann. In einer Abstimmung im September 1980 genehmigte das Volk die Kredite zum Bau des Kunsthauses Vaduz. In der Folge aber scheiterte das Projekt an Interventionen gegen das Projekt auf Vaduzer Gemeindeebene. Gleichzeitig aber schuf die Staatliche Kunstsammlung Voraussetzungen, um zeitgenössische Kunst zu sammeln. Es entstand ein beachtliches Sammelgut moderner Grafik und Plastik. Ein von Georg Malin 1995 herausgegebener Bestandeskatalog dokumentiert die Tätigkeit der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung und listet deren Sammelgut auf. Von 1968-1996 war Malin Konservator der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung. Als Kunsthistoriker und Museumsleiter hielt Malin 1986/87 Vorlesungen an der Universität St. Gallen. Malin kam als Künstler, Geisteswissenschaftler, Museumsleiter und Politiker mit zahlreichen Persönlichkeiten in Kontakt: mit Künstlern, Galeristen, Kritikern, Direktoren von Museen, Politikern, Mäzenen, Wissenschaftlern diverser Fakultäten und nicht zuletzt mit anerkennenden Besuchern aus aller Herren Länder.
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 1970: Galerie Quader, Chur
- 1970: Städtisches Museum Bensberg
- 1971: Paulus-Akademie, Zürich
- 1974: Galerie Theater am Kirchplatz, Schaan
- 1983: Torkel-Galerie, Maienfeld
- 1985: Aquarelle aus dem Rheintal, Galerie Haas, Vaduz
- 1989: Skulpturen, Freilichtausstellung Neu-Technikum Buchs, Buchs
- 1990: Bildende Kunst in Uster, 14. Skulpturenausstellung, Stadthauswiese, Stadthaus Uster
- 1992: Skulpturen und Aquarelle, Galerie Giacometti, Chur
- 1993: Georg Malin - Neue Skulpturen, Galerie Katharinen, St. Gallen. Kunstverein St. Gallen und Kulturbeirat der Fürstlichen Regierung Vaduz
- 1995: Georg Malin - Neue Skulpturen und Aquarelle, Liechtensteinische Landesbank AG, Vaduz
- 1995: Skulpturen. Neue Kunst an der Goethe-Allee, Kurpark Bad Berka, Weimar
- 1996: Georg Malin, Rückschau - Ausblick, Galerie am Lindenplatz, Schaan (unter dem Ehrenpatronat S.D. Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein)
- 1999: Georg Malin - Aquarelle, Galerie am Sachsenplatz, Leipzig, und Galerie Goethe-Institut, Weimar
- 1999: Georg Malin - Skulpturen, Galerie am Lindenplatz, Vaduz
- 1999: Georg Malin - Skulptur von der Stabilität zur Mobilität, Galerie am Lindenplatz, Vaduz
- 1999: Georg Malin - Skulpturen, zusammen mit Karol Broniatowski, Arbeiten auf Papier, Galerie am Lindenplatz, Vaduz
- 2004: Kunst im Fenster, VP Bank (Schweiz) AG Zürich
- 2006: Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz Georg Malin, (Katalog)
- 2006: Georg Malin, Ausstellung Stadtraum Weimar, Schillerstrasse. Goetheplatz, Weimar
- 2006: Zusammen mit G. Angelika Wetzel und Willi Weiner (im Park Dorotheenhof Weimar), Wittumspalais (Stadttheater)
- 2007: Frühlingsevent, Pro Natura Mauren: Kunst Georg Malin
Gruppenausstellungen
- 1958: Sakrale Kunst, Bezirksschulhaus Solothurn-Langendorf
- 1958: Liechtensteiner Pavillon, Weltausstellung in Brüssel
- 1962: Casino Barfüsserplatz, Basel
- 1968: Galerie Le Grenier d’Art, Genf
- 1968: lle exposition internationale de dessins originiaux, Musée d’Art Moderne, Rijeka
- 1968: Segunda Bienal Internacional del Grabado de Buenos Aires
- 1970/71: Paulus-Akademie, Zürich
- 1971: Art 2/71, Zweite Internationale Kunstmesse, Basel
- 1971: Prima mostra internazionale di arte sacra per la casa, Angelicum, Milano
- 1972: IIIe exposition internationale de dessins originiaux, Musée d’Art Moderne, Rijeka
- 1972: Tercera Bienal Internacional del Grabado de Buenos Aires
- 1973: Künstler aus Liechtenstein, Palais Liechtenstein, Feldkirch
- 1975/76: Graphische Sammlung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich
- 1982: Kunst aus dem Fürstentum Liechtenstein, United Art Gallery, Wien
- 1985: Schlussausstellung Torkel-Galerie, Maienfeld
- 1987: Georg Malin: Skulpturen, Herbert Fritsch: Aquarelle, Palais Liechtzenstein, Feldkirch
- 1987: Galerie ONRS, Organisation für neutrale Wissenschaften München (Wanderausstellung in München, Deggendorf und Bielefeld (1988))
- 1989: Zeitgenössisches Kunstschaffen aus Liechtenstein. Wanderausstellung in Seedamm-Kulturzentrum, Pfäffikon SZ, Tutesaal Luxemburg, Kornschütte, Luzern, Musée de Pully
- 1989: Zusammen mit Herbert Albrecht, Martin Frommelt, Evi Kliemand, Galerie am Lindenplatz, Schaan
- 1990/91: Skulpturen. Zusammen mit Bruno Kaufmann und Herbert Albrecht, Fondation Vasarely, Aix-en-Provence
- 1992: Skulpturen-Sommer Dornbirn. Zusammen mit Joannis Avramidis, Karl Prantl, Fritz Pfister, Galerie Zollgasse 7, Dornbirn
- 1992: Figuration, Konkretion, Medidation in der Skulptur. Zusammen mit Herbert Albrecht, Alexander Archipenko, Joannis Avramidis, Max Bill, Blumenfeld, Constantin Brancusi, Lynn Chadwick, Barbara Hepworth, Heinz Mack, Henry Moore, Niki de Saint Phalle, Karl Prantl, Gottfried Salzmann, Jesús Rafel Soto, Daniel Spoerri, Galerie am Lindenplatz, Schaan
- 1994: Skulpturen von der Stabilität zur Mobilität. Zusammen mit Herbert Albrecht, Max Bill, Alexander Calder, Lynn Chadwick, Hugo Demarco, Heinz Mack, Henry Moore, Osamu Nakajima, Dario Peres-Flores, Karl Prantl, Daniel Spoerri, Jean Tinguely, Fritz Wotruba, Galerie am Lindenplatz, Schaan
- 1995: Künstlerinnen und Künstler aus Liechtenstein in Tirol, Tiroler Kunstpavillon, Rennweg, Hofgarten, Innsbruck
- 1995: Zusammen mit Bruno Kaufmann (FL), Hubert Lampert (A) und Miriam Prantl (A), Galerie Denise René, Paris
- 2000: Bad Rag art z, 1. Schweizerische Triennale der Skulptur in Bad Ragaz
- 2002: Kunst 2002 Zürich. 8. Internationale Messe für Gegenwartskunst, Zürich-Oerlikon
- 2002: Georg Malin, Galerie am Lindenplatz, Vaduz
- 2002: Bad Rag art z, 2. Schweizerische Triennale der Skulptur in Bad Ragaz und Vaduz
- 2002: Kunst aus Liechtenstein in der Residenz der Botschaft des Fürstentums Liechtenstein in Bern (Katalog)
- 2010: Works of Art 1994-2010, EFTA Court, Luxemburg
- 2010: Dialog Liechtenstein, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz (22.10.2010-27.02.2011)
- 2012: Bad Rag art z, 5. Schweizerische Triennale der Skulptur in Bad Ragaz und Vaduz (12.05.2012-04.11.2012)
Kunst im öffentlichen Raum (Auswahl)
- Bad Berka, Weimar, Goethe-Park, L-Würfel, Stahl
- Kaufering, Bayern, Hilti Deutschland, Weltwand mit Brunnenanlage, Labrador-Granit, poliert
- Strassburg, Europarat, Rad, Bronze poliert
- Balzers, Gedenkstätte Johann Baptist Büchel, Marmor
- Balzers, Hallenbad, Wasser und Land, Stahl, Emailfarben eingebrannt
- Bendern, Schwurplatz, Brunnenanlage, Granit
- Eschen, Gedenkstätte, Besuch Papst Johannes Paul II, in Zusammenarbeit mit Ing. Rudolf Wenaweser
- Eschen, Schulzentrum, Knospe, Granit
- Mauren, Gemeindezentrum, M-Würfel, Chromnickelstahl
- Mauren, Amati, Wasserspiele, Stahl
- Vaduz, Liechtensteinisches Gymnasium, Sonnenuhr, Brunnenanlage, Granit
- Vaduz, Städtle, Z-Würfel, Corténstahl, poliert
- EFTA-Gerichtshof, E-Würfel, Bronze, poliert
- Alpbach, Tirol, Congress Centrum, FL-Relief, Stahl, Emailfarben eingebrannt
- Dornbirn, Stadtgarten, H-Würfel, Stahl
- Hohenems, Industrieanlage Otten, O-Würfel, Corténstahl
- Buchs SG, Neutechnikum, Kommunikation, Stahl-Plastik
- Disentis, Benediktiner-Abtei, Innenhof, Brunnenanlage, X-Würfel (Klosterzeichen), Bronze
- Ziegelbrücke, Berufsschule des Maurergewerbes, Stele, Beton
Ausstattungen von ca. 30 Kirchen und Kapellen, z.B. Gnadenkapelle Kloster Einsiedeln; Krypta im Dom von Innsbruck; Kirche Eschen; Kirche Mauren; Kirche Schaanwald; Kirche Schaan; Kirche Schellenberg; Kath. Kirche Zürich-Witikon; Dreifaltigkeitskirche Bern
Literatur (Auswahl)
Ein vollständiges Verzeichnis ist in den Monografien:
- Malin, Georg und Koschatzky, Walter (Text): Mit Wasserfarben malen : Freundesgabe zum 65. Geburtstag des Künstlers. Benteli Verlag Bern, 1991, S. 109-112. - ISBN 3-7165-0776-8
- Billeter, Erika; Meier, Herbert; Feger, Roswitha; Stoll, Robert Th; von Arb, Giorgio (Fotos): Georg Malin Skulpturen. Benteli Verlag, Bern 2002. - ISBN 3-7165-1274-5
zu finden.
Eigene Schriften
- 1953: Die politische Geschichte des Fürstentums Liechtenstein in den Jahren 1800-1815. In: JBL (1)Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:FN): "3; 2" 1953, S. 1-178
- 1955: Die Souveränität Liechtensteins. In: JBL 1955, S. 7-22
- 1958: Das Gebiet Liechtensteins unter römischer Herrschaft. In: JBL 1958, S. 9-91
- 1960: Zur Rekonstruktion des Kastells Schaan. In: JBL 1960, S. 213-216
- 1966: Die Beziehungen Schweiz-Liechtenstein : eine historische Skizze. Schriftenreihe der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein
- 1967: Bericht zur Ausgrabung Balzers-Winkel. In: JBL 1967, S. 29-57
- 1968: Zur Baugeschichte der Musikschule in Vaduz. In: JBL 1968, S. 219-239
- 1971: Liechtensteinisches Urkundenbuch. 4. Bd., Vaduz 1965/1971
- 1972: Illustrationen in: Liechtensteinisches Schulamt, Politische Rechte und soziale Verhältnisse, Arbeitsblätter für Geschichte, Vaduz
- 1972: Zur liechtensteinischen Kulturpolitik. In: Liechtensteinische Politische Schriften, Heft 1, Vaduz, S. 31-45
- 1973: Illustrationen in: Zur Urgeschichte Liechtensteins, Arbeitsblätter für Geschichte, Vaduz
- 1973: Bemerkungen zu 150 Jahre liechtensteinische Aussenpolitik. In: Liechtensteinische Politische Schriften, Heft 2, Vaduz, S. 49-55
- 1974: Die Beziehungen Schweiz-Liechtenstein, Eine historische Skizze. In: Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein, Schriftenreihe Nr. 1, St. Gallen, Dankschrift, S. 15-23
- 1974: Wer Bescheid weiss, ist bescheiden. Vaduzer Predigt. Hrsg. Liechtensteinische Akademische Gesellschaft, Vaduz
- 1975: Römerzeit, Zeit der Völkerwanderung, Die Christianisierung, Kirchliche Kunst der Barockzeit, Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz, 2. Auflage
- 1975: Römerzeitlicher Gutshof in Nendeln. In: JBL 1975, S. 1-144
- 1976: Zur liechtensteinischen Kulturpolitik. In: Jahrbuch der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft, 1. Bd., S. 181-218
- 1977: Kunstführer Fürstentum Liechtenstein, 2. Aufl., Kümmerly & Frey, Bern, 1968/1977
- 1978: Ausgrabungen auf dem Kirchhügel von Bendern. In: Helvetia Archaeologica, Archäologie im Fürstentum Liechtenstein, 9/1978-34/36, S. 223-234
- 1978: Fürstentum Liechtenstein, Die Geschichte Liechtensteins. In: Fürstentum Liechtenstein, Silva-Verlag, Zürich, S. 76-137
- 1978: 800 Jahre Dorfgeschichte, Zur Geschichte von Mauren. In: Amts- und Informationsblatt, Gemeinde Mauren (FL), Nr. 30, S. 23-30
- 1978: Was heisst: an den Schöpfer glauben ?. In: Christoph Möhl, Vaduzer Predigten, Zürich-Köln, S. 112-121
- 1980: Kapelle St. Georg in Schellenberg. In: JBL 1980, S. 7-56
- 1980: Mittelalterliche Baureste in Nendeln, Oberstädtle. In: JBL 1980, S. 287-296
- 1984: Kulturpolitik als Verpflichtung europäischer Kleinstaaten. In: Liechtensteine Politische Schriften, Vaduz, Bd. 10, S. 107-131
- 1985: Eschen St. Martin, Spätantike Pfostenbauten und Kirchen (merowingisch bis gotisch). In: Ergrabene Geschichte, die archäologischen Ausgrabungen im Fürstentum Liechtenstein 1977-1984, Vaduz, 1985, S. 16-21
- 1986: Die frühesten Bauten von St. Martin in Eschen. In: Geschichte und Kultur Churrätiens, Festschrift für Pater Iso Müller OSB zu seinem 85. Geburtstag. Hrsg. Ursus Brunold und Lothar Deplazes Disentis : Desertina, 1986 S. 105-12
- 1988: Zur Kirchenrenovation Pfarrkirche Mauren. In: Renovation der Maurer Pfarrkirche St. Peter und Paul, 1985/88, S. 17-23
- 1988: Kunsthaus Vaduz - eine Illusion ?. In: Herbert Batliner, Festgabe zum 60. Geburtstag, Vaduz, 1988, S. 297-303
- 1990: Fürst Franz Josef II. (1904-1989). In: JBL 1989, S. 7-17
- 1990: ex depot, Sommer 1990, Ausstellung Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz, Katalog, S. 3-5
- 1993: Die Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung. In: Von Picasso bis Henry Moore, Meisterwerke aus der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung, Vaduz, Katalog. Hrsg. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, 1993
- 1993: Die künstlerisch-liturgische Gestaltung der neuen Unterkirche. In: Der Dom zu St. Jakob, FS (2)Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:FN): "3; 2". Herausgegeben anlässlich des 350. Jubiläums der Errichtung als selbständige Pfarrei St. Jakob und des Abschlusses der Renovationsarbeiten am Dom, 24. Oktober 1993, Innsbruck, 1993, S. 67-72
- 1995: Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Bestandeskatalog. Hrsg. Georg Malin, Autoren: Stefan Aschwanden u.a., Benteli Verlag, Bern, 1995. - ISBN 3-7165-0868-3
- 1996: Joseph Beuys, Späte Druckgraphik, aus der Verlagsproduktion des Grafos Verlages, Vaduz
- 1996: Franz-Joachim Verspohl, Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz, Vorwort Katalog, Benteli Verlag, Bern 1996
- 1999: Das alte Pfarrhaus auf dem Kirchhügel Bendern. In: JBL 1999, Bd. 98, S. 143-202
- 2000: Neugestaltung der Gnadenkapelle. In: Sankt Meginart, FS zur zwölften Zentenarfeier seiner Geburt, Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zwecke, Verlag Erzabtei St. Ottilien, 2000, S. 161-164 (Mitautor Hans Steiner)
- 2001: Zu den Glasfenstern in der Kirche Schellenberg. In: Eintracht, Zeitschrift für Heimat und Brauchtum, Ostern 2001, Nr. 26, S. 20-23
- 2006: Dorf- und Pfarreigeschichte. In: Menschen, Bilder und Geschichten, Mauren von 1800 bis heute, Bd. 1, S. 94-115
- 2006: Josef Malin (1891-1981), Stuckateur und Bautechniker. In: Menschen, Bilder und Geschichten, Mauren von 1800 bis heute, Bd. 1, S. 230-247
- 2007: Die Binza: der schönste Fleck Erde. In: Menschen, Bilder und Geschichten, Mauren von 1800 bis heute, Bd. 2, S. 130-139
- 2009: Fürstlicher Justizrat Gerard Batliner 1928-2008, Ein Nachruf. In: JBL, Nd. 108, S. 1-10
- 2011: Die Osterkapelle im Haus St. Florin in Vaduz. In: Offene Kirche, 1/2011, S.12-13
Monografien
- Billeter, Erika; Meier, Herbert; Feger, Roswitha; Stoll, Robert Th.; von Arb, Giorgio (Fotos): Georg Malin Skulpturen. Benteli Verlag, Bern 2002. - ISBN 3-7165-1274-5
- Stoll, Robert Th.; Gerber, Hans (Fotos): Georg Malin Skulpturen. Benteli Verlag, Bern 1987. - ISBN 3-7165-0576-5
- Meier, Herbert: Georg Malin - seine Zeit, seine Kunst. Kleine Schriften 41, Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft 2006. - ISBN 3-7211-1064-1
Kataloge, Zeitschriften, Zeitungsartikel
Der Band "Malin Skulpturen", Benteli Verlag Bern, 1987, behandelt die Thematik für den Zeitraum 1952 bis 1987 auf den Seiten 182 und 183.
Für den Zeitraum 1987 bis 1991 ist im Band "Georg Malin, mit Wasserfarben malen", Benteli Verlag Wabern Bern, 1991, S. 112-116 eine umfassende Liste aller das Thema betreffenden Drucksachen verzeichnet.
Für den Zeitraum 1991 bis 2002 ist im Band "Georg Malin, Skulpturen", Benteli Verlags AG, Wabern bei Bern, 2002, S. 163-164 eine Fortsetzung der oben genannten Listen zu finden. Für den Zeitraum 2002 bis 2012 steht eine kleine Auswahl von Publikationen nachstehend zur Verfügung:
- 2005: Weberbauer, Dieter: Der Briefmarkenschöpfer Georg Malin. In: Aspekte der Liechtenstein-Philatelie, 1930-2005, Heft 11 Schriftenreihe Ring der Liechtenstein-Sammler e.V., S. 185-192.
- 2006: Katalog, Kunstmuseum Liechtenstein, Georg Malin, Eine Ausstellung zum 80. Geburtstag.
- 2008: Feger-Risch, Roswitha: Georg Malin. In: Kunst, Graubünden und Liechtenstein, Ausgabe 2008, S. 16-23.
- 2008: Bildende Kunst in Liechtenstein. Hrsg. Berufsverband Bildender KünstlerInnen. In: Liechtenstein, Vaduz, S. 217-224.
- 2009: Näscher, Franz: Noch ein Bildersturm ?, Liechtensteiner Vaterland, 2. Juni 2009, S. 7.
- 2009: Rohner, Markus: Die grosse Wut des Künstlers Georg Malin auf die Fürstin. In: Die Südostschweiz, 23. Juni 2009, S. 7.
Filme
- 1965: Walter Wachter und Yves Yersin: Liechtenstein-Film
- 1974: Rubens-Ausstellung in Vaduz, Eine große Ausstellung mit Werken des Malers Peter Paul Rubens aus der Sammlung des Fürstentums Lichtenstein ist in Vaduz zu sehen; Redner: Georg Malin (1'53"). In: ZIB, Oesterreichischer Rundfunk ORF 1 und ORF 2, ausgestrahlt am 10. Juni 1974
- 1985: Heinz Kremer: Ein Künstler in Liechtenstein
- 1987: ORF, Filmbericht über die Ausstellung im Palais Liechtenstein, Feldkirch, Studio Vorarlberg, ausgestrahlt am 1. Oktober 1987, ca: 18:50
- 1990: Georg Malin, Künstlerische Ausgestaltung der Kirche Mauren/Künstlerportrait Georg Malin (2'21") - Landesstudio Vorarlberg, ausgestrahlt am 28. Juli 19901994: Leben im Verborgenen - Weltliteratur in Liechtenstein. Oesterreichischer Rundfunk ORF 2, Interview mit Georg Malin, ausgestrahlt am 12. März 1994
- 1996: SF DRS, Zürich, Sternstunde Philosophie, Gesprächsleitung Herbert Meier, Schriftsteller, Zürich, 11:00-12:00
- 1996: Georg Malin wurde 70 - Ausstellung des Künstlers in Schaan. In: Vorarlberg heute, Oesterreichischer Rundfunk ORF, Ausstrahlung am 09. Februar 1996
- 1996: Vier Künstler stellen in Paris aus. In: Vorarlberg heute, Oesterreichischer Rundfunk ORF, ausgestrahlt am 05. März 1999
- 2000: Filmsequenz aus Georg Malins Atelier und ein Blick auf die Skulpturenwiese im Maurer Riet, Aufnahmen aus dem Jahre 1999. In: Bilder einer Landschaft, das Fürstentum Liechtenstein, Ein Film von Helmut Görlach, Bayerisches Fernsehen, ausgestrahlt am 16. März 2000, 19:30 (Aufnahme 1999)
Auszeichnungen
- 1962: Lions-Preis, Basel
- 1981: Komtur-Kreuz mit Stern des Fürstlich-liechtensteinischen Verdienstordens
- 1992: Oberrheinischer Kulturpreis der Johann Wolfgang von Goethe-Stiftung zu Basel, verliehen am 24. Juni 1992
- 1993: Ehrenmitglied der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft, verliehen am 6. Mai 1993
- 1996: Ehrenmitglied des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, verliehen am 25. Mai 1996
- 1999: Ehrenrat Kulturkreis Liechtenstein-Weimar
- 2000: Ehrenmitglied der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein, verliehen am 15. September 2000
- 2002: Ehrenmitglied der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft, Vaduz, verliehen am 15. April 2002
- 2006: Anerkennungspreis der Fürstlichen Regierung, verliehen am 22. Februar 2006
- 2011: Ehrenmitglied der "IDEE-SUISSE", verliehen am 8. Februar 2011
Einzelnachweise
- ↑ Meier, Herbert u.a. In: Georg Malin Skulpturen. Benteli Verlag Bern 2002, S. 45
- ↑ Stoll, Robert Th. In: Georg Malin Skulpturen. Benteli Verlag Bern 1987, S. 159-166
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Personendaten | |
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NAME | Malin, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | Liechtensteiner Künstler und Historiker |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1926 |
GEBURTSORT | Mauren (Liechtenstein) |